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Dividendeninsel Schweiz?

18. Mai 2020 By pwirth in Kapitalanlagen Tags: Aktien

Die Schweizer Banken haben ihre Dividendenpolitik an die Finma-Wünsche zwar angepasst, Aktionäre wurden mitten in der Coronapandemie dennoch belohnt. Die Schweiz werde sich in der Wirtschaftskrise als Dividendeninsel behaupten, so eine Studie von Janus Henderson. Finews berichtet:

Die Prognose des Asset Managers: Die weltweiten Dividenden würden im laufenden Jahr zwischen 15 und 35 Prozent einbrechen; von 1’423 Milliarden Dollar im Jahr 2019 auf 1’210 Milliarden Dollar – oder im schlimmsten Fall auf 933 Milliarden Dollar.

Banken so, Janus Henderson, würden neben zyklischen Industriewerten sowie Nicht-Basiskonsumgütern am stärksten betroffen sein. Ein Beispiel nennt der Asset Manager: Die Danske Bank hat ihre in der Regel im März anfallende Dividendenzahlung ausgesetzt und will im Hinblick auf die verschobene Generalversammlung prüfen, ob die Aktionäre überhaupt noch in den Genuss einer Ausschüttung kommen.

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“Die Politik will fremdes Geld verschenken”

17. Mai 2020 By pwirth in Kapitalanlagen Tags: Corona, Immobilien, Rentenalter

imageMit dem Zwangsmieterlass nehme die Politik Rentnern Geld weg, um es grossen Konzernen in New York oder Paris zu geben. Das sei wirklich unfassbar, sagt Patrick Frost, Chef von Swiss Life, der grössten privaten Immobilienbesitzerin der Schweiz in einem Interview mit dem Tages-Anzeiger. Auszüge:

Swiss Life ist einer der grössten Immobilienbesitzer. Das Parlament könnte Sie nun zu einem Mieterlass von 60 Prozent zwingen. Was kostet Sie das?
Wenn das Parlament tatsächlich Mieten bis zu 15’000 Franken mit einbezieht, würde uns das rund 10 Millionen Franken kosten. Ich ärgere mich wirklich enorm über diesen Vorschlag. Ich habe grosses Verständnis für kleine Firmen, die leiden und nicht so viele Rücklagen haben. Aber bei dem Vorschlag, der jetzt kursiert, reden wir von Jahresmieten von 180’000 bis 240’000 Franken. Mieter, die das zahlen, sollten sich das eigentlich leisten können, weil sie im Boom ordentlich verdient haben oder über Rücklagen verfügen. Stossend ist, dass die Mieterverbände aus der Diskussion einen ideologischen Kampf gemacht haben, bei dem sie auch einige bürgerliche Politiker vor ihren Karren spannten.

Das zeigt doch, dass die Frage breite Kreise der Bevölkerung bewegt.
Ich bin einmal die Liste unserer Mieter mit Mieten bis 20’000 Franken durchgegangen. Da sind einige Konzerne aus dem In- und Ausland dabei, die zum Teil finanzkräftiger sind als wir. Ich kann nicht verstehen, dass die politische Linke nun Konzernen aus New York, Paris, München oder Basel Geld schenken will mit diesem Zwangsmieterlass. Dabei fliessen mindestens 90 Prozent der Mieteinnahmen unseren Kunden zu. Stellen Sie sich vor: Die Politik nimmt angehenden Rentnerinnen und Rentnern Geld weg, um es grossen Konzernen zu geben, das finde ich wirklich unfassbar. (…)

Was halten Sie vom Vorschlag von Nationalrat Ruedi Noser, das Rentenalter auf 67 zu erhöhen und die Ferien um zwei Wochen zu verlängern?
Der Vorschlag verdient vielleicht den Originalitäts-Preis unter allen Vorschlägen, die existieren. Mehr aber nicht. Wir sollten jetzt wirklich auf Basis des bestehenden Kompromisses zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern weiterarbeiten – auch wenn noch Anpassungen vorgenommen werden müssen. Insbesondere der Rentenzuschlag für alle Neurentner wäre ein unnötiger Leistungsausbau, der die Jungen zusätzlich belasten würde. Ich rate dringend dazu, die Frage nach dem Rentenalter auf die übernächste Reform zu verschieben.

  Sonntagszeitung / Inside Paradeplatz

Penso by vps.epas

16. Mai 2020 By pwirth in Medien Tags: vps.epas

imageDer Verlag vps.epas kündigt auf seiner Website das Projekt einer neuen Zeitschrift mit Namen “Penso” an. Sie richtet sich gemäss Verlag an “Sozialversicherungs- und HR-Fachleute. Angeboten werden praxisbezogene Fachinformationen über Themen der sozialen Sicherheit, die für jeden verständlich sind”.

Penso wird jährlich achtmal erscheinen, und zwar als Print und digital. Das Jahresabo kostet 160 Franken, Abonnenten der Personalvorsorge erhalten eine Vergünstigung und die im laufenden Jahr erscheinenden Ausgaben kostenlos. Start ist im September.

  Ankündigung Penso

SPV Mai 2020: Akzent Aufsicht

16. Mai 2020 By pwirth in Aufsicht, Medien Tags: SPV

imageDas Akzent-Thema der Schweizer Personalvorsorge in der Mai-Ausgabe ist dem Thema Aufsicht gewidmet mit Schwerpunkt Direktaufsicht im Dialog mit den Pensionskassen.

Christina Ruggli, Geschäftsführerin der Nordwestschweizer Aufsicht, befasst sich in ihrem Beitrag mit den Gerichtsentscheiden im Zusammenhang mit den von der Direktaufsicht erlassenen Verfügungen. Sie hält dazu fest:

Eine kurze und nicht vollständig repräsentative Umfrage unter den BVG-Aufsichtsbehörden hat ergeben, dass im Jahr 2019 mehr als 2000 Verfügungen von Aufsichtsbehörden im Vorsorgebereich ergangen sind.  Hinzu kommen noch die Verfügungen betreff end Jahresrechnungsprüfungen, soweit dort eben-falls Verfügungen erlassen werden.

Nur sehr wenige Fälle werden angefochten.  Die Anfechtungsquote lag in den vergangenen acht Jahren – seit Umsetzung der Strukturreform per 1. Januar 2012 – im Durchschnitt bei weniger als einem Prozent pro Jahr. Dabei weisen die Aufsichtsbehörden eine gute Erfolgsquote aus, unterliegen sie doch nur in rund einem Viertel der angefochtenen Fälle. Die Verfügungen der Aufsichtsbehörden weisen einen relativ guten Qualitätsstandard auf, sodass die Verfügungen in der Regel sowohl vor dem Bundesverwaltungsgericht wie auch vor der nächst-höheren Instanz, dem Bundesgericht, geschützt werden.

Wie schon die Ausgaben für März und April ist auch das Mai-Heft online frei zugänglich.

  Schweizer Personalvorsorge

Pan- oder Epidemie und die Haftung der Versicherer

15. Mai 2020 By pwirth in Assekuranz Tags: Corona

Es geht möglicherweise um viel Geld. Die Frage lautet: sind die Versicherer verpflichtet, Betriebe zu entschädigen, die wegen des Coronavirus schliessen mussten. Der Ombudsman der Privatversicherung und der Suva hat dazu ein Rechtsgutachten in Auftrag gegeben um abzuklären, ob eine Pandemie  als Ausschlusskriterium im vorliegenden Fall Anwendung finden kann.

Der Gutachter, Prof. Walter Fellmann von der Universität Luzern, kommt zum Schluss, dass die Feststellung der Weltgesundheitsorganisation WHO, dass es sich bei der Ausbreitung des Coronavirus um eine Pandemie handle, keine Auswirkungen in der Schweiz habe. Die Pandemie sei hierzulande letztlich nur ein Anwendungsfall der Epidemie. Und:

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“Sozialwerke im Corona-Stresstest”

15. Mai 2020 By pwirth in Sozialversicherung, Verbände Tags: Avenir Suisse, Corona

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Avenir Suisse hat in einer Studie die absehbaren oder zu erwartenden Auswirkungen der Coronakrise auf die Sozialwerke (incl. 2.Säule) skizziert. In der Zusammenfassung heisst es dazu:

Die Effekte der Krise werden dieses Jahr nicht voll auf die Einnahmen der Sozialversicherungen durchschlagen. Die Kurzarbeitsentschädigungen und die Taggelder der Arbeitslosenversicherung (ALV) sind nämlich der Beitragspflicht der Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV), der Invalidenversicherung (IV), der Erwerbsersatzordnung (EO) und zum Teil der Beruflichen Vorsorge (BV) unterstellt. Zwischen 60 bis 75 % der Einnahmenrückgänge dieser Sozialwerken werden somit 2020 geschützt, allerdings auf Kosten der ALV und des damit verbundenen Schuldenaufbaus.

Auf der Ausgabenseite präsentiert sich die Situation je nach Versicherung sehr unterschiedlich. In der Altersvorsorge (AHV und berufliche Vorsorge) werden kaum weniger Renten aufgrund der Covid-19-bedingten Übersterblichkeit anfallen. Entsprechend können die leicht reduzierten Ausgaben den Einnahmenrückgang bei weitem nicht kompensieren. Bei den anstehenden Reformen der ersten und zweiten Säule ist deshalb auf Rentenerhöhungen (z.B. eine 13. AHV-Rente pro Jahr) oder grosszügige Entschädigungen der Übergangsgenerationen zu verzichten.

  Studie Avenir Suisse

Grosse Verluste bei der PK der Stadt Zug? Update

15. Mai 2020 By pwirth in Öffentliche Kassen, Rechtsfälle

Die Luzerner Zeitung berichtet über mögliche Verluste der PK der Stadt Zug aufgrund von Investitionen in Kreditinstrumente. Gemäss zentralplus kommt die Kasse aber glimpflich davon.

Ruvercap heisst die Investmentfirma, die mutmasslich im Mittelpunkt eines Anlageskandals steht. Gemäss den Finanz-Websites «finews.ch» und «Inside Paradeplatz» sollen unter den Geschädigten neben Banken, Vermögensverwaltern und Family-Offices auch Pensionskassen sein – darunter die Pensionskasse der Stadt Zug. Die Berichte beziffern den Schaden für die Anleger mit bis zu 500 Millionen Franken.

Sämtliche Anleger haben den Medienberichten zufolge in Fonds, die in Irland registriert seien, investiert. Diese Fonds seien von der in Zürich domizilierten Ruvercap Investment aufgelegt worden. Die Fonds hielten Schuldpapiere aus dem Schweizer und internationalen Privatmarkt von insgesamt rund 700 Millionen Franken.

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Neue Arbeitsformen und ihre Konsequenzen für die Vorsorge

14. Mai 2020 By pwirth in Studie, Umfrage, Versicherte, Volkswirtschaft Tags: Universität St.Galln

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Eine Studie des Instituts für Versicherungswirtschaft der Universität St.Gallen im Auftrag der PensExpert analysiert die Konsequenzen der Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft für das Vorsorgesystem in der Schweiz und skizziert möglichen Anpassungsbedarf für die Gestaltung der öffentlichen und privaten Vorsorge.

Schwerpunkt ist der Themenbereich der Altersvorsorge, es werden aber auch darüberhinausgehende Vorsorgethemen wie etwa die Entwicklung der Gesundheitskosten angesprochen. Die Resultate der Studie werden dabei mit den Ergebnissen von Expertenbefragungen sowie mit einer repräsentativen Befragung unter der Schweizer Bevölkerung untermauert.

Sowohl die befragten Experten als auch die Bevölkerung wünschen sich keinen radikalen Systemwechsel in der Vorsorge, wohl aber mehr Flexibilität, Transparenz und Gestaltungsmöglichkeiten. Dazu zahlt etwa die Einführung eines digitalen Vorsorgeportal, das Versicherten einen Gesamtüberblick über alle Vorsorgeleistungen bietet, und darüber hinaus auch den aktiven Eingriff in Vorsorgeentscheidungen ermöglicht.

Hohe Zustimmung unter beiden Gruppen erfahrt auch die verstärkte Nutzung von Wertkonten. Die Idee, Zeit ähnlich wie Geld] zu sparen, anzulegen und zu einem späteren Zeitpunkt in Anspruch zu nehmen stellt eine mögliche Antwort zur Flexibilisierung der Lebensarbeitszeit dar. Die Resultate zeigen zudem den Wunsch, die Basis des Vorsorgesystems zu verbeitern, indem die gesamte Bevölkerung einbezogen wird (insbesondere auch Selbstständige und Geringverdiener im Rahmen neuer Erwerbsformen).

  Studie HSG /   PensExpert

OAK: Tätigkeitsbericht 2019

14. Mai 2020 By pwirth in Aufsicht Tags: OAK

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Die Mitglieder der Kommission: v.l.n.r. Stefan Giger, Thomas Hohl, Catherine Pietrini, Kurt Gfeller, Vera Kupper Staub, Séverine Arnold Auf dem Bild fehlt: Peter Leibfried.

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Die Mitglieder des Sekretariats: Stehend v.l.n.r. Beat Zaugg, Simone Stahl, Maria Aquino Pereira, Marcel Wüthrich, Judith Schweizer, Lydia Studer, David Frauenfelder, Manfred Hüsler, Roman Saidel, Cindy Mauroux, Anton Nobs, Michel Mégevand, Domenico Gullo, Dieter Schär Sitzend v.l.n.r. Herbert Nufer, Miriam Häuselmann, Laetitia Franck, Christof Kissling Auf dem Bild fehlen: Selime Berk, Stefan Eggenberger, Adrienne Salina, Adrian Wittwer.

Im Tätigkeitsbericht wird auf die laufende Konzentration der Vorsorgeeinrichtungen verwiesen und auch eine Prognose über die zahlenmässige Entwicklung gewagt:

Die Tendenz zur Aufgabe von firmeneigenen Vorsorgeeinrichtungen und der Übergang in Sammel- und Gemeinschaftseinrichtungen lässt sich mit den Daten der OAK BV gut untermauern. So hat die Bedeutung der Sammel- und Gemeinschaftseinrichtungen für die berufliche Vorsorge seit 1985 deutlich zugenommen. Aus den Daten nicht ersichtlich ist hingegen, dass diese Entwicklung Ausdruck einer grundsätzlichen Neuausrichtung mit Blick auf die Anpassung von technischem Zinssatz oder der Übernahme der Risiken Alter, Tod und Invalidität ist.

Das Aufsichtssystem hat sich über die Zeit hinweg an diesen Konzentrationsprozess angepasst und unterlag selber einer organisatorischen Konzentration. Diese Konzentration wird weiter fortschreiten. Ein Ausblick in die Zukunft, mittels exponentieller Extrapolation basierend auf der Entwicklung seit 1987, lässt vermuten, dass voraussichtlich im Jahr 2026 die Marke von 1000 registrierten Vorsorgeeinrichtungen unterschritten sein wird.

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Die obenstehende Tabelle zeigt die mengenmässige Aufteilung der registrierten Vorsorgeeinrichtungen und der nicht registrierten Einrichtungen der beruflichen Vorsorge auf die acht kantonalen und regionalen Aufsichtsbehörden. Daraus ist ersichtlich, dass 22.7% aller Vorsorgeeinrichtungen der Schweiz unter der Aufsicht der BVG- und Stiftungsaufsicht des Kantons Zürich stehen.

Im Allgemeinen bestätigen die Zahlen den fortwährenden Rückgang der registrierten und nicht registrierten Vorsorgeeinrichtungen unter Aufsicht. Dieser Konzentrationsprozess, bei dem sich immer mehr Arbeitgeber bei einer Sammel- oder Gemeinschaftseinrichtung anschliessen, kann seit mehreren Jahren festgestellt werden.

  Tätigkeitsbericht OAK

SNB-Gelder für Abbau der Corona-Schulden und die AHV

14. Mai 2020 By pwirth in Parlament, Sozialversicherung Tags: AHV, SNB, WAK

Die WAK-N schreibt in ihrer Mitteilung zu den Beschlüssen vom 13. Mai 2020:

Die WAK-N hat sich mit mehreren Anträgen zur Verwendung der Gewinne der Schweizerischen Nationalbank (SNB) befasst. Sie hat mit 15 zu 10 Stimmen beschlossen, eine Kommissionsmotion einzureichen, welche den Bundesrat beauftragt, den Anteil des Bundes an der ordentlichen Ausschüttung und an den zusätzlichen Ausschüttungen der SNB vollumfänglich zum Abbau der Schulden zu verwenden, die durch die Coronakrise entstehen (20.3450). (…)

Ausserdem hat sich die Kommission mit einem Antrag befasst, wonach die Negativzinserträge der SNB der Altersvorsorge zuzuweisen sind. Da sich die aktuelle Krise auch stark auf die finanzielle Situation der AHV auswirken wird, hat die Kommission mit 14 zu 10 Stimmen beschlossen, eine Kommissionsinitiative (20.432) im Sinne dieses Antrags einzureichen. Die parlamentarische Initiative 19.481, welche dasselbe Ziel verfolgt, wurde deshalb vom Initianten zurückgezogen. Damit die WAK-N einen entsprechenden Erlassentwurf ausarbeiten kann, muss nun noch die WAK-S dieser Kommissionsinitiative zustimmen.

  Mitteilung WAK /  NZZ

UBS PK-Performance April 2020

14. Mai 2020 By pwirth in Index Tags: UBS PK-Performance

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  • Der Rebound der Finanzmärkte führte zu einer durchschnittlichen Performance der Pensionskassen von 3,26% im vergangenen Monat und –4,57% seit Jahresbeginn.
  • Im April erzielte jede Vorsorgeeinrichtung im UBS-Sample eine positive Performance. Das beste Ergebnis erzielte eine grosse Pensionskasse mit 4,99%, das schlechteste eine kleine mit 0,53%.
  • Aktien und Anleihen, sowohl in der Schweiz als auch international, trugen zur positiven Performance bei.

  UBS PK-Performance

New Dutch pension system may be delayed until a 2027 ‘big bang’

13. Mai 2020 By pwirth in International Tags: NL

niederlandeThe new Dutch pension system can’t be introduced until 2027 and then it will happen with ‘a big bang’, sources have told the Financieele Dagblad.

The negotiations on reforming the Dutch system started some 10 years ago and plan for the transformation should be agreed by the end of this year. Now, sources told the paper, plans are on the table which would involve pension funds another providers making the switch to the new system in one go.

The disadvantage is that the old regime would continue for several more years than originally envisaged, because the changeover was originally set for 2022. But some funds and service providers have been warning that not everyone will be able to make the change so quickly because it will take a lot of time to prepare millions of pensions to meet the new rules.

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OAK: Systemrisiken, Situation der Sammelstiftungen

13. Mai 2020 By pwirth in Aufsicht, Pensionskassen Tags: Corona, Sammelstiftungen

Manfred Hüsler, Direktor des Sekretariats der OAK BV, befasst sich mit den aktuellen Systemrisiken der 2. Säule und den Massnahmen der OAK.

Als Beitrag zur Zukunftssicherung der zweiten Säule haben wir uns für die anstehende Amtsperiode 2020– 2023 folgende strategischen Ziele gesetzt:

  • Durchsetzung einer einheitlichen und risikoorientierten Aufsicht im System der beruflichen Vorsorge
  • Sicherstellung einer transparenten und glaubwürdigen Governance aller Akteure in der zweiten Säule
  • Stärkung der Kompetenz aller an der Durchführung der beruflichen Vorsorge beteiligten Personen und Institutionen.

Hüsler ging in der Folge konkret auf die Situation der Sammel- und Gemeinschaftsstiftungen ein.

Die staatlich verordnete Schliessung von verschiedenen wirtschaftlichen Aktivitäten trifft weite Teile der Volkswirtschaft. Direkt von der Schliessung betroffen sind jedoch vor allem kleinere und mittlere Unternehmen. Diese KMU sind in der zweiten Säule – wenn nicht Kunden der Versicherungsgesellschaften – hauptsächlich bei Sammel- und Gemeinschaftseinrichtungen angeschlossen. Die Krise wird deshalb vor allem bei diesen Einrichtungen vermehrt zu Rückständen oder Ausfällen bei den Beitragszahlungen führen. Sammel- und Gemeinschaftseinrichtungen werden die Krise somit nicht nur bei den Anlagen spüren.

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OAK: Umverteilung bleibt substanziell

13. Mai 2020 By pwirth in Aufsicht, Umwandlungssatz, Versicherte Tags: Umverteilung

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Zu ihrer Schätzung über die Entwicklung der Umverteilung schreibt die OAK:

Aktuelle Schätzungen für das Berichtsjahr 2019 zeigen, dass sich die Umverteilung von 5.1 Milliarden Franken im Jahr 2018 auf 7.2 Milliarden Franken im Jahr 2019 deutlich erhöht hat. Da das Zinsniveau nochmals gesunken ist, mussten die technischen Zinssätze im Berichtsjahr stärker als in den Vorjahren weiter gesenkt werden. Dass entsprechend mehr Kapital für die Nachfinanzierung der laufenden Renten aufgewendet werden musste, war der Hauptgrund für den Anstieg der Umverteilung.

Zusätzlich haben sich dadurch auch die Pensionierungsverluste vergrössert. Das Ausmass der Umverteilung zu Lasten der aktiven Versicherten liegt mit 0.8% des Vorsorgekapitals der aktiven Versicherten und der Rentner wieder auf einem ähnlichen Niveau wie im Jahr 2017 und ist nach wie vor substanziell.

Die Coronakrise zeigt: Es ist höchste Zeit, die gesetzlichen Bestimmungen an die neuen Realitäten anzupassen und dabei zu beachten, dass die Mehrheit der Versicherten durch die Senkung nicht direkt betroffen sein wird. Es gilt nun, insbesondere den obligatoriumsnahen Vorsorgeeinrichtungen zu ermöglichen, ohne Umverteilung finanzierbare Rentenverpflichtungen einzugehen.

Aufgrund der sehr unterschiedlichen Situationen in den unterschiedlichen Branchen wäre es zudem sinnvoll, den einzelnen Vorsorgeeinrichtungen mehr Flexibilität zu geben, sich jeweils an die herrschenden Realitäten anpassen zu können. Die sozialpartnerschaftlich geführten Vorsorgeeinrichtungen sind dabei erprobte Gefässe, um gut ausgehandelte Lösungen für alle zu finden.

OAK: Umwandlungssatz im Realitäts-Check

13. Mai 2020 By pwirth in Aufsicht, Umwandlungssatz Tags: OAK

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Die Grafiken zeigen mit Bezug zum BVG-Mindestumwandlungssatz, wie stark sich sowohl die Entwicklung der Renditen der Bundesobligationen als auch jene der Lebenserwartung von den im BVG-Mindestumwandlungssatz enthaltenen Annahmen entfernt haben

Catherine Pietrini, Vize-Präsidentin OAK BV, befasst sich in ihren Ausführungen zum OAK-Bericht über die finanzielle Lage der Vorsorgeeinrichtungen mit dem überhöhten Umwandlungssatz.

Die Vorsorgeeinrichtungen haben ihre Verantwortung grösstenteils wahrgenommen und die reglementarischen Umwandlungssätze dort gesenkt, wo dies möglich ist. Viele Versicherte werden darum von einer Senkung des BVG-Mindestumwandlungssatzes nicht direkt betroffen sein.

Das mag auf den ersten Blick als Widerspruch zur Forderung wirken, wonach eben diese Senkung des politisch festgelegten BVG-Mindestumwandlungssatzes mehr als überfällig ist. Das ist es aber keineswegs.

Erstens ist die Senkung des BVG-Mindestumwandlungssatzes für alle Vorsorgeeinrichtungen von hoher Bedeutung, deren Umhüllungsgrad sehr gering ist resp. die nahe am BVG-Obligatorium sind. Solange der BVG Mindestumwandlungssatz auf einem unrealistisch hohen Wert verbleibt und damit bestimmte Vorsorgeeinrichtungen gezwungen werden, diesen hohen Wert zu gewähren, müssen auch die entsprechenden Kosten getragen werden. Dies erfolgt hauptsächlich über die aktiven Versicherten und die Arbeitgeber. Da vorwiegend Personen mit tieferen Löhnen in Minimalleistungsvorsorgeeinrichtungen versichert sind, sind es genau sie, welche diese Kosten tragen müssen.

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Kranke IV
Rasant wachsende Renten für Junge aufgrund psychischer Erkranken bringen die IV an den Rand des Kollaps. Link

Barometer mit grober Ungenauigkeit
Der VZ Pensionierungsbarometer suggeriert einen weit grösseren Rückgang der Renten als in Wirklichkeit der Fall. NZZ und SVV kritisieren. Link

Rückläufige Deckungsgrade
Der Swisscanto PK-Monitor macht deutlich: die Zeit der rekordhohen Deckungsgrade ist vorbei. Link

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Am stetig wachsenden Kuchen der Hypothekarkredite wollen auch die PKs teilhaben. Link

Demographischer Wandel erfasst PKs
Die Bevölkerungszahl steigt, aber die Zahl der Erwerbstätigen geht zurück. Die Boomer gehen in Pension und beziehen zunehmend Kapital. Der Zeitpunkt rückt näher, da der Kapitalstock der 2. Säule sinkt. Link

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