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BVG-Mindestzins für unterjährig Austretende

21. September 2022 By pwirth in Medien, Versicherte Tags: Kassensturz, Mindestzins

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Der Kassensturz hat den Fall einer Versicherten der Profond Sammelstiftung aufgegriffen, die für das Jahr ihres Austritts statt den normalen Zins reglementsgemäss die BVG-Mindestverzinsung erhalten hat. Auf der Website des Kassensturz heisst es unter dem SRF gemässen Titel “Geizige Pensionskassen: Wie Arbeitnehmende viel Geld verlieren”:

Yvonne S. entgehen rund 27’000 Franken. Im November wurde sie pensioniert, weil sie nicht bis Ende Jahr gearbeitet hat, wurde ihr Altersguthaben für die letzten 11 Monate nur mit dem Mindestzins von 1 Prozent verzinst.

Yvonne S. war bei der Pensionskasse bez. Sammelstiftung Profond versichert. Diese hat 58’000 Versicherte und ist bekannt für hohe Verzinsungen. Im 2021 hat die Profond ihren Versicherten einen Zins von 8 Prozent bezahlt – auch im Branchenvergleich ein hoher Zins. Dass sie nur ein Prozent erhalten hat, findet Yvonne S. unfair: «Ich habe bis Ende November gearbeitet und Beiträge einbezahlt.»

Die Profond beruft sich auf ihr Vorsorgereglement, in Artikel 15, Absatz 6 steht:

«Scheidet die versicherte Person während des Jahres aus dem Vorsorgeverhältnis aus oder wird pensioniert, erfolgt die Verzinsung des Sparguthabens im betreffenden Jahr bis zu diesem Zeitpunkt mit dem BVG-Mindestsatz.» (…)

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Martin Roth: Schwerpunkt ESG

21. September 2022 By pwirth in Medien, Verbände Tags: ASIP, AWP

imageSuanne Kapfinger hat für AWP Soziale Sicherheit ein Interview mit Martin Roth, Präsident des ASIP, geführt. Auszüge:

Susanne Kapfinger: Sie präsidieren seit Mai den Pensionskassenverband Asip mit seinen 900 Mitgliedern. Was sind ihre Pläne?
Martin Roth: Es gibt drei Themen, die uns aktuell stark beschäftigen: ESG, das neue Datenschutzgesetz und die Austauschplattform «Asip vor Ort». 

Unter ESG verstehen aber alle etwas anderes. Wie bringen Sie das unter einen Hut?
Seit Juli gibt es einen Leitfaden, der als Anleitung für den Umgang mit ESG dient. In Kürze lancieren wir zudem Empfehlungen zum ESG-Reporting, die als Standesregeln zu verstehen sind. Da der Verband extrem heterogen ist und um allen Mitgliedern gerecht zu werden, haben wir zwei Reporting-Versionen ausgearbeitet: eine Basisversion und eine fortgeschrittene Version. 

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65/65 bei Pensionskassen

19. September 2022 By pwirth in AHV-Reform Tags: Rentenalter, Swisscanto

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In den Medien hat sich niemand so vertieft und detailliert mit den Fragen rund um AHV 21 befasst wie Hansueli Schöchli von der NZZ. Das verdient Anerkennung. In einem neuen Beitrag zeigt er auf Basis der Ergebnisse der aktuellen Swisscanto PK-Studie auf, dass eine wachsende Zahl von Vorsorgeeinrichtungen bereits heute ein reglementarisches Rentenalter 65 für Frauen kennen.

Wenig bekannt ist, dass in der zweiten Säule der Altersvorsorge (berufliche Vorsorge via Pensionskassen) das Rentenalter 65 für Frauen schon vielerorts verwirklicht ist. Gemäss der jüngsten Branchenumfrage von Swisscanto gilt dies derzeit für 36 Prozent der privatrechtlichen Pensionskassen und sogar schon für 62 Prozent der öffentlichrechtlichen Kassen. Diese Anteile nahmen laufend etwas zu (vgl. Grafik).

