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A propos «Hegemon»

8. Oktober 2025 By pwirth in Aufsicht, Vorsorgeforum Tags: ATIOZ, BVS

Diverse Leser – u.a. die OAK – haben mich darauf aufmerksam gemacht, dass der Kommentar in Newsletter Nr. 536 zum «Hegemon» der Direktaufsicht, nämlich jener von Zürich, einen Fehler enthält.

Die Vermögenssumme der von ihr beaufsichtigten Vorsorgeeinrichtungen beläuft sich nicht wie geschrieben auf 800 Mrd. oder rund drei Viertel des Totals aller Einrichtungen, sondern mit 600 Mrd. «nur» auf rund die Hälfte. Die Sammelstiftungen sind nämlich nicht der OAK, sondern seit der Strukturreform den Regionalaufsichten angeschlossen. Einzig die Auffangeinrichtung wird von der OAK beaufsichtigt. Ihr Vermögen beläuft sich incl. FZ-Guthaben auf 25 Mrd.

Fällt damit der «Hegemon» dahin? Nicht unbedingt, gehören doch neu rund 900 PKs zur «ATIOZ», und das sind von den 1285 Kassen bemerkenswerterweise auch beinahe drei Viertel. Der Begriff bleibt wohl zutreffend.

Die unterschiedlichen Anteile, gemessen nach Anzahl Kassen und Vermögen, lassen darauf schliessen, dass die von der ATIOZ beaufsichtigten Kassen vermögensmässig kleiner sind als im Durchschnitt der Gesamtschweiz. 

Neben der Richtigstellung entnehme ich den Zuschriften weitere interessante Bemerkungen. Etwa, dass in der Tat früher oder später mit einer zentralisierten Direktaufsicht zu rechnen ist, sei es bei der OAK oder der Finma. Und mit einer humoristischen Note, dass der gewöhnheitsbedürftige Name ATIOZ eher an ein Walliser Mineralwasser erinnert als an eine Aufsichtsbehörde. 

All jenen Lesern, die sich dazu freundlicherweise bei mir gemeldet haben, mein herzlicher Dank.

Peter Wirth

  Kommentar 536

Axa-Arbeitsmarktstudie 2025: KI auf dem Vormarsch

8. Oktober 2025 By pwirth in Studie, Umfrage Tags: Arbeitsmarkt, Axa

AXA Schweiz berichtet, dass die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) in Schweizer KMU deutlich gestiegen ist und mittlerweile 34 % KI bewusst in Arbeitsprozesse integrieren, während der Anteil der Nicht-Nutzer auf 29 % gesunken ist.

Die häufigsten KI-Anwendungen sind Übersetzungen, Korrespondenz, Prozessoptimierung und Datenanalysen; die positive Wahrnehmung von KI nimmt zu, negative Einschätzungen nehmen ab.57 % der KMU mit KI-Nutzung berichten von Zeitersparnissen, Auswirkungen auf die Zahl der Arbeitsplätze sind derzeit gering, aber die Anforderungen an Mitarbeitende verändern sich, insbesondere im Hinblick auf technologische Kompetenzen.

Beim Datenschutz besteht Nachholbedarf: Nur ein Drittel der KI-Nutzer hat klare Datenschutzregelungen, besonders kleine Unternehmen sind hier im Rückstand.

Die zugrundeliegende Studie wurde vom 3. bis 10. März 2025 durchgeführt und umfasst 300 KMU aus der deutsch- und französischsprachigen Schweiz.

  Axa-Studie

 

UBS PK-Performance September 2025

8. Oktober 2025 By pwirth in Index Tags: UBS PK-Performance

Die Pensionskassen im UBS-Sample erzielten im September nach Abzug von Gebühren eine durchschnittliche Performance von 0,77%, wobei sie bei einzelnen Pensionskassen zwischen -0,39% und 2,24% betrug. Die Rendite seit Jahresbeginn liegt bei 3,54% und die annualisierte Rendite seit der Lancierung der UBS Pensionskassen-Performance im Jahr 2006 bei 3,24%.
   UBS PK-Performance

Neuer Geschäftsführer der CS-PK

8. Oktober 2025 By pwirth in Pensionskassen, Personelles Tags: CS

tippinpoint berichtet über den Wechsel an der Spitze der CS-Pensionskasse. Daniel Hunziker übernimmt von Jürg Roth. 

Die Überraschung unter den ehemaligen CS-Angestellten ist gross. Jürg Roth, der Chef der Pensionskasse der Credit Suisse, ist nach nur einem Jahr bereits wieder weg. Der Wechsel wurde intern vermeldet, nach aussen jedoch nicht.

Im letzten Jahr wurde der Wechsel an der Spitze noch mit einer offiziellen Mitteilung angekündigt. Roth folgte auf Martin Wagner, der sich aus persönlichen Gründen entschlossen habe, von seiner Rolle als CEO zurückzutreten, hiess es damals. Wagner hat die CS-PK mehr als zehn Jahre lang erfolgreich geführt. Er ist weiterhin für die Kasse als Berater tätig.

Vor seinem Wechsel zur PK war Roth 30 Jahre lang in verschiedenen Positionen bei der Credit Suisse tätig und arbeitete nach der Fusion bei der UBS in der Beratung und Betreuung von Schweizer Pensionskassen. Auch Roths Abgang soll aus persönlichen Gründen erfolgt sein.

Für Kontinuität ist gesorgt. Daniel Hunziker hat bereits die Geschäftsleitung der PK als CEO übernommen. Dies vermeldete der frühere CS-Manager und heutige Head Institutional Clients & Global Asset Servicing der UBS am Montag in den sozialen Medien. Zuvor war er 22 Jahre lang bei der Credit Suisse beschäftigt, zuletzt als Head Institutional Clients und Mitglied der Geschäftsleitung der Credit Suisse Schweiz. Eine Sprecherin der Kasse bestätigt den Wechsel. Im Stiftungsrat gab es keine Änderung, er wird weiterhin von Joachim Oechslin präsidiert.

Die Pensionskasse der Credit Suisse ist eine der grössten Vorsorgeeinrichtungen der Schweiz. Sie verwaltet 17 Milliarden Franken von rund 25’000 Destinatären. Die Verzinsung der Sparkapitalien betrug in den Jahren 2023 und 2024 jeweils hohe fünf Prozent. Frühere CS-Mitarbeitende, die einen neuen Arbeitsvertrag von der UBS erhalten haben, bleiben bei der CS-Kasse versichert.

Noch ist nicht entschieden, ob die Kasse eigenständig bleibt oder zu einem späteren Zeitpunkt mit der Vorsorgeeinrichtung der UBS verschmolzen wird. Bei grossen Firmenzusammenschlüssen dauert es oftmals viele Jahre, bis alle Beschäftigten der fusionierten Firma in der gleichen Kasse versichert sind.

  tippinpoint

Techgiganten mit gigantischer Wette auf KI

6. Oktober 2025 By pwirth in International, Kapitalanlagen Tags: KI, USA

In der SonntagsZeitung macht sich Jan Bolliger Gedanken über die Abhängigkeit der US-Börse und ihrer Anleger vom Erfolg der enormen Investitionen in KI bei gleichzeitig (noch) sehr bescheidenen Erträgen. Von einem Misserfolg betroffen wären Kleinsparer und Institutionelle wie unsere Pensionskassen. 

Open AI setzte im ersten Halbjahr 2025 gemäss dem Portal «The Information» 4,3 Milliarden Dollar um. Das ist zwar ein stolzer Betrag und bereits mehr als im gesamten Jahr 2024. Verglichen mit einer geschätzten Bewertung von 500 Milliarden Dollar ist es aber wenig.

Zum Vergleich: Die Swisscom hat einen Börsenwert von rund 37 Milliarden Dollar bei einem Umsatz von 15,3 Milliarden. Gewinn hat Open AI bisher keinen verzeichnet, im Gegenteil: Das Start-up soll in den bisherigen Monaten dieses Jahres operativ bereits 7,8 Milliarden Dollar verloren haben.

Denn von den über 700 Millionen wöchentlich aktiven Chat-GPT-Nutzerinnen und -Nutzern bezahlen nur rund 20 Millionen für den Dienst. Gleichzeitig verschlingen das Training und der Betrieb der KI-Modelle Unsummen.

Bei der Konkurrenz von Open AI sieht es ähnlich aus. Der KI-kritische Techexperte Edward Zitron hat prognostiziert, dass Meta, Amazon, Microsoft, Google und Tesla in den beiden Jahren 2024 und 2025 voraussichtlich 560 Milliarden Dollar in KI investieren und dabei lediglich einen Umsatz von etwa 35 Milliarden erwirtschaften werden.

Bei solchen Schätzungen ist natürlich Vorsicht geboten. Die grossen Techkonzerne weisen nicht im Detail aus, mit was sie wie viel Geld verdienen. Manuel Villegas, Analyst bei der Bank Julius Bär, weist darauf hin, dass unter anderem die Profite von Google sowohl im Bereich Cloud als auch in der Werbung stark gestiegen sind. «Das lässt vermuten, dass Firmen wie Google durch den täglichen Einsatz von KI viel Geld sparen», sagt Villegas. (…)

Hier scheint KI auf einem guten Weg. Gerade bei der Softwareprogrammierung hat sie heute schon beachtliche Fähigkeiten, und die Technologie macht rasche Fortschritte. Doch es gibt auch Zweifler.

So kam kürzlich eine Studie des Massachusetts Institute of Technology zum Schluss, dass 95 Prozent der untersuchten Unternehmen trotz sehr hohen Investitionen «null» davon profitieren.

So oder so muss der Umsatz in den nächsten Jahren massiv steigen. Die Beratungsfirma Bain & Company schätzt, dass die KI-Branche, schon nur um die benötigte Rechenleistung bezahlen zu können, im Jahr 2030 einen Umsatz von 2 Billionen Dollar erwirtschaften müsste. Das ist mehr, als Amazon, Apple, Alphabet, Microsoft, Meta und Nvidia gemeinsam im vergangenen Jahr umgesetzt haben.

Gerade diese Unternehmen scheinen aber zuversichtlich zu sein, dass KI das schaffen wird. Ansonsten würden sie nicht so viel Geld hineinstecken. Dass sie an der vordersten KI-Front stehen, dämpft das Risiko einer platzenden Blase etwas.

Denn Google, Amazon oder Microsoft sind breit aufgestellt und können sich die Investitionen leisten. Wird KI ein finanzieller Flop, gingen diese Unternehmen deswegen nicht gleich pleite.

Am grössten wäre das Risiko wohl für Nvidia. Kaum ein Unternehmen hat so stark vom KI-Boom profitiert wie der amerikanische Chiphersteller. Sein Börsenwert hat sich seit der Einführung von Chat-GPT mehr als verzehnfacht, sein Gewinn mehr als verzwanzigfacht.

Denn die anderen KI-Unternehmen zahlen derzeit jeden Preis für die besten Chips von Nvidia. Sollte sich herausstellen, dass sich diese Investitionen nicht lohnen, dürfte die Nachfrage nach Nvidia-Chips drastisch zusammenfallen.

Das würde Nvidia nicht wertlos machen. Die Welt braucht Rechenkapazität. Aber der Aktienkurs dürfte stark sinken. Und das wäre ein grosses Problem für die Allgemeinheit, auch in der Schweiz.

  TAS

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Japan Gonvernment Pension Fund setzt auf Impact Investing

6. Oktober 2025 By pwirth in International

(Bloomberg) — A decision by Japan’s $1.8 trillion pension fund, the world’s biggest, to consider a shift into impact investing has triggered a wider adjustment among the country’s money managers.

The Government Pension Investment Fund opened the door to impact strategies in March and at least four other Japanese pension funds are updating or revising their investment policies, according to a review of the funds’ investment policies. At the same time, there’s evidence that asset managers pitching for pension mandates are now adjusting their approach to match growing demand for impact strategies.

The ripple effect through Japan’s $5 trillion money management industry is backed by the government, which has identified the strategy as a way to help address some of the country’s real-world challenges. That’s as policymakers in Japan face a rapidly aging society and one which ranked 118th last year in a gender-equality review of 146 countries.

GPIF President Kazuto Uchida has made clear he thinks that an investment approach targeting environmental and social goals “ultimately leads to” economic and capital markets growth.

  Yahoo Finance

Sparen ist gut, aber nicht auf dem Sparkonto

5. Oktober 2025 By pwirth in Versicherte

Nur die Hälfte der Schweizer Bevölkerung besitzt Wertpapiere. Dabei gibt es einen Geschlechtergraben: Drei von fünf Männern in der Schweiz haben ihr Geld angelegt, während das nur bei zwei von fünf Frauen der Fall ist. FuW berichtet über Umfragen der Migros Bank und Post Finance.

Die gute Nachricht: Die Schweiz spart mehr als alle anderen europäischen Staaten. Die schlechte: Statt investiert zu werden, liegt das Geld bei vielen Sparern einfach auf dem Konto.

Sechs von sieben Erwachsenen in der Schweiz legen regelmässig Geld auf die Seite. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage von Migros Bank hervor. Doch investiert wird deutlich weniger: Nur je ein Drittel der Befragten kauft Aktien oder Fondsanteile – wobei es keine Daten dazu gibt, wie gross die Überlappung dieser beiden Gruppen ist (vgl. Grafik).

Allerdings besitzt nur die Hälfte der Schweizer Bevölkerung Wertpapiere, wie eine Umfrage der Hochschule Luzern zeigt, durchgeführt im Auftrag von PostFinance. Dabei gibt es einen Geschlechtergraben: Drei von fünf Männern in der Schweiz haben ihr Geld angelegt, während das nur bei zwei von fünf Frauen der Fall ist.

«Die Hauptgründe, weshalb jemand das Geld nicht investiert, sind Mangel an Wissen, Angst vor falschen Entscheidungen und zu kleines Einkommen oder Vermögen», erklärt Philipp Merkt, Anlagechef von PostFinance. Das gelte für alle Geschlechter.

  FuW

Die gute und die böse Wirtschaft

3. Oktober 2025 By pwirth in Politik, Volkswirtschaft Tags: Avenir Suisse

Avenir Suisse schreibt über die wohlstandsgefährdende und ideologisch getriebene Unterscheidung in gute und böse Unternehmen. Die Bösen sollen auf Betreiben linker und linksextremer Kreise einer zunehmenden Regulierung unterworfen werden. Es sind insbesondere die international tätigen Konzerne, welche missfallen. Die damit verbundene und stetig ansteigende Wirtschaftsfeindlichkeit ist bedenklich. Wie viel von diesen Konzernen abhängt, wird in der obigen Grafik überdeutlich. 

  Avenir Suisse

Vorsorgecheck für 2. Säule

2. Oktober 2025 By pwirth in Versicherte

Ab 2026 werden die meisten Pensionskassen einen QR-Code auf dem Vorsorgeausweis abdrucken, der alle Daten des Vorsorgeausweises enthält. Dank automatisiertem Einlesen des QR-Codes können die Analyse und der Financial Fitness Score schneller und einfacher erstellt werden.

«Helvetia ist die erste Schweizer Versicherung, die diesen QR-Code standardisiert einlesen und die Infos weiterverarbeiten kann. Innerhalb von 90 Sekunden kann damit eine detaillierte Sicht der Vorsorgesituation generiert werden.

Der Nutzer entscheidet, was er freigeben möchte, und was nicht», erklärt Jan Kundert, Mitglied der Geschäftsleitung von Helvetia Schweiz. Das Tool wurde gemeinsam mit der vlot AG entwickelt. 

Vorsorge-Check 
Für Junge: www.helvetia.ch/vorsorge-check
Für Immobilienbesitzer: www.helvetia.ch/abgesichert
Für 50+: www.helvetia.ch/pensions-check

  Medienmitteilung

Höhere Beiträge an die PKZH

2. Oktober 2025 By pwirth in Pensionskassen Tags: PKZH

Der Stadtrat der Stadt Zürich will sicherstellen, dass Mitarbeiter der Stadt auch in Zukunft rund 60 Prozent des letzten versicherten Lohns als Altersrente erhalten. Deshalb beantragt er dem Gemeinderat, die Sparbeiträge an die Pensionskasse Stadt Zürich zu erhöhen. Genauere Angaben dazu fehlen. In der Medienmitteilung heisst es: 

Gemäss Stiftungsurkunde der Pensionskasse Stadt Zürich (PKZH) soll die Mehrheit der Versicherten bei voller Versicherungsdauer oder vollem Einkauf rund 60 Prozent des letzten versicherten Lohns als Altersrente erhalten. Um dieses Leistungsziel auch weiterhin zu erreichen, sind Anpassungen bei den Sparbeiträgen nötig. (…)

Die Stadt Zürich hat 2022 ihr Lohnsystem weiterentwickelt. Seither gelten für die städtischen Angestellten neue Lohnbänder mit neuen Steigungszonen und die nutzbare Erfahrung wird länger angerechnet.

Eine Analyse der Lohnentwicklung nach Einführung des weiterentwickelten Lohnsystems zeigt, dass die Lohnentwicklung der jüngeren Mitarbeiter zwar weiterhin höher ist als bei den älteren, dass aber – im Gegensatz zu früher – Lohnerhöhungen bis zum Alter von 65 häufiger vorkommen.

Bei Lohnerhöhungen in den letzten Berufsjahren werden die daraus resultierenden höheren Beiträge an die Pensionskasse jedoch nicht lange genug verzinst, um im Pensionsalter die angestrebte Altersrente von 60 Prozent des letzten versicherten Lohns zu erreichen.

Die Sparbeiträge werden wie bisher zu 40 Prozent durch die Versicherten und zu 60 Prozent durch die Stadt finanziert. Die Mehrkosten tragen die Stadt Zürich (17 Millionen Franken), die städtischen Angestellten (11,5 Millionen Franken) und die angeschlossenen Unternehmen und deren Angestellte (8 Millionen Franken) anteilig.

Die Erhöhung der Sparbeiträge erfolgt vorbehaltlich des Beschlusses durch den Gemeinderat und frühestens per 1. Januar 2027.

  Mitteilung Stadtrat

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Solide Pensionskassen

2. Oktober 2025 By pwirth in Statistik Tags: Weltwoche

Hans Kaufmann hat in der Weltwoche die wichtigsten Zahlen der PK-Statistik 2024 zusammengefasst. Der erste Abschnitt seines Beitrags:

Die Schweizer Pensionskassenvermögen haben Ende 2024 mit 1222 Milliarden Franken einen neuen Rekordstand erreicht. Dieser Betrag der Bilanzsumme entsprach 148 Prozent des Schweizer BIP. Noch 2004 lag dieser Prozentsatz erst bei 96.

Die Anzahl der Pensionskassen ist weiter auf 1285 geschrumpft. Noch vor zwanzig Jahren gab es deren 2935. Seit 2004 hat die Anzahl der aktiven Versicherten um 49 Prozent oder 1,6 Millionen auf 4,79 Millionen zugenommen. Diesen standen 1,37 Millionen Rentenbezüger gegenüber. Auch deren Anzahl hat markant, um 56 Prozent oder 493.000, zugelegt.

Im Jahresmittel nahm die Zahl der Aktiven um 79.000, jene der Bezüger um 25.000 zu. 2024 stellten sich diese Zunahmen allerdings auf nur noch 52.000 zusätzliche Aktive, aber 31.000 Rentner kamen hinzu.

  Weltwoche

Crypto AMC für Institutionelle

1. Oktober 2025 By pwirth in Kapitalanlagen Tags: Kryptowährung

Picard Angst, gemeinsam mit der AMINA Bank AG («AMINA Bank») und MTCM, lanciert das Picard Angst Crypto AMC. Das Produkt ermöglicht institutionellen Anlegern einen gleichgewichteten Zugang zu Bitcoin, Ethereum und Solana mit Schweizer ISIN, täglicher Liquidität und Zeichnung über die Depotbank. Dazu heisst es in einer Pressemitteilung:

Die Abwicklung kann wahlweise in Fiat oder Krypto erfolgen. Der Fokus liegt auf einem operativ schlanken, regulierungsnahen Zugang im Rahmen einer Schweizer Governance.

Die Strategie bietet eine 1:1-Partizipation und einen disziplinierten Equal-Weight-Ansatz auf BTC, ETH und SOL mit periodischem Rebalancing. Der Zugang erfolgt über eine Schweizer ISIN mit täglicher Liquidität; ein Investor-Wallet ist nicht erforderlich. Die Zeichnung kann über die Depotbank (Fiat) oder über unterstützte Krypto-Rails erfolgen.

Die AMINA Bank, eine von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) beaufsichtigte Schweizer Bank für Krypto und traditionelle Finanzgeschäfte mit globaler Reichweite, stellt institutionelles Custody sowie eine Handelsplattform bereit.

MTCM administriert das von Orbis Securitisation SA emittierte Verbriefungskompartiment und sorgt damit für eine lebenszyklusweite Administration mit anlegerfreundlicher Dokumentation und Skalierbarkeit. Zusammengenommen bietet das Set-up Schweizer Governance und eine klare Rollentrennung.

  Picard Angst /   ⁣Mitteilung

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Rücktritt von CEO Petrillo

1. Oktober 2025 By pwirth in Personelles Tags: Axa

Wie Axa Schweiz mitteilt, wird CEO Fabrizio Petrillo nach acht Jahren an der Spitze per Ende 2025 von seinem Amt zurücktreten und die AXA verlassen. Seine Nachfolge wird bemerkenswerterweise erst noch geregelt und so bald wie möglich bekannt gegeben. Petrillo ist 56-jährig.

Petrillo wird zitiert mit der Aussage: «Nach 16 Jahren im Unternehmen, davon acht als CEO, ist für mich der Zeitpunkt gekommen, ein neues Kapitel in meiner beruflichen Laufbahn aufzuschlagen und die Leitung der AXA Schweiz am Ende unseres Jubiläumsjahres abzugeben.»

  Axa Mitteilung

Sabatical für alle – ohne Renteneinbusse

1. Oktober 2025 By pwirth in Versicherte Tags: Renten

Das Bedürfnis nach einer Auszeit steigt, dies zeigen Umfragen. Genau hier setzt ein Forschungsprojekt der Hochschule Luzern an: Ein Team um Professorin und Vorsorgeexpertin Yvonne Seiler Zimmermann (49) arbeitet an einem Modell zur Vorfinanzierung von Auszeiten. Es soll eines Tages zum Standard werden, so das ambitionierte Vorhaben. Abgestützt ist das Projekt breit: Zu den Geldgebern zählen bekannte Unternehmen und die öffentliche Hand. Der Blick schreibt: 

Eine Job-Pause für alle? «Unser Ziel ist es, mit diesem Projekt ein Konzept zu entwickeln, das Auszeiten nicht nur für Gutverdienende oder Angestellte mit arbeitgeberfinanzierter Freistellung ermöglicht, sondern auch für Personen mit tiefem Einkommen», erklärt Seiler Zimmermann auf Anfrage.

Denn ein zentrales Problem sei, dass eine Auszeit oft zu finanziellen Nachteilen führe – vor allem, weil während dieser Zeit keine Einzahlungen in die Sozialversicherungen erfolgen. So fehlen auch Beiträge in die zweite Säule. «Dies führt später etwa bei der Altersrente zu finanziellen Einbussen», so Seiler Zimmermann. Neben den Mitteln für den Lebensunterhalt müssten daher auch die Beiträge an die Sozialversicherungen gedeckt werden.

Das Forschungsprojekt will dafür eine Lösung entwickeln. Die Rede ist von einem «standardisierten, gesetzeskonformen Modell zur Vorfinanzierung im Schweizer Vorsorgesystem». Es soll die Finanzierung sowohl durch das Ansparen von Zeit – umgerechnet in Geld – als auch durch direkte Geldbeträge ermöglichen. Seiler Zimmermann: «Auf diese Weise können Auszeiten genommen werden, ohne dass langfristige finanzielle Nachteile entstehen.»

Wünschenswert wäre überdies, diese Vorfinanzierung ins bestehende Vorsorgesystem einzubinden – laut der Luzerner Ökonomin «sowohl aus Sicherheitsgründen als auch im Hinblick auf steuerliche Aspekte».

Wie genau das umgesetzt wird, wird die laufende Forschung zeigen. Geplant ist auch ein interaktives Beratungstool. Es könnte den Arbeitnehmenden künftig helfen, die Höhe und Dauer ihrer Auszeit zu planen.

Der Bedarf nach einem neuen Modell scheint gross. Unterstützt wird das Forschungsprojekt unter anderem von der Zürcher Kantonalbank, den Basler Verkehrsbetrieben und dem Kantonsspital Luzern. Hauptsponsor ist der Vorsorgedienstleister PensExpert. Die Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz ist ebenfalls Partner. Und Gelder kommen auch von Innosuisse, der staatlichen Agentur für Innovationsförderung.

  Blick

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Vaudoise übernimmt Ecofin

1. Oktober 2025 By pwirth in Allgemein, Assekuranz Tags: Vaudoise

Die Gruppe Vaudoise Versicherungen hat die Ecofin Investment Consulting AG, Zürich, erworben. Nach den Akquisitionen von Pittet Associés SA und Prevanto AG verstärkt die Vaudoise damit die Beratung für Vorsorgeeinrichtungen in der Schweiz. In der Medienmitteilung wird dazu ausgeführt: 

Mit der Akquisition stärkt die Vaudoise ihre Komplementärstrategie ausserhalb des eigentlichen Versicherungsgeschäfts und unterstreicht ihr erklärtes Ziel, Marktführerin in der umfassenden Beratung von Vorsorgeeinrichtungen zu sein. Die Mitarbeitenden der Prevanto AG und der Ecofin Investment Consulting AG werden eng zusammenarbeiten. Die beiden Firmen sollen rasch integriert werden.

Für Kontinuität und institutionelle Verankerung sorgt  Alexandra Janssen, heutige Verwaltungsrätin der Ecofin Investment Consulting AG, die auch im Verwaltungsrat der Prevanto AG Einsitz nehmen wird. Für Kontinuität stehen auch die leitenden Mitarbeiter und das Team der Ecofin Investment Consulting AG, die ihre Kunden unverändert betreuen.

Darüber hinaus wird die Vaudoise ihre Zusammenarbeit mit der Ecofin-Gruppe vertiefen, um deren Expertise in Digitalisierung und künstlicher Intelligenz in die Dienstleistungen für institutionelle Anleger einzubringen.

Stephan Wyss, Gründungspartner von Prevanto, erläutert: «Ecofin Investment Consulting AG bietet Investment Consulting auf höchstem Niveau und verstärkt damit das bestehende Beratungsangebot von Prevanto für Vorsorgeeinrichtungen und Stiftungen signifikant. Damit positionieren wir uns als die Referenz für Lösungen komplexer Herausforderungen unserer Kundschaft.»

  Mitteilung Vaudoise / tippinpoint

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Kommentar

Rückspiegel

Kranke IV
Rasant wachsende Renten für Junge aufgrund psychischer Erkranken bringen die IV an den Rand des Kollaps. Link

Barometer mit grober Ungenauigkeit
Der VZ Pensionierungsbarometer suggeriert einen weit grösseren Rückgang der Renten als in Wirklichkeit der Fall. NZZ und SVV kritisieren. Link

Rückläufige Deckungsgrade
Der Swisscanto PK-Monitor macht deutlich: die Zeit der rekordhohen Deckungsgrade ist vorbei. Link

Kassen steigen zunehmend bei Hypotheken ein
Am stetig wachsenden Kuchen der Hypothekarkredite wollen auch die PKs teilhaben. Link

Demographischer Wandel erfasst PKs
Die Bevölkerungszahl steigt, aber die Zahl der Erwerbstätigen geht zurück. Die Boomer gehen in Pension und beziehen zunehmend Kapital. Der Zeitpunkt rückt näher, da der Kapitalstock der 2. Säule sinkt. Link

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