Die PK SBB schloss das Geschäftsjahr 2020 mit einer Anlagerendite von 3,9% ab. Sie übertraf damit ihren eigenen Benchmark um 0,2%. Der Stiftungsrat hat beschlossen, den technischen Zins von 1,5% auf 1% zu reduzieren. Im Vorjahr wurde dazu eine Rückstellung gebildet. Die Senkung hat somit keine Auswirkung auf den Deckungsgrad. Der Deckungsgrad per 31. Dezember 2020 beträgt 108.5% (Vorjahr 105.4%).
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20 Mrd. Mehrerträge für PKs?
By pwirth in Kapitalanlagen Tags: Anlagevorschriften
Eine Gruppe von Finanzfachleuten hat bei der NZZ ihre Vorstellungen deponiert, wie die Pensionskassen 20 Mrd. p.a. mehr Rendite erzielen können. Zu dieser Gruppe gehören Finanzprofessor Walter Farkas (ETH und Universität Zürich), Mathematikprofessor Martin Schweizer (ETH), der frühere Wirtschaftsprofessor und heutige Unternehmer Andreas Zimmermann, der ehemalige Raiffeisen-Risikochef Beat Hodel sowie der Ökonom Jakob Schaad. Praktiker aus der PK-Branche sind nicht dabei, wie die Auflistung zeigt.
Als Ausgangspunkt dienen Vergleichszahlen aus dem Ausland, die zeigen sollen, das mehr möglich ist. Empfohlen werden passive Indexfonds, mit welchen eine um 1 Prozent höhere Nettorendite erzielt worden wäre. Die aktive Anlage lohne sich nicht. Kritisiert wird weiter der Rechtsrahmen, der zu übermässig kurzfristigem Denken verleite und höhere Aktienanlagen verhindere. Gefordert wird ein durchschnittlicher Aktienanteil von 60 statt der aktuellen 30%. Weiter möchte die Gruppe die Anlagerichtlinien abschaffen und durch Grundsätze ersetzen.
Die UWS-Senkung betrifft wie viele?
By pwirth in BVG-Reform, Versicherte Tags: OAK
Hansueli Schöchli versucht in der NZZ herauszufinden, wieviel Kassen resp. Versicherte von der geplanten Senkung des Mindestumwandlungssatzes in der Tat betroffen sind. Das herauszufinden ist gar nicht so einfach.
Gemäss Daten der Oberaufsicht der beruflichen Vorsorge sind unter 5 Prozent der erwerbstätigen Versicherten in Vorsorgeeinrichtungen, deren Alterskapital zu weniger als einem Fünftel überobligatorisch ist. In dieser Lesart liesse sich somit nach geltendem Recht schon für fast alle Versicherten ein Umwandlungssatz von 6 Prozent oder weniger anwenden. Dies relativiert die These, wonach nun «unbedingt» irgendeine BVG-Reform gelingen muss. Das Preisschild der Reform ist bedeutend.
Der Bundesrat nennt aber in seiner Botschaft ans Parlament andere Zahlen. Laut Regierung sind rund 12 Prozent der Versicherten auf dem gesetzlichen Minimum versichert, und weitere rund 20 Prozent seien von der geplanten Reform direkt betroffen, weil sie nur wenig überobligatorisches Kapital hätten. Total ergäbe dies rund einen Drittel Direktbetroffene.
NZZ: “Breite Front lehnt die «Mini-AHV» ab”
By pwirth in BVG-Reform Tags: ASIP, NZZ, SVV
Fabian Schäfer berichtet über die Medienkonferenz des ASIP, in welcher der Verband sein Modell für die BVG21 nochmals vorstellte, das mittlerweile zum “Mittelweg” erhoben wurde. Er hält u.a. fest:
Nicht restlos klar ist, wie die Kompensation beim Gegenvorschlag finanziert werden soll. Der Grossteil der involvierten Verbände lehnt eine zentrale Lösung ab, stattdessen soll jede Pensionskasse das Problem für sich selber lösen. Vor allem der Asip spricht sich für dieses Vorgehen aus. Seine Argumentation: Alle Versicherer, die unter dem überhöhten UWS leiden, mussten deswegen Rückstellungen bilden. Wenn der Satz nun mit der Reform endlich sinkt, können sie diese Rückstellung auflösen und damit die Kompensation bezahlen.
Anders sehen es die privaten Versicherer, die stark im BVG-Geschäft beteiligt sind: Ihr Verband verlangt eine zentrale Lösung, wie er am Montag betonte. Das würde heissen, dass alle Pensionskassen einen Beitrag an die Kompensation leisten müssten, auch jene, die vom überhöhten UWS nicht betroffen seien. Eine solche Finanzierung dürfte über den Sicherheitsfonds laufen. Tendenziell würden damit Tieflohnbranchen durch besser gepolsterte Sektoren querfinanziert. Teile des Gewerbes würden eine solche Lösung ebenfalls vorziehen.
Breite Unterstützung für den “Mittelweg”
By pwirth in BVG-Reform Tags: ASIP
pw. Das vom ASIP in Zusammenarbeit mit c-alm entwickelte Revisionsmodell für die BVG21 hat als “Mittelweg” in der Zwischenzeit breite Unterstützung gewonnen. Damit geht der Verband bei den in dieser Woche beginnenden Beratungen der SGK-N mit einigem Rückenwind in die Anhörung. Das Modell unterscheidet sich von der ursprünglichen Fassung hauptsächlich durch die Reduktion der UWS-Senkung statt auf 5,8 auf 6%. Wahrscheinlich um dem Vorwurf der Lösung für “Hochlohnbranchen” etwas entgegen zusetzen, wurden der Baumeisterverband und Gastrosuisse an die Spitze gesetzt. Ebenso interessant ist jedoch die Unterstützung des kaufmännischen Verbands und der Angestellten Schweiz. Der Versicherungsverband fehlt, dafür erscheint die abtrünnige Axa. Ohne Kollektivversicherung hat das BR-Modell wohl weniger Attraktivität.
Die Zusammensetzung der Logos findet sich auf der Medienmitteilung des ASIP.
ASIP-Modell im Spiegel der Meinungsumfrage
By pwirth in BVG-Reform, Umfrage Tags: ASIP
Eine vom ASIP in Auftrag gegebene Umfrage bei gfs.bern zeigt eine hohe Akezptanz des Verbandsmodells zur BVG-Reform. Gemäss PK-Verband dürfte dafür entscheidend sein, dass es bei diesem Modell keine Lohnabzüge auf AHV-Löhnen für die Finanzierung der Ausgleichsmassnahmen für die Übergangsgeneration braucht. Eine Mehrheit von 53% würde den Vorschlag des ASIP gegenüber dem des Bundesrats (40%) bevorzugen. In einer Mittelung des ASIP wird festgehalten:
Der ASIP fordert im Rahmen der bevorstehenden parlamentarischen Beratungen eine Abkehr vom Vorschlag des Bundesrats und einen Wechsel auf den breit abgestützten Mittelweg/ ASIP-Vorschlag. Dieses Reformmodell wird von diversen Verbänden, wie zum Beispiel Baumeister, GastroSuisse, Arbeitgeber Banken, Swiss Retail Federation oder Bauernverband unterstützt Auch einzelne Arbeitnehmerorganisationen unterstützen den Mittelweg/ ASIP-Vorschlag (so die plattform: u.a. Kaufmännischer Verband und Angestellte Schweiz).
Im Gegensatz zum Botschaftsmodell geht dies ohne neue Lohnabzüge und ohne komplizierte, unnötige und systemwidrige Umverteilung. Denn diese Lösung baut auf bereits vorhandenen Rückstellungen der Pensionskassen auf. Aufgrund des zu hohen BVG-Umwandlungssatzes waren die Pensionskassen in den letzten Jahren verpflichtet, solche Rückstellungen zu bilden. Dieses bereits vorhandene Geld für den Rentenerhalt der Übergangsgeneration einzusetzen, ist mit Abstand die sozialverträglichste und insgesamt auch die günstigste Lösung.
Zudem verbessert unser Reformmodell die Situation der Versicherten mit tiefen Löhnen und der Teilzeitangestellten und stellt sicher, dass das Rentenniveau trotz Senkung des BVG-Mindestumwandlungssatzes weitgehend erhalten bleibt. Dies jedoch ohne unnötige Lohnabzüge. Von der geplanten Senkung des BVG-Mindestumwandlungssatzes sind insbesondere die Angestellten in der Bauindustrie und der Gastronomie betroffen.
ASIP /
Mitteilung ASIP / Ergebnisse Umfrage
Die Krux mit dem Vorsorgeausweis
By pwirth in Versicherte
Lesen Sie den Vorsorgeausweis?
Michael Ferber geht in der NZZ vertieft auf den Vorsorgeausweis der Pensionskassen ein: wie er zu lesen ist, was er aussagt und welchen Nutzen er für die Vorsorgeplanung hat.
AHV21: Mehr Ehepaarrente trotz Schieflage
By pwirth in AHV-Reform Tags: NZZ
Fabian Schäfer zeigt in der NZZ die Details und Hintergründe der Beschlüsse der SGK-S zur AHV21 auf.
Unter Verheirateten scheint das heutige Regime ein grosses Ärgernis zu sein. Allerdings geht oft vergessen, dass Ehepaare in der AHV auch Vorteile haben, vor allem in Form von Witwenrenten und Zuschlägen für Verwitwete. In der Gesamtbetrachtung fallen die Vorzüge stärker ins Gewicht. Durch die Kürzung der Ehepaarrenten spart die AHV 2,8 Milliarden Franken im Jahr, gleichzeitig kosten sie die diversen Privilegien für Verheiratete 3,2 Milliarden. Übrig bleibt ein «Heiratsbonus» von 400 Millionen Franken im Jahr.
Das hindert die Mitte, die vormalige CVP, nicht daran, das Thema emsig zu bewirtschaften. Ihre Vertreter waren es auch, die das Anliegen in der Ständeratskommission einbrachten. Dass sie damit durchkommen, war angesichts der miserablen finanziellen Perspektiven der AHV aber nicht zu erwarten.
PK-Aetas: Hat die Aufsicht getrödelt?
By pwirth in Aufsicht, Medien, Rechtsfälle Tags: AWP, OAK
In den AWP-Nachrichten “Soziale Sicherheit” 21-2 geht Susanne Kapfinger der Frage nach, ob die Kritik an der regionalen Aufsicht BBSA wegen nicht adäquaten Handelns gerechtfertigt ist. Der Beitrag wird ergänzt mit einem Interview mit Lydia Studer von der OAK zur Rolle der Oberaufsicht in solchen Fällen. Kapfinger hält fest:
Der Fall PK-Aetas bringt nicht nur die beschuldigten Stiftungsräte in Zugzwang. Daraus ergeben sich auch für die Aufsichtsbehörde unangenehme Fragen. Das Wahlreglement des Stiftungsrates wurde von der Stiftungsaufsicht 2019 genehmigt. Wenn die Anschuldigungen stimmen, hätten Kontrollorgane früher einschreiten müssen. Im Raum steht auch die Frage, warum die Aufsicht mehrere Monate verstreichen liess, bis sie mit der Aufforderung zur Stellungnahme reagiert hat. Die Aufsichtsbehörde hätte laut Rechtsprechung auch aus eigener Wahrnehmung tätig werden können. Sie hätte nicht zuwarten müssen bis die der Sammelstiftung angeschlossenen Kassen, welchen das Parteirecht zukommt, das Rechtsbegehren stellten.
Lydia Studer führte gegenüber der AWP dazu aus:
Welche Rolle spielt dabei die OAK BV?
Die OAK BV hat keine Kompetenz, im konkreten Einzelfall bei der Aufsichtsbehörde formalrechtlich einzugreifen. Der Gesetzgeber wollte der OAK BV keine konkrete Kompetenz geben, mittels Verfügung an die Aufsichtsbehörde im Einzelfall eingreifen zu können. Die Idee des Gesetzgebers war vielmehr, dass die OAK BV in generell abstrakter Weise Handlungsanweisungen – Weisungen – erlässt, wenn sie bei einer oder mehreren Aufsichtsbehörden feststellt, dass systematische Fehler vorliegen.
Ganz untätig bleibt die OAK BV in diesem Fall also nicht.
Selbst wenn die OAK BV für konkrete Einzelfälle nicht zuständig ist, können sich aus der Analyse der Fälle im Nachhinein sehr wohl Hinweise auf Verbesserungspotential im Gesamtsystem herauskristallisieren. Den konkret durch die Aufsichtsbehörde betroffenen Fall beeinflusst dies jedoch nicht.
PPCmetrics: Anlagestrategien 2020
By pwirth in Dienstleister, Kapitalanlagen Tags: PPCmetrics
Das Research Paper von PPCmetrics befasst sich, wie auch schon in den vorangehenden Jahren, mit der Frage, welche Renditen verschiedene exemplarische Anlagestrategien von Schweizer institutionellen Investoren erreicht haben und welche Anlageentscheide sich ausbezahlt haben.
Für den Vergleich werden gängige Marktindizes herangezogen, d.h. breit diversifizierte Portfolios auf Basis häufig gehandelter Titel und entsprechend der Marktkapitalisierung zusammengesetzt. Damit soll eine grösstmögliche Vergleichbarkeit der Renditen von Anlagekategorien gewährleistet werden.
Im Fazit wird festgehalten:
Bezüglich der bedeutenden Anlageentscheidungen im Jahr 2020 bestanden wesentliche Unterschiede hinsichtlich des Einflusses dieser Entscheidungen auf die Rendite. Das weiterhin sinkende Zinsniveau führte dazu, dass das Eingehen von höheren Zinsrisiken (Anleihen mit langer Laufzeit) mit einer Mehrrendite entschädigt wurde. Das Eingehen von Kreditrisiken wurde ebenfalls und wie bereits im Vorjahr mit einer Zusatzrendite entschädigt. Diese fiel insbesondere im Bereich von EUR denominierten Anleihen und Anleihen von Schuldnern mit tiefer Bonität (d.h. Rating BBB) relativ hoch aus. Aufgrund der Abwertung der Mehrzahl der internationalen Leitwährungen gegenüber dem Schweizer Franken, hatte eine Währungsabsicherung einen relativ starken positiven Einfluss auf die erzielte Rendite.
(Fast) Geschlossene Allianz
By pwirth in BVG-Reform
Hansueli Schöchli schreibt in der NZZ über den Alternativvorschlag zum BVG Revisions-Modell des Bundesrats resp. einiger Sozialpartner, hinter den sich eine Reihe gewichtiger Verbände stellen.
Der Bundesrat will die Rentenzuschläge mit einem unbefristeten zusätzlichen Lohnabzug von 0,5% finanzieren. Der pauschale Rentenzuschlag sowie die Finanzierung nach dem AHV-Prinzip stiessen auf viel Kritik. Doch der Bundesrat konnte bisher sagen, dass sein Projekt auf einem Konzept der Gewerkschaften und des Arbeitgeberverbands beruhe, während es keinen breit akzeptierten Gegenvorschlag gebe.
Letzteres könnte sich nun ändern. Eine Allianz von Verbänden stellt sich nun offiziell hinter einen Gegenvorschlag. Zu dieser Allianz zählen unter anderem der Pensionskassenverband, die Arbeitgeberverbände von Branchen wie Banken, Bau, Gastgewerbe, Detailhandel, Chemie, Landwirtschaft und Informatik, die Interessengemeinschaft autonomer Sammel- und Gemeinschaftseinrichtungen, der Verband Angestellte Schweiz und der Kaufmännische Verband.
Inhaltlich ist der Vorschlag an das Konzept des Pensionskassenverbands angelehnt und entspricht jener Variante, die zuletzt unter dem Titel «Mittelweg» in der Diskussion war. Auch in dieser Variante soll der Mindestumwandlungssatz auf 6% sinken. Doch es soll keinen pauschalen Rentenzuschlag für Übergangsjahrgänge und keinen zusätzlichen Lohnabzug à la AHV geben. Vorgesehen ist stattdessen eine Kompensation gezielt nur für jene, deren ordentliche Jahresrente als Folge der Reform sinkt. Die Betroffenen von zehn Übergangsjahrgängen sollen eine Zusatzeinlage von – je nach Jahrgang – 1,3 bis 13% auf ihrem Alterskapital erhalten. (…)
SGK-S: Beschlüsse zur AHV 21
By pwirth in AHV-Reform
Die Kommission schloss die Detailberatung der Stabilisierung der AHV (AHV 21; 19.050) nahezu ab. Nachdem sie sich bereits früher für die Erhöhung des Rentenalters der Frauen auf 65 Jahre ausgesprochen hatte, was die AHV im Jahr 2030 um 1,4 Milliarden Franken entlastet.
Die Ausgleichsmassnahmen für Frauen, die am stärksten vom höheren Rentenalter betroffen sind, sollen auf die ersten sechs Jahrgänge beschränkt werden. Zudem soll ein flexibler Rentenbezug in der AHV auch für Frauen erst ab 63 statt 62 Jahren möglich sein. In diesem Sinne will die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Ständerates (SGK-S) die AHV21-Vorlage des Bundesrates ändern. Sie schlägt zudem vor, den Plafonds für die Renten von Ehepaaren von 150 auf 155 Prozent der Maximalrente anzuheben.
Mitteilung SGK / AHV21 / SRF
Ausschreibungen BSV
By pwirth in Bundesamt Tags: BSV
Das BSV hat zwei Forschungsprojekte zum Thema Vorsorge ausgeschrieben.
Auswirkungen einer längerfristigen Tiefzinsperiode auf die berufliche Vorsorge:
Das Hauptziel dieser Studie ist zu beschreiben, über welche direkten und indirekten Kanäle ein Tiefzinsniveau die Struktur und die Nettorendite der Portfolios und die Leistungen der schweizerischen Vorsorgeeinrichtungen beeinflussen kann. Dabei sollen unter anderem die Auswirkungen verschiedener Szenarien auf die finanzielle Situation der Vorsorgeeinrichtungen berechnet und untersucht werden, ob die Anlagevorschriften der beruflichen Vorsorge einer nachhaltigen Anlagepolitik entgegenstehen.
Wirtschaftliche Situation von Witwen, Witwern und Waisen:
Das Hauptziel dieser Studie ist es, die wirtschaftliche Situation von Witwen, Witwern und Waisen zu ermitteln. Insbesondere soll deren Situation mit derjenigen von anderen Haushalten ähnlicher Zusammensetzung verglichen werden. Als Grundlage für die Analysen dient hauptsächlich der WiSiER-Datensatz, der vom BSV in Zusammenarbeit mit mehreren Kantonen, dem Bundesamt für Statistik und anderen Bundesstellen erstellt wurde.
CS PK-Index Q4 2020
By pwirth in Index Tags: CS PK-Index
- Im Berichtsquartal legt der Pensionskassen Index um 7,36 Punkte respektive 3,95% zu; seine Veränderung seit Jahresanfang beträgt damit 4,11%. Per 31. Dezember 2020 steht der Index bei 193,79 Punkten, ausgehend von 100 Punkten zu Beginn des Jahres 2000. Damit konnte das Jahr mit einem deutlichen Gewinn beendet werden. Der Dezember (+1,43%) wurde von einem sehr starken November (+3,73%) übertroffen, während sich der Oktober (–1,21%) negativ auf das Quartalsergebnis auswirkte.
Profond mit 2,6% Rendite
By pwirth in Pensionskassen Tags: Performance
Profond meldet für 2020 eine vergleichsweise bescheidene (provisorische) Rendite von 2,6%. Die Altersguthaben werden mit 1,75 Prozent verzinst. Der technische Zinssatz beträgt neu 2,0 Prozent. Das verwaltete Vermögen beträgt Ende 2020 rund 9.82 Mrd. Franken. Die Anzahl Versicherter blieb stabil bei rund 56’000. In einer Mitteilung wird festgehalten: “Auch wenn die Performance selbstredend deutlich unter den Werten des Vorjahres liegt, bestätigen die erreichten Kennzahlen die langfristige Anlagestrategie der Profond Vorsorgeeinrichtung.”