«Rentenalter 65» meint hier das ordentliche Rentenalter (Referenzrentenalter): Wer mit diesem Alter in Pension geht, erhält die «normale» Jahresrente. Bei früheren oder späteren Pensionierungen gibt es entsprechende Ab- oder Zuschläge bei der Jahresrente. Doch weshalb dürfen die Pensionskassen schon heute mit einem ordentlichen Rentenalter 65 bei den Frauen rechnen? Im geltenden Recht ist für die AHV und die berufliche Vorsorge immer noch 64 als Norm für Frauen festgeschrieben. Doch dies gilt nur für den obligatorischen Teil des Alterskapitals in den Pensionskassen. Im überobligatorischen Teil sind die Kassen frei.(…)

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PPCmetrics: Analyse der PK-Geschäftsberichte 2022

16. September 2022 By pwirth in Studie Tags: PPCmetrics

imageDer ökonomische Deckungsgrad liefert aussagekräftigere Informationen hinsichtlich der tatsächlichen finanziellen Lage der Vorsorgeeinrichtung als der technische Deckungsgrad. Die Grafik zeigt, dass sich die finanzielle Situation der Pensionskassen ökonomisch betrachtet weniger stark verändert hat, da die Verbindlichkeiten durch den Zinsanstieg gesunken sind (Rückgang um rund -8%-Punkte per 13.09.2022).

PPCmetrics veröffentlicht zum achten Mal ihre Studie «Analyse der Geschäftsberichte von Pensionskassen». In der Studie werden Strukturdaten von Schweizer Vorsorgeeinrichtungen analysiert. Die Studie stützt sich auf die Daten von 311 Pensionskassen mit einem kumulierten Vorsorgevermögen von 816 Mrd. Franken und 3,8 Mio. Versicherten. In diesem Jahr werden in einem zusätzlichen Kapitel der Zinsanstieg seit Jahresbeginn 2022 und die Auswirkungen auf Schweizer Pensionskassen analysiert. Zu ausgewählten Ergebnissen der Studie wird ausgeführt:

Schweizer Vorsorgeeinrichtungen kommunizieren ihre Nachhaltigkeitsbestrebungen zunehmend öffentlich. Rund 45% der Vorsorgeeinrichtungen berichteten im Jahr 2021 über ihre Nachhaltigkeitsbestrebungen (+7%-Punkte). Somit setzte sich die kontinuierliche Zunahme der Vorjahre fort. Die beliebtesten Nachhaltigkeitsansätze waren im Jahr 2021 die Integration in die Finanzanalyse (38% der Kassen, die nachhaltig investieren), die Implementierung von Ausschlusslisten (31% der Kassen) und das Betreiben von Engagement (26% der Kassen).

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Rossini: “On ne bricole pas nos chiffres”

14. September 2022 By pwirth in AHV-Reform Tags: BSV

imageDie Linke unterstellt dem Bund Schwarzmalerei bei den AHV-Zahlen. Nun wehrt sich der Chef des zuständigen Bundesamts, der frühere SP-Nationalrat Stéphane Rossini. Seine Zahlen zeigen: Es ist umgekehrt. Die Prognosen waren zu optimistisch. Fabian Schäfer berichtet in der NZZ über ein Interview mit Stéphane Rossini, in den Westschweizer Medien.

Vor allem wehrt sich Rossini gegen die Kritik seines ehemaligen Nationalratskollegen. Dessen Anklage wiegt schwer: Die Linke wirft dem Bund vor, er betreibe mit den AHV-Finanzen bewusst Schwarzmalerei, um eine Reform durchzudrücken. Maillard selber sprach von irreführenden, erlogenen Zahlen («chiffres mensongers»). Der Vorwurf geht direkt an Rossinis Amt, das die AHV-Prognosen erstellt.

Das lässt der Walliser nicht auf sich sitzen. Er sei überrascht über diese Vorwürfe, erklärt Rossini. Während der Diskussionen des Parlaments über die AHV-Reform sei diese Kritik nie geäussert worden. Er beteuert, das Amt erstelle die Finanzperspektiven ohne politische Agenda. Der gesamte Prozess sei stark strukturiert und formalisiert. «Das ist eine rigorose und systematische Arbeit, die nicht auf eine Abstimmung hin gebastelt wird.»

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Im Interview führt Rossini u.a. aus:

Votre discours est pragmatique. Mais dans le camp du oui, on entend que, sans réforme, ce sera la catastrophe.
La pire situation est de figer l’AVS. Son histoire est faite d’évolutions multiples. Souvent, ce furent des améliorations des prestations, notamment durant les Trente Glorieuses. Dernièrement, la RFFA (ndlr: réforme de la fiscalité et financement de l’AVS) a permis de lui octroyer 2 milliards de recettes supplémentaires, avec une hausse des cotisations de 0,3 point. Il ne s’agit pas de faire du catastrophisme, mais d’appréhender au mieux la réalité avec les instruments à disposition. Or, sans révision, les exercices financiers seront déficitaires à moyen terme.

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AHV 21: Was passiert nach einem Nein?

13. September 2022 By pwirth in AHV-Reform Tags: NZZ

Hansueli Schöchli geht in der NZZ der Frage nach, was eine Ablehnung des Reformvorhabens für die AHV bedeutet. Klar ist: eine Sanierung der Finanzierung ist unumgänglich, wie immer auch der Urnengang ausgeht. Die Frage ist nur, wer die Last trägt.

Früher oder später wird es auf jeden Fall Sanierungsmassnahmen für die AHV geben. Der Wunsch der Linken ist klar: am liebsten eine Erhöhung der AHV-Lohnbeiträge, garniert durch Zusatzsubventionen via Nationalbankgelder. Eine Erhöhung der Lohnbeiträge ist aus linker Sicht politisch besonders attraktiv: Dies maximiert die versteckte Umverteilung von oben nach unten und von Jung zu Alt.

Zum einen müssten 25-Jährige die zusätzlichen Lohnabzüge noch 40 Jahre lang zahlen, 60-Jährige nur 5 Jahre lang, und Rentner hätten gar keine Zusatzkosten. Und zum anderen sind AHV-Lohnbeiträge auf Einkommensteilen über rund 86 000 Franken faktisch Steuern und subventionieren die Renten der Tiefverdiener.

Eine direkte Erhöhung der Steuerprogression wäre der ehrliche Weg für einen Ausbau der Umverteilung von oben nach unten. Doch weil dieser Weg nicht unbedingt mehrheitsfähig erscheint, zieht die Linke das Versteckspiel via Altersvorsorge vor.

  NZZ

UBS Vorsorgeindex: im roten Bereich

13. September 2022 By pwirth in Index Tags: UBS Vorsorge-Index

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Die UBS schreibt zu den Ergebnissen des Vorsorgeindex Schweiz:

Der UBS-Vorsorgeindex Schweiz wurde erstmals in seiner Geschichte stark revidiert. Die Geburtenrate für 2021 wurde deutlich nach oben korrigiert, was auch das demografische Bild für das letzte Jahr verbessert. Es setzt aber auch eine hohe Vergleichsmarke für dieses Jahr. Das erste Halbjahr 2022 wird durch die Komponenten Demografie und Finanzen sichtbar in den negativen Bereich gezogen, was einen schwächeren Puls im Schweizer Vorsorgesystem im Vergleich zum Vorjahr bedeutet.

Es ist nicht nur die weniger schnell wachsende Geburtenrate, sondern auch die zunehmend schneller voranschreitende Alterung der Bevölkerung, die aus demografischer Sicht auf dem Vorsorgesystem lastet. Einzig die Migration erholt sich nach der Coronapandemie wieder stärker und führt zu einer grösseren Verfügbarkeit von Fachkräften am Arbeitsmarkt. Letzterer ist es, der den Wirtschaftssubindex stützt. Die Arbeitslosenquote verringerte sich im Jahr 2022 weiter. Allerdings deuten die Vorlaufindikatoren auf eine Verschlechterung der Wirtschaftsstimmung hin.

Die Auswirkungen der geopolitischen Spannungen und die international hohen Inflationsraten bereiten der Wirtschaft Sorgen und sind bisher vor allem an den Finanzmärkten spürbar. Diese legten im ersten Halbjahr eine Achterbahnfahrt hin und beeinträchtigten die Vorsorgevermögen in der beruflichen und privaten Säule sichtbar. Der Subindex Reformen befindet sich nahe der Nulllinie. Im ersten Halbjahr gab es viele Diskussionen vor und hinter den politischen Kulissen, jedoch keine konkreten Änderungen.

  UBS Vorsorgeindex

UBS PK-Performance August 22

9. September 2022 By pwirth in Index Tags: UBS PK-Performance

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  • Die Pensionskassen in unserem Sample erzielten im August insgesamt eine durchschnittliche Performance von -1,45% nach Gebühren. Damit beträgt die Rendite seit Jahresbeginn -7,87%. Seit Messbeginn 2006 steht die Rendite bei 64,16%. 
  • Die Bandbreite der Performance aller Pensionskassen lag im letzten Monat bei 2,41 Prozentpunkten. Das beste Ergebnis von -0,18% wie auch das schlechteste Ergebnis mit -2,59% lieferte eine kleine Pensionskasse mit weniger als CHF 300 Mio. verwalteten Vermögen. Die Bandbreite der mittleren Pensionskassen mit verwalteten Vermögen zwischen CHF 300 Mio. und CHF 1 Mrd. war am kleinsten mit 1,63 Prozentpunkten, bei den grossen Pensionskassen mit verwalteten Vermögen über CHF 1 Mrd. belief sie sich auf 2,17 Prozentpunkte.
  • Die Sharpe Ratio (der letzten 36 Monate) lag mit durchschnittlich 0,46 tiefer als im Vormonat (0,54). Die grossen Pensionskassen (0,53) und die mittleren (0,50) wiesen eine höhere risikoadjustierte Rendite auf als die kleinen (0,37).
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Pensionsalter in Europa

9. September 2022 By pwirth in International, Statistik Tags: Rentenalter

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HZ. In der Schweiz entscheiden Volk und Stände am 25. September über die Erhöhung des Rentenalters für Frauen von 64 auf 65 Jahre. Mit der Angleichung wären wir in Europa in guter Gesellschaft: In vielen Ländern werden Frauen und Männer bereits gleichzeitig pensioniert.

Auch was das neue einheitliche Alter von 65 Jahren betrifft, läge die Schweiz weiterhin im Mittelfeld. Zwar bekommen wir unsere Rente klar später als die Russinnen und Russen oder Griechinnen und Griechen. Doch in Italien beispielsweise ist das gesetzliche Rentenalter bereits auf 67 Jahre angehoben worden.

  Handelszeitung

Kritik an der Verzögerung der BVG-Reform

8. September 2022 By pwirth in BVG-Reform, Parlament Tags: ASIP, SGK-S

Der Pensionskassenverband hält in einer Mitteilung zum Vorgehen der SGK-S bei der BVG-Reform fest:

Die SGK-S hat bedauerlicherweise erneut keinen Entscheid bezüglich der BVG-Reform getroffen. Damit muss die Beratung im Ständerat verschoben werden. Der ASIP appelliert an die SGK-S, auf unrealistische und teure Sonderlösungen zu verzichten und sich dem Kompromiss des Nationalrats anzuschliessen. Dieser ist ausgewogen, erreicht die Ziele der Reform und reduziert die Umverteilung. (…)

Letztlich geht es darum, mit einer fairen Lösung die langfristige Sicherung der BVG-Renten im Kapitaldeckungsverfahren zu gewährleisten, ohne die Generationensolidarität überzustrapazieren und dafür vor allem die Umverteilung deutlich zu reduzieren. Zudem sollte die Reform für die Versicherten und Arbeitgebenden finanziell tragbar und durch die Pensionskassen auch operativ umsetzbar sein.

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Ökonomen zur AHV-Reform und zum BVG

8. September 2022 By pwirth in AHV-Reform, BVG-Reform, Umfrage Tags: NZZ

Ein Ja am 25. September wäre ein Schritt zur Stabilisierung der AHV, sagt die grosse Mehrheit von 133 Ökonomen in einer KOF-NZZ-Umfrage. Will man die AHV längerfristig auf eine solide Basis stellen, brauche es aber eine Erhöhung des Rentenalters. 60 Prozent finden deshalb, dass die Initiative der Jungfreisinnigen in die richtige Richtung zielt.

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Der Altersquotient – also die Anzahl Personen im Alter von 65 Jahren und darüber pro 100 Personen im erwerbsfähigen Alter – nimmt laut dem Bundesamt für Statistik bis 2050 von 32 auf 46 zu. Damit stellt sich die Frage, wie man die AHV trotzdem finanziell im Gleichgewicht halten kann.

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SGK-S: Striktere Regeln für Broker, BVG 21 nochmals verschoben

8. September 2022 By pwirth in BVG-Reform, Parlament Tags: Broker, SGK-S

SGK. Die SGK-S beantragt mit 10 zu 0 Stimmen bei 1 Enthaltung, den Entwurf für ein Bundesgesetz über die Regulierung der Versicherungsvermittlertätigkeit (21.043) anzunehmen. Mit diesem Gesetz soll der Bundesrat die Kompetenz erhalten, gewisse Regeln, die sich die Versicherer in diesem Bereich selbst gesetzt haben, für verbindlich zu erklären.

Mit 6 zu 5 Stimmen hat sich die Kommission wie der Nationalrat dafür ausgesprochen, die Ausbildungsverpflichtung und die Vergütungsbegrenzung auf Vermittlerinnen und Vermittler zu beschränken, die nicht mit einem Arbeitsvertrag an den Versicherer gebunden sind. (…) Die Kommission weicht lediglich in einem Punkt von den Beschlüssen des Nationalrates ab, indem sie vorsieht, dass die Versicherer vor der Allgemeinverbindlichkeitserklärung angehört werden (7 zu 4 Stimmen). Die Vorlage ist damit bereit für die Herbstsession.

Nachdem der Ständerat in der Sommersession die BVG-Reform (20.089) für weitere Abklärungen an die Kommission zurückgewiesen hatte, will sich die SGK-S die nötige Zeit nehmen, um die Kompensationsmassnahmen für die Übergangsgeneration sorgfältig auszutarieren. Die Vorlage wird deshalb noch nicht behandlungsreif sein für die Herbstsession. Die Kommission bekannte sich jedoch nochmals zu den geplanten substanziellen Verbesserungen für Angestellte mit tiefen Löhnen und solchen mit mehreren Arbeitgeberinnen oder Arbeitgebern.

  Mitteilung SGK-S

Selbstverantwortung und Unterstützung

8. September 2022 By pwirth in Studie, Umfrage, Versicherte Tags: HSLU

Denken Sie, dass Sie nach der Pensionierung genügend Geld aus ihrer Altersvorsorge haben, um Ihren gewohnten Lebensstandard beibehalten zu können?

imageHSLU. Die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung glaubt nicht, im Alter genügend Geld aus der AHV und der 2. Säule zu erhalten. Neue Arbeitsmodelle sorgen zudem dafür, dass die Schweizerinnen und Schweizer weniger Beiträge einzahlen. Um sich um alternative Vorsorgemöglichkeiten zu kümmern, fehlt jedoch vielen das notwendige Wissen. Das zeigt eine Studie der Hochschule Luzern, die den aktuellen Kenntnisstand der Bevölkerung bezüglich Finanzen und Altersvorsorge untersucht.

Die Umfrage zeigt auch, dass mit 62 Prozent die überwiegende Mehrheit der Befragten der Idee, die Anlagestrategie selbst zu bestimmen, positiv gegenübersteht. Allerdings wünschen sich 30 Prozent eine gute Beratung bei der Festlegung der Anlagestrategie und weitere 24 Prozent möchten aus einer vorgegebenen Auswahl von Alternativen wählen können. Individuelle Vorsorgelösungen stossen auf Interesse.

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Evaluierung der Strukturreform BVG

7. September 2022 By pwirth in Bundesamt

Das Parlament hat den Bundesrat beauftragt, die Strukturreform BVG von 2010 evaluieren zu lassen. In einem Bericht des Bundesrats soll geprüft werden, ob die Ziele der Strukturreform erreicht wurden. Die Erreichung dieser Ziele wird nun in drei spezifischen Projekten evaluiert («Governance», «Aufsicht» und «Transparenz»). Die Frist für die Abgabe von Angeboten für die einzelnen Ausschreibungen ist jeweils der 17. Oktober 2022.

  Ausschreibung

Vernehmlassung zur Anlage der FZ-Gelder der Auffangeinrichtung

7. September 2022 By pwirth in Bundesrat Tags: Auffangeinrichtung, Vernehmlassung

Der Bundesrat hat das EDI beauftragt, zur Anlage der Freizügigkeitsgelder der Auffangeinrichtung (Änderung des BVG) ein Vernehmlassungsverfahren durchzuführen.

Die Vorlage bezweckt die Verlängerung von Artikel 60b des Bundesgesetzes über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge (BVG) um weitere 4 Jahre. Dieser erlaubt es der Auffangeinrichtung berufliche Vorsorge, Freizügigkeitsgelder bis zu einem Maximalbetrag von 10 Milliarden Franken bei der Eidgenössischen Finanzverwaltung (EFV) anzulegen, falls ihr Deckungsgrad im Freizügigkeitsbereich weniger als 105% beträgt.

  Vernehmlassung

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Rasant wachsende Renten für Junge aufgrund psychischer Erkranken bringen die IV an den Rand des Kollaps. Link

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Der VZ Pensionierungsbarometer suggeriert einen weit grösseren Rückgang der Renten als in Wirklichkeit der Fall. NZZ und SVV kritisieren. Link

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