(VPS) Das VZ Vermögenszentrum hat die Basis- mit der Zusatzvorsorge (1e) verglichen. Die Studie zeigt unter anderem auf, wie die Versicherten und Unternehmen in der Zusatzvorsorge ihre Möglichkeiten ausschöpfen. Einige Erkenntnisse der Studie: Die meisten Versicherten nutzen ihre Wahlfreiheit aus und wählen eine Anlagestrategie mit mindestens 45% Aktien. Jede dritte Person wählt einen Aktienanteil von mindestens 65 %. In der Basisvorsorge beträgt die Aktienquote im Schnitt deutlich weniger, nämlich rund 30%. Fast jede dritte Person kauft sich freiwillig in die Zusatzvorsorge ein. In der Basisvorsorge sind es rund 8%. Viele Unternehmen setzen 1e-Lösungen im Wettbewerb um Fachkräfte als Lohnnebenleistungen ein – und zahlen z.B. höhere Beiträge als in der Basisvorsorge.
1e-Pläne
Tout ce que vous avez toujours voulu savoir sur les plans 1e
(Texte traduit automatiquement du message «Tout ce que vous avez toujours voulu savoir sur les plans 1e». Nous sommes ici encore en phase de test. Si vous découvrez des erreurs graves, nous vous serions reconnaissants de nous en informer.
Peter Wirth, e-mail)
pw. Le dernier dialogue IZS était consacré aux plans 1e. Les intervenants étaient Simon Tellenbach (VZ Zentrum) et Lukas Riesen (PPCmetrics). Tellenbach a présenté les bases, le développement et l’état actuel des choses ; Riesen a parlé des avantages et des inconvénients. La caractéristique fondamentale des plans est leur simplicité : pas de taux de conversion, pas de taux d’intérêt minimal, pas de redistribution, pas de garanties – tout ce qui rend le 2e pilier si lourd et compliqué est ici absent. En revanche, les utilisateurs (on peut difficilement parler d’assurés) ont une grande liberté dans le choix de leurs stratégies de placement.
Alles, was Sie schon immer über 1e-Pläne wissen wollten
pw. Den 1e-Plänen galt der neuste IZS-Dialog. Referenten auf Teams waren Simon Tellenbach (VZ Zentrum) und Lukas Riesen (PPCmetrics). Tellenbach zeigte Grundlagen, Entwicklung und Stand der Dinge auf; Riesen ging auf Vor- und Nachteile ein. Grundlegendes Merkmal der Pläne sind ihre Einfachheit: kein Umwandlungssatz, kein Mindestzins, keine Umverteilung, keine Garantien – all das, was die 2. Säule so schwerfällig und kompliziert macht, fehlt hier. Dafür haben die Benützer (man kann kaum von Versicherten sprechen) viel Freiheit bei der Wahl ihrer Anlagestrategien.
Bekanntlich sind sie nur für Bezüger von Einkommen über 132’000 Franken vorgesehen, also einer Minderheit. Gemäss Angaben des BSV sind dies rund 305’000 Destinatäre im BVG, davon derzeit 42’000 mit 1e-Plänen, also eine noch geringe Zahl. Auch ihr angespartes Vermögen von 8 Mrd. Franken ist verglichen mit den mittlerweile 1,2 Billionen in der 2. Säule bescheiden. Das hängt auch damit zusammen, dass viele Pläne erst seit Kurzem bestehen und entsprechend noch wenig angespart werden konnte. Laut Tellenbach entfällt jeweils die Hälfte auf firmeneigene Pensionskassen und die 16 Sammelstiftungen, die sie anbieten.
Keine Verluste auf 1e-Pläne bei Jobwechsel
(sda) Wer in der beruflichen Vorsorge einen so genannten 1e-Vorsorgeplan hat, soll sein Kapital bei einem Stellenwechsel nicht verlieren. Das hat nach dem Ständerat am Donnerstag auch der Nationalrat beschlossen.
Mit 100 zu 82 Stimmen bei drei Enthaltungen nahm er eine Motion des Urner FDP-Ständerats Josef Dittli an, welche der Ständerat schon im März dieses Jahres gutgeheissen hatte. Sie geht nun zur Umsetzung an den Bundesrat, der eine Vorlage zur Änderung des Freizügigkeitsgesetzes ausarbeiten soll.
1e-Pläne sind Vorsorgepläne, bei welchen die Versicherten aus einem Angebot von Anlagestrategien selbst wählen dürfen. Das bietet grosse Chancen für höhere Verzinsungen, birgt aber auch das Risiko für Verluste. Die Vorsorge mit 1e-Plänen ist nur auf versicherten Lohnteilen ab Jahreslöhnen ab rund 130’000 Franken möglich.
1e-Pläne: “Die Vorteile überwiegen”
Stephan Wirz, Mitglied der Geschäftsleitung, Maklerzentrum Schweiz AG, erläutert auf finanzen.ch die Vor- und Nachteile von 1e-Plänen der 2. Säule. Er hält abschliessend fest:
Versicherte, die von der Möglichkeit von 1e-Plänen profitieren möchten und die mehr Eigenverantwortung für Ihre Altersvorsorge übernehmen möchten, müssen jedoch ein paar Dinge berücksichtigen. Die Anlagestrategie muss sorgfältig gewählt werden und dem Alter, der Risikofähigkeit und der Risikobereitschaft entsprechen. Personen, die kurz vor der Pensionierung stehen, könnten sich zum Beispiel für einen hohen Anteil an Cash und möglichst sichere Anlagen entscheiden.
Die Anlagestrategie der 1e-Lösung muss auch im Kontext des Gesamtvermögens erfolgen – es ist eine ganzheitliche Risikoanalyse des Vermögens durchzuführen und auf eine breite Diversifikation zu achten. Zu beachten ist auch, dass das in 1e-Plänen angesammelte Vermögen im Allgemeinen nicht als Rente bezogen werden kann, sondern als Kapitalbezug erfolgen muss. 1e-Pläne sind eine wichtige Ergänzung der Vorsorgelandschaft und sind nicht zuletzt wegen der erforderten Eigenverantwortung zu begrüssen.
Stabilisierte Altersrenten, mehr 1e-Pläne
WTW. Endlich scheint es Licht am Horizont zu geben; Seit Jahren sind die prognostizierten Altersrenten aus der Pensionskasse nicht weiter sinkend, sondern haben sich stabilisiert. Ausserdem werden Individualisierungstrends immer stärker; während verschiedene Wahlsparpläne bereits Usus sind und von praktisch allen untersuchten Unternehmen angeboten werden, sind die sogenannten 1e-Pläne zwar noch eher selten, verbreiten sich aber stark. Dies hat einen positiven Einfluss auf die erwarteten Alterskapitalien bei Pensionierung. Die zeigt die neueste Benchmarking Studie von Willis Towers Watson, welche die Vorsorgepläne der im SLI zusammengefassten Unternehmen untersucht. 2021 sind 24 der 30 im Index zusammengefassten Unternehmen in der Untersuchung enthalten.
1e-Pläne sind Vorsorgepläne, bei welchen die Versicherten aus einem Angebot von Anlagestrategien selbst wählen und damit die Vermögensanlage mitbestimmen können. Die Anlageperformance wird den Versicherten dann direkt weitergegeben, über die Verzinsung entscheidet also nicht der Stiftungsrat. Das bietet enorme Chancen für höhere Verzinsungen, birgt allerdings auch das Risiko für Verluste. Denn allfällige negative Renditen haben die Versicherten selbst zu tragen, während es in klassischen Vorsorgeplänen keine negativen Verzinsungen geben darf.
Mehr Wahlfreiheit für Versicherte
In der FuW spricht sich Thomas Hengartner für eine Erweiterung der Wahlfreiheit für Anlagestrategien aus, die heute noch den Destinatären in 1e-Kassen vorbehalten ist. Er schreibt:
Wesentlich breitere Schichten könnten vom Wahlsystem profitieren, wenn Bundesrat und Parlament die Lohngrenze auf bspw. die rund 85’000 Fr. senkten, ab wo das Regime des BVG-Obligatoriums zu Mindestzins und Umwandlungssatz nicht mehr gilt. Absehbar ist nämlich, dass wegen des Nationalbank-Negativzinses die Anlageergebnisse der Standardpensionskassen erodieren und deshalb die individuellen Altersguthaben weniger Zins als bislang erhalten. Die Kaufkraft des Zwangsgesparten der zweiten Vorsorgesäule könnte gar schrumpfen, falls die Grundinflation zusammen mit teureren Wohnkosten und Krankenversicherungsprämien gesamthaft den künftig vermutlich schrumpfenden Nominalzins der Vorsorgeguthaben übersteigt.
PwC-Umfrage bei 1e-Sammelstiftungen
Zum zweiten Mal hat PwC den Markt der Sammelstiftungen mit 1e-Plänen untersucht. An der Umfrage beteiligt haben sich 12 der aktuell bestehenden 16 Stiftungen. Das Angebot ist demnach gross, der Markt allerdings noch klein, wobei die Anbieter auf das noch bestehenden Potenzial setzen. Der fragmentierte Markt wird zudem von einem grossen Anbieter (PensFlex) dominiert, auf den 40 Prozent des Vermögens entfallen. Zusammen verwalten die drei grössten drei Viertel des Vermögens und 71 Prozent der Destinatäre.
Zusammenfassend stellt PwC fest:
- Der 1e-Markt ist 2019 signifikant gewachsen: Die 1e-Anbieter verwalteten ein Gesamtvolumen von 5 Milliarden CHF (31% Wachstum 2019)
- 1e-Anbieter erwarten für die nächsten fünf Jahre ein durchschnittliches Wachstum von etwa 15 Prozent jährlich. Die verwalteten Mittel werden voraussichtlich auf über 10 Milliarden Franken ansteigen. Dies ist weniger optimistisch als im Vorjahr, aber bedeutet immer noch signifikantes Wachstum.
- 1e-Pläne ziehen immer noch Einkäufe an, insbesondere im Vergleich zu kollektiven Pensionskassen.
- Die 1e-Anbieter werden digital: Alle bis auf einen der befragten 1e-Anbieter bieten online-basierte Tools zur Interaktion mit Mitgliedern an oder entwickeln diese.
PwC hat darüber hinaus eine Reihe aufschlussreicher Details und Entwicklungen ermittelt. Die teilnehmenden Stiftungen weisen total 2229 Anschlüsse mit 18’592 Versicherten auf. Die daraus sich ergebende durchschnittliche Zahl der Destinatäre mit rund 8 ist allerdings wenig aussagekräftig. Laut Co-Autor Roger Ehrensberger bestehen sowohl Anschlüsse mit dreistelligen Versichertenzahlen wie auch sehr kleine im einstelligen Bereich.
Verringerte Attraktivität der 1e-Pläne nach OAK-Mitteilung
Richard Köppel (PwC) befasst sich in einem Paper mit den Folgen einer Mitteilung der OAK, die nach seiner Einschätzung zu einer verringerten Attraktivität der 1e-Pläne aufgrund eines kleineren Einkaufspotentials führen könnte. Zusammenfassend hält er fest:
- Am 8. April 2020 hat die OAK BV eine Mitteilung zum Einkauf in 1e Vorsorgepläne veröffentlicht.
- Entgegen einer Stellungnahme der schweizerischen Kammer der Pensionskassen-Experten darf gemäss Einschätzung der OAK BV keine Aufzinsung bei der Ausgestaltung der Einkaufstabelle berücksichtigt werden.
- Die Attraktivität von 1e Vorsorgeplänen kann durch diese Aufsichtspraxis eingeschränkt werden. Es sind weitergehende Lösungsansätze gefragt.
Le retrait du capital croît et favorise l’adoption de plans 1e
Moreno Ardia, Pension Solutions Manager bei der CS, schreibt in L’Agéfie über die wachsende Bedeutung der 1e-Pläne:
D’aucuns pourraient déplorer que, comparée au rendement annuel moyen de 4,6% affiché par l’indice Credit Suisse des caisses de pension de 2010 à 2017, la rémunération moyenne des avoirs LPP n’ait pas dépassé 1,7%. Voilà pourquoi ceux qui ont une capacité suffisante pour assumer les risques et la responsabilité des placements trouveront dans les plans 1e un instrument idéal pour la gestion de leurs avoirs de prévoyance.
Pour notre part, depuis l’entrée en vigueur des nouvelles dispositions du droit sur le libre passage au 1er octobre 2017 et notamment la création de la nouvelle «Credit Suisse Fondation collective 1e en août 2018, nous remarquons un intérêt accru pour les solutions 1e. Ceci aussi bien de la part des responsables de la gestion dans les entreprises que directement des personnes individuelles. Nous escomptons que cette évolution en faveurs de solution 1e progressera encore ces prochaines années
1e-Plan für die CS-Pensionskasse
Die Pensionskasse der Credit Suisse meldet die Einführung eines 1e-Sparplans. Dazu heisst es in einer Mitteilung:
Die Pensionskasse der Credit Suisse Group (Schweiz) entspricht mit der Einführung des 1e-Kapitalsparens dem Bedürfnis nach mehr Flexibilität und Individualisierung in der Vorsorge. Dieser Sparplan ermöglicht Versicherten, die Anlagestrategie im überobligatorischen Bereich selber zu wählen – abgestimmt auf das persönliche Risikoprofil. Die Pensionskasse der Credit Suisse Group (Schweiz) bietet ihren Versicherten künftig die Wahl zwischen sechs Anlagestrategien mit unterschiedlicher Aktienquote, die je nach Strategie zwischen 0 und 75 Prozent beträgt. Versicherte können damit ihr überobligatorisches Vorsorgeguthaben entsprechend ihrer Risikofähigkeit und Risikobereitschaft investieren. Die Einführung des 1e-Kapitalsparens erfolgt auf den 1. Januar 2020. Die von den Versicherten initial gewählte Anlagestrategie lässt sich jederzeit und ohne Folgekosten anpassen.
Unlust an der Rente
Es ist noch nicht lange her, als ein Kapitalbezug bis zu drei Jahre vor der Pensionierung der Kasse gemeldet werden musste. Neuerdings nehmen die Kassen auch noch 5 Minuten vor der Pensionierung den Antrag auf Kapitalbezug dankend entgegen. Die einst gefürchtete Negativ-Selektion (Kranke wählen das Kapital, sportliche Senioren die Rente) ist kein Problem mehr. Und 1e-Pläne sind in der Regel zwingend mit dem Bezug des Kapitals verbunden. Michael Ferber schreibt in der NZZ:
Willy Thurnherr (CEO der Aon) hält es für problematischer für die Entwicklung der beruflichen Vorsorge, dass immer mehr Pensionskassen das Anlagerisiko auf die Versicherten überwälzen. Es gebe eine zunehmende Zahl an Pensionskassen, die eine Unlust zeigten, Renten an ihre Versicherten zu zahlen. Mache dies Schule, stelle sich letztlich die Frage, ob die zweite Säule noch ihren ursprünglichen Zweck erfülle, sagt Thurnherr.
Als Beispiel nennt er den Entscheid verschiedener Vorsorgeeinrichtungen, ab einer gewissen Höhe einen Kapitalzwang einzuführen. Aufgrund dieser Regelung müssten die Versicherten Gelder zunehmend selbst anlegen – dies könne beispielsweise im hohen Alter problematisch werden. In dieselbe Richtung geht laut Thurnherr die Einführung von 1e-Plänen. Die Pensionskassen, die solche Regelungen oder einen Kapitalzwang eingeführt hätten, seien zwar noch in der Minderheit. Allerdings könnten immer mehr Vorsorgeeinrichtungen diesen Kassen folgen, zumal es sich bei den «Pionieren» um grosse Einrichtungen handle.
In eine andere Richtung geht die Kritik von Juerg Mueller von der Vermögensverwaltung WM Weibel Mueller AG. Laut ihm dürfte die berufliche Vorsorge zusammen mit der AHV bei immer weniger Versicherten ausreichen, um den gewohnten Lebensstandard zu halten. Vielen gelinge dies nur mithilfe von Erbschaften. Ausserdem dürfte angesichts der gesunkenen Umwandlungssätze das Interesse von Versicherten mit höheren Einkommen, eine Rente zu beziehen, nachlassen, sagt Mueller.
Er geht davon aus, dass zumindest Teilkapitalbezüge immer öfter Vorkommen. Wohlhabendere Versicherte dürften sich sagen: «Wenn die Rente schon so niedrig ist, möchte ich wenigstens einen Teil des Kapitals raus- nehmen und dieses Geld an meine Nachkommen vererben.»
Mueller rechnet für die kommenden Jahre mit einer Zunahme der Kapitalbezüge. Als Folge davon erwartet er, dass in den kommenden Jahren in der Politik wieder Vorstösse diskutiert werden, die einen zumindest teilweisen «Rentenzwang» fordern.
1e-Pläne und was sie bedeuten
Die Handelszeitung behandelt zentrale Aspekte der 1e-Pläne. Im Artikel heisst es:
Unsolidarisch seien sie, tönt es von links. Die Rede ist von den 1e-Vorsorgeplännen für besser bis sehr gut verdienende Mitarbeitende. Wer mehr als 126’900 Franken Bruttoeinkommen pro Jahr erarbeitet, kann die Altersvorsorge flexibilisieren und – das ist wohl noch entscheidender – die Umverteilung im BVG ein Stück weit kompensieren. Denn alle Zahlungen in einen 1e-Vorsorgeplan gehören nach der Pensionierung dem Sparer – unabhängig davon, ob der Umwandlungssatz im Obligatorium oder die Mindestverzinsung der Altersguthaben sinken.
Unsolidarisch also? Reto Spring, Präsident Finanzplaner Verband Schweiz (FPVS), kann das so nicht stehen lassen: «Unsolidarisch ist das System heute.» Und: «Zwei Drittel der BVG-Erträge werden von den Erwerbstätigen an die Pensionäre umverteilt.» Dabei sei es nie die Idee des BVG gewesen, Gelder umzuverteilen. Das sei sogar systemwidrig, so der Finanzplaner.
WTW: White Papers zu 1e-Plänen und Risk Sharing
Welche Auswirken 1e-Pläne auf die Pensionskassen und die Unternehmensbilanzen haben, hat das Beratungsunternehmen Willis Towers Watson in zwei White-Papers untersucht. Diese zeigen u.a. auf, ob sich die Pensionskassen über Mittelabflüsse Sorgen machen müssen und wie sich die Einführung von 1e-Plänen auf die Pensionsverpflichtungen von Unternehmen auswirken.
In einem weiteren White Paper wird analysiert, wie die im internationalen Vergleich hohen Schweizer Pensionsverpflichtungen über Risk Sharing reduziert werden können. Dies ist für Unternehmen interessant, die sich Gedanken über die Umstellung der Bewertung unter Berücksichtigung des Risk Sharing machen bzw. die Anwendung des Risk Sharing ausweiten wollen.
Whitepaper 1: Auswirkungen der Einführung von 1e-Plänen auf die Basiskasse
Durch die Einführung eines 1e-Plans können Pensionskassen Risiken zum Teil auf die Arbeitnehmer übertragen. Doch ist die Einführung für die jeweilige Pensionskasse mit Mittelabflüssen verbunden. Auf den ersten Blick scheint dies die Pensionskasse zu schwächen.
Was man über 1e-Pläne wissen sollte
Cash schreibt: “Quasi als Ergänzung zu den bestehenden Angeboten in der zweiten Säule werden dank einer Gesetzesanpassung in den nächsten Jahren sogenannte «1e-Vorsorgelösungen» an Bedeutung gewinnen. Der grosse Vorteil daran: Versicherte können eine massgeschneiderte Anlagestrategie wählen, hohe Erträge sind möglich. Das Problem: Nur ausserordentlich gut verdienenden Personen steht diese Option zur Verfügung, nämlich jenen, die ein Gehalt über 126’900 Franken bekommen.” Im weiteren werden die zentralen Elemente der 1e-Lösungen dargestellt.