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Einkommens- und Rentenunterschiede zwischen Frauen und Männern

7. September 2022 By pwirth in Studie, Versicherte Tags: Gender Pension Gap, Genderfragen

pw. Der Bundesrat hat den Bericht über die Erfassung des Gender Overall Earnings Gap und anderer Indikatoren zu geschlechterspezifischen Einkommensunterschieden verabschiedet. Er liefert neue Kennzahlen für die Schweiz und stellt sie mit den bereits existierenden Indikatoren in Zusammenhang.

Dass der Bericht so kurz vor der Abstimmung zur AHV 21 publiziert und entsprechend benützt wird, ist zumindest störend. Immerhin liefert er Hinweise, die den Gender Pension Gap relativieren.

Der wichtige Faktor Zivilstand wird allerdings nur bei den Renten berücksichtigt, keine Berücksichtigung findet der Einfluss von Mutterschaft auf Einkommen und Renten. Der Anteil der sog. unerklärten Anteile an den Unterschieden würde damit nochmals deutlich reduziert.  Zu den Differenzen der Renten wird ausgeführt:

Der Gender Pension Gap belief sich in der Schweiz im Jahr 2020 auf 34,6%. Er bildet den prozentualen Unterschied der durchschnittlichen Renten aus der Altersvorsorge zwischen Frauen und Männern im Rentenalter ab. Die jährliche Gesamtrente aus allen Säulen der Altersvorsorge der Frauen (35 840 Fr.) war im Durchschnitt um 18 924 Franken tiefer als jene der Männer (54 764 Fr.).

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Sozialleistungsquote auf Höchststand

6. September 2022 By pwirth in Sozialversicherung Tags: Corona

imageCHSS. Die Sozialleistunssquote ist im Jahr 2020 gegenüber dem Vorjahr um 2,8 Prozentpunkte auf 23,2 Prozent gestiegen. Dies ist der grösste Anstieg seit der Einführung der Gesamtrechnung der Sozialversicherungen (GRSV) im Jahr 1987.

Die Sozialleistungsquote bildet das Verhältnis zwischen den Sozialleistungen und dem Bruttoinlandprodukt (BIP) ab. Sie zeigt, welcher Teil der gesamten Wirtschaftsleistung für den Gegenwert der Sozialleistungen gekauft werden könnte. Im Jahr 2020 erbrachten alle Sozialversicherungen zusammen Sozialleistungen von 164 Milliarden Franken. Das BIP betrug damals laut dem Staatssekretariat für Wirtschaft 706 Milliarden Franken (nominal).

Auslöserin des Anstiegs der Sozialleistungsquote ist die Corona-Krise: Das BIP schrumpfte 2020 gegenüber dem Vorjahr um 2,9 Prozent – und gleichzeitig liessen die Corona-Massnahmen des Bundesrates ab März 2020 die Sozialleistungsausgaben ansteigen. Alleine die Arbeitslosenversicherung (ALV) zahlte im Jahr 2020 Covid-19-Kurzarbeitslosenentschädigungen im Umfang von 9,2 Milliarden Franken aus – und die neu eingeführte Corona-Erwerbsausfallentschädigung (CEE) belief sich auf 2,2 Milliarden Franken.

  Artikel CHSS

Complementa Risiko Check-up: PKs stabil unterwegs

6. September 2022 By pwirth in Studie, Umfrage Tags: Complementa

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Complementa. Obwohl die Corona-Pandemie seit über zwei Jahren Gesellschaft und Wirtschaft in Atem hält, konnten die Pensionskassen das vergangene Jahr positiv abschliessen. Dies zeigen die finalen Ergebnisse der von Complementa jährlich durchgeführten Pensionskassen-Studie.

Das Jahr 2022 steht im starken Kontrast zum sehr erfolgreichen Vorjahr. Die Kapitalanlagen der Pensionskassen verbuchten bis Ende August eine negative Rendite von -7.7%. Dadurch sank der durchschnittliche Deckungsgrad von 115.3% per Ende 2021 auf 105.1%. Das Vorsorgekapital der Arbeitnehmenden wurde 2021 mit durchschnittlich 3.8% verzinst. 2021 gewährten 92% der Pensionskassen eine Zusatzverzinsung.

Ein neuerlicher Tiefstwert wird hingegen beim Umwandlungssatz gemessen. Der durchschnittlich angewendete Satz liegt mit 5.39% nochmals um rund ein Zehntel Prozentpunkt tiefer als im Vorjahr. Für die kommenden Jahre können weitere Senkungen des Umwandlungssatzes erwartet werden.

Das diesjährige Sonderthema der Studie widmet sich den Infrastrukturanlagen, welche nach der Gesetzesänderung vor knapp zwei Jahren als eigene Anlageklasse geführt werden können. Bei rund 43% der Pensionskassen sind Infrastrukturanlagen bereits Teil des Vermögensmixes. Der Anlagemix wird sich voraussichtlich weiter verändern und Infrastrukturanlagen tendenziell bedeutender werden.

  Complementa Risiko Check-up 2022

Den meisten Rentnern geht es gut

6. September 2022 By pwirth in AHV-Reform, Versicherte Tags: Renten

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Hansueli Schöchli geht in der NZZ der Frage nach, wie gut die Finanzlage der Pensionierten mit Blick auf die stark steigende Teuerung und die viel beklagte Erosion der Renten tatsächlich ist. Neben der Entwicklung der AHV wird auch die Situation in der beruflichen Vorsorge beleuchtet.

So lag zwar laut den jüngsten Berechnungen des VZ Vermögenszentrums die Ersatzquote für Erwerbstätige mit Bruttojahreseinkommen von 50 000 Franken (gemessen am Lohnniveau 2002) in den letzten zwanzig Jahren ziemlich konstant bei etwa 65 Prozent. Doch bei einem Lohnniveau von 100 000 Franken (was 2021 einem Niveau von etwa 119 000 Franken entspreche) sei die Ersatzquote von gut 60 Prozent auf 54 Prozent gesunken. Bei einem Lohnniveau von 150 000 Franken seien es nur noch etwa 45 Prozent. Deklarierter Hauptgrund der Rückgänge: die Reduktion der nominalen Jahresrenten der Pensionskassen.

In der Tat sind die Umwandlungssätze der Pensionskassen zur Berechnung der Jahresrente in den letzten zwanzig Jahren deutlich gesunken – von schätzungsweise 7 Prozent im Durchschnitt auf etwa 5,4 Prozent. Pro 100 000 Franken Alterssparkapital bei der Pensionierung erhalten die Neurentner damit im Mittel eine Jahresrente von noch etwa 5400 Franken statt wie früher von rund 7000 Franken.

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AHV an der Herz/Lungenmaschine

5. September 2022 By pwirth in AHV-Reform, Arbeitgeber

imageLukas Müller-Brunner, Ressortleiter Sozialpolitik und Sozialversicherung beim Arbeitgeberverband, erwähnt eine dieser abstrusen Äusserungen von Cédric Wermuth zur AHV 21 auf Twitter und die Replik des Komikers Mike Müller in seinem Kommentar zur Reform. Er stellt fest:

Wenn sich der Komiker Mike Müller auf Twitter zur AHV äussert, beginnt offensichtlich die heisse Phase des Abstimmungskampfes. Hintergrund seiner Äusserung war ein Tweet des SP Co-Präsidenten Cédric Wermuth zur Abstimmungsvorlage vom 25. September. Dieser behauptete, der AHV gehe es gar nicht so schlecht. «Die AHV ist kerngesund», antwortete Müller, «von der Herz-Lungen-Maschine jetzt mal abgesehen». Die Diskussion steht symptomatisch für den aktuellen Stand der Debatte: Wenn Logik nicht mehr weiterhilft, nützt vielleicht Komik.  (…)

Man mag sich nun fragen, warum diese Zuspitzung und Emotionalität für ein eigentlich so trockenes Thema wie die AHV-Revision aufgewendet wird. Natürlich handelt es sich neben Klima und Europa um eine der wichtigsten Vorlagen der laufenden Legislatur. Es geht um die finanzielle Stabilität unseres grössten Sozialwerks. Im Kern geht es aber um mehr. Es geht um die Deutungshoheit in der Sozialpolitik dieses Landes. Während Jahrzehnten konnte sich die Linke sicher sein, die Entwicklung der Sozialwerke entweder selber voranzutreiben oder, im Falle einer Missbilligung, verhindern zu können.

Unabhängig davon, welches Resultat der 25. September bringt: Vieles deutet darauf hin, dass diese Zeiten vorbei sind. Die ersten Meinungsumfragen legen nahe, dass der aktuelle Kollisionskurs der Linken selbst in eigenen Kreisen nicht gut ankommt. Genau an dieser Stelle zeigt sich nämlich die Widersprüchlichkeit der politischen Haltung: Wenn es um die finanzielle Situation der Rentnerinnen und Rentner in der Schweiz tatsächlich so desolat steht und die Ungleichbehandlung der Geschlechter im Vorsorgesystem so akut ist, wie die Linke immer behauptet, warum tut sie dann nichts dagegen? Warum ist die Antwort auf einen vermeintlichen Missstand lieber Stillstand?

  SAV

Vielfalt beim Rentenalter

5. September 2022 By pwirth in Versicherte Tags: Rentenalter

Eigentlich gibt es “das Rentenalter” gar nicht. Es gibt bloss das AHV-Gesetz, welches bei voller Beitragsdauer für die Alter 64/65 die Rente festlegt. Die konkreten Rentenalter weichen davon mehrheitlich ab. Blick hat einen Rentenreport mit den durchschnittlichen Rücktrittsaltern für Branchen und grosse Pensionskassen publiziert. Ersichtlich wird: bei den Banken und beim Staat geht man deutlich früher als in anderen Branchen in Pension – und hat erst noch die höheren Renten.

  Blick

OAK-Mitteilung zum Wertschriftensparen in FZ-Einrichtungen

2. September 2022 By pwirth in Aufsicht Tags: OAK

Die OAK BV hat die neuen Mitteilungen M – 02/2022 «Wertschriftensparen bei Freizügigkeitseinrichtungen» publiziert. Sie verfolgen das Ziel, spezifische, vorsorgerechtlich relevante Eckpunkte betreffend die Aufklärung der Vorsorgenehmenden sowie die möglichen Anlageangebote für das Wertschriftensparen im Freizügigkeitsbereich zu präzisieren.

  Mitteilung

Besser variabel

2. September 2022 By pwirth in Kapitalanlagen

Thomas Hengartner zitiert in der FuW Stephan Skaanes von PPCmetrics, der in der aktuellen inflationären Lage die Vorteile variabler Renten betont:

Dass die allermeisten Pensionskassen auch in diesem zunehmend krisenintensiv gewordenen Jahr ihre individuell strategisch bestimmte Anlageaufteilung beibehalten hätten, sei vernünftig und auch richtig, sagt indessen Stephan Skaanes vom Investmentberater PPCmetrics: «Die zeitgleiche Aktien- und Obligationenbaisse ist aufgefangen worden von den in renditestarken Vorjahren gebildeten Wertschwankungsreserven, die sich nun als klar günstigste und tauglichste Form der finanziellen Sicherung erweisen.»

Mit rückläufigen Rentenversprechen an künftige Pensionierte verpassen die Pensionskassen möglicherweise das ihnen aufgetragene Ziel, zusammen mit der AHV-Zahlung den Rentnern den gewohnten Lebensstandard zu finanzieren, kritisiert Siglo-Berater Gort. Gerade weil nun die Inflation die Kaufkraft der fixen Pensionskassenrenten zu schmälern drohe, empfiehlt er den Kassen, das Vermögen breiter zu diversifizieren, insbesondere auch über Privatmarktanlagen – selbst wenn das mit zusätzlichen Bewertungsrisiken verbunden ist.

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Markus Steiner neuer Präsident der Zürich Anlagestiftung

2. September 2022 By pwirth in Assekuranz, Personelles

imageDer Stiftungsrat der zur Zurich-Gruppe gehörenden Zürich Anlagestiftung hat Markus Steiner zum neuen Präsidenten gewählt.

Steiner bringe langjährige Erfahrung im Asset Management und ein breites Fachwissen in den Bereichen Strukturierung von Produkten sowie Finanzmarkt-Regulierung mit. Er folge auf Marco Netzer, der das Amt seit Februar 2017 innehatte.

Die Zürich Anlagestiftung ist mit einem verwalteten Vermögen von mehr als 22 Milliarden Schweizer Franken die laut eigenen Angaben grösste bankenunabhängige Anlagestiftung der Schweiz.

L’ESPP – Ecole Supérieure en Prévoyance Professionnelle renforce sa direction

1. September 2022 By pwirth in Personelles

imageMitg. L’ESPP se réjouit d’annoncer la nomination de Laura Saïd et Sandrine Genoud en tant que directrices opérationnelles, chargées de la gestion et création de nouvelles formations dans le domaine de la prévoyance professionnelle. Franca Renzi Ferraro, actuelle directrice et fondatrice de l’école, présidera ainsi le nouveau Comité de direction dès le 1er janvier 2023.

Laura Saïd, actuellement membre de l’Advisory Board, titulaire d’un master en sciences actuarielles, est spécialisée dans le domaine de la prévoyance depuis près de 20 ans. A côté de ses activités de conseils aux entreprises et institutions de prévoyance, elle est chargée de cours à HEC Lausanne, et également Juge assesseur auprès de la Cour des assurances sociales du canton de Vaud.

Sandrine Genoud, actuellement membre de l’Advisory Board, titulaire du brevet fédéral de Spécialiste en assurances sociales ainsi que du brevet fédéral de Spécialiste de la prévoyance en faveur du personnel, bénéficie de 12 ans d’expertise dans le domaine de la gestion de caisses de pension. A côté de son activité de gestionnaire en prévoyance, elle officie également en tant qu’enseignante à l’ESPP.

  ESPP

Übersterblichkeit bei 65+

1. September 2022 By pwirth in Aktuarielles, Statistik Tags: Sterblichkeit

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Die NZZ behandelt die im laufenden Jahr erkennbare Uebersterblichkeit bei Männern ab Alter 65 und sucht nach Erklärungen.

Eine naheliegende Erklärung sind das Ausmass und die Dauer der diesjährigen Sommerhitze. Die Hitze gilt namentlich wegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen als gesundheitlicher Risikofaktor. Betroffen sind vor allem ältere Menschen. Auch frühere heisse Sommer hatten Todesopfer gefordert. Der Rekord-Hitzesommer 2003 brachte laut einem Bundesbericht eine Übersterblichkeit von knapp 1000 Personen. Ungewöhnlich heiss war auch der Sommer 2015, der etwa 800 zusätzliche Todesopfer forderte.

Selbst unter Berücksichtigung des Bevölkerungswachstums übersteigt die geschätzte Übersterblichkeit im laufenden Sommer die Marke von 2003. Bei Ausklammerung des Corona-Effekts liegt die geschätzte Übersterblichkeit im Sommer 2022 im Verhältnis zur älteren Gesamtbevölkerung auf ähnlichem Niveau wie im Sommer 2003.

Welchen Einfluss die Hitze genau hatte, und was für andere Faktoren allenfalls noch eine Rolle spielen, ist unklar. Ein Beobachter mutmasste am Mittwoch auf Anfrage, dass heuer unter Umständen auch die Knappheit beim Gesundheitspersonal Spuren in der Todesstatistik hinterlasse. Doch dies ist nur Spekulation.

   NZZ / BFS

AHV 21: “Glasklare Lügen”

31. August 2022 By pwirth in AHV-Reform, Gewerkschaften

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Aus dem Video des SGB auf Facebook

Fabian Schäfer ist entsetzt über die Lügen, welche der Gewerkschaftsbund in einem Video über die AHV 21 verbreitet. Selbst der Tages-Anzeiger kritisiert scharf. In der NZZ schreibt Schäfer:

Im Video gegen die AHV-Reform wird derart glasklar gelogen, wie man es in politischen Debatten hierzulande selten sieht. Und es geht dabei nicht um eine Lappalie, sondern um eine absolut zentrale Frage der Altersvorsorge – man könnte auch sagen: um das bewährte Schreckgespenst, mit dem die Linke am liebsten Stimmung macht: Es geht um das Rentenalter.

Die fragliche Passage des Videos im Originalton: «Bei einem Ja ist die nächste Erhöhung schon programmiert. Und zwar für alle. Erst 66, dann 67 Jahre. So hat es das Parlament bereits beschlossen.»

Das ist frei erfunden. Es gibt keinen solchen Beschluss. Das Einzige, was das Parlament beschlossen hat, ist ein offen formulierter Auftrag an den Bundesrat: Spätestens 2026 soll er eine weitere Reform zur Stabilisierung des Sozialwerks bis 2040 präsentieren, weil die jetzige Vorlage nur für wenige Jahre ausreicht.

  NZZ /  Tages-Anzeiger / Kampagne SGB

BVG-Kommission: Mindestzins für 2023 von 1 Prozent, Kritik

31. August 2022 By pwirth in Aktuell Tags: Mindestzins

Mitg. Die Eidgenössische Kommission für berufliche Vorsorge (BVG-Kommission) empfiehlt dem Bundesrat, den Mindestzinssatz in der beruflichen Vorsorge für 2023 bei 1% zu belassen. Mit dem Mindestzinssatz wird bestimmt, zu wieviel Prozent das Vorsorgeguthaben der Versicherten im BVG-Obligatorium mindestens verzinst werden muss.

Die Vorschläge der Kommissionsmitglieder reichten von 0.25% bis 1.5%. Es wurde über verschiedene Varianten abgestimmt. In der Schlussabstimmung hat sich eine Mehrheit für 1% ausgesprochen. Entscheidend für die Festlegung der Höhe des Mindestzinssatzes ist die Entwicklung der Rendite der Bundesobligationen sowie zusätzlich der Aktien, Anleihen und Liegenschaften.

Die Performance des Jahres 2021 war gut. Im aktuellen Jahr haben die steigende Inflation und die steigenden Zinsen zu deutlichen Rückschlägen im Aktien- und Obligationenbereich geführt. Die Formel der BVG-Kommission, welche die gesetzlichen Anforderungen berücksichtigt, ergibt per Ende Juli 2022 einen Wert von 0.45%. Neben diesen Anforderungen werden weitere Rahmenbedingen berücksichtigt.

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Greepeace: Vorwürfe an Schweizer PKs

31. August 2022 By pwirth in Kapitalanlagen Tags: Nachhaltigkeit

Greeenpeace hat eine Studie mit dem Titel “Die Pensionskassen, die Abholzung und die Klimakrise” publiziert, die heftige Kritik an der Anlagepolitik der schweizerischen Vorsorgeeinrichtungen übt. Kurz zusammengefasst heisst es: “Schweizer Pensionskassen investieren Vorsorgegelder
in die Zerstörung tropischer Wälder. Sie befördern
damit die Klimakrise und den Verlust der Artenvielfalt.
Und sie tun kaum etwas, um die Abholzung zu stoppen.”

Weiter wird festgestellt: “Die Berechnung ergab, dass Schweizer Pensionskassen 2021 mit mindestens 60 Milliarden Schweizer Franken an Unternehmen beteiligt waren, die aufgrund ihres Geschäftsmodells sowie mangelhafter Richtlinien in hohem Masse für die Entwaldung tropischer Wälder verantwortlich sind. Das sind rund 5% der Schweizer Vorsorgegelder.

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Parl. Initiative: Risikogemeinschaft in den Sammelstiftungen

30. August 2022 By pwirth in Parlament Tags: Sammelstiftungen

Parlamentarische Initiative; Eingereicht von Christian Dandrès, SP:

Die Bestimmungen über die Sammelstiftungen in der beruflichen Vorsorge sind so zu ändern, dass:

a. alle Personen, die im Rahmen der obligatorischen beruflichen Vorsorge bei einer Sammel- oder Gemeinschaftsstiftung versichert sind, eine einzige Risikogemeinschaft bilden, ungeachtet dessen, dass sie bei verschiedenen Arbeitgebern angestellt sind; von den günstigeren Risikoprämien, die sich aus der grösseren Zahl der Versicherten ergeben, sollen gleichmässig alle Arbeitgeber profitieren;

b. jeder Rabatt, den eine Versicherungsgesellschaft einem Versichertenkollektiv einer Sammelstiftung gewährt, im prozentualen Verhältnis der individuellen Prämien gleichermassen allen anderen Versichertenkollektiven dieser Sammelstiftung gewährt werden muss;

c. die Überschussanteile (Art. 37 Abs. 3 VAG und Art. 153 Abs. 2 AVO) einzig entsprechend dem anteiligen Deckungskapital, ohne Berücksichtigung des Schadenverlaufs und des Verwaltungsaufwands, zugeteilt werden.

  Parl. Initiative

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