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WSJ: “ESG Investing Can Do Good or Do Well, but Don’t Expect Both”

25. Januar 2022 By pwirth in Kapitalanlagen Tags: ESG, Nachhaltigkeit

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WSJ. The claim that investors will make more money investing in green bonds is patently absurd. Green bonds typically have a slightly lower yield than a standard bond from the same issuer. This locks in guaranteed underperformance for taking identical risks that the government or company will fail to pay the bonds back.

Worse, the rapidly expanding sales of sovereign green bonds of developed countries are doing nothing for the environment, and most corporate green bonds achieve nothing either.

  Wall Street Journal

Swisscanto PK-Monitor: Allzeithoch der privaten Kassen

25. Januar 2022 By pwirth in Index Tags: Swisscanto PK-Monitor

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Der geschätzte vermögensgewichtete Deckungsgrad von 124,6 % für die privatrechtlichen Vorsorgeeinrichtungen (Abbildung 1) ist auf einem Allzeithoch und liegt über der durchschnittlichen Zielgrösse für die Wertschwankungsreserven. Im Jahresverlauf erhöhten sich die Reserven um rund die Hälfte.

Die effektiv ausgewiesenen Deckungsgrade könnten etwas tiefer sein, da manche Kassen die technischen Zinsen gesenkt, von der Perioden auf die Generationentafel gewechselt oder die Verzinsung der Altersguthaben ihrer Versicherten erhöht haben.

Auch die Finanzierungssituation der öffentlich-rechtlichen Vorsorgeeinrichtungen hat sich verbessert. Bei den öffentlich-rechtlichen Vorsorgeeinrichtungen mit Vollkapitalisierung liegt der Deckungsgrad nun etwa auf der Höhe der durch-schnittlichen Zielwertschwankungsreserve.

Der Anteil der öffentlich-rechtlichen Kassen mit Vollkapitalisierung und einem Deckungsgrad von mindestens 115 % hat sich seit dem letzten Quartal auf 77,5 % erhöht und damit annähernd verdoppelt. Rund 90 % der privatrechtlichen Vorsorgeeinrichtungen weisen ebenfalls einen Deckungsgrad von mindestens 115 % aus. image

Die erfassten Vorsorgeeinrichtungen erwirtschafteten 2021 eine geschätzte vermögensgewichtete Rendite von 9,25 % (ungewichtet 8,38 %). Mit Ausnahme von Obligationen Welt und Obligationen Schweiz leisteten sämtliche Anlageklassen positive Beiträge zur Rendite (Tabelle 1). Allein im vierten Quartal 2021 lag die Rendite bei geschätzten 2,02 %. Lediglich die Anlageklassen Aktien Schweiz, Aktien Welt und Immobilien Schweiz trugen positiv zur Quartalsrendite bei.

  Swisscanto PK-Monitor

Ungenutzter Spielraum der kleinen PKs

23. Januar 2022 By pwirth in Kapitalanlagen, Studie Tags: Performance, Swisscanto

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Swisscanto hat in einer Studie die Renditen kleiner PKs untersucht und ins Verhältnis zu ihren risikotragenden Deckungsgraden (RTDG) gesetzt. Überraschenderweise weisen die kleinen durchschnittlich höhere RTDG auf als die grossen, gleichzeitig gehen sie geringere Anlagerisiken ein. Gemäss Swisscanto verweist dies auf einen ungenutzten Spielraum in den Anlagen und der Performanceerzielung. Die Zahlen beruhen auf den Ergebnissen der Swisscanto Pensionskassen-Studie 2021. Swisscanto schreibt:

Dass kleine Kassen ein geringeres Risiko in Kauf nehmen, zeigt sich in den Anlagestrategien, die grossmehrheitlich für die Renditeschwankungen in den Portfolios der Pensionskassen verantwortlich sind. Bei der Betrachtung der Unterschiede zwischen den Anlagestrategien von grossen und kleinen Kassen im Zeitraum 2008 bis 2020 fällt auf: Die Anlagestrategien der grösseren Kassen sind globaler diversifiziert. Je kleiner die Kasse, desto

  • höher ist der durchschnittliche prozentuale Anteil an Inlandanlagen wie Obligationen in CHF und Aktien Inland;
  • kleiner ist der Anteil des strategischen Fremdwährungs- Engagements;
  • höher ist der strategische Anteil von vergleichsweise defensiven Aktien Inland gegenüber Aktien Ausland.
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“Von wegen Rentenlücke”

22. Januar 2022 By pwirth in AHV-Reform, BVG-Reform Tags: Renten

Die Linke wiederholt endlos ihr Mantra von den benachteiligten Frauen in der 2. Säule. Anlass dazu gibt auch wieder die Neurentenstatistik des BFS. Fabian Schäfer hält in der NZZ dagegen.

Wer lange sucht, entdeckt jedoch weit unten in den Excel-Tabellen der Statistiker folgenden Hinweis: «Die meisten Bezügerinnen und Bezüger sind verheiratet. In diesen Fällen ist der Haushalt in der Regel eine ökonomische Einheit, wodurch die zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel zwischen den Geschlechtern wesentlich ausgeglichener verteilt sein dürften als die individuell ausbezahlten Beträge.»

Es gäbe somit gute Gründe, die Verheirateten bei der Berechnung auszublenden. Die «Lücke» wäre in diesem Fall wesentlich kleiner. Aussagekräftiger wäre zum Beispiel der Vergleich der Renten von Alleinstehenden, die in der Regel selber für ihren Lebensunterhalt aufkommen müssen. Hier haben die Frauen die Männer im Jahr 2020 erstmals überholt, wenn auch nur knapp: Bei den ledigen Frauen, die neu eine Pensionskassenrente beziehen, beträgt der Medianwert 1926 Franken im Monat. Bei den Männern sind es 1874 Franken.

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SGK-S macht sich an die BVG-Reform, Knackpunkte Teilzeit und Mehrfachbeschäftigung

22. Januar 2022 By pwirth in BVG-Reform Tags: SGK

Mitg. Einstimmig trat die Kommission auf die BVG-Reform (20.089) ein, die der Nationalrat als Erstrat in der Wintersession 2021 beraten hatte. Angesichts der gestiegenen Lebenserwartung und der anhaltend tiefen Zinssätze müsse der Mindestumwandlungssatz auf 6,0 Prozent gesenkt und dieser Schritt mit Kompensationsmassnahmen begleitet werden. Vor der Eintretensdebatte hatte die Kommission Vertretungen der Gewerkschaften, der Arbeitgeber, des Gewerbes, der Pensionskassen und der Versicherer angehört. Im Hinblick auf die Detailberatung beauftragte sie die Verwaltung, eine vereinfachte berufliche Vorsorge für Teilzeitbeschäftigte mit mehreren Arbeitgebern und für Personen mit einem tiefen Jahreslohn zu prüfen.

  Mitteilung SGK-S

Abendrot Ende 2021

21. Januar 2022 By pwirth in Pensionskassen Tags: Abendrot, Performance

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Deckungsgradentwicklung seit 2003

Die Stiftung Abendrot kann dank einer Performance von rund 10% im letzten Jahr die Altersguthaben der aktiv Versicherten mit 5% verzinsen. Eine so hohe Verzinsung war das letzte Mal vor genau 20 Jahren möglich. Der Deckungsgrad erreichte 116%.

Die Stiftung passte Ende 2021 den technischen Zinssatz an die Erwartung der langfristigen Entwicklung der Finanzmärkte an und senkte diesen von 1.75% auf 1.5%.

  Zahlen Stiftung Abendrot

Arbeitgeberverband blickt auf die älteren Arbeitnehmer

20. Januar 2022 By pwirth in Versicherte Tags: Arbeitgeber

imageSAV. Als Folge der demografischen Entwicklung und des zunehmenden Stellenwachstums in der Wirtschaft akzentuiert sich der Arbeitskräftemangel. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, wollen die Arbeitgeber die inländischen Arbeitskräfte verstärkt für den Arbeitsmarkt gewinnen.

Ein substanzielles Potenzial besteht dabei bei älteren Personen, die etwa durch eine bessere berufliche Mobilität, eine gelebte Zusammenarbeit der Generationen in den Betrieben oder flexiblere Arbeitsmodelle dem Arbeitsmarkt nachhaltiger und länger erhalten bleiben können.

Mit der Organisation focus50plus geht der Schweizerische Arbeitgeberverband die oben angesprochenen Themen ganzheitlich und im Austausch mit Wirtschaft, Wissenschaft und Politik an.

Auch die Arbeitnhmenden profitieren, etwa indem flexiblere Arbeitsmodelle oder eine grössere Arbeitsplatzattraktivität ihnen neue Möglichkeiten und Freiheiten eröffnen. Am Lancierungsevent vom 28. Januar 2022 wird die neue Organisation ins Leben gerufen.

  Website focus 50+

“Rentenalter – der Elefant im Raum”

20. Januar 2022 By pwirth in Rentenreform Tags: Jungfreisinnige, Rentenalter

Matthias Müller und Patrick Eugster trommeln in der NZZ für die Renten-Initiative der Jungfreisinnigen.

Den bürgerlichen Kräften im Nationalrat sei Dank, hat die von Rot-Grün favorisierte Kompensationslösung mit einem Rentenzuschlag für alle Schiffbruch erlitten. Dieser wäre mit einem zusätzlichen halben Lohnprozent finanziert worden. Damit wäre mit unserem Drei-Säulen-System, das sich als ausgewogene Vorsorgelösung bewährt hat, gebrochen worden.

Denn mit einem Beitrag von 0,5 Prozent aus dem AHV-pflichtigen Jahreseinkommen würde ein Wesensmerkmal der AHV ins BVG eingeführt. Eine solche Umverteilung, die bei der AHV ausdrücklich gewollt ist, hat in der zweiten Säule nichts zu suchen. Der Ständerat wird dies bei seinen Beratungen hoffentlich beherzigen.

Im Ergebnis bleibt es bedauerlich, dass sich Bundesrat und Parlament einmal mehr in «Pflästerlipolitik» üben, statt das eigentliche Problem zu lösen. Der Elefant im Raum der Altersvorsorge – das zu tiefe Rentenalter – bleibt unberührt.

Zum Glück wird die Stimmbevölkerung schon bald über die Renteninitiative der Jungfreisinnigen befinden können, die den Elefanten aus dem Raum schafft: Mit der Anbindung des Rentenalters an die Lebenserwartung werden die erste und die zweite Säule endlich generationengerechter gestaltet und nachhaltiger finanziert.

  NZZ

Benachteiligung der Aktiven: Der Wind dreht

18. Januar 2022 By pwirth in Versicherte Tags: FuW, Umverteilung

“Viele Jahre lang mussten die Pensionskassen mehr vom jährlichen Investmenterfolg den Rentnern zuschanzen als den versicherten Erwerbstätigen. Kumuliert sind es hochgerechnet um die 20 Prozentpunkte gewesen, bezogen auf den entsprechenden Teil des Pensionskassenvermögens. Jetzt geht es nach der rund 8%igen Investmentperformance 2021 in die Gegenrichtung”, schreibt Thomas Hengartner in der FuW.

Die Erwerbstätigen erhalten auf ihrem Teil des Kassenvermögens mehr als die Rentner auf ihrem. Diesem müssen die Kassen je nach gewählter Bilanzierung weiter jährlich 1 bis 2% zuschreiben, damit es für die Rentenzahlungen ausreicht. Auf den Pensionskassenguthaben der Erwerbstätigen sollte wesentlich mehr landen.

Eine Zinsgutschrift im Umfang der gesamten letztjährigen Anlageperformance sollte es sein, zumindest bei den gut situierten Kassen, fordert Jürg Schiller, Präsident des Vermögensverwalters VI Vorsorgeinvest. Auch wenn nun die Erwerbstätigen mehr bekommen, müsste diese Bevorteilung einige Jahre anhalten, um die Umverteilung von Anlageergebnissen der vergangenen Jahre zu kompensieren.

«Im Schnitt haben die Pensionskassen von 2012 bis 2020 dem Vermögensteil der Pensionierten insgesamt rund 5 Prozentpunkte mehr gutschreiben müssen als dem der Erwerbstätigen», sagt Kate Kristovic, Pensionskassenexpertin des Beratungsunternehmens Libera.

Hinzu kämen nochmals bis zu 18 Prozentpunkte, weil die Rentnerkapitalien für eine der Zinslage angepasste Bilanzierung aufgestockt werden mussten. Kristovic betont, das effektive Ausmass dieser Umverteilung sei von Pensionskasse zu Pensionskasse sehr unterschiedlich, abhängig von der Bilanzpraxis und dem Umfang gewährter Kompensationen.

  FuW-Artikel

Publica mit 4,4% Rendite

18. Januar 2022 By pwirth in Öffentliche Kassen Tags: Publica

Mitg. Die Pensionskasse des Bundes Publica erzielte 2021 mit ihren zwei Anlagestrategien auf dem gesamten Anlagevermögen von rund 43,7 Milliarden eine geschätzte Netto-Gesamtrendite von 4,4 Prozent (2020: 4,2 Prozent). Auf den beiden Anlagestrategien wurden aufgrund des eingegangen Risikos unterschiedliche Renditen erzielt.

Die Anlagestrategie der offenen Vorsorgewerke führte 2021 mit einem Aktienanteil von 27 Prozent zu einer Netto-Gesamtrendite von 4,6 Prozent (2020: 4,2 Prozent). Die Netto-Gesamtrendite der geschlossenen Vorsorgewerke mit einem Aktienanteil von 10 Prozent betrug 2,1 Prozent (2020: 3,9 Prozent). Die konsolidierte Netto-Anlageperformance lag 0,3 Prozent über der Benchmark-Performance.

Die paritätischen Organe der offenen Vorsorgewerke haben sich zugunsten der Wahrung der finanziellen Stabilität für eine vorsichtige Verzinsung der Altersguthaben im Jahr 2021 entschieden. Innerhalb der Sammeleinrichtung Publica liegt die Zinsbandbreite je nach finanzieller Situation des jeweiligen Vorsorgewerkes zwischen 1 und 2 Prozent.

  Mitteilung Publica / Langfristige Anlagestrategie

Neurentenstatistik 2020

18. Januar 2022 By pwirth in Statistik, Versicherte Tags: BFS

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BFS. Eine neue Altersrente aus der beruflichen Vorsorge (BV) belief sich 2020 im Median bei den Frauen auf 1167 Franken und bei den Männern auf 2081 Franken pro Monat. Dies bedeutet, dass bei beiden Geschlechtern 50% der Personen eine höhere und 50% eine tiefere Rente bezogen haben.

Der Medianbetrag der von den Pensionskassen und Freizügigkeitseinrichtungen entrichteten Kapitalleistungen betrug bei den Männern knapp 150’000 Franken und bei den Frauen 61’282 Franken. Ohne Berücksichtigung der Kapitalleistungen aus Freizügigkeitseinrichtungen ist der Unterschied noch grösser: Der Medianbetrag der von den Pensionskassen ausbezahlten Kapitalleistungen belief sich bei den Männern auf 199’092 Franken und bei den Frauen auf 78’977 Franken.

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Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Pensionskassen

18. Januar 2022 By pwirth in Studie, Volkswirtschaft Tags: ASIP

Ergebnisse der Studie / 2. Säule im internat. Vergleich

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BAK Economics hat im Auftrag des ASIP die volkswirtschaftliche Bedeutung der Pensionskassen untersucht. Die Studie ist ein Update des 2018 erschienenen volkswirtschaftlichen Portraits der Pensionskassen.

Neben den Leistungen zugunsten der Versicherten wurden hierbei auch positive Übertragungseffekte betrachtet, die sich aus der Anlagetätigkeit der Pensionskassen ergeben. Zudem legt die Studie dar, welchen Effekt die Corona-Krise auf die berufliche Vorsorge hatte und welche Konsequenzen sie künftig noch haben könnte. Darüber hinaus werden die grössten künftigen Herausforderungen der beruflichen Vorsorge sowie die aktuellen Reformbemühungen dargestellt. Auf der ASIP-Homepage sind die Studie, einige der wichtigsten Resultate und ein Video einsehbar.

  ASIP/BAK-Studie /  Download Studie / tv  Video

(Link).

Freies Anlegen und Säule 3a

18. Januar 2022 By pwirth in Versicherte Tags: 3a

In einem Interview mit Cash geht Veronica Weisser, Vorsorgespezialistin der UBS, auf die Vor- und Nachteile der Säule 3a ein und vergleicht sie mit dem freien Anlegen.

Nun hören wir bei cash.ch aber immer wieder von Leserinnen und Lesern, die vorschlagen, ganz auf die Säule 3a zu verzichten von Anfang an frei anzulegen. Dies bringe mehr Rendite. Punkto Aktienentwicklungen haben diese Stimmen ein Punkt, oder nicht?
In ganz spezifischen Fällen bin ich damit einverstanden. Eine jüngere Person, mit langem Anlagehorizont, hohem Einkommen – und dadurch einer höheren Risikofähigkeit – und mit Wohnsitz an einem Ort mit tiefen Einkommensteuern, hat tendenziell nur einen tiefen Steuervorteil und gleichzeitig attraktive alternative Anlagemöglichkeiten ausserhalb der Säule 3a. Aber diese konkrete Situation ist relativ selten.

Der Vorteil wäre aber zunächst, ganz frei anlegen zu können.
Die Möglichkeiten, in der Säule 3a anzulegen, sind inzwischen vielfältig. Was nicht möglich ist, sind Infrastrukturanlagen oder Privatmarktanlagen, die eine so genannte Illiquiditätsprämie erlauben. Dies ist im Moment vom Gesetzgeber auch nicht vorgesehen. Bei Aktienanlagen ist im 3a-Bereich aber fast alles möglich. Der Unterschied zwischen freiem Anlegen und Anlegen in der Säule 3a ist natürlich, dass beim Bezug der Säule 3a mit Wertschriften nicht nur die Dividenden, sondern auch die Erträge aus Aktienanlagen besteuert werden. Beim freien Anlegen werden nur Dividenden, und zwar mit 35 Prozent, besteuert.

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BVG 21 vor der SR-Beratung

18. Januar 2022 By pwirth in BVG-Reform Tags: Blick, SGK

Der Blick schreibt über die Ausgangslage bei der Beratung der BVG-Revision 21 im Ständerat.

Bei der AHV-Reform sind die Fronten klar: Die Bürgerlichen kämpfen geschlossen für eine Erhöhung des Frauenrentenalters, das links-grüne Lager ebenso vehement dagegen.

Das Szenario «Bürgerliche vs. Linke» wiederholt sich nun bei der Reform der beruflichen Vorsorge (BVG). Im Nationalrat haben sich die Bürgerlichen mit einer harten Linie durchgesetzt. Der Umwandlungssatz soll im BVG-Obligatorium von 6,8 auf 6 Prozent sinken. Für eine Übergangsgeneration von 15 Jahrgängen gibt es zwar einen abgestuften Rentenzuschlag. Den erhält aber nur eine Minderheit. Rund zwei Drittel der Versicherten gehen leer aus. Den vom Bundesrat unterstützten Sozialpartner-Kompromiss mit einem breiten Umverteilungsmechanismus haben die Bürgerlichen vom Tisch gefegt.

In welche Richtung der Reformdampfer definitiv steuert, entscheidet sich nun im Ständerat. Am Donnerstag werden in der ständerätlichen Sozialkommission Vertreterinnen und Vertreter von Gewerkschaften, Wirtschaftsverbänden sowie der Pensionskassen- und Versicherungslobby angehört. Mehr pro forma, denn der eigentliche Kurs ist klar: Eine Konfrontation zwischen Rechts und Links ist angesagt. (…)

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Schwyzer KB sieht keine Verantwortlichkeit im Phoenix-Fall

16. Januar 2022 By pwirth in Öffentliche Kassen, Rechtsfälle Tags: SRF

SRF berichtet in einer gemeinsamen Recherche mit dem Sonntagsblick über den Stand der Dinge im eskalierenden Rechtsstreit um die PK-Phoenix.

Es ist einer der grössten Vorsorge-Skandale der letzten Jahre, und jetzt steht die betroffene Pensionskasse Phoenix am Abgrund. Sie habe sich an den Sicherheitsfonds BVG gewendet – die Auffang-Institution für angeschlagene und bankrotte Vorsorgeeinrichtungen. «In dieser ausserordentlichen Situation wäre es unverantwortlich, den Sicherheitsfonds nicht einzubeziehen», sagt der Rechtsvertreter der PK Phoenix. (…)

Das «Recherchekollektiv Phoenix» von SRF und Ringier hat über 1000 Dokumente zum Fall analysiert, digitalisiert und inventarisiert. Dabei zeigt sich: Die Verstrickung der Schwyzer Kantonalbank in den Fall Phoenix ist tiefer als bisher bekannt.

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Kommentar

Rückspiegel

Kranke IV
Rasant wachsende Renten für Junge aufgrund psychischer Erkranken bringen die IV an den Rand des Kollaps. Link

Barometer mit grober Ungenauigkeit
Der VZ Pensionierungsbarometer suggeriert einen weit grösseren Rückgang der Renten als in Wirklichkeit der Fall. NZZ und SVV kritisieren. Link

Rückläufige Deckungsgrade
Der Swisscanto PK-Monitor macht deutlich: die Zeit der rekordhohen Deckungsgrade ist vorbei. Link

Kassen steigen zunehmend bei Hypotheken ein
Am stetig wachsenden Kuchen der Hypothekarkredite wollen auch die PKs teilhaben. Link

Demographischer Wandel erfasst PKs
Die Bevölkerungszahl steigt, aber die Zahl der Erwerbstätigen geht zurück. Die Boomer gehen in Pension und beziehen zunehmend Kapital. Der Zeitpunkt rückt näher, da der Kapitalstock der 2. Säule sinkt. Link

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