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ZKB: Büros zu Wohnungen und Sonnenschein-App

20. April 2021 By pwirth in Kapitalanlagen Tags: Immobilien, ZKB

Die ZKB befasst sich in einer Mitteilung mit den Einfamilienhäusern und Wohnungen, welche in den nächsten Jahrzehnten aufgrund des Alters der Besitzer auf den Markt gelangen, zudem mit der Schwierigkeit Büros in Wohnungen umzuwandeln und der Sonnenscheindauer für Millionen von Wohnlagen.

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Alles andere als knapp ist das Angebot auf dem stark von der Konjunktur abhängigen Büromarkt. Dieser ist unmittelbar vom wirtschaftlichen Stillstand betroffen und sorgt für steigende Leerstände.

Umnutzungen von Büro- zu Wohnimmobilien könnten gleich zwei Probleme lösen. Investoren haben reges Interesse an der Umnutzung leerer Büroflächen, scheitern jedoch oft an behördlichen Hürden. So wurden im Kanton Zürich seit 2015 lediglich 53% der Umnutzungsgesuche bewilligt – im Gegensatz zu 90% im Wohnungsneubau. Damit bleiben Umnutzungen eine attraktive aber zugleich harzige Nischenstrategie.

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Falsche Tabus in der Altersvorsorge

20. April 2021 By pwirth in Medien, Versicherte Tags: NZZ

imageGerhard Schwarz, früherer Leiter der NZZ-Wirtschaftsredaktion und Direktor von Avenir Suisse, beschreibt in einer Kolumne der NZZ die Tabus und unbequemen Wahrheiten in der Altersvorsorge, “vor denen alle Kopfscheu werden”. Er ist der Meinung, dass auch die Rentner zur Kasse gebeten werden müssen.

Schliesslich sollte man, drittens, den Irrglauben überwinden, man könne die Altersvorsorge unter völliger Schonung der Rentner sanieren. Besitzstandwahrung für alle heutigen Rentner und vielleicht noch für die Jahrgänge, die erst demnächst 65 werden, mag politisch verlockend sein. Das verhindert nämlich, dass sich die Älteren gegen eine Reform stemmen. Aber bis eine Reform greift, wird es auf diese Weise ein Jahrzehnt oder länger dauern.

Vor allem würde diese Sanierung allein auf dem Buckel der aktiven Bevölkerung und besonders des jüngeren Teils dieser Bevölkerung erfolgen. Das ist hochgradig ungerecht. Man muss daher Überzeugungsarbeit bei den Rentnern leisten und sie dazu motivieren, zu einer nachhaltigen Reform der AHV und des BVG beizutragen. Die Altersvorsorge ist eine Zeitbombe. Allein mit Kosmetik wird man diese Bombe nicht entschärfen können.

  MSN

Betriebsergebnisse 2020 für AHV, IV und EO

19. April 2021 By pwirth in Sozialversicherung Tags: AHV, Compenswiss, EO, IV

imageCompenswiss: Die AHV schliesst das Geschäftsjahr 2020 mit einem positiven Umlageergebnis in Höhe von CHF 579 Millionen ab. Dank der beschlossenen Zusatzfinanzierung von rund CHF 2 Milliarden (Volksabstimmung von Mai 2019 zur Steuerreform und AHV-Finanzierung STAF) wird der in den Vorjahren verzeichnete Abwärtstrend gestoppt. Das positive Anlageergebnis des AHV-Ausgleichsfonds (CHF 1’311 Millionen) ist auf eine gute Performance zurückzuführen, die trotz extremer Turbulenzen an den Finanzmärkten aufgrund der COVID-19-Pandemie erzielt werden konnte.

Die von der IV gezahlten Zinsen auf ihrer Schuld gegenüber der AHV trugen ebenfalls leicht zum Betriebsergebnis bei. Sie beliefen sich im laufenden Jahr auf CHF 51 Millionen und waren damit gleich hoch wie im Vorjahr, da sowohl Schuldhöhe als auch Zinssatz (0.5%) unverändert blieben. Somit weist das Betriebsergebnis für die Sozialversicherung für das Jahr 2020 einen Gewinn von CHF 1’941 Millionen aus.

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US-PK reicht Klage gegen CS ein

19. April 2021 By pwirth in International, Rechtsfälle Tags: CS

Bloomberg. Credit Suisse Group AG was sued by a small pension fund that alleges the bank misled investors and let “high-risk clients” including Greensill Capital and Archegos Capital Management take on too much leverage, in one of the first lawsuits since the twin debacles.

The Michigan pension fund, City of St. Clair Shores Police & Fire Retirement System, filed the suit on Friday in federal court in Manhattan, seeking to represent all shareholders who bought Credit Suisse American depositary receipts between Oct. 29 and March 31.

The fund alleges that the bank “concealed material defects in the company’s risk policies and procedures and compliance oversight functions and efforts to allow high-risk clients to take on excessive leverage,” exposing the bank to “billions of dollars in losses.”

A representative of Credit Suisse declined to comment on the lawsuit.

  Bloomberg / Bericht auf FuW

“Zählt euer Geld!”, Update

16. April 2021 By pwirth in Kapitalanlagen, Medien Tags: Nachhaltigkeit

Beat Gygi äussert in der Weltwoche seine Besorgnis, dass die Klima-Allianz es auf unser Geld in den Pensionskassen abgesehen hat. Er schreibt:

Der Schweizerische Pensionskassen-Verband verbreitet auf Twitter eine Meldung der Klima-Allianz Schweiz. Darin steht, das Klima-Rating der Klima-Allianz stosse beim Pensionskassen-Verband auf Interesse.

Die zwei Parteien tauschen quasi ein Küsschen: Hier die Pensionskassen-Verwalter, da die gut 100 klimabewegten NGO. Das ist nicht gut für unsere Pensionskassen-Gelder.

Die Klima-Allianz, so wird gemeldet, habe den Pensionskassen in ihrem jüngsten Rating eine Zunahme der «grünen» Pensionskassen seit Dezember um 43 Prozent bescheinigt, und jetzt gebe es noch eine Verdoppelung.

Damit wären ein Fünftel aller Vorsorgeeinrichtungen dann voll auf «nachhaltiges Anlegen» gepolt. Und die Klima-Allianz baue Druck auf, dass das weitergeht. Das heisst: Wer beim Umgang mit Vorsorgegeld sorgfältig auf Renditen und gute Erträge schaut, ist von gestern. Hat die Klimakrise nicht begriffen.

Jetzt investiert man grün. Ganz grosse Mode im Finanzsektor. Es zählt die korrekte Farbe, nicht der Ertrag für die Rentner.

Aber halt jetzt: Da geht es um fast 1000 Milliarden Franken. Die gehören uns Versicherten, nicht der Klima-bewegten Allianz!

Der ASIP hat zurückgetwittert:

@GygiWeltwoche stellt da eine abenteuerliche These auf. Nirgendwo hat irgendwer behauptet, die Pensionskassen würden auf einmal nicht mehr sorgfältig auf Renditen und gute Erträge schauen. Man kann nur spekulieren, wie er auf solche realitätsfremde Ideen kommt.

  Weltwoche

Die kantonalen PKs und ihre Eckdaten

16. April 2021 By pwirth in Medien, Öffentliche Kassen Tags: Schweizer Personalvorsorge

imageDie Schweizer Personalvorsorge hat die neuen Zahlen per 31.12.2020 für die kantonalen Vorsorgeeinrichtungen tabellarisch zusammengestellt. Neben Deckungsgrad und Performance sind auch der technische Zinssatz, der Umwandlungssatz mit Vergleichsangaben sowie die Verzinsung angegeben.

  Tabelle SPV

Umverteilung: Schätzung mit Fragezeichen

16. April 2021 By pwirth in Medien, Versicherte Tags: Schweizer Personalvorsorge, Umverteilung

imageKaspar Hohler, Chefredaktor der Schweizer Personalvorsorge, hat in Ausgabe 04/2021 die OAK-Schätzung der Umverteilung unter die Lupe genommen. Die Schätzung – sie beläuft sich für 2019 auf 7,2 Mrd. Franken – wird eifrig zitiert und kommuniziert, ist aber nicht über alle Zweifel erhaben. Möglicherweise liegt sie zu hoch. Das verwendete Zahlenmaterial ist unvollständig weil teilweise nicht verfügbar, weshalb man auf Annahmen zurückgreifen muss, die bestenfalls plausibel sind. Das betrifft u.a. Angaben zur Vollversicherung sowie die Berücksichtigung der Rückstellungen. Hohler hält fest:

Für das Jahr 2019 liesse sich die Umverteilung durchaus auch grundsätzlich hinterfragen: Unterstellt man für das Vorsorgekapital Rentner (376 Mrd.) die durchschnittliche Rendite von 10.4 Prozent, so ergibt sich ein Ertrag von 39.1 Mrd. Franken. Folgt man der OAK-Logik, wurden davon nur 21.3 Mrd. den Rentnern zugewiesen (9.6 Mrd. Verzinsung, 9.6 Mrd. technische Rückstellungen sowie 2.1 Mrd. Pensionierungsverluste). Eine Umverteilung hin zu den Rentnern ist in diesen Zahlen nicht erkennbar – vielmehr trugen die Rentner (wie auch die Aktiven) 2019 zum Aufbau von Rückstellungen und Wertschwankungsreserven bei.

Die Zahlen zur Umverteilung müssen im Übrigen nicht nur rückblickend kritisch hinterfragt werden. Im Jahr 2020 sind coronabedingt leider mehr Todes fälle eingetreten als angenommen, was sich versicherungstechnisch in «Mutationsgewinnen» niederschlägt. Wie wirken sich diese auf die Zahlen zur Umverteilung aus?

Die Zahlen zu 2021 liegen zwar noch ein gutes Jahr in der Zukunft. Doch darf man gespannt sein, wie dem Umstand Rechnung getragen wird, dass die Langlebigkeit in den Generationentafeln bzw. den Reservierungen bei Periodentafeln nach neuesten Erkenntnissen eher über schätzt wurde.

  Artikel Hohler

inter-pension setzt auf den Mittelweg

15. April 2021 By pwirth in BVG-Reform, Verbände Tags: inter-pension

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In Form eines Webinars hat inter-pension, die Interessengemeinschaft der Sammel- und Gemeinschaftsstiftungen, über das ASIP-Mittelweg-Modell für die BVG-Reform 21 informiert. Reto Leibundgut von c-alm präsentierte den ASIP-Vorschlag und zeigte auf, wo und wie dieser von der bundesrätlichen Vorlage abweicht. An der anschliessenden Diskussion nahmen unter der Leitung von Werner Hug (zweiter von links, geimpft und ohne Maske) teil: Barbara Gysi, Nationalrätin SP, Mitglied der SPK-N, Reto Leibundgut und Andri Silberschmidt, Nationalrat FDP (rechts). Die Unterlagen sowie die Aufzeichnung des Webinars stehen allgemein zur Verfügung.

  Veranstaltungen inter-pension

Keine Lust auf Transparenz?

15. April 2021 By pwirth in PK-Verwaltung Tags: Deckungsgrad

pw. Kurt Speck beklagt auf HZ Insurance, dass Projekte für vergleichbare Kennzahlen bei Pensionskassen bisher stets gescheitert sind. Zitiert wird ein anonymer Branchenkenner der meint, dass die Kassen resp. die Manager zu viel Transparenz scheuen würden, was nicht belegt wird.

Wer selbst wie der Schreibende gemeinsam mit PK-Experten an der Erarbeitung solcher Kennzahlen mitgewirkt hat und ebenfalls gescheitert ist und deshalb um die Schwierigkeiten weiss, wird die Sachlage vorsichtiger interpretieren. Auch der risikotragende DG, der von Speck erwähnt wird, beleuchtet nur ein Element unter vielen, welche die Situation einer PK ausmachen.

Speck meint:

Ein einheitliches Kennzahlen-Set, mit dem sich die Pensionskassen besser vergleichen liessen, fehlt weiterhin. Mehrere Projekte für aussagekräftigere Daten wurden wieder abgebrochen. «Manager schätzen zu viel Transparenz nicht», meint ein Branchenkenner. Derzeit konzentriert sich in der beruflichen Vorsorge fast alles auf den technischen Deckungsgrad. Diese periodisch errechnete Kennzahl entspricht einer Momentaufnahme und informiert nicht darüber, wie sich das Verhältnis zwischen Vermögen und Pensionsverpflichtungen über die Zeit hinweg entwickeln könnte.

Umfragen zeigen allerdings, dass heute bereits mehr als ein Drittel der Vorsorgeeinrichtungen den risikotragenden Deckungsgrad anwenden. Diese Kennzahl kombiniert die finanzielle und strukturelle Risikofähigkeit einer Kasse. Ermittelt wird die Belastung der aktiven Versicherten und der Arbeitgeber. Je höher der Rentneranteil bei einer Vorsorgeeinrichtung ist, umso stärker liegen die Risiken bei den Erwerbstätigen. Gemäss Berechnungen liegt der risikotragende Deckungssatz bis zu 15 Prozent unter dem normalen technischen Deckungsgrad.

  HZ

Hypotheken bei PKs

15. April 2021 By pwirth in Kapitalanlagen, Versicherte Tags: Hypotheken

Auf dem Geldblog des TA wird auf die Frage nach Hypotheken von Pensionskassen eingegangen. Martin Spieler schreibt:

Für die Kreditnehmer haben Pensionskassen den Vorteil, dass sie meist tiefere Zinsen anbieten als Banken. Denn anders als für die Banken, für die Hypotheken ein Kerngeschäft bilden, sind diese für sie nur ein Nebengeschäft zur Anlage der Versichertengelder. Auch Versicherungen machen den Banken aus den gleichen Gründen im Hypothekargeschäft vermehrt Konkurrenz. Tatsächlich sind die 0,5 Prozent Zins der St. Galler Pensionskasse für eine Hypothek mit Laufzeit fünf Jahre günstiger als eine Saron-Hypothek bei den meisten Banken.

Hier bezahlt man derzeit lediglich die Marge der Bank, da sich der Saron im Minusbereich bewegt. Die Bankmarge liegt bei vielen Instituten zwischen 0,6 und 0,85 Prozent. Bei der St. Galler Pensionskasse bekommen Sie hingegen für vergleichbare Zinsen nicht eine kurzfristige Geldmarkthypothek, sondern eine Festhypothek mit sieben Jahren Laufzeit für 0,6 Prozent und mit zehn Jahren Laufzeit für 0,75 Prozent. Allerdings sind dies nur Richtwerte und können je nach Kunde variieren.

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UBS PK-Performance März 2021

15. April 2021 By pwirth in Index Tags: UBS PK-Performance

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  • Die Pensionskassen im UBS-Sample erzielten im März insgesamt eine durchschnittliche Performance von 2,17% nach Gebühren. Seit Jahresbeginn erwirtschafteten die Pensionskassen eine Rendite von 2,60% und seit Messbeginn 2006 68,61% nach Gebühren.
  • Die Bandbreite der Performance aller Pensionskassen ist mit 3,46% grösser als im letzten Monat (2,20%), allerdings gab es im März keine negativen Ergebnisse. Das beste Resultat von 3,86% lieferte eine kleine Pensionskasse mit weniger als CHF 300 Mio. verwalteten Vermögen, das schlechteste Ergebnis von 0,40% wurde von einer grossen Pensionskasse mit mehr als CHF 1 Mrd. verwalteten Vermögen erzielt.
  • Die Sharpe Ratio (der letzten 36 Monate) betrug im Durchschnitt 1,02 und lag damit wieder höher als im Vormonat (0,90). Die grossen (1,15) und mittleren Vorsorgeeinrichtungen (1,10) wiesen eine höhere risikoadjustierte Rendite auf als die kleinen mit 0,90.
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Isabelle Vetter-Schreiber: BVG/FZG-Kommentar

14. April 2021 By pwirth in Literatur

imageSchulthess: Die Berufliche Vorsorge ist ein komplexes Rechtsgebiet, und der Zugang zu den massgebenden rechtlichen Grundlagen ist für den Praktiker nicht einfach. Zudem kommt der Rechtsprechung in diesem Rechtsbereich eine überragende Bedeutung zu. Der vorliegende Kommentar verweist bei den einzelnen Gesetzesartikeln auf die massgebenden Verordnungsbestimmungen.

Sowohl das Bundesgesetz über die berufliche Vorsorge (BVG) als auch das Freizügigkeitsgesetz (FZG), ebenso die BVV 1, BVV 2, BVV 3, FZV sowie die WEFV sind kommentiert, indem die hierzu ergangene Rechtsprechung zusammenfassend dargestellt wird. Schwerpunkte werden entsprechend der praktischen Bedeutung im Vorsorgealltag gesetzt. Dem Praktiker wird damit ein rascher Überblick über die einschlägigen Rechtsgrundlagen sowie die Rechtsprechung gegeben.

  Schulthess

Credit Suisse PK-Index Q1 2021

14. April 2021 By pwirth in Index Tags: CS PK-Index

CS. Im Berichtsquartal legt der Pensionskassen Index um 5.33 Punkte resp. 2.75% zu; seine Veränderung seit Jahresanfang beträgt damit 2.75%. Per 31. März 2021 steht der Index bei 199.12 Punkten, ausgehend von 100 Punkten zu Beginn des Jahres 2000. Damit konnte das Jahr mit einem deutlichen Gewinn gestartet werden. Der Februar (+0.62%) wurde von einem sehr starken März (+2.36%) übertroffen, während sich der Januar (-0.24%) leicht negativ auf das Quartal auswirkte.

Der Hauptanteil an der positiven Entwicklung im ersten Quartal ist den Aktien (+2.82%) zuzuschreiben. Die Schweizer Aktien haben einen Renditebeitrag von 0.79% und die ausländischen einen Beitrag von 2.04% erzielt. Die Obligationen (inkl. Wandelanleihen) haben das Resultat mit einem Beitrag von -0.28% reduziert. Auch bei den Immobilien ist die Entwicklung mit 0.29% positiv. Alternative Anlagen und sonstige Anlagen waren eher unauffällig, aber dennoch positiv. Die Liquidität war leicht negativ.

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WTW PK-Index: Starker Start ins 2021

14. April 2021 By pwirth in Index Tags: WTW Pension Index

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Die Marktrendite von 3.7 % Prozent im 3. Quartal gemessen am 2005 BVG-40 plus Index von Pictet stellte Unternehmen mit bedeutenden Positionen in der Bilanz zufrieden. Unternehmensanleihen stiegen ebenfalls, was dazu führte, dass die Pensionsverpflichtungen um rund 3.6 % sanken. Der Effekt der geringeren Pensionsverpflichtungen wurde durch eine positive Anlagerendite ergänzt. So verzeichnete der Index einen beachtlichen Anstieg auf den höchsten Stand seit seiner Einführung.

WTW. Die Unternehmensbilanzen der Schweizer Pensionskassen sind stark ins Jahr 2021 gestartet. Die Vermögenswerte der Pensionskassen wuchsen mit einer positiven Rendite von fast 4 % weiter. Die Unternehmensanleihen erholten sich und bewegten sich ebenfalls von der 0 %-Marke weg.

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Immobilien: Häufigere Streitigkeiten

13. April 2021 By pwirth in Kapitalanlagen Tags: AWP, Immobilien

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Susanne Kapfinger schreibt in AWP- Soziale Sicherheit über die Rund 27’000 Streitfälle, welche die Schlichtungsbehörden im Mietwesen im vergangenen Jahr behandelt haben. Meist ging es um Forderungen für Zahlungen oder Mietpreise. In 17 Prozent der Fälle erteilte die Behörde eine Klagebewilligung.

Schweizer Pensionskassen investieren etwa ein Viertel der Altersvermögen in Immobilien – Tendenz steigend. Der Grund ist einfach: es lassen sich damit attraktive Erträge bei überschaubarem Risiko erzielen. Immobilien-Direktanlagen haben im Krisenjahr 2020 gemessen am KGAST-Immo-Index fünft Prozent rentiert. Dafür nahmen die Investoren aber auch Risiken in Kauf. In diesem Fall geht es primär um das Mieterrisiko. (…)

Ein Schlichtungsverfahren kann die Streitereien aber nicht immer beenden. Von den im zweiten Halbjahr erledigten Schlichtungsverfahren konnte nur in 58 Prozent der Fälle eine Einigung zwischen den Parteien erzielt werden. Gestritten wird über den Mietzins, Vertragskündigung, Forderung auf Zahlung, Erstreckung des Mietverhältnis, Nebenkosten oder Mängel an der Mietsache. Der meistgenannte Grund für eine Nichteinigung im zweiten Halbjahr war die Forderung auf Zahlung. Der Sachverhalt machte 29 Prozent der nicht geschlichteten Fälle aus.

Die Schlichtungsbehörden beschäftigten sich im zweiten Halbjahr mit rund 21 500 Verfahren – Pendenzen des Vorsemesters und Neueingänge. Eine Einigung zwischen den Parteien konnte durch Vergleich, Klageanerkennung oder Klagerückzug in rund 7 600 Fällen erzielt werden. Dies entspricht einem Anteil von 58 Prozent der 13 200 erledigten Verfahren. Bei 17 Prozent der Verfahren kam es zu keiner Einigung, was zur Erteilung einer Klagebewilligung führte.

  Artikel Kapfinger

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