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CS PK-Index Q2 2020

28. Juli 2020 By pwirth in Index Tags: CS PK-Index

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Im Berichtsquartal nimmt der Pensionskassen Index um 9,84 Punkte respektive 5,69% zu; er ist damit seit Jahresanfang noch –1.87% im Minus. Per 30. Juni 2020 steht der Index bei 182,65 Punkten, ausgehend von 100 Punkten zu Beginn des Jahres 2000. Seit Beginn der Aufzeichnung war die Performance nur im zweiten Quartal 2003 mit 7,61% noch höher. Der April (+3,33%) war der stärkste Monat, wobei aber auch Mai (+1,43%) und Juni (+0,84%) positiv abschlossen.

Der Hauptanteil der positiven Entwicklung im zweiten Berichtsquartal ist den Aktien (+4,08%) zuzuschreiben. Die Schweizer Aktien haben einen Renditebeitrag von 1,32% und die ausländischen einen Beitrag von 2,76% erzielt. Die Obligationen (inklusive Wandelanleihen) haben das Resultat mit einem Beitrag von 0,98% erhöht. Auch bei den Immobilien ist die Entwicklung mit 0,35% positiv. Alternative Anlagen und sonstige Anlagen waren eher unauffällig, aber dennoch positiv. Die Liquidität war ebenfalls leicht positiv.

  CS-Index d / f

Alternativlos!?

24. Juli 2020 By pwirth in BVG-Reform, Gewerkschaften, Medien Tags: Personalvorsorge, SGB

imageGabriela Medici, Zentralsekretärin des Gewerkschaftsbunds, äussert sich in einem Interview mit der “Schweizer Personalvorsorge” unter dem Titel “Sozialpartnerkompromiss alternativlos” zum Stand der BVG-Revision, den Vernehmlassungsergebnissen und zum Rentenzuschlag. Auszüge:

Frau Medici, wie beurteilen Sie die Vernehmlassungsantworten zur Reform, die dem von Ihnen miterarbeiteten Kompromissvorschlag entspricht?
Die Vernehmlassungsantworten zeigen auf, dass die BVG-Reform nur gelingen kann, wenn der Rentenerhalt garantiert ist sowie Verbesserungen für Teilzeitangestellte und eine Glättung der Altersgutschriften für ältere Arbeitnehmende erfolgen. An diesen Zielen haben sich die Sozialpartner orientiert. Zwar unterscheiden sich die Antworten teilweise darin, wie diese Ziele erreicht werden sollen. Es fällt aber auf, dass keine in sich geschlossenen alternativen Lösungen vorgeschlagen werden, die bereits rein rechnerisch alle diese Ziele erfüllen – ohne umlagefinanzierten Rentenzuschlag.

Dennoch stösst der Rentenzuschlag auf viel Ablehnung.
Zunächst ist das Ausmass der Ablehnung zu relativieren. Verschiedene Organisationen, Parteien und Verbände begrüssen den Rentenzuschlag nicht nur, sondern fordern seine Umsetzung als Mindestvoraussetzung, sich mit der BVG-Reform einverstanden erklären zu können. Wiederum andere lassen sich dahingehend vernehmlassen, dass sie angesichts des austarierten Kompromisses und des Reformdrucks dazu bereit sind, die Reform so wie vorgeschlagen mitzutragen.

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PwC-Umfrage bei 1e-Sammelstiftungen

24. Juli 2020 By pwirth in Dienstleister, Studie, Umfrage Tags: 1e-Pläne, PwC

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Zum zweiten Mal hat PwC den Markt der Sammelstiftungen mit 1e-Plänen untersucht. An der Umfrage beteiligt haben sich 12 der aktuell bestehenden 16 Stiftungen. Das Angebot ist demnach gross, der Markt allerdings noch klein, wobei die Anbieter auf das noch bestehenden Potenzial setzen. Der fragmentierte Markt wird zudem von einem grossen Anbieter (PensFlex) dominiert, auf den 40 Prozent des Vermögens entfallen. Zusammen verwalten die drei grössten drei Viertel des Vermögens und 71 Prozent der Destinatäre.

Zusammenfassend stellt PwC fest:

  • Der 1e-Markt ist 2019 signifikant gewachsen: Die 1e-Anbieter verwalteten ein Gesamtvolumen von 5 Milliarden CHF (31% Wachstum 2019)
  • 1e-Anbieter erwarten für die nächsten fünf Jahre ein durchschnittliches Wachstum von etwa 15 Prozent jährlich. Die verwalteten Mittel werden voraussichtlich auf über 10 Milliarden Franken ansteigen. Dies ist weniger optimistisch als im Vorjahr, aber bedeutet immer noch signifikantes Wachstum.
  • 1e-Pläne ziehen immer noch Einkäufe an, insbesondere im Vergleich zu kollektiven Pensionskassen.
  • Die 1e-Anbieter werden digital: Alle bis auf einen der befragten 1e-Anbieter bieten online-basierte Tools zur Interaktion mit Mitgliedern an oder entwickeln diese.

PwC hat darüber hinaus eine Reihe aufschlussreicher Details und Entwicklungen ermittelt. Die teilnehmenden Stiftungen weisen total 2229 Anschlüsse mit 18’592 Versicherten auf. Die daraus sich ergebende durchschnittliche Zahl der Destinatäre mit rund 8 ist allerdings wenig aussagekräftig. Laut Co-Autor Roger Ehrensberger bestehen sowohl Anschlüsse mit dreistelligen Versichertenzahlen wie auch sehr kleine im einstelligen Bereich.

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Swisscanto PK-Monitor Q2 2020

24. Juli 2020 By pwirth in Index Tags: Swisscanto PK-Monitor

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Die Reserven in Prozent der Verpflichtungen haben sich bei den privatrechtlichen Vorsorgeeinrichtungen im zweiten Quartal 2020 hauptsächlich aufgrund der Kursgewinne der Aktien Welt und Aktien Schweiz im Durchschnitt um rund 6 Prozentpunkte auf 9,6% erhöht. Mit einem geschätzten Deckungsgrad von 109,6% sind die privatrechtlichen Vorsorgeeinrichtungen nun wieder über dem Niveau von Ende 2018 (Abbildung 1). Dies trifft auch auf die öffentlich-rechtlichen Vorsorgeeinrichtungen zu.

imageDie erfassten Vorsorgeeinrichtungen erwirtschafteten im Q2 2020 eine geschätzte vermögensgewichtete Rendite von 6,21%. Sämtliche Anlageklassen leisteten positive Beiträge zur Rendite, wobei insbesondere Aktien Welt und Aktien Schweiz hervorstachen (Tabelle 1). Diese Rendite reichte jedoch nicht, um das erste Halbjahr (–2,75%) positiv abzuschliessen.

  PK-Monitor

OAK: Finanzielle Lage per Ende Juni

17. Juli 2020 By pwirth in Aktuell, Aufsicht Tags: Deckungsgrad, OAK

Die OAK-BV hält in einer Mitteilung zur finanziellen Lage der beruflichen Vorsorge per Ende Juni fest:

Die auf den Anlagestrategien der Vorsorgeeinrichtungen und der Entwicklung der Anlagemärkte basierende Hochrechnung der OAK BV zeigt, dass sich die Deckungsgrade der Vorsorgeeinrichtungen per Mitte Jahr wieder erholen konnten. Die durch die Coronakrise ausgelösten starken Marktkorrekturen ab Mitte Februar 2020 hatten die Deckungsgrade per Ende April 2020 im Durchschnitt auf 105.6% (gegenüber 111.6% Ende 2019) sinken lassen.

Per Ende Juni 2020 erhöhten sich die Deckungsgrade im Durchschnitt auf 107.9%. Kapitalgewichtet befinden sich damit aktuell 10.2% der Vorsorgeeinrichtungen in Unterdeckung, d.h. dass aktuell 10.2% der Verpflichtungen nicht vollständig gedeckt sind. (gegenüber 25.4% per Ende April 2020 und 1.1% per Ende 2019).

  Mitteilung OAK

Ein Mittel gegen Pensionierungsverluste

17. Juli 2020 By pwirth in Medien, Rechtsfälle, Umwandlungssatz, Zinsen Tags: BGer, Schweizer Personalvorsorge

imageHans-Ulrich Stauffer, vielleicht wie kein anderer vertraut mit den Bundesgerichtsentscheiden zur 2. Säule, verweist in einem Beitrag der Schweizer Personalvorsorge 07-20 auf einen Entscheid aus dem Jahre 2002, der einen Weg öffnet, Pensionierungsverluste zu vermeiden und den in innovativer Weise die Auffangeinrichtung umsetzt. Er schreibt:

Die Erwägungen des Bundesgerichts sind besonders heute von allergrösster Bedeutung und nach wie vor lesenswert. Es stellte fest, dass das Bundesamt und die Rekurskommission zu Unrecht davon ausgegangen seien, der BVG-Mindestzinssatz und der BVG-Umwandlungssatz könnten im obligatorischen Bereich grundsätzlich und systeminhärent nicht mit zusätzlichen Leistungen der Versicherungsnehmer gedeckt werden. (…)

Da im obligatorischen Bereich die gesetzlich vorgeschriebenen Leistungen nicht reduziert werden dürfen, käme – nach Erschöpfung der Reserven – zur Behebung von Unterdeckungen praktisch nur die Erschliessung zusätzlicher Einnahmen in Betracht. Die Höhe der Beiträge sei nicht direkt im Gesetz geregelt, sondern werde von den Vorsorgeeinrichtungen grundsätzlich frei festgelegt.

Die Gesamteinnahmen (das heisst im Wesentlichen die Beiträge und die Kapitalerträge) müssten aber ausreichen, um die Verbindlichkeiten decken zu können. Je höher die Kapitalerträge seien, desto tiefer dürften die Beiträge sein. Dasselbe gelte auch umgekehrt: Gingen die Kapitalerträge zurück, müssten allenfalls – nach Erschöpfung der Reserven – die Beiträge erhöht werden, um gleichbleibende Einnahmen zu erreichen. (…)

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Mindestzins – nominell und real

17. Juli 2020 By pwirth in Medien, Versicherte Tags: Schweizer Personalvorsorge

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Die aktuelle Mindestverzinsung von 1 Prozent ist der tiefste je verordnete Zinssatz und scheinbar entsprechend unerfreulich für die Versicherten. Real sieht es jedoch anders aus, wie die “Grafik des Monats” der Schweizer Personalvorsorge 07-20 zeigt. Es gab schon schlimmere Jahre.

  Personalvorsorge 07-20

Umfrage: Perspektiven der 2. Säule

16. Juli 2020 By pwirth in Medien Tags: vps.epas

imageperspektivpro, ein Gemeinschaftsprojekt dem der Verlag vps.epas, invalue und die Uni St.Gallen angehören und das fachlich unterstützt wird von WTW, Allvisa, Libera und Dipeka, hat eine Umfrage zu den Perspektiven der 2. Säule gestartet. Die Umfrage soll gleichzeitig einen kostenlosen “Perspektiv Check” für die teilnehmenden Pensionskassen bieten mit einer “Analyse zur aktuellen und perspektivischen, szenarioabhängigen Stabilität der eigenen Pensionskassen und einen Vergleich zur Peer”.

  perspektiv pro / Umfrage

“Wenn arbeiten sich nicht mehr lohnt”

16. Juli 2020 By pwirth in Sozialversicherung Tags: EL

Schwellenwerte für Renten über dem Mindesteinkommen

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Lesebeispiel: In Trun GR muss das aktuelle Erwerbs-Bruttoeinkommen mindestens 71’000 Franken betragen, damit das voraussichtliche Renten-Nettoeinkommen aus AHV und PK über dem Mindesteinkommen liegt, das durch Ergänzungsleistungen gesichert ist.

Die Handelszeitung nimmt eine von Comparis erstellte Studie auf, mit welcher berechnet wurde, wieviel jemand jährlich mindestens verdienen muss, um im AHV-Alter als Rentner nach Steuern mehr Geld zur Verfügung zu haben, als in der Wohngemeinde durch Ergänzungsleistungen garantiert ist. Dazu wird festgehalten:

Der Grund für die unterschiedlich hohen Schwellenwerte liegt darin, dass das Steuerniveau in den genannten Städten weit höher ist als in Landgemeinden. In Bern, Neuenburg, Lausanne oder Basel bezahlt man deutlich mehr Steuern auf AHV- und PK-Einkünfte als in Trun, Marthalen oder Münster, was das Nettoeinkommen stärker sinken lässt. In Zürich und Genf liegt die erwähnte Einkommensschwelle dagegen auf mittlerem Niveau, nämlich bei 77’000 respektive 79’000 Franken.

All diese Berechnungen hat Comparis unter Berücksichtigung der höheren EL-Beiträge an Mietzinsen vorgenommen, die ab nächstem Jahr gelten. Mit dieser Erhöhung steigt das Einkommen, das durch Ergänzungsleistungen gesichert ist, und liegt noch öfter als zuvor über den maximal erzielbaren Einkünften aus AHV und PK.

Und in Zukunft dürfte das durch Steuergelder garantierte Minimaleinkommen noch öfters das Einkommen aus AHV und Pensionskasse übersteigen. Denn einerseits beträgt der Umwandlungssatz, der die BVG-Renten bestimmt, im obligatorischen Bereich derzeit noch 6,8 Prozent, dürften aber bald auf 6 Prozent sinken. Das schmälert das PK-Einkommen empfindlich. Andererseits ist absehbar, dass die Krankenkassenprämien weiter steigen. Da diese bei den Ergänzungsleistungen berücksichtigt sind, steigen auch die Ergänzungsleistungen tendenziell weiter.

  Handelszeitung

Der Irrtum des ÜLG

16. Juli 2020 By pwirth in Sozialversicherung, Versicherte Tags: Überbrückungsrente

Werner Hug kritisiert in einem Artikel der FuW die Einführung der Ueberbrückungsleistungen und wirft Bundesrat und Parlament, von falschen Zahlen und Überlegungen ausgegangen zu sein.

Bundesrat und Parlament haben offenbar die jüngsten Schätzungen des Bundesamtes für Statistik (BfS) zur Bevölkerungs- und Erwerbstätigenentwicklung (noch) nicht zur Kenntnis genommen. Wegen der Babyboomer-Jahrgänge werden zwischen 2021 und 2035 pro Jahr über 40’000 Personen mit 65 in Pension gehen. Gemäss Referenzszenario des BfS vom Mai steigt die Zahl der über 65-Jährigen von heute 1,5 auf 2,1 Mio. 2030, auf 2,5 Mio. 2040 und auf 2,6 Mio. 2050. Damit erhöht sich ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung von heute 19 auf 26%.

Dazu gesellen sich kurzfristig die wirtschaftlichen und noch kaum abschätzbaren Folgen der Coronakrise, Rezession und Verschuldung. Die Schätzungen des Bundesrats, dass im Maximum einmal 4600 Personen eine Überbrückungsrenten beziehen werden, dürften angesichts dieser Entwicklungen deutlich überschritten werden. Bestenfalls fallen sie nur doppelt so hoch aus. Statt 200 Mio. Fr. resultierten dann Ausgaben von gegen 0,5 Mrd. Fr.

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Pandemie-Folgen für die Vorsorgefinanzierung

16. Juli 2020 By pwirth in Aktuell, Versicherte Tags: Corona

SNAGHTML3d4f57dWelche Folgen haben die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie auf die Finanzierung der Vorsorge? Der Frage geht Thomas Hengartner in der FuW nach.

Die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie infizieren die finanzielle Altersvorsorge. Eine rückläufige Beschäftigung vermindert die lohnabhängigen Einzahlungen in die staatliche AHV und in die Pensionskassen. Und weil deren Leistungsverpflichtungen gar noch zunehmen, akzentuieren sich die Probleme, sagt Pensionskassenexperte André Tapernoux. Der Partner des Fachbüros Keller Partner befürchtet, Ende des Jahres könnten etwa 20% der Pensionskassen unterdeckt sein. Zu Jahresbeginn lag dieser Anteil gemäss Angaben der Bundesaufsicht OAK bei 1,1%.

Das Ausmass einer Unterdeckung wird voraussichtlich nur für wenige Vorsorgeträger so gravierend sein, dass unverzüglich eine harte Sanierung notwendig wird. Wegen der Pandemie sterben 2020 in der Schweiz mehr Menschen, als üblicherweise innerhalb eines Jahres zu erwarten ist, sagt Willi Thurnherr, CEO des Pensionsberaters Aon. Doch Todesfallleistungen würden die Vorsorgebranche lediglich geringfügig belasten, ergänzt er: «Den Deckungsgrad der Pensionskassen wird das vermutlich nur im Promillebereich tangieren.»

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Konvexes Drawdown Management: Der neue Puffer

14. Juli 2020 By pwirth in Kapitalanlagen

imageTraditionell kommt den Obligationenanlagen im Portfolio einer Pensionskasse eine Pufferfunktion zu, da diese bei einem Crash an den Aktienmärkten durch fallende Zinsen oft eine Aufwertung erfahren haben. Durch die aktuelle Niedrigzinsphase verlieren Obligationen vermehrt diese Pufferfunktion. Damit sich eine Grosskorrektur an den Aktienmärkten in Zukunft nicht ungebremst auf den Deckungsgrad auswirkt, suchen Pensionskassen diesen Puffer vermehrt innerhalb mit alternativen Anlagen.

Dabei gewinnt die Idee einer zielgerichteten «Top-Down» Strukturierung der alternativen Quote an Bedeutung. Sprich die Alternativen Anlagen sollten nicht mehr isoliert betrachtet aufgrund ihrer Risiko/Rendite Eigenschaften ausgewählt werden, sondern nach klaren Zielvorgaben im Gesamtportfoliokontext strukturiert werden – im vorliegenden Fall als konvexer Puffer bei grossen Verwerfungen am Aktienmarkt.

Durch die richtige Kombination von verschiedenen konvexen Strategien lässt sich ein Drawdown Management Portfolio mit attraktivem Payoff-Profil erzielen, welches Substanzverluste in turbulenten Marktphasen reduziert bei geringen Opportunitätskosten in ruhigen Phasen.

Finreon – ein Spin-Off der Universität St. Gallen HSG – hat dazu als Impuls erste Grundlagen und Überlegungen zusammengefasst. 

  Finreon

WTW Swiss Pension Finance Watch Q2

14. Juli 2020 By pwirth in Index Tags: WTW Pension Index

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Die Pensionskassen-Bilanzen der Schweizer Unternehmen haben sich dank der Markterholung im 2. Quartal verbessert. Dies führte dazu, dass der Willis Towers Watson Pensionsindex auf über 100% zurückkehrte. Dank den positiven Anlagerenditen sind die Anlagewerte auf ein ähnliches Niveau wie vor einem Jahr zurückkehrt. Ihre Auswirkungen auf die Pensionskassen-Bilanzen wurden durch den Rückgang der Diskontsätze für das Quartal jedoch etwas gedämpft, was die Verbindlichkeiten erhöhte. Insgesamt stieg der illustrative Deckungsgrad (d.h. das Verhältnis von Pensionsvermögen zu Pensionsverpflichtungen) um etwa 2,5%, wie der Pensionskassenindex von Willis Towers Watson zeigt, der von 98,3% am 31. März 2020 auf 100,7% am 30. Juni 2020 stieg.

  Mitteilung WTW

CS PK-Index Q2 2020

13. Juli 2020 By pwirth in Index Tags: CS PK-Index

Im Berichtsquartal nimmt der CS-Pensionskassen Index um 9.71 Punkte resp. 5.62% zu; er ist damit seit Jahresanfang noch -1.94% im Minus. Per 30. Juni 2020 steht der Index bei 182.53 Punkten, ausgehend von 100 Punkten zu Beginn des Jahres 2000. Seit Beginn der Aufzeichnung war die Performance nur im 2. Quartal 2003 mit 7.61% noch höher. Der April (+3.30%) war der stärkste Monat, wobei aber auch Mai (+1.42%) und Juni (+0.82%) positiv abschlossen.

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Der Hauptanteil der positiven Entwicklung im zweiten Berichtsquartal ist den Aktien (+4.04%) zuzuschreiben. Die Schweizer Aktien haben einen Renditebeitrag von 1.31% und die ausländischen einen Beitrag von 2.73% erzielt. Die Obligationen (inkl. Wandelanleihen) haben das Resultat mit einem Beitrag von 0.96% erhöht. Auch bei den Immobilien ist die Entwicklung mit 0.33% positiv. Alternative Anlagen und sonstige Anlagen waren eher unauffällig, aber dennoch positiv. Die Liquidität war ebenfalls leicht positiv.

Die annualisierte Rendite des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index seit 1. Januar 2000 beträgt per 30. Juni 2020 2.98%. Demgegenüber steht eine annualisierte BVG-Mindestverzinsung von 2.19%.

Cargo Sous Terrain hofft auf PKs

13. Juli 2020 By pwirth in Kapitalanlagen Tags: ESG

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Das innovative Grossprojekt “Cargo Sous Terrain” nimmt laut finews langsam Gestalt an. Geplant sind im Endausbau 500 km Tunnel, durch welche mit Kleintransportern die Güterverteilung zwischen den Zentren der Schweiz künftig abgewickelt werden soll. Was fehlt, sind die notwendigen gesetzlichen Grundlagen, sie sollen 2021 verabschiedet werden, und das Geld: 33 Mrd. Franken, die vorteilhaft unter ESG verbucht werden können. Die Finanzierung erfolgt rein privat und angesprochen werden dafür auch Pensionskassen. Finews schreibt dazu:

Sobald der Bundesrat das Gesetz in Kraft gesetzt hat, wird die Projektleitung mit den Roadshows im In- und Ausland beginnen. Dabei kann das Projekt mit einem weiteren Pluspunkt aufwarten: die 33 Milliarden Franken sind ESG-Gelder. Und davon gibt es seit der Klimadiskussion riesige Summen, welche die Banken und auch andere Investoren anlegen müssen.

Mittlerweile können auch Pensionskassen in Infrastrukturanlagen investieren, was den Pool an möglichen Investoren noch erweitert. Während es also einigermassen machbar erscheint, im gegenwärtigen Zinsumfeld das Kapital für eine Schweizer Infrastrukturanlage zu finden, ist der Weg dazu trotzdem steinig, wie Schraner sagt. Da das Bundesgesetz die Grundlage für das Projekt bildet, muss das Finanzkonstrukt und der weitere Planungsprozess eng aufeinander abgestimmt werden.

Volksaktie eine Option für späterKern der ganzen Investition bleibt aber dessen privater Charakter. Abgesehen von der Energieerzeugung und den Bergbahnen sind die meisten Infrastrukturbauten der Schweiz, gerade im Bahnbereich, staatlich finanziert. Die Macher der CST betonen darum die Bedeutung der effizienten Nutzung des Kapitals sowie der Absicherung der Rentabilität durch die künftigen Ankernutzer wie Migros, Coop oder eben auch der Post.

  finews

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Kommentar

Rückspiegel

Kranke IV
Rasant wachsende Renten für Junge aufgrund psychischer Erkranken bringen die IV an den Rand des Kollaps. Link

Barometer mit grober Ungenauigkeit
Der VZ Pensionierungsbarometer suggeriert einen weit grösseren Rückgang der Renten als in Wirklichkeit der Fall. NZZ und SVV kritisieren. Link

Rückläufige Deckungsgrade
Der Swisscanto PK-Monitor macht deutlich: die Zeit der rekordhohen Deckungsgrade ist vorbei. Link

Kassen steigen zunehmend bei Hypotheken ein
Am stetig wachsenden Kuchen der Hypothekarkredite wollen auch die PKs teilhaben. Link

Demographischer Wandel erfasst PKs
Die Bevölkerungszahl steigt, aber die Zahl der Erwerbstätigen geht zurück. Die Boomer gehen in Pension und beziehen zunehmend Kapital. Der Zeitpunkt rückt näher, da der Kapitalstock der 2. Säule sinkt. Link

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