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Die Institutionellen und der Immobilienmarkt

9. August 2023 By pwirth in Kapitalanlagen Tags: Blick, Immobilien

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Die Hypotheken wurden teurer, die Bautätigkeit bei Wohnliegenschaften flacht ab, gleichzeitig steigt die Nachfrage nach Wohnraum. Wie verhalten sich die Pensionskassen? Der Blick schreibt:

Das Verhalten der institutionellen Anleger ist dagegen weniger eindeutig, denn die Nachfrage der Pensionskassen nach Immobilien nimmt ab. Durch die Verluste bei den Aktien und Obligationen 2022 bei gleichzeitig positiven Immobilienerträgen – einzig die Immobilienfonds bilden hier eine Ausnahme – ist der Immobilienanteil in den Portfolios gestiegen. Teilweise wurde die obere Grenze der Bandbreite für Immobilien im Anlagereglement erreicht oder überschritten. Diese Kassen werden deshalb vorderhand keine Immobilien dazu kaufen.

Gleichzeitig sind die Renditeanforderungen an die Immobilien gestiegen, da auf den Obligationen wieder eine Rendite von 2 Prozent oder mehr erzielt werden kann. Die Transaktionspreise für Renditeliegenschaften werden deshalb unter Druck geraten, was sich mit der Zeit auch auf die Bewertung von Bestandesliegenschaften auswirken wird. Einen aktiven Abbau der Immobilien und damit verbundene Verkäufe werden die institutionellen Investoren aber nicht vornehmen. Stucki (Anlagechef der St. Galler Kantonalbank) erwartet deshalb eine «gesunde Preiskorrektur, aber keine Immobilienkrise.»

  Blick

DG: Höher ist nicht immer besser

9. August 2023 By pwirth in Aktuarielles, Medien Tags: Handelszeitung

HZ InsuranceIn der Handelszeitung macht sich Werner E.Rutsch Gedanken über den Deckungsgrad. Er schreibt:

So wie eine Unterdeckung nicht für jede PK die gleichen Konsequenzen hat – öffentlich-rechtliche Kassen geniessen die Sicherheit vom «Sponsor», das heisst, der öffentlichen Hand –, ist auch die Struktur einer Kasse entscheidend für ihre finanzielle Stabilität.

Ein höherer Anteil an Rentnerinnen und Rentnern im Vergleich zu den Arbeitnehmenden schränkt die Handlungsfähigkeit einer PK im Unterdeckungsfall ein, da garantierte Renten nicht gekürzt werden können. Bei einem geringeren Rentneranteil hingegen hat die Kasse mehr Optionen und bessere langfristige Zukunftsperspektiven.

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Gopfried Stutz hört auf

8. August 2023 By pwirth in Medien, Personelles

imageNach sechseinhalb Jahren und 346 Kolumnen hört der «Gopfried Stutz» alias Claude Chatelain auf. Seine Erkenntnisse zu Vorsorge, Immobilien, Finanzanlagen und Versicherungen hat er in seinem letzten Beitrag im Sonntags Blick “auf den Punkt gebracht”. Claude Chatelain wird im «Unruhestand» weiterhin journalistisch tätig sein, so etwa bei der «Schweizer Personalvorsorge». Hier sein sehr nüchtern ausgefallener letzter Beitrag:

Der «Gopfried Stutz» hört auf. Entgegen seines Naturells ganz ohne Pathos. Wir rekapitulieren:

1. Säule: Geniales System im Umlageverfahren. Die Beiträge werden auf dem vollen AHV-Lohn berechnet: Die Reichen brauchen die AHV nicht; aber die AHV braucht die Reichen. Und: Werden die Jungen jemals eine AHV-Rente erhalten? Ob der AHV das Geld ausgeht, ist nicht eine finanzielle Frage, es ist eine Frage des politischen Willens.

2. Säule: Beim Kapitaldeckungsverfahren spart jeder für sich. Das funktioniert nicht mal auf dem Papier, geschweige denn in der Praxis. Sparbeiträge und Rentenberechnung sind gesetzlich festgeschrieben, was bei der steigenden Lebenserwartung nie und nimmer aufgehen kann. Zudem macht die schwammige Aufteilung in obligatorische und überobligatorische Guthaben das Ganze komplex und intransparent. Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht.

3. Säule: Die private Vorsorge des Typs 3a wird überschätzt. Sie hat unbestrittenermassen steuerliche Vorteile, aber nur ab einem gewissen Einkommen. Beim Bezug ist eine einmalige Steuer zu entrichten, die in der Regel tiefer ausfällt als der Steuerabzug bei der Einzahlung.

Rente oder Kapital? Folgenschwerer Entscheid vor der Pensionierung. Hängt von vielen Faktoren ab. Was viele vergessen: Das Wohlbefinden dank der sicheren Rente ist häufig wichtiger als der steuerlich vorteilhaftere Kapitalbezug.

  Cash

SAV: Barbara Zimmermann-Gerster neue Leiterin des Ressorts Sozialpolitik

7. August 2023 By pwirth in Personelles Tags: Arbeitgeber

image(SAV) Das Ressort Sozialpolitik und Sozialversicherungen des Arbeitgerverbands erhält mit Barbara Zimmermann-Gerster eine neue Leiterin. Die Sachverständige in Sozialversicherungsrecht bringt langjährige Führungserfahrung und breite Kenntnisse im Bereich der Arbeitgeberpolitik mit, welche sie während ihrer Zeit beim Schweizerischen Versicherungsverband (SVV) und beim Arbeitgeberverband der Schweizer Maschinenindustrie Swissmem sammelte. Barbara Zimmermann-Gerster folgt auf Lukas Müller-Brunner, der den Schweizerischen Arbeitgeberverband Mitte Jahr verliess, um beim Pensionskassenverband ASIP die Direktorenstelle zu übernehmen.

Vor ihrer Zeit bei Swissmem war Barbara Zimmermann-Gerster unter anderem beim Eidgenössischen Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport als juristische Beraterin tätig. Sie schloss ihr Lizenziat der Rechtswissenschaften an den Universitäten Zürich und Lausanne ab und besitzt ein LL.M in International and European Law der Vrije Universiteit Brussel.

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Altersvorsorge für Junge

4. August 2023 By pwirth in Versicherte Tags: Cash

imageAndré Tapernoux, PK-Experte und Partner bei Keller Experten, hat Cash ein Interview zu Fragen der Altersvorsorge aus Sicht junger Erwerbstätiger gegeben. Auszüge:

André Tapernoux, trotz der Mini-Reform ist die AHV für die 30-Jährigen von heute alles andere als gesichert – rennen Ihnen die Jungen die Türen ein, um nun vermehrt privat für das Alter vorzusorgen?
André Tapernoux: Es suchen vermehrt auch junge Menschen Rat bei uns, häufig kommen sie auch mit ihrem Partner oder ihrer Partnerin. Es stimmt: Der AHV stehen noch einige – teilweise schmerzhafte – Reformen bevor, damit die Jungen von heute in 40 Jahren noch von ihr profitieren können.

Wie sollten Junge in einem Umfeld von Krieg, Klimakrise und Inflation investieren, um für das Alter vorzusorgen?
Grundsätzlich gab es zu jeder Zeit Krisen, die grösser als alle vorhergehenden wirkten. Die Dotcom-Blase etwa hatte sich kurzfristig im Vorsorgeplan bemerkbar gemacht, langfristig haben wir bisher aber jede Krise überwunden. Was sich bei Jungen im Vergleich zu ihren Eltern verändert hat, ist, dass sie sich tendenziell früher mit der Vorsorge beschäftigen sollten. Für die Grosseltern hatten Arbeitgeber noch attraktive Pläne für Frühpensionierungen angeboten – schon für die Eltern der heutigen Jungen gilt das nicht mehr. Wer in 40 Jahren frühzeitig in den Ruhestand will, muss heute anfangen, dafür zu sparen.

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Verwaltungsfachleute kritisieren BVV2 Art.17a

3. August 2023 By pwirth in Gesetzgebung Tags: BVV2, VVP

imageDer Verband der Verwaltungsfachleute für Personalvorsorge VVP wendet sich in seiner Stellungnahme zu den geplanten Aenderungen der Verordnungen AHVV und  BVV2 (Modernisierung der Aufsicht) insbesondere gegen den neuen Verordnungsartikel 17a der BVV2, der Regelungen zur Uebernahme von Rentnerbeständen enthält, welche von der VVP als nicht praxisgerecht kritisiert wird. Der VVP schreibt:

Als problematisch erachten wir den angedachten neuen Verordnungsartikel (BVV2) Art. 17a (Ausreichende Finanzierung) und zwar aufgrund Absatz 1 lit. c, Absatz 2 und 3. Aus fachlicher und theoretischer Sicht ist es nachvollziehbar bzw. selbstverständlich, dass für die Erfüllung einer «ausreichenden Finanzierung» eine genügende Wertschwankungsreserve vorhanden sein muss. Die Vorgabe bzw. Definition einer genügenden Wertschwankungsreserve (auf dem Rentnerbestand) überschiesst das Ziel aus unserer Sicht jedoch deutlich und wird unweigerlich dazu führen, dass die Übernahme von Rentnerbeständen in vielen Fällen verunmöglicht wird.

Die Übernahme von Rentnerbeständen wird künftig von grosser bzw. grösserer Bedeutung sein, vor allem aufgrund des ungebrochenen Trends der Konsolidierung in der beruflichen Vorsorge. Dieser Prozess wird unweigerlich dazu führen, dass Rentnerbestände übertragen werden (müssen). Bereits heute hat der Markt darauf reagiert, es gibt erste bzw. vermehrt Anbieter (u.a. Sammelstiftungen), welche sich diesem Thema widmen (Rentnerpool / Rentnerkassen).

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Wieviel Rente zum Glück?

3. August 2023 By pwirth in Versicherte Tags: Renten

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“Der Ruhestand in der Schweiz ist teuer. Wer immer hier gearbeitet und Beiträge gezahlt hat, dürfte ihn sich aber leisten können. Für Mitglieder mancher Bevölkerungsgruppen sieht es hingegen wenig komfortabel aus”, schreibt Michale Ferber in der NZZ.

«Viele Menschen stehen vor der Frage, ob sie nach der Pensionierung in der Schweiz bleiben und sich einschränken sollen – oder ob sie ins Ausland gehen oder zurückgehen», sagt Laurent Schlaefli, Chef der Vorsorgeeinrichtung Profond und Präsident von Inter-Pension, dem Verband der unabhängigen Sammel- und Gemeinschaftseinrichtungen. Für viele ist es auch eine Option, nach der Pensionierung weiterzuarbeiten.

Dabei spielt eine Rolle, dass viele Pensionskassen aufgrund der jahrelangen Tiefzinsphase sowie der demografischen Entwicklung in den vergangenen Jahren die Umwandlungssätze und damit die Renten gekürzt haben.

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Die PKs und der CO₂-Aus­sto­ss ih­rer Im­mo­bi­li­en

2. August 2023 By pwirth in Kapitalanlagen Tags: ASIP, Immobilien, Nachhaltigkeit, SRF

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pw. SRF überschreibt einen Beitrag von Mitte Juli mit: “Liegenschaften von Pensionskassen verschleudern viel CO₂”. Der Titel ist allerdings etwas verwirrend, weil mit “verschleudern” gemeinhin Verschwendung gemeint ist, was hier wohl nicht der Fall ist.

Die Verwirrung wird dann noch etwas grösser im weiteren Verlauf des Textes, wo es dann heisst: “SRF wollte von grossen Pensionskassen wissen, wo sie mit ihren Liegenschaften in energietechnischer Hinsicht stehen. Donato Scognamiglio vom Immobilien-Beratungsunternehmen Iazi hat für SRF die Umfrage analysiert: «Es ist eine sehr spannende Umfrage. Es sind Zahlen, die wir in dieser Form noch nie gesehen haben.»

“Die Ergebnisse der Umfrage machten deutlich, dass alle angefragten Pensionskassen bemüht seien, den CO₂-Ausstoss ihrer Immobilien zu senken: «Es sind nicht mehr nur Greta oder Jungs, die sich irgendwo ankleben – die Message ist bei den Immobilienportfolio-Managern angekommen.» So schlimm, wie der Titel suggeriert, ist es also nicht. Aber irgendwie kritisieren wollte man offenbar.

Weiter heisst es dann: “Trotz Engagement ist der Handlungsbedarf gross. Die Umfrage zeigt, dass der Anteil von Öl- und Gasheizungen nach wie vor hoch ist: Er liegt bei fast allen Pensionskassen über dem Schweizer Schnitt von 58 Prozent. Donato Scognamiglio führt das darauf zurück, dass die Pensionskassen zum Teil viele Gebäude aus den 1960er- und 1970er-Jahren in ihrem Besitz haben.”

Der ASIP hat den Text mit neuem Titel  auf seiner Website aufgenommen.

  SRF / ASIP

Das Anlageeinmaleins der PKs und die Zinsen

31. Juli 2023 By pwirth in Kapitalanlagen, Medien Tags: Zinsen

imageLukas Riesen von PPCmetrics bestätigt im “Rendez-Vous” von Radio SRF dass steigende Zinsen für die Pensionskassen gut sind, die Senkung des Umwandlungssatzes aber dennoch notwendig bleibt. Die weiteren Ausführungen der Moderatorin bringen auch dem dürftig informierten Zuhörer nicht viel. Und wer etwas mehr weiss, wird schon während der Anmoderation bei der Bemerkung, dass der dritte Beitragszahler in den letzten Jahren ausgefallen ist, ins Grübeln geraten.

  SRF

Strukturierte Produkte und Derivate für Pensionskassen

28. Juli 2023 By pwirth in Kapitalanlagen, Literatur Tags: Strukis

image(SSPA). Nachhaltige Anlageergebnisse sind für Pensionsfonds in einem schwierigen Marktumfeld von entscheidender Bedeutung. Seit das Kostentransparenzkonzept der SSPA von der OAK 2019 akzeptiert wurde, gelten Strukturierte Produkte für Pensionskassen als kostentransparent.

Das Handbuch «Strukturierte Produkte und Derivate für Pensionskassen» wurde von der SSPA herausgegeben und beinhaltet Beiträge von Prof. Dr. Heinz Zimmermann, Universität Basel, von Ülkü Cibik, Counsel bei MLL Meyerlustenberger Lachenal Froriep und von der Redaktion des Anlegermagazins «payoff». Die Leser werden in fünf Kapiteln neben Rahmenbedingungen und anlagepolitischen Implikationen auch das Risikomanagement sowie rechtliche Aspekte des Einsatzes Strukturierter Produkte nähergebracht.

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“Die aktuelle BVG-Reform rennt nicht nur offene Türen ein, sondern verstärkt auch die Generationenungerechtigkeit”

28. Juli 2023 By pwirth in BVG-Reform Tags: Avenir Suisse

imageDer Schweizer Think Tank äussert sich kritisch zur BVG-Revision, die im März kommenden Jahres zur Abstimmung kommt.

Die Reform BVG 21 geht auf ein Problem ein, das bereits vor einem Vierteljahrhundert erkannt wurde. Doch in der Zwischenzeit wenden 91% aller Kassen einen Umwandlungssatz an, der unter dem BVG-Mindestsatz liegt. 88% der Vorsorgeeinrichtungen haben den Koordinationsabzug entweder abgeschafft oder flexibilisiert. Die Politik versucht nun, so gut es geht auf den bereits abgefahrenen Zug aufzuspringen. Doch der Preis dafür ist hoch.

Es stimmt zwar, dass die jüngste Reform die Querfinanzierung der Rentner durch die aktiven Beitragszahler um 400 Millionen Franken pro Jahr verringert. Doch die im Gegenzug vereinbarten Kompensationsmassnahmen werden die Erwerbstätigen jährlich 800 Millionen Franken kosten. Es ist wie ein verkehrtes Sonderangebot: Statt «zwei für eins» bezahlt man zwei Artikel, bekommt aber nur einen. Die Reform rennt nicht nur offene Türen ein, sie verstärkt auch noch die Generationenungerechtigkeit.

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Deutsche Rentenkasse vor dem Kollaps, Staatsfonds als Rettung

27. Juli 2023 By pwirth in International Tags: Deutschland

DeutschlandWeil der gesetzlichen Rentenversicherung das Geld ausgeht, fordert der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung eine umfassende Reform und den Aufbau eines staatlichen Rentenfonds. Doch die «Ampel» zögert. Die NZZ schreibt:

«Um das System am Laufen zu halten, müssten die Beitragssätze in den kommenden Jahrzehnten ständig steigen», sagte Martin Werding der NZZ, eines der fünf Mitglieder der Expertenkommission. Gleichzeitig müsste das Sicherungsniveau für die Rentner abgesenkt werden. «Das heisst: Am Ende gibt es nur Verlierer.» Mit einer höheren Erwerbsbeteiligung, einer längeren Lebensarbeitszeit und einem stärkeren Zuzug ins Land könnten zwar die schlimmsten Auswirkungen des demografischen Wandels etwas abgefedert werden.

«Letztlich führt aber nichts an einer umfassenden Rentenreform vorbei», sagt Werding warnend. Das Umlageverfahren der gesetzlichen Rentenversicherung, bei dem die Beiträge der Arbeitnehmer direkt an die Rentner ausgezahlt werden, müsse um eine verbesserte kapitalgedeckte Altersvorsorge ergänzt werden. Wie eine solche Reform aussehen könnte, haben vier der fünf Wirtschaftsweisen, neben Werding noch Veronika Grimm, Ulrike Malmendier und Monika Schnitzer, jetzt in einem Gastbeitrag für die «Zeit» festgehalten.

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OAK: Rücktritt von Direktor Hüsler

27. Juli 2023 By pwirth in Personelles Tags: OAK

Die Obimageeraufsichtskommission BV sucht in der neusten Ausgabe des vps.epas-Newsletters per 1.1.2024 einen “Direktor/in Sekretariat”, woraus zu schliessen ist, dass Direktor Manfred Hüsler, seit 2011 bei der OAK, auf Ende Jahr zurücktritt – was so auch bestätigt wird. Hüsler, Jahrgang 1961, wuchs im Kanton Solothurn auf, studierte Jus an der Uni Bern und war in diversen Funktionen seit 1990 beim Bund beschäftigt, seit 1997 beim Bundesamt für Privatversicherungen.

  OAK BV

13. AHV-Rente? Her damit!

26. Juli 2023 By pwirth in Sozialversicherung, Umfrage Tags: AHV, Renten, Tages-Anzeiger

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Eine erste, damit noch wenig aussagekräftige Umfrage, zeigt, dass bei einer Mehrheit wenig Hemmungen bestehen, eine 13. Rente aus der unterfinanzierten AHV zu beziehen. Und passend dazu besteht ebenso wenig Lust, das Referenzalter zu erhöhen, wie es die Initiative der Jungfreisinnigen vorsieht. Die Teilzeit-Gesellschaft hat es eben gerne bequem. Ob die Rechnung aufgeht? Der Tages-Anzeiger schreibt:

Die 13. AHV-Rente erhält unerwartet hohe Zustimmung – nicht nur bei der linken Wählerschaft, sondern auch im bürgerlichen Lager. Das zeigt eine repräsentative Umfrage im Auftrag von «20 Minuten» und Tamedia. Insgesamt 68 Prozent der Befragten unterstützen die zusätzliche Monatsrente. Nur 26 Prozent lehnen die SGB-Initiative ab. Überraschend hoch ist die Zustimmung mit 70 Prozent bei der SVP-Basis.

Der Ja-Anteil bei Mitte-Wählern beträgt 62 und bei der GLP 57 Prozent. Und sogar 50 Prozent der FDP-Anhänger sagen Ja zur Gewerkschaftsinitiative, wobei der Fehlerbereich hier bei plus/minus 3 Prozent liegt. Die Wählerschaft der SP sagt mit 84 Prozent Ja, jene der Grünen mit 76 Prozent.

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Hypotheken-Marktstudie 2022 von Moneypark

26. Juli 2023 By pwirth in Kapitalanlagen, Studie Tags: Hypotheken

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(Moneypark) Der Hypomarkt wächst im Jahr 2022 um weitere 3.4 Prozent (CHF 39 Mia.) auf CHF 1’211 Mia. Die grossen Gewinner sind die Banken, abgesehen von den Grossbanken, welche auf Vorjahresniveau bleiben. Die Versicherungen gehören zu den Verlierern, welche erneut (gewollt) Hypothekarvolumen abgeben – diesmal satte 3 Prozent.

Kantonalbanken legen erneut massiv zu: Mit einem Wachstum von 5.1 Prozent übertreffen die Kantonalbanken das Wachstum des Vorjahrs (5%) nochmals leicht. Versicherungen bauen stark ab: Die Versicherungen haben 2022 2.9 Prozent ihres Hypothekarvolumens verloren. Eine Reduzierung der Portfolios war sicherlich geplant, allerdings sehen wir im laufenden Jahr sehr kompetitive Angebote von Versicherungen, was darauf hindeuten könnte, dass sie beim Abbau überschossen haben und nun Marktanteile zurückgewinnen wollen.

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Rückspiegel

Kranke IV
Rasant wachsende Renten für Junge aufgrund psychischer Erkranken bringen die IV an den Rand des Kollaps. Link

Barometer mit grober Ungenauigkeit
Der VZ Pensionierungsbarometer suggeriert einen weit grösseren Rückgang der Renten als in Wirklichkeit der Fall. NZZ und SVV kritisieren. Link

Rückläufige Deckungsgrade
Der Swisscanto PK-Monitor macht deutlich: die Zeit der rekordhohen Deckungsgrade ist vorbei. Link

Kassen steigen zunehmend bei Hypotheken ein
Am stetig wachsenden Kuchen der Hypothekarkredite wollen auch die PKs teilhaben. Link

Demographischer Wandel erfasst PKs
Die Bevölkerungszahl steigt, aber die Zahl der Erwerbstätigen geht zurück. Die Boomer gehen in Pension und beziehen zunehmend Kapital. Der Zeitpunkt rückt näher, da der Kapitalstock der 2. Säule sinkt. Link

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