Steigende Ausgaben für Verteidigung und Soziales und der demographische Wandel treiben die Zinskosten für die Staatsverschuldung rasant in die Höhe. Die NZZ fasst eine Studie der Commerzbank zum Thema zusammen.
Der alte Kontinent gelangte wieder an jenen Punkt, an dem er vor mehr als 10 Jahren in der Euro-Krise schon einmal stand. Damals mutierte die EZB zum Büttel der Regierungen, kaufte deren Staatsanleihen und pumpte massenhaft Liquidität ins Bankensystem.
In der Corona-Pandemie liess die Zentralbank die Käufe eskalieren und löste dadurch eine Inflationswelle aus.
Der Mix aus expansiver Finanz- und Geldpolitik droht sich in den nächsten Jahren zu wiederholen. Zieht die Inflation an, könnten Regierungen und Zentralbanken versucht sein, den höheren Renditeforderungen der Anleger mit dem Mittel der finanziellen Repression zu begegnen. So wie in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg.
Damals wiesen die Regierungen die Zentralbanken an, die Zinsen nach unten zu drücken, legten Obergrenzen für die Verzinsung von Spareinlagen fest, verpflichteten institutionelle Anleger zum Kauf von Staatsanleihen und verhängten Kapitalverkehrskontrollen, um Investoren die Flucht ins Ausland zu erschweren.
Was wie ein Doomsday-Szenario anmutet, könnte schneller Realität werden als gedacht. Für die Bürger und Sparer sind das keine guten Aussichten. Doch solange die Regierungen nicht den Mut aufbringen, das Ruder in der Finanzpolitik herumzureissen, tun die Bürger gut daran, sich auf ein neuerliches Zeitalter der finanziellen Repression einzustellen. Darüber können auch telegen in Szene gesetzte Freundschaftstreffen der Staats- und Regierungschefs nicht hinwegtäuschen.
Eine übermütige Ausschüttungspolitik freut die Versicherten, birgt aber auch Gefahren. Nicht alle Aktienjahre sind so gut wie 2024, mahnt Werner Rutsch von der Axa in HZ Insurance.
Die erheblichen Unterschiede in der Verzinsung des Vorsorgekapitals führen zu einer zunehmenden Kluft zwischen finanzstarken und finanziell schwächeren Kassen. Versicherte beobachten zunehmend, welche Zinssätze andere Kassen bieten, und stellen kritische Fragen.
Solche Diskussionen erzeugen Druck auf die Geschäftsleitungen von Unternehmen, die Wahl ihrer Vorsorgelösung zu überdenken. Vor allem in Branchen mit vielen Kleinbetrieben könnte dies mittelfristig zu einem stärkeren Wettbewerb zwischen den Vorsorgeeinrichtung führen. Die Auswahl der richtigen Pensionskasse wird immer mehr zu einer strategischen Entscheidung.
Langfristige Stabilität bedeutet, sich nicht von kurzfristigen Erfolgen blenden zu lassen. Eine allzu übermütige Ausschüttungspolitik birgt Risiken, denn es werden auch wieder schlechte Aktienjahre auftreten. Solide Reserven sind essenziell, um finanzielle Schwächen zu vermeiden – ähnlich, wie es beim Autofahren ratsam ist, den Benzintank nicht bis zum Äussersten leer zu fahren.
Die Zinsen in der Schweiz zeigen derzeit nur in eine Richtung: nach unten. Während Saron-Hypotheken schon seit einiger Zeit mit tiefen Konditionen locken, geraten nun auch die Festhypotheken in Bewegung. Ursache ist eine Kombination aus globaler Unsicherheit und getrübten Konjunkturerwartungen.
Hinzu kommt eine bemerkenswerte Entwicklung am Kapitalmarkt: So ist zum Beispiel der sogenannte Zwei-Jahres-Swapsatz in den letzten Tagen zeitweise in den negativen Bereich gerutscht (siehe Grafik). Die Swap-Zinssätze sind ein wichtiger Indikator für die Zinserwartungen am Markt und illustrieren, zu welchen Konditionen sich zum Beispiel Banken untereinander Kapital ausleihen.
«Offenbar werden am Markt weiter sinkende Zinsen erwartet», sagt Fredy Hasenmaile, Chefökonom von Raiffeisen Schweiz. Auch das Szenario von Negativzinsen sei wahrscheinlicher geworden.
Seit der Leitzins der Schweizerischen Nationalbank (SNB) im März auf 0,25 Prozent gesenkt wurde, war klar: Der Trend geht in Richtung sinkender Zinsen.
Auch die Europäische Zentralbank (EZB) dürfte weiter an der Zinsschraube drehen – ebenfalls nach unten. Das wiederum setzt die SNB unter Zugzwang: Um den Franken nicht weiter aufwerten und die Inflation nicht zu sehr absinken zu lassen, müsste auch sie nachziehen. So erwarten die meisten Experten, dass die SNB den Leitzins am 19. Juni sogar auf 0 Prozent senken wird.
Im Kassenstrurz vom 8.4 hat sich SRF TV ausgiebig mit Fragen der unterschiedlichen Verzinsung der Altersguthaben bei schweizerischen Pensionskassen auseinandergesetzt und dazu viel Zahlenmaterial präsentiert. Sie reichen in der Stichprobe von 12% (Swiss Re) bis 1,5% (Publica). Nicht ganz so gross ist die Spanne bei den SGE, wo Profond mit 8% Spitzenreiter ist und Tellco pkPRO am Schluss steht mit 2,25%.
Die langfristigen Folgen für die Rentenleistung sind offenkundig, zumal die Reihenfolge der Fünfjahres-Durchschnitte mit den Jahresergebnissen für 2024 einige Übereinstimmungen aufweist. Marcel Siegrist, Wirtschaftsredaktor von SRF beantwortete Fragen zu den Folgen der horrenden US-Zölle, die nichts Gutes erwarten lassen betr. Renditen der PK-Anlagen.
Nach einem Tief haben die langfristigen Zinsen eine Wende vollzogen. Steckt mehr als Donald Trump dahinter? Und hat das Folgen für die Schweizerische Nationalbank? Auf CH-Media schreibt Niklaus Vontobel:
Doch hinter dem Trump’schen Chaos könnte sich der «Beginn einer neuen Ära» verbergen. So geht jedenfalls die Theorie von Isabel Schnabel von der EZB. In einer Rede sagte die Topökonomin, höhere Realzinsen seien das «wahrscheinlichste Szenario für die Zukunft.»
Diese Investitionen könnten laut Schnabel so gross sein, dass an den Zinsenmärkten zu einer Wende kommt. Früher gab es eine Schwemme an Spargeldern und eine Knappheit an Staats- oder Unternehmensanleihen. Neu würde so viel investiert, die Staaten und die Unternehmen würden so viele Schulden aufnehmen müssen, dass die Spargelder knapp werden und es eine Schwemme an Staatsanleihen gibt. Schnabel: «Die globale Sparschwemme scheint sich in eine globale Anleihenschwemme zu verwandeln.»
Hat diese neue Ära schon begonnen? Steigen die Zinsen deshalb gerade an? Bei der Bank J. Safra Sarasin sagt Chef-Ökonom Karsten Junius, die Aussichten für einen konjunkturellen Aufschwung in der Schweiz und in Europa hätten sich verbessert, auch wegen der sich abzeichnenden höheren Investitionen in Deutschland. Dieser Trend spreche für höhere langfristige Zinsen und habe den Handlungsbedarf für die SNB gesenkt.
Lukas Hässig berichtet auf Inside Paradeplatz über die Verzinsungen der Altersguthaben der beiden (getrennten) Kassen von UBS und CS.
An der Bahnhofstrasse und im Paradeplatz gibts dafür Good News vom Feinsten zu Weihnachten. So am letzten Freitag, als Zehntausende von Schweizer Old-UBS-Mitarbeitern von ihren PK-Zuständigen eine Frohbotschaft vom Feinsten verkündet erhielten.
„At its meeting held on 13 December 2024, the Foundation Board decided that at the end of 2024, an interest rate of 9.0% will be paid on retirement assets held in the Pension Fund of UBS.“
9 Prozent Verzinsung aufs angesparte Altersguthaben jedes einzelnen UBS-Versicherten, dies einen Tag, nachdem der neue SNB-Chef den Leitzins auf noch 0,5 Prozent herunterdrückte.
Für die Alt-UBS-Mitarbeiter ergibt das je nach Saldo auf dem eigenen PK-„Konto“ einen Extra-Bonus in der Höhe von mehreren zehntausend bis hunderttausend Franken.
Eldorado und Korkenknallen in der Zürcher City und querbeet durchs Schweizer Land. Bei Old-CS auch? Nein, da herrscht Missstimmung.
Der Grund liegt in einem weniger berauschenden Zins, den es 2024 aufs private PK-Vermögen gibt. So hiess es von Seiten der Verantwortlichen der CS PK vor einer Woche:
„The Board of Trustees sets the interest rate with a focus on the long-term financial stability of the Pension Fund. The Pension Board defined an interest rate of 5% for 2024.“
Peter Rohner spekuliert in der Handelszeitung über die Aussicht, dass wir im kommenden Jahr wieder bei Negativzinsen landen.
Dass der SNB-Chef nun bereits wieder so offen über Negativzinsen spricht, hat am Frankenzinsmarkt ein kleines Beben ausgelöst. Die Zinsen schmelzen dahin. Die Renditen zehnjähriger Staatsanleihen sind auf 0,18 Prozent gefallen, dem tiefsten Stand seit dem russischen Überfall auf die Ukraine im Februar 2022.
Gemessen an Zinsderivaten wie Saron-Futures und Overnight Index Swaps (OIS) sind nun zum ersten Mal seit 2022 wieder Negativzinsen «eingepreist». Nicht in ferner Zukunft, sondern schon in einem Jahr.
Eine Zinssenkung um ein Viertelpunkt auf 0,75 Prozent im kommenden Dezember galt schon länger als ausgemachte Sache. Doch seit Schlegels Negativzinskommentar rechnen immer mehr Marktteilnehmer mit einem Jumbo-Schritt hinunter auf 0,5 Prozent.
Insgesamt implizieren die Preise der Futures- und Swap-Sätze vier Zinssenkungen à 0,25 Prozentpunkte bis im Juni nächsten Jahres. Der Leitzins läge dann bei null – und nur noch einen Minischritt vom Negativzins entfernt. (…)
Ob die SNB tatsächlich mit dem Leitzins wieder unter Null geht, hängt deshalb vor allem von der Geldpolitik der EZB und vom Euro-Franken-Wechselkurs ab. Auch ein starker Rückgang der Inflation bis hin zur Deflation, also einem allgemeinen Absinken der Preise, würde die Einführung von Negativzinsen begünstigen.
Rein technisch stehen dem Schritt keine Hindernisse im Weg. Die Banken und die SNB haben zwischen 2015 und 2022 genug Erfahrung sammeln können, wie Negativzinsen schadlos umgesetzt werden.
Auch die Folgen solch einer extremen Geldpolitik dürften dank der gemachten Erfahrungen kaum mehr überraschen: Für Anlegerinnen und Anleger lohnen sich das Sparkonto und Obligationen immer weniger. Sie werden ihre Anlagen vermehrt in Aktien und Immobilien umschichten. Auch das Horten von Bargeld dürfte wieder zunehmen.
Die tiefen und negativen Zinsen werden auch den Immobilienmarkt weiter anheizen, und am Mietmarkt dürften die Bestandesmieten wegen des tieferen Referenzzinses sinken.
Lukas Riesen von PPCmetrics bestätigt im “Rendez-Vous” von Radio SRF dass steigende Zinsen für die Pensionskassen gut sind, die Senkung des Umwandlungssatzes aber dennoch notwendig bleibt. Die weiteren Ausführungen der Moderatorin bringen auch dem dürftig informierten Zuhörer nicht viel. Und wer etwas mehr weiss, wird schon während der Anmoderation bei der Bemerkung, dass der dritte Beitragszahler in den letzten Jahren ausgefallen ist, ins Grübeln geraten.
Entwicklung des durchschnittlichen gewichteten Deckungsgrads nach Basis- und Stress-Szenario
Die Studie “Auswirkungen einer längerfristigen Tiefzinsperiode auf die berufliche Vorsorge”, die im Juni 2022 in französischer Sprache publiziert wurde, ist nun dank der Unterstützung von Pittet auch auf Deutsch verfügbar. Der Forschungsbericht enthält Zusammenfassungen in Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch.
Im Summary wird festgehalten:
Die Ergebnisse der Projektionen zeigen, dass das Kapitaldeckungsverfahren der 2. Säule für alle in der Studie analysierten Szenarien stabil funktioniert (siehe Abbildung oben).
Angesichts des sehr geringen Anteils an Vorsorgeeinrichtungen, deren Deckungsgrad nach zehn Jahren unter 90 % liegt, besteht für die 2. Säule kein Ausfallrisiko. Ähnlich oder sogar noch tiefer ist der Anteil der Vorsorgeeinrichtungen, die Ende 2020 eine Unterdeckung aufwiesen. Somit wären die meisten Vorsorgeeinrichtungen in der Lage, die finanziellen Schocks der analysierten Szenarien aufzufangen.
Die Basler Zeitung berichtet über die Beschwerde von Stefan Burkhalter bei der PKBS, dass sein Vorsorgeguthaben für den Tag seines Austritts aus der Kasse nicht verzinst worden sei. Er will dafür notfalls vor Gericht gehen. Die BaZ schreibt:
Als ihm nach Beendigung seiner Arbeitsverhältnisse beim Finanzdepartement sowie beim Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt [BS] jeweils die Austrittsabrechnung der PKBS zugeschickt wurde, nahm er den Taschenrechner hervor, um die Zinsberechnung nachzuvollziehen.
Siehe da: Burkhalter kam zum Schluss, dass er um 10.35 sowie um 10.90 Franken betrogen worden sei – statt eines Zinses von 2417.30 und 43.70 Franken kam er auf 2427.65 und 54.60 Franken. Die Ursachenforschung ergab, dass ihm die Pensionskasse jeweils bei der Verzinsung einen Tag unterschlagen haben soll. Der Tag der Überweisung des Guthabens sei nicht verzinst worden.
Man muss schon einer vom Typus Burkhalter sein, um das auf sich zu nehmen, was wegen der insgesamt 21.25 Franken folgte: eine für Laien kaum verständliche Mail- und Zahlenschlacht mit der PKBS. Burkhalter stellt sich auf den Standpunkt, dass auch der Tag, an dem die Austrittsleistung ausbezahlt wird, verzinst werden müsse.
Thomas Hengartner schreibt in der FuW über die Folgen der Negativ-Performance im laufenden Jahr für die Kassen und ihre Versicherten.
Der durchschnittliche Deckungsgrad der Unternehmenspensionskassen ist gemäss Prevanto von 122% zu Beginn des laufenden Jahres auf 105% geschrumpft. Das finanzielle Polster dünnte sich folglich von 22 auf 5% aus, jeweils bezogen auf die bilanzierten Verpflichtungen. Dennoch müssen die Gelder der Erwerbstätigen und das für Rentenzahlungen blockierte Kapital verzinst werden – selbst wenn wie im bisherigen Jahresverlauf ein Anlageverlust entstanden ist.
Zur finanziellen Sanierung würden primär die Erwerbstätigen über eine Minderverzinsung des Altersguthabens beigezogen, sagt auf Anfrage Heinz Rothacher, CEO des Pensionskassenberaters Complementa. Ausgerechnet jetzt, da die Inflation sowie Bank- und Obligationenzinsen steigen, droht den Erwerbstätigen ein Rückschlag im Pensionskassenzins.
Direkte Auswirkung wäre, dass ihr individuelles Pensionskassenguthaben langsamer wächst bzw. beim aktuellen Teuerungsschub an Kaufkraft verliert. Den Zins auf dem Vorsorgegesparten der Erwerbstätigen vermindern oder gar auf null stellen, ist erlaubt. Entscheiden werden die Stiftungsräte der rund 1400 einzelbetrieblichen und Sammelpensionskassen Ende Jahr oder im Januar. (…)
Die NZZ schreibt: Müssen die Schweiz und die Welt mit längerfristig höheren Zinsen rechnen? Diese Frage beschäftigt nicht nur Anleger und Hypothekarschuldner, sondern auch die Politik. Bei Fachleuten herrscht keine Einigkeit.
Der Zusammenhang zwischen Inflation und Zinsniveau ist unbestritten, aber darüber hinaus herrscht offenbar grosses Rätselraten.
Was bedeutet der Zinsschritt der SNB für Pensionskassen und Versicherte? Möglicherweise bedeutet er das Ende der Umverteilung von Aktiven zu Rentnern. Thomas Breitenmoser, Complementa, gibt der Tagesschau Auskunft.
finews versucht aufzuzeigen, was der Zinsanstieg für die Vorsorgeeinrichtungen bedeutet. Die im laufenden Jahr aufgelaufenen Verluste werden kaum vermindert, allerdings verringert ein Anstieg der technischen Zinsen die Verpflichtungen. Fredy Greuter schreibt:
Auch wenn die höheren Zinserträge bei den Pensionskassen zwar etwas mehr abwerfen, werden sie die Anlageergebnisse bis Ende Jahr kaum wesentlich verbessern. Hinzu kommt: Ziehen die Notenbanker die geldpolitischen Zügel zu straff an, werden sie zwar die Teuerung erfolgreich bekämpfen, gleichzeitig aber auch die Wirtschaft bremsen.
Dies könnte negativ auf die Bewertung der Aktien- und Immobilienanlagen in den Portefeuilles der Kassen durchschlagen. Vieles wird also auch in der Pensionskassenwelt davon abhängen, ob die Währungshüter in den nächsten Monaten besonnen und mit ruhiger Hand agieren.
SNB. Die Nationalbank strafft die Geldpolitik weiter und erhöht den SNB-Leitzins um 0,75 Prozentpunkte auf 0,5%. Damit wirkt sie dem erneut gestiegenen Inflationsdruck entgegen und erschwert ein Übergreifen auf bisher von der Teuerung weniger betroffene Waren und Dienstleistungen.
Es ist nicht auszuschliessen, dass weitere Zinserhöhungen nötig sein werden, um die Preisstabilität in der mittleren Frist zu gewährleisten. Um für angemessene monetäre Bedingungen zu sorgen, ist die Nationalbank zudem bei Bedarf bereit, am Devisenmarkt aktiv zu sein.
Die Zinsänderung gilt ab 23. September 2022. Zudem passt die Nationalbank die Umsetzung ihrer Geldpolitik an das Umfeld positiver Zinsen an. Damit stellt sie sicher, dass die kurzfristigen besicherten Geldmarktzinsen weiterhin nahe beim SNB-Leitzins liegen. Sichtguthaben der Banken bei der SNB werden bis zu einer bestimmten Limite zum SNB-Leitzins verzinst. Sichtguthaben oberhalb dieser Limite werden zu null verzinst. Zusätzlich wird die SNB liquiditätsabschöpfende Massnahmen einsetzen.