Die Zeitschrift “Schweizer Monat” hat in Zusammenarbeit mit Valitas eine Beilage zum Thema Altersvorsorge und Sozialversicherung zur Februarausgabe herausgegeben.
Dabei wird auch allerhand Kritik am herrschenden System geübt. Adriano Lucatelli, Gründer und CEO des Fintech-Unternehmens
Descartes, etwa träumt von einer individualisierten und digitalisierten Vorsorge nach amerikanischem Vorbild. In seinem Beitrag schreibt er:
Mit digitalen Lösungen lässt sich eine Optimierung des Portfolios hinsichtlich Lebensphase und Alter kostengünstig und effizient bewerkstelligen. Es ist keine Rocket Science. In dieser Hinsicht ist das Schweizer Pensionskassensystem ein ziemlicher Horror. Finanzwirtschaftlich gesprochen: Die Stiftungsräte oder ihre Beauftragten maximieren nicht den Erwartungswert des Alterskapitals eines 30-Jährigen bei der Pensionierung. Sie maximieren den Erwartungswert des Alterskapitals des durchschnittlichen Versicherten ihrer Pensionskasse.