(OAK) Laetitia Raboud wird neue Direktorin der Oberaufsichtskommission Berufliche Vorsorge OAK BV. In ihrer Funktion wird sie per 1. Februar 2024 das Sekretariat der Kommission führen und die operative Umsetzung der Oberaufsicht über die 2. Säule verantworten.
Laetitia Raboud verfügt über langjährige Erfahrung als Rechtsanwältin. Bis 2016 war sie im Rechtsdienst der Baloise Leben AG tätig, bevor sie zur stellvertretenden Geschäftsführerin der Baloise Perspectiva Sammelstiftung BVG ernannt wurde. Die 39-jährige Freiburgerin hat an den Universitäten Neuenburg und Bern Rechtswissenschaft studiert. Sie verfügt über ein HSG-Diplom Insurance Management sowie über ein CAS Berufliche Vorsorge der Universität St. Gallen. Laetitia Raboud ist zu- dem Prüfungsexpertin beim Berufsbildungsverband der Versicherungswirtschaft VBV und Mitglied des Vorstands der Schweizerischen Gesellschaft für Haftpflicht- und Ver- sicherungsrecht SGHVR. Laetitia Raboud folgt auf Manfred Hüsler, der in den Ruhestand tritt. Er war der erste Direktor der OAK BV, die ihre Tätigkeit am 1. Januar 2012 aufnahm.
Der Stiftungsrat der Pensionskasse Suva hat Lara Fretz per 1. Januar 2024 als neue Geschäftsführerin ernannt. Die gebürtige Tessinerin folgt damit auf Michael Robert Liechti, der die Pensionskasse 18 Jahre lang geleitet hat und in Pension geht. Fretz hat an der Universität mit Master of Law abgeschlossen und war danach als Juristin im Bereich Recht Berufliche Vorsorge beim Bundesamt für Sozialversicherungen und in verschiedenen Pensionskassen tätig. Aktuell leitet sie die Kundenbetreuung der Valitas Sammelstiftung in Zug.
Wie hat sich Hanspeter Konrad, der zurückgetretene Direktor des ASIP, beim Bezug seiner PK-Leistung entschieden? Daniel Hügli von Cash hat sich in einem Interview danach erkundigt – und bei weiteren Themen zur 2. Säule nachgefragt.
cash.ch: Herr Konrad, nach 19 Jahren als Geschäftsführer beim Schweizerischen Pensionskassenverband Asip, der die Interessen von über 900 Schweizer Pensionskassen vertritt, gehen Sie in Pension. Wie entschieden Sie sich bei der 2. Säule? Kapitalbezug oder Rente? Hanspeter Konrad: Ich habe einen Teil als Kapital bezogen. Aber den überwiegenden Teil werde ich als Rente beziehen.
Sie könnten bei mehr Kapitalbezug viel Steuern sparen. Es war meine persönliche Wahl, und sie stimmt so für mich. Natürlich habe ich dabei alle Kriterien in Betracht gezogen: Familiäre Situation, Gesundheit, Einschätzung der Lebenserwartung, Risikobereitschaft bei Anlagen und das steuerliche Umfeld.
Bei einem vollen Kapitalbezug wären Sie vielleicht auch ein schlechtes Beispiel oder Vorbild gewesen, denn die Pensionskassen sind als Rentensystem eingeführt worden… Ich glaube nicht, dass man bei meinem Entscheid wirklich genau hinschaut und zweifle daher, dass ich diesbezüglich ein Vorbild oder eben kein Vorbild wäre (schmunzelt). Klar ist aber: Kapitalbezüge nehmen in der Tendenz zu. Aber die Mehrheit entscheidet sich immer noch für die Rente oder eine Mischform.
Am morgigen 1. September übernimmt Lukas Müller-Brunner die Geschäftsführung des ASIP. Er löst Hanspeter Konrad ab, der den Pensionskassenverband während fast 20 Jahren leitete. Die zwei unterhalten sich bei einem Spaziergang an den Gestaden des Zürichsees über den Wechsel und blicken vor- und zurück auf die Entwicklung von Verband und 2. Säule.
In einer Mitteilung des ASIP schreibt Konrad:
Nun ist es soweit. Nach über 19 Jahren ASIP-Geschäftsführung gehe ich per Ende August 2023 in den Ruhestand. Der Einsatz für eine starke 2. Säule war spannend, intensiv und herausfordernd. Diese lange Zeit brachte zudem viele wertvolle Kontakte mit den verschiedensten Akteuren der beruflichen Vorsorge. Es war mir stets eine Ehre und ein grosses Vergnügen, mit Ihnen allen zentrale Themen rund um die berufliche Vorsorge zu diskutieren.
Ich blicke daher dankbar und mit vielen positiven Erinnerungen auf die vergangenen Jahre zurück. Auf diesem Weg danke ich Ihnen allen sowie dem Vorstand und den Mitarbeitenden der Geschäftsstelle für die Unterstützung und Zusammenarbeit in den letzten Jahren sowie das mir persönlich und dem ASIP entgegengebrachte Vertrauen.
Gerne übergebe ich jetzt die ASIP-Geschäftsführung meinem Nachfolger Dr. Lukas Müller-Brunner. Ich wünsche Lukas alles Gute und viel Erfolg bei seinem Einsatz für eine starke 2. Säule. Ich bin überzeugt, dass er die Interessen des ASIP und der 2. Säule mit grossem Fachwissen, politischem Geschick, Einsatz und Herzblut vertreten wird (unter www.asip.ch finden Sie weitere Informationen zum Wechsel im Direktorium u.a. auch ein Gespräch zwischen Lukas und mir).
Ich wünsche Ihnen alles Gute für die Zukunft und hoffe, möglichst viele von Ihnen bei anderer Gelegenheit wieder zu sehen.
Hanspeter Konrad
Lukas Müller-Brunner hält fest:
Nun ist es soweit. Auf den 1. September 2023 trete ich in die Fussstapfen von Hanspeter Konrad und darf die Geschäftsführung des ASIP übernehmen. Der neuen Aufgabe schaue ich mit viel Vorfreude, aber zugegebenermassen auch einer Prise Respekt entgegen – dürften doch die nächsten Monate alles andere als langweilig werden: Mit der BVG-Reform, die aller Voraussicht nach in der ersten Jahreshälfte 2024 an die Urne kommen wird, rückt die 2. Säule in den politischen und medialen Vordergrund.
Für den ASIP bietet sich dabei eine grosse Chance: Es gilt, die Vorzüge und Stärken, aber auch den Reformbedarf der beruflichen Vorsorge einer breiten Bevölkerung zu erklären. Mit ESG, Datenschutz und allen weiteren Aktualitäten werde ich mich selbstverständlich auch im Tagesgeschäft mit voller Kraft für die Schweizer Pensionskassen einsetzen.
Meinem Vorgänger Hanspeter danke ich herzlich für seinen schier unermüdlichen Einsatz zum Wohl der 2. Säule und ganz besonders für die Einarbeitung und wohlwollende Begrüssung auf der Geschäftsstelle. Für den bevorstehenden Ruhestand wünsche ich ihm von Herzen alles Gute!
Nach sechseinhalb Jahren und 346 Kolumnen hört der «Gopfried Stutz» alias Claude Chatelain auf. Seine Erkenntnisse zu Vorsorge, Immobilien, Finanzanlagen und Versicherungen hat er in seinem letzten Beitrag im Sonntags Blick “auf den Punkt gebracht”. Claude Chatelain wird im «Unruhestand» weiterhin journalistisch tätig sein, so etwa bei der «Schweizer Personalvorsorge». Hier sein sehr nüchtern ausgefallener letzter Beitrag:
Der «Gopfried Stutz» hört auf. Entgegen seines Naturells ganz ohne Pathos. Wir rekapitulieren:
1. Säule: Geniales System im Umlageverfahren. Die Beiträge werden auf dem vollen AHV-Lohn berechnet: Die Reichen brauchen die AHV nicht; aber die AHV braucht die Reichen. Und: Werden die Jungen jemals eine AHV-Rente erhalten? Ob der AHV das Geld ausgeht, ist nicht eine finanzielle Frage, es ist eine Frage des politischen Willens.
2. Säule: Beim Kapitaldeckungsverfahren spart jeder für sich. Das funktioniert nicht mal auf dem Papier, geschweige denn in der Praxis. Sparbeiträge und Rentenberechnung sind gesetzlich festgeschrieben, was bei der steigenden Lebenserwartung nie und nimmer aufgehen kann. Zudem macht die schwammige Aufteilung in obligatorische und überobligatorische Guthaben das Ganze komplex und intransparent. Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht.
3. Säule: Die private Vorsorge des Typs 3a wird überschätzt. Sie hat unbestrittenermassen steuerliche Vorteile, aber nur ab einem gewissen Einkommen. Beim Bezug ist eine einmalige Steuer zu entrichten, die in der Regel tiefer ausfällt als der Steuerabzug bei der Einzahlung.
Rente oder Kapital? Folgenschwerer Entscheid vor der Pensionierung. Hängt von vielen Faktoren ab. Was viele vergessen: Das Wohlbefinden dank der sicheren Rente ist häufig wichtiger als der steuerlich vorteilhaftere Kapitalbezug.
(SAV) Das Ressort Sozialpolitik und Sozialversicherungen des Arbeitgerverbands erhält mit Barbara Zimmermann-Gerster eine neue Leiterin. Die Sachverständige in Sozialversicherungsrecht bringt langjährige Führungserfahrung und breite Kenntnisse im Bereich der Arbeitgeberpolitik mit, welche sie während ihrer Zeit beim Schweizerischen Versicherungsverband (SVV) und beim Arbeitgeberverband der Schweizer Maschinenindustrie Swissmem sammelte. Barbara Zimmermann-Gerster folgt auf Lukas Müller-Brunner, der den Schweizerischen Arbeitgeberverband Mitte Jahr verliess, um beim Pensionskassenverband ASIP die Direktorenstelle zu übernehmen.
Vor ihrer Zeit bei Swissmem war Barbara Zimmermann-Gerster unter anderem beim Eidgenössischen Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport als juristische Beraterin tätig. Sie schloss ihr Lizenziat der Rechtswissenschaften an den Universitäten Zürich und Lausanne ab und besitzt ein LL.M in International and European Law der Vrije Universiteit Brussel.
Die Oberaufsichtskommission BV sucht in der neusten Ausgabe des vps.epas-Newsletters per 1.1.2024 einen “Direktor/in Sekretariat”, woraus zu schliessen ist, dass Direktor Manfred Hüsler, seit 2011 bei der OAK, auf Ende Jahr zurücktritt – was so auch bestätigt wird. Hüsler, Jahrgang 1961, wuchs im Kanton Solothurn auf, studierte Jus an der Uni Bern und war in diversen Funktionen seit 1990 beim Bund beschäftigt, seit 1997 beim Bundesamt für Privatversicherungen.
Seit 1. Juli 2023 ist Christian Zoss neues Geschäftsleitungsmitglied der Avadis Vorsorge AG. Er übernimmt die Gesamtverantwortung für den Bereich Vermögensanlagen, der die Vermögensverwaltungsmandate von Avadis und die Avadis Anlagestiftungen umfasst. Christian Zoss folgt auf Dr. Claudia Emele, die sich auf eigenen Wunsch auf die Geschäftsführung und Weiterentwicklung der Avadis Anlagestiftungen konzentrieren wird.
Zoss ist seit Sommer 2016 Leiter Vertrieb Anlagen bei Avadis. Davor war er bei verschiedenen Banken und Vermögensverwaltern in der Schweiz verantwortlich für die Betreuung der institutionellen Kunden. Der 51-Jährige ist Betriebsökonom und Chartered Alternative Investment Analyst (CAIA).
ip. Der Branchenverband inter-pension, der die Interessen von (teil)autonomen Sammel- und Gemeinschaftseinrichtungen der beruflichen Vorsorge in der Schweiz vertritt, hat an seiner Mitgliederversammlung im Tessin Schritte in Richtung Professionalisierung unternommen. Die Mitglieder stimmten einer Beitragserhöhung zu, die die Schaffung einer Geschäftsführerposition ermöglicht.
Diese Schlüsselposition wird ab September 2023 von Nico Fiore besetzt.Die Schaffung der Geschäftsführerstelle ist ein entscheidender Schritt zur Stärkung der Kapazitäten des Verbandes und zur effektiveren Vertretung seiner Mitglieder.
pw. Seit der Gründung 1987 war Daniel Dürr beim Sicherheitsfonds tätig, seit 2001als Geschäftsführer. Jetzt hat er im Sinne einer “Bogenkarriere” die Geschäftsführung an seine Nachfolgerin übergeben, bleibt aber weiterhin für den Sifo tätig. Welch ausgezeichnete Arbeit er für den SiFo geleistet hat, lässt sich für Aussenstehende daran erkennen, dass in den vielen Jahren seiner Tätigkeit es nie zu Schlagzeilen in den Medien kam. Dass ist keine Selbstverständlichkeit, angesichts der heiklen Aufgaben, die dem Fonds übertragen sind. Die Schweizer Personalvorsorge hat mit Dürr ein Interview geführt.
Welche Entwicklungen haben die Arbeit des SiFo über die letzten gut drei Jahrzehnte geprägt?
Die Aufgaben als Zentralstelle 2. Säule und als Verbindungsstelle zum Ausland kamen neu dazu. Das Umfeld hat sich enorm verändert, was auch unsere Arbeit prägt: Die Anzahl registrierter Vorsorgeeinrichtungen ging von 4500 auf 1350 zurück, cs gab diverse Gesetzesänderungen, Professionalisierung und Digitalisierung gingen Hand in Hand. In den ersten Insolvenzdossiers wurden die Alterskonti noch in Exceltabellen geliefert, das ist heute nicht mehr denkbar.
Insolvenzen ganzer Pensionskassen gibt es heute kaum mehr. Gab es dies früher öfter?
Solche Fälle waren immer schon selten, es gab drei bis sechs pro Jahr. Meist waren dies kleinere Arbeitgeber mit eigener Pensionskasse, bei denen es auch an Professionalität mangelte. In der Baubranche gab es schwierige Rille. Heute sind solche Unternehmen meist Sammel- und Gemeinschaftseinrichtungen (SGE) angeschlossen, (SGE) angeschlossen, die professionell geführt werden. Für kleinere Pensionskassen gibt es externe Verwaltungen, was früher nicht in Mode war.
Der Blick schreibt: Der abtretende Bundesrat Alain Berset (51) kann sich ab 2024 auf ein jährliches Einkommen in Höhe von rund 229’000 Franken freuen. Das Ruhegehalt einer alt Bundesrätin oder eines alt Bundesrats beträgt die Hälfte des Einkommens im Amt. Dieses liegt derzeit bei gut 468’000 Franken brutto.
Mitglieder der Landesregierung, Bundesrichterinnen und -richter sowie Bundeskanzlerinnen und -kanzler erhalten statt einer Rente ein sogenanntes Ruhegehalt. Dies, weil gewählte Personen während ihrer Amtszeit keine genügende Vorsorge aufbauen können und nach der Abwahl oder dem Rücktritt oft wenig Einkommensmöglichkeiten haben.
Der Stiftungsrat der Gemini Sammelstiftung hat sich für ein Insourcing der Geschäftsführung entschieden. Per 1. Juli 2023 ist Bruno Marroni für die Geschäftsführung der Sammelstiftung verantwortlich. Er wird direkt an das oberste Organ, den Stiftungsrat der Gemini Sammelstiftung, rapportieren. Sämtliche übrige Dienstleistungen wie der Vertrieb, das Versichertenwesen, die Buchhaltung etc. bleiben unverändert beim langjährigen Provider, der Avadis Vorsorge in Zürich.
Bruno Marroni (57) ist eidg. dipl. Pensionskassenleiter und eidg. dipl. Sozialversicherungsexperte. Er arbeitet seit 1989 auf dem Gebiet der beruflichen Vorsorge, hauptsächlich im Sammelstiftungsbereich. Von 2004 bis 2008 leitete er die Vertriebstätigkeiten der Gemini Sammelstiftung. Im Anschluss daran übernahm er erfolgreich die Geschäftsführung und Entwicklung einer neuen Sammelstiftung.
Hanspeter Konrad, scheidender Direktor des ASIP, hat in seinem letzten Referat an einer Mitgliederversammlung des Pensionskassenverbands einen Rück- und Ausblick mit persönlichen Einsichten und Vorschlägen zur Weiterentwicklung der beruflichen Vorsorge verbunden. Konrad sagte u.a.
Pensionskassen geraten, wie die NZZ es treffend formulierte, zunehmend in den Sog einer von einem «politischen Moralismus» geprägten Debatte, die letztlich eine sachlich geführte Diskussion verhindert. Die stetig wachsenden politischen Begehrlichkeiten schränken den Handlungsspielraum der PK zunehmend ein und führen immer öfter zu Zielkonflikten.
So dehnt das damalige Rahmengesetz seinen Geltungsbereich mehr und mehr auf die gesamte berufliche Vorsorge aus. Auftauchende Probleme werden sofort mit neuen gesetzlichen Vorschriften zu lösen versucht, dabei werden aber meist auch wieder neue Anwendungsprobleme geschaffen.
Die zunehmende Verpolitisierung und Polarisierung führen im direktdemokratischen Kontext auch dazu, dass der Weg für erfolgreiche Vorlagen sehr steinig ist. Die politischen Debatten sind geprägt von unzähligen politisch motivierten Nebelpetarden und emotional geprägten Abstimmungskämpfen. Diese Entwicklung straft Max Weber Lügen, der die Politik als ein starkes langsames Bohren von harten Brettern mit Leidenschaft und Augenmass definiert. Die Diskussionen rund um die Altersvorsorge basieren aber nicht auf Brettern, sondern eher auf Beton, der sich kaum durchbohren lässt.
Nach zwanzig Jahren gibt Daniel Dürr die Leitung der Durchführungsstelle des Sicherheitsfonds auf Ende Mai 2023 an Cinzia Corchia ab. Daniel Dürr wird für den Sicherheitsfonds verschiedene Spezialaufgaben weiter betreuen. Der Stiftungsrat und der Geschäftsleitende Ausschuss danken Daniel Dürr für seine Verdienste für den Sicherheitsfonds. Mit Cinzia Corchia als neue Geschäftsführerin und Beat Christen als ihr Stellvertreter ist die Kontinuität in der Führung gewährleistet. Sven Fischer wird neuer Leiter des Rechtsdienstes.
Urs Hunziker wird neuer Direktor der Fachschule für Personalvorsorge. Der Vorsorgespezialist übernimmt diese Funktion per Anfang Mai 2023 von Gregor Ruh, der die Schule 30 Jahre erfolgreich geführt hat. Gregor Ruh tritt altershalber zurück. Verwaltungsratspräsident Urs Fischer: «Gregor Ruh ist es gelungen, unsere Fachschule mit attraktiven Bildungsangeboten erfolgreich zu führen und zu entwickeln.» Die Schule geniesst einen ausgezeichneten Ruf für die Weiterbildung in der beruflichen Vorsorge.
Urs Hunziker ist dipl. Pensionskassenleiter und verfügt über mehr als 20 Jahre Managementerfahrung in Führungs- und Projektleitungsfunktionen sowie in Stiftungsräten. Mit der Fachschule ist er durch seine bisherige Tätigkeit als Prüfungsleiter bereits eng verbunden. Im Auftrag der Direktion hat er die von der Schule angebotenen Diplom- und Fachausbildung neu konzipiert. Ergänzend zu seiner neuen Tätigkeit als Direktor der Fachschule wird Urs Hunziker weiterhin für eine Westschweizer Vorsorgestiftung arbeiten.