Der Blick wittert hinter der Diskussion um die BVG 21-Reform einen Machtkampf der Lobbyisten, gar einen Lobby-Wahnsinn.. Es geht offenbar um viel Geld, um Milliarden. Der ASIP lädt zu einem Arbeitslunch ins Lorenzini. Wenn da nicht alle Alarmglocken läuten. Ruedi Suter deckt die Machenschaften auf. Und führt die Leser gezielt und hinterhältig in die Irre. Was hat er davon?
BVG21: Hektik hinter den Kulissen
Drei FDP-Politiker haben in der SGK des Ständerats einen vielleicht gutgemeinten Vorschlag zur “Verbesserung” der BVG-Reform eingebracht, der Links auf viel Wohlwollen stiess. Die Kosten haben sie allerdings etwas unterschätzt. Der im Nationalrat noch funktionierende Schulterschluss der mehr oder weniger bürgerlichen Parteien scheint gefährdet. Die SVP ist entsetzt, die Mitte wartet ab. Fabian Schäfer schreibt in der NZZ dazu:
FDP-Exponenten lancierten einen neuen Vorschlag, dessen Kostenfolgen sie nach eigenen Angaben unterschätzt haben. Die Einsicht kam zu spät, der Antrag fand mit den Stimmen von FDP, SP und Grünen eine Mehrheit. Nach dieser Variante sind die Rentenzuschläge massiv teurer als im Plan des Nationalrats (25 statt 9 Milliarden Franken). Nicht 35 bis 40 Prozent der Neurentner würden einen Zuschlag erhalten, sondern 88 Prozent – unter ihnen viele, bei denen die Reform gar nicht zu einer Rentenkürzung führen würde.
«Einen solchen Vorschlag können wir nicht unterstützen», sagt nun Thomas Aeschi, der Fraktionschef der SVP. Was bei der FDP im Ständerat vorgefallen sei, sei «absolut unverständlich». Wenn sich diese Version durchsetze, werde die SVP die Vorlage in der Schlussabstimmung ablehnen. Die Fraktion hat das Thema am Dienstag diskutiert und sich klar für die Variante des Nationalrats ausgesprochen. «Das ist für uns das Maximum», sagt Aeschi.
Damit ist die Vorlage akut absturzgefährdet. Denn die Linke zeigt sich unnachgiebig: Sie hat den neuen Vorschlag nur unterstützt, weil er aus ihrer Sicht das kleinere Übel darstellt. Unterstützen würde Rot-Grün die Vorlage aber nur, wenn sie wieder der ursprünglichen Version des Bundesrats entspräche.
“Ein Nein wäre kein Drama”
Hansueli Schöchli, der sich in der NZZ unverdrossen gegen die teuren und mit mehr Nach- als Vorteilen verbundenen Vorschläge zur BVG-Reform wendet, schreibt:
Bürgerliche Politiker subventionieren wie die Linke gerne die Älteren zulasten der Jungen, denn die Stimmmacht liegt bei den Älteren, und für die Jungen ist die Altersvorsorge noch weit weg. Zudem haben manche Bürgerliche Angst vor dem Volk: Ohne breite Rentenzuschläge, so geht die Befürchtung, scheitert die Reform an der Urne, da die Linke mit populistischer «Rentenklau-Kampagne» auf Resonanz stiesse.
Doch ein Volks-Nein wäre kein Drama. Denn der Status quo ist weit weniger schlecht als sein Ruf. Der gesetzliche Mindestumwandlungssatz von 6,8 Prozent ist zwar stark überrissen, aber in den meisten Fällen unbedeutend. Die meisten Versicherten haben überobligatorisches Alterskapital: Bei diesem gibt es keine gesetzliche Mindestvorgabe, so dass die Pensionskassen via Mischrechnung schon heute Umwandlungssätze von 6 Prozent oder weniger anwenden können.
Von der vorgeschlagenen Senkung der Mindestvorgabe für die Rentengarantie wären deshalb weniger als 10 Prozent aller Vorsorgeeinrichtungen betroffen. Ohne Senkung müssen sich diese Kassen früher oder später durch Zusatzbeiträge sanieren. Im Gegensatz zu den diskutierten Reformvorschlägen funktioniert eine solche Sanierung ohne neue versteckte Umverteilungen zwischen den Betrieben und Generationen und wäre deshalb der faire Weg. Anders gesagt: Auf diesem Weg verliert der gesetzliche Mindestumwandlungssatz noch mehr an Bedeutung – bis er am Ende völlig irrelevant ist.
UBS: Die Pensionskasse verstehen
Für viele generiert die Rente aus der Pensionskasse im Alter das Haupteinkommen. UBS stellt die Grundlagen zur beruflichen Vorsorge vor.
Der Trend bei den Umwandlungssätzen
Im Rahmen des PK-Ratings der SonntagsZeitung wurden die geltenden Umwandlungssätze und die absehbaren Trends ermittelt.
Der Trend zur Sammelstiftung
Die Zahl der Pensionskassen in der Schweiz sinkt seit Jahren. Laut der Oberaufsichtskommission Berufliche Vorsorge (OAK BV) ist die Zahl der Vorsorgeeinrichtungen zwischen 2014 und 2021 um rund einen Viertel auf 1500 zurückgegangen – die gesamte Bilanzsumme ist im selben Zeitraum allerdings von 800 auf rund 1200 Milliarden Franken gestiegen.
Davon profitieren vor allem Sammel- und Gemeinschaftseinrichtungen (SGE). Laut der OAK BV machen diese lediglich 18 Prozent der Vorsorgeeinrichtungen aus, 72 Prozent der aktiven Versicherten sind aber mittlerweile bei ihnen versichert. Vor allem KMU schliessen sich oftmals Sammeleinrichtungen an – sie sind zu klein, um eine eigene Pensionskasse zu betreiben. In Gemeinschaftseinrichtungen organisieren hingegen Berufsverbände die berufliche Vorsorge. Michael Ferber schreibt in der NZZ dazu:
Das von vielen KMU lange sehr geschätzte Modell der Vollversicherung ist allerdings seit Jahren auf dem Rückzug. Wie die jüngsten Zahlen der Versicherungen zeigen, setzt sich dieser weiter fort. Bei der Vollversicherung handelt es sich um eine Art «Rundum-sorglos-Paket» für KMU, sie delegieren die berufliche Vorsorge inklusive der Anlagerisiken an eine Sammeleinrichtung.
Zum Start des BVG im Jahr 1985 boten noch zwanzig Versicherer solche Lösungen an, mittlerweile sind es mit Swiss Life, Helvetia, Bâloise, Allianz Suisse und Pax nur noch fünf. Für einen Knall sorgte 2018 der Ausstieg der Axa aus der Vollversicherung. Für die Versicherungen ist es in den vergangenen Jahren zunehmend unattraktiv geworden, Vollversicherungen anzubieten. Dafür sorgen der politische Reformstau, die schwierige Situation bei der Vermögensanlage sowie die demografische Entwicklung.
Ranking der Sammel- und Gemeinschaftsstiftungen
TA. Bereits zum 17. Mal kann die SonntagsZeitung zusammen mit der «Finanz und Wirtschaft» die begehrten Awards für die besten Sammelstiftungen der Schweiz vergeben. Ausgezeichnet werden jene Pensionskassen, die es im Rahmen des vom Beratungsunternehmen Weibel Hess & Partner durchgeführten PK-Vergleichs an die Spitze schafften.
Die Preisträger 2022 (v.l.): Christian Fuchs (Profond), Nebahat Derdiyok (Allianz Suisse), Barbara Bienek (Liberty Flex), Vesna Pavlonic (Allianz Suisse), Michaela Huser (Helvetia), Eveline Ottiger (Swisscanto), Peter Fries (PKG) und Georg Dubach (Revor). Foto: Jorma Müller
Den Award für die beste Anlagerendite über drei Jahre unter den teilautonomen Gemeinschafts- und Sammelstiftungen geht dieses Jahr an die Revor Sammelstiftung, die den letztjährigen Gewinner, die Profond Vorsorgeeinrichtung, auf den zweiten Platz verweist. Revor erzielte von 2019 bis 2021 eine Rendite von 9,92 Prozent.
Bei den Vollversicherungen belegt Allianz Suisse wie schon im letzten Jahr den ersten Platz mit einer durchschnittlichen Rendite über drei Jahre von 3,79 Prozent, gefolgt von Helvetia (3,26) und Basler (2,70). Den Award für die höchste Verzinsung über zehn Jahre holte sich die Profond mit 4,42 Prozent, jener für die beste Servicequalität ging an die PKG Pensionskasse.
Sonntagszeitung / PK-Vergleich / FuW
Gutes Jahr für den Sicherheitsfