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Anhaltender Boom

9. August 2020 By pwirth in Kapitalanlagen Tags: Immobilien

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Die Handelszeitung schreibt zur Entwicklung der Preise für Mehrfamilienhäuser:

Der Boom ist im Schweizer Immobilienmarkt ein Dauerzustand: Seit Jahrzehnten steigen die Preise fast ununterbrochen. Besonders stark aufgewertet haben Mehrfamilienhäuser. Wer von fünfzehn Jahren in solche Liegenschaften investierte, dürfte in den meisten Fällen viel Geld verdient haben. Denn im Schnitt wechseln solche Objekte zu fast 80 Prozent höheren Preisen die Hand als 2005, wie die Grafik der Woche zeigt. Sie basiert auf einer Aufwertung von etwa 7000 Verkäufen von Mehrfamilienhäusern durch das Beratungsunternehmen Wüest Partner.

  HZ

“ … sofern man noch Arbeit hat”

8. August 2020 By pwirth in BVG-Reform, Versicherte Tags: Corona

Jérôme Cosandey von Avenir Suisse schreibt über die Situation jener Personen, die aufgrund der Corona-Krise ihre Stelle verloren haben und geht auf die BVG-Revision unter den aktuellen Umständen ein.

Angesichts des historischen Ausmasses der Krise befinden sich die meisten Pensionskassen also in einer bemerkenswert guten, wenn auch etwas anfälligeren Lage. Die dezentrale Struktur der 2. Säule und die breite Diversifikation des Vorsorgevermögens haben zur Widerstandsfähigkeit des Systems beigetragen. Die einer solchen Pensionskasse angeschlossenen Versicherten sind bisher ausreichend geschützt. (…)

Problematischer ist die Lage für Arbeitnehmer, die ihren Job verlieren. Tatsächlich unterstehen die Leistungen der Arbeitslosenversicherung nur teilweise der beruflichen Vorsorge. Arbeitslose zahlen zwar weiterhin Risikobeiträge zur Absicherung gegen Tod und Invalidität, die Sparbeiträge werden jedoch sistiert. Das hat zur Folge, dass die Betroffenen weniger Ersparnisse ansammeln, was bei der Pensionierung zu Leistungslücken führen kann. Arbeitslose scheiden zudem aus der Pensionskasse aus und müssen ihr Vermögen auf einem Freizügigkeitskonto «parkieren». Für diese Vermögenswerte gibt es keinen Mindestzinssatz. (…)

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UBS Real Estate Bubble Index Q2

6. August 2020 By pwirth in Index, Kapitalanlagen Tags: Immobilien, UBS Bubble Index

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Die  UBS schreibt:

  • Der UBS Swiss Real Estate Bubble Index misst das Risiko einer Immobilienblase auf dem Schweizer Eigenheimmarkt.
  • Der Index verzeichnete im zweiten Quartal 2020 einen scharfen Anstieg auf 1,52 Indexpunkte. Der Anstieg war durch den kurzfristigen Schock der Corona-Krise getrieben und ist somit zu relativieren.
  • Die Prognose des Immobilienblasenindex bis Ende 2021 zeigt, dass sich die Bewertungen auf dem Eigenheimmarkt mit der wirtschaftlichen Erholung wieder reduzieren werden.

Dazu wird weiter ausgeführt:

Aufgrund der Volatilität zeigen wir vorübergehend auch die Entwicklung des UBS Swiss Real Estate Bubble Index für die nächsten Quartale gemäss unseren Prognosen für die Wirtschafts- und Immobilienmarktentwicklung. Bis Ende 2021 wird sich der Indexstand selbst ohne Korrektur der Eigenheimpreise wieder auf dem Vor-Corona-Niveau einpendeln.

Allerdings gilt dies insbesondere, wenn die folgenden drei Annahmen erfüllt werden: Das Einkommen pro Haushalt liegt Ende 2021 fast gleichauf mit dem Wert von Ende 2019. Die Steigerungsrate der Eigenheimpreise schwächt sich ab und die Mieten werden weiterhin leicht sinken. Das Wachstum der Hypothekarvolumen schwächt sich gegenüber 2019 leicht ab.

Demnach treibt die Corona-Krise die Ungleichgewichte auf dem Eigenheimmarkt voraussichtlich nur temporär in die Höhe. Es gibt dennoch Anlass zur Vorsicht: Die hohen Preise auf dem Schweizer Eigenheimmarkt sind nicht mit einem länger anhaltenden Krisenmodus der Wirtschaft vereinbar. Zudem sind anhaltende Preissteigerungen in der aktuellen Grössenordnung angesichts sinkender Einkommen nicht nachhaltig.

  UBS Index

Ideologische Grabenkämpfe um AHV-Reform

6. August 2020 By pwirth in AHV-Reform, Parteien, Sozialversicherung Tags: FDP, SP, SVP

Noch bevor das Parlament die Beratung aufgenommen hat, steckt die Diskussion um die AHV-Reform 21 in der Sackgasse unvereinbarer Weltanschauungen. Am 5.8.20 hat die NZZ über ein “neues bürgerliches AHV-Paket” berichtet, umgehend ist von linker Seite heftige Kritik geübt worden. In der NZZ stand zu lesen:

Wie erst jetzt bekanntwird, haben sozialpolitische Wortführer aus National- und Ständerat im März eine parteiübergreifende Arbeitsgruppe gebildet, die sich seither mehrmals zu Absprachen getroffen hat.

SVP, FDP und CVP waren von Beginn weg dabei, später kam die GLP hinzu. Dies bestätigen auf Anfrage SVP-Ständerat Alex Kuprecht, der als Initiant der Gruppe zurzeit auch die Federführung innehat, sowie CVP-Nationalrätin Ruth Humbel, die Präsidentin der Sozialkommission ihres Rats. Die Parteispitzen sind ebenfalls involviert.

Das erste Projekt der Gruppe ist die überfällige AHV-Reform, über die der Ständerat voraussichtlich im September debattiert. Am Montag beginnt die Vorberatung in der Sozialkommission. Die bürgerliche Gruppe hat sich in den Wochen vor den Ferien klandestin auf gemeinsame Eckwerte geeinigt. Diese werden laut Ständerat Kuprecht auch von den Partei- und Fraktionsspitzen unterstützt. Falls sich alle Beteiligten daran halten, wird es dieses Mal keinen Mitte-links-Pakt mehr geben, sondern ein bürgerliches Päckli.

Und so soll die AHV-Reform aussehen: Das Rentenalter der Frauen steigt auf 65 Jahre, im Gegenzug erhalten betroffene Frauen Rentenverbesserungen im Wert von 400 bis 550 Millionen Franken im Jahr. Der Übergang ins Rentenalter soll flexibler ausgestaltet werden, mit Teilrenten ab 63. Um die Arbeit im Alter zu fördern, ist geplant, die Freibeträge für Erwerbstätige über 65 Jahren zu erhöhen. Zudem soll die Mehrwertsteuer für die AHV um maximal 0,3 Prozentpunkte erhöht werden. (…)

Ständerat Kuprecht ist zuversichtlich, dass die bürgerlichen Absprachen erfolgreich sein werden. Als Nächstes will die Gruppe gemeinsame Vorschläge für die anstehende Reform der beruflichen Vorsorge erarbeiten.

Wiewohl viele Fragen noch offen sind, gibt sich die SP angemessen entsetzt. In einer Pressemitteilung heisst es:

Unter dem Diktat der SVP haben sich FDP, CVP und Grünliberale zu einer AHV-Abbauallianz zusammengeschlossen, wie heute den Medien zu entnehmen war. Die SP lehnt diesen Plan der Bürgerlichen ohne Wenn und Aber ab. Eine Erhöhung des Rentenalters – egal ob für Frauen oder Männer – ist der falsche Weg zur Reform der Altersvorsorge.

Besonders stossend im Plan der Bürgerlichen ist, dass die Frauen die Kosten nahezu alleine tragen müssen. Die vorgeschlagenen «Kompensationen» reichen bei weitem nicht aus und fallen sogar hinter die Minimalvariante des Bundesrats zurück.

Mit ihrem rücksichtslosen Vorgehen setzen die Bürgerlichen die AHV-Reform aufs Spiel, noch bevor die Beratungen im Parlament begonnen haben. Dieser bürgerliche Reformplan, der für weite Teile der Bevölkerung eine Rentensenkung bedeutet, ist zum Scheitern verurteilt.

  NZZ / SP / economiesuisse zur AHV-Reform

Swiss schemes pushed to adopt riskier strategies

6. August 2020 By pwirth in Kapitalanlagen, Medien Tags: IPE

ipeSwiss pension funds will need to pursue riskier investment strategies in a hunt for higher returns in a prolonged period of low interest rates and amid the consequences of the COVID-19 pandemic.

“Hunting for yield is costlier and harder to do for pension funds, as for other investors,” Jackie Bauer, head of retirement and public policy research at UBS, told IPE.

The occupational pension scheme Stiftung Auffangeinrichtung BVG said in a statement that negative interest rates cause long-term damage to savings – placing pension funds at a crossroads that may lead to making choices with uncertain outcomes, it said.

“A specific savings target can only be achieved by taking higher risks, otherwise the savings target must be reduced or financed through higher savings contributions,” the institution added.

  IPE

Stefan Honegger neuer persönlicher Mitarbeiter von Berset

5. August 2020 By pwirth in Personelles

Bundesrat Alain Berset hat Stefan Honegger zum persönlichen Mitarbeiter ernannt. Er wird den Vorsteher des Eidgenössischen Departements des Innern (EDI) unter anderem in den Bereichen Gesundheit, Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen unterstützen.

Stefan Honegger nimmt Anfang September seine Tätigkeit im EDI-Generalsekretariat auf. Er wird Bundesrat Berset vor allem in der Gesundheitspolitik unterstützen und sich unter anderem auch mit den Themen Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen befassen. Er übernimmt die Stelle von Doris Bianchi, die zur Direktorin der Pensionskasse des Bundes Publica gewählt wurde.

Der 42-jährige Stefan Honegger ist Rechtanwalt und leitet seit 2016 den Bereich Sach- und Geldleistungen im Geschäftsfeld Invalidenversicherung beim Bundesamt für Sozialversicherungen. Er arbeitet seit 2008 in der Bundesverwaltung, zuerst als stellvertretender Leiter Fachbereich Internationale Handelspolitik beim Bundesamt für Landwirtschaft und ab 2010 bis 2016 als Referent im eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartement.

  Mitteilung EDI

UBS-Vorsorgeindex auf Rekordtief

4. August 2020 By pwirth in Demographie, Index, Studie Tags: Corona, UBS Vorsorge-Index

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Die UBS hält in ihrer neusten Ausgabe des Vorsorge-Index fest:

  • Der UBS-Vorsorgeindex Schweiz erholte sich insgesamt im Jahr 2019 gegenüber dem Vorjahr, blieb aber im negativen Bereich. Die Corona-Krise stoppte die Verbesserung jäh und drückte den Index im ersten Halbjahr 2020 auf den schlechtesten Stand seit Messbeginn.
  • Haupttreiber war die Wirtschaftsentwicklung, vor allem die Komponenten Arbeitsmarkt, Staatsschulden und Wirtschaftswachstum brachen massiv ein.
  • Auch die Subindizes Finanzen, Demografie und Reformen befanden sich über die letzten Quartale fast ausschliesslich im negativen Bereich.

Subindex Demographie

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Der Altersquotient dominiert weiterhin den Subindex Demografie. Die Rentnerpopulation nahm in der Schweiz schnell zu und wird es auch in Zukunft tun, da immer mehr Personen der geburtenstarken Babyboomer-Generation das Rentenalter erreichen. Im Vergleich dazu stagniert die Wachstumsrate der Erwerbstätigen nahezu. So steht die gleiche Anzahl berufstätiger Personen einer steigenden Anzahl Rentner gegenüber. Einen positiven Lichtblick bietet die leicht höhere Geburtenentwicklung im Vergleich zum Durchschnitt der Vorquartale. Diese stieg 2020 an, allerdings sind saisonale Effekte zu berücksichtigen, denn die Geburtenrate ist im ersten Halbjahr jeweils tendenziell höher als im zweiten.

  UBS Vorsorgeindex

Publica to increase stake in firms with renewable energy ‘high-quality patents’

4. August 2020 By pwirth in Kapitalanlagen, Medien, Öffentliche Kassen Tags: IPE, Nachhaltigkeit, Publica

Publica, Switzerland’s largest pension fund, plans to overweight its portfolio in companies with “promising and high-quality patents” in the renewable energy sector against other companies, based on its climate efficient equity index, deputy chief investment officer Patrick Uelfeti told IPE.

A recently developed MSCI index takes into account expected tax costs on CO2 emissions over a period of 30 years against the market capitalization of a company, patents for the reduction of greenhouse gas emissions, and costs caused by climate change on business operations.

“The patents are classified and evaluated according to their relevance and their market potential,” Uelfeti added.

In its report on climate-related opportunities and risks for 2019, Publica said it excluded investing in the coal sector, preferring renewable energies, wind farms or photovoltaic systems, through a strategic asset allocation of 3.5%.

  IPE

Ökonomie, Politik und Rentenalter

3. August 2020 By pwirth in AHV-Reform, Parteien, Rentenreform, Versicherte Tags: Jungfreisinnige, Rentenalter

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Umlageergebnis der AHV in Mio. Franken bis 2045;
Quelle: Darstellung Gutachten; Daten: BSV

Was spricht für, was spricht gegen eine Erhöhung des Rentenalters? Der Verein “Volksinitiative für eine sichere und nachhaltige Altersvorsorge (Renteninitiative)” – also die Jungfreisinnigen – haben zur Abklärung ihres Initiativbegehrens ein Gutachten bei Prof. C.A. Schaltegger und P. Leisbach von der Universutät Luzern in Auftrag gegeben. Die Autoren kommen – wenig überraschend – zu einem sehr positiven Schluss. Angesichts sinkender Geburtenraten, steigender Lebenserwartung und eines zunehmenden Ungleichgewichts zwischen Rentnern und Erwerbstätigen ist eine Rentenaltererhöhung unumgänglich.

Folgende Kontra- und Pro-Argumente werden untersucht:
Kontra:
(1) «Der Arbeitsmarkt ist für ein höheres Rentenalter gar nicht bereit – Ältere finden kaum mehr einen Job.» (2) «Längeres Arbeiten schafft Arbeitslosigkeit bei den Jungen.» (3) «Die Menschen sind gesundheitlich nicht in der Lage, über 65 zu arbeiten.» (4) «Die Produktivität sinkt mit zunehmendem Alter. Länger arbeiten macht deshalb keinen Sinn.» (5) «Es braucht keine Automatismen in der AHV. Das ‹Primat der Politik› muss gewahrt bleiben.» (6) «Lohngleichheit vor gleichem Rentenalter: Die Angleichung des Frauenrentenalters an jenes der Männer ist ungerecht, da die Frauen bei den Löhnen diskriminiert werden.» (7) «Rentenalter erhöhen heisst Leistungen kürzen – obwohl die Renten seit Jahrzehnten nicht erhöht wurden.» (8) «Die Finanzierungslücke lässt sich einfach mit höheren Steuern für Unternehmen und Reiche schliessen.» (9) «Die Produktivitätssteigerungen in der Wirtschaft müssen ein früheres Rentenalter zur Folge haben.»

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“Das Milliarden-Loch bei den Staatlichen”

1. August 2020 By pwirth in Medien, Öffentliche Kassen Tags: Beobachter

Der Beobachter bringt einen ungeschminkten Bericht über die teilweise desolate finanzielle  Situation öffentlicher Pensionskassen, welche gleichzeitig überaus komfortable Leistungen für ihre Versicherten bieten.

Härter könnte es Jérôme Cosandey nicht formulieren. «Es war ein fauler und sehr teurer Kompromiss», sagt der Pensionskassenspezialist der wirtschaftsliberalen Denkfabrik Avenir Suisse. Vor zehn Jahren hatte sich das Parlament in Bern auf ein Modell geeinigt, wie man die öffentlich-rechtlichen Kassen bis 2014 verselbständigen und bis 2024 voll kapitalisieren kann. Jetzt aber zeigt sich: Es wird deutlich teurer als gedacht.

Damals wurden 38 PKs von Kantonen und Gemeinden mit einer Staatsgarantie ausgestattet. Wenn alles schiefläuft, wird der Staat für die von den Kassen eingegangenen Verpflichtungen geradestehen müssen. 28 dieser Kassen – die meisten weisen grosse Deckungslücken auf – wählten das Modell Teilkapitalisierung. Sie alle streben einen Deckungsgrad von 80 bis 100 Prozent an. Um auf eigenen Füssen stehen zu können, müssen diese Kassen in den nächsten Jahren zusätzlich Wertschwankungsreserven von durchschnittlich 15 bis 20 Prozent aufbauen. Das allein macht klar, dass ihre Sanierung weitere Milliarden kosten wird. Weil das so teuer wird, haben sie bis 2052 Zeit.

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“Handwerkliche Fehler in turbulenter Phase”

31. Juli 2020 By pwirth in Kapitalanlagen Tags: Corona

Michael Schäfer schreibt in der NZZ: “In volatilen Märkten wie im ersten Halbjahr können Vermögensverwalter einigen Mehrwert generieren. Die meisten haben diese Chance nicht genutzt, obwohl ihnen eine einfache und bei Profis übliche Strategie geholfen hätte.” Schäfer bezieht sich auf eine Analyse von Zwei Wealth.

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Wie Zahlen des unabhängigen Beratungsunternehmens Zwei Wealth zeigen, hat der mittlere Schweizer Vermögensverwalter (Median) in den ersten sechs Monaten in allen Strategien die neutrale Messlatte (Benchmark) klar verfehlt.

Immerhin sieht es bei den beiden Strategien «Rendite» (Aktienquote ca. 25%) und «Ausgewogen», die erfahrungsgemäss die meisten Anleger wählen, noch vergleichsweise am besten aus. Bei den «Rendite»-Portfolios lag der mittlere Verwalter um 0,5% Prozentpunkte (PP) unter dem Benchmark von –2,7%, bei den «Ausgewogen»-Portfolios betrug die Minderrendite gegenüber dem neutralen Ergebnis (–3,3%) aber schon 1,1 PP. Um Äpfel mit Äpfeln vergleichen zu können, wurde von den Benchmark-Renditen eine Gebühr von 0,5% für sechs Monate abgezogen.

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  NZZ / Zwei Wealth

GPIF Bet Big on Front End of Treasury Market

31. Juli 2020 By pwirth in International Tags: Japan

japanJapan’s Government Pension Investment Fund had billions of dollars in short-term U.S. Treasury debt when the pandemic hit early this year, leaving it with a pile of money to reinvest as the global recession dragged on.

GPIF, as the world’s biggest pension fund is known, boosted its Treasuries holdings to almost 50% of its foreign bond portfolio in the year through March 31, with almost 40% of that amount concentrated in maturities of three years or less, a surprisingly high number for an institution that has to match long-term liabilities.

These figures come from a Bloomberg analysis of the more than 8,000 foreign debt securities that were divulged when GPIF, which manages 150 trillion yen ($1.4 trillion), provided a detailed breakdown of its portfolio for the first time ever.

  Bloomberg / money.com

OAK: Revidierter Prüfungsauftrag

30. Juli 2020 By pwirth in Aufsicht Tags: OAK

Die OAK-BV hat den revidierten Prüfungsauftrag für die Organisationsprüfung im Zusammenhang mit der Gründung einer Anlagestiftung publiert. Dieser musste aufgrund von Änderungen des Schweizer Prüfungsstandards 950 (PS 950) angepasst werden. Die Anpassungen treten per 1. August 2020 in Kraft.

  OAK-Weisung

Noch ein PK-Problem: lärmende Jugendliche

30. Juli 2020 By pwirth in Kapitalanlagen, Pensionskassen Tags: Immobilien

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pw. Empörung in Buchs, oder wenigstens bei der Aargauer Zeitung. Nadja Rohner berichtet, dass die Migros-PK in der Siedlung Rösslimatte die Securitas aufgeboten habe, um lärmende Kinder zur Raison zu bringen. Der Einwohnerrat Reto Fischer, der zwar dort nicht wohnt, aber davon gehört hat, regt sich auf, lanciert eine Petition und die Aargauer Zeitung berichtet darüber, was in den Medien einiges Echo ausgelöst hat. Die Migros-PK hat Rohner nicht kontaktiert, die steht jetzt aber blöd da und wehrt sich. Es habe sehr viele Klagen über laute Jugendliche (nicht Kinder) am späteren Abend gegeben und sie habe etwas unternehmen müssen. Bewohner der Siedlung bestätigen die Klagen über den Lärm und die Sache sieht jetzt etwas anders aus.

Artikel in der AZ: Securitas Einsatz,  Interview

AHV auf dem falschen Dampfer

28. Juli 2020 By pwirth in AHV-Reform, Medien, Sozialversicherung Tags: FuW

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Chefredaktor Peter Morf kommentiert in der FuW den Stand der Staf, welche die Steuerreform aufs unglücklichste mit der AHV-Finanzierung verband. Ausgangspunkt seiner Überlegungen bildet eine Studie der Bak, welche eine Verbesserung der steuerlichen Situation sieht, allerdings ist die Staf bereits im Kt. Bern gescheitert, weil die SP das Referendum ergriffen hatte. Auf Bundesebene hatte die Partei das Paket unterstützt. Morf schreibt:

Die Linke liess sich ihr Ja mit der Zustim­mung der Bürgerlichen zu einer Zusatzfinanzierung der AHV im Umfang von rund 2 Mrd. Fr. pro Jahr abgelten. Trotz­dem will sie gegen kantonale Regelungen antreten und verletzt damit die Modali­täten des Tauschhandels.

Abgesehen davon ist der Zustupf an die AHV gefährlich.  Die zusätzlichen 2 Mrd. reichen nie, um die AHV in finan­ziell sichere Gefilde zu führen.  Sie überdecken im Gegenteil den wahren Zu­stand der Altersvorsorge und gaukeln finanzielle Sicherheit vor. Diese ist keineswegs gegeben, schon gar nicht in Zeiten von Corona: Die AHV wird zu den grossen Verlierern gehören. 

Die vorliegende, vom Parlament noch nicht diskutierte Reform AHV21 wird daran nichts ändern. Zur nachhaltigen Ge­sundung braucht es strukturelle Anpas­sungen.  Das heisst, das Rentenalter ist an die stetig steigende Lebenserwartung anzupassen – und zwar rasch, ansonsten die AHV-­Finanzen aus dem Ruder laufen. Der Staf­-Zustupf für die AHV hat die Weichen in die falsche Richtung ge­stellt und eine äusserst trügerische Si­cherheit geschaffen.  Die Realität dürfte die AHV sehr rasch einholen.

  Studie BaK

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Kommentar

Rückspiegel

Kranke IV
Rasant wachsende Renten für Junge aufgrund psychischer Erkranken bringen die IV an den Rand des Kollaps. Link

Barometer mit grober Ungenauigkeit
Der VZ Pensionierungsbarometer suggeriert einen weit grösseren Rückgang der Renten als in Wirklichkeit der Fall. NZZ und SVV kritisieren. Link

Rückläufige Deckungsgrade
Der Swisscanto PK-Monitor macht deutlich: die Zeit der rekordhohen Deckungsgrade ist vorbei. Link

Kassen steigen zunehmend bei Hypotheken ein
Am stetig wachsenden Kuchen der Hypothekarkredite wollen auch die PKs teilhaben. Link

Demographischer Wandel erfasst PKs
Die Bevölkerungszahl steigt, aber die Zahl der Erwerbstätigen geht zurück. Die Boomer gehen in Pension und beziehen zunehmend Kapital. Der Zeitpunkt rückt näher, da der Kapitalstock der 2. Säule sinkt. Link

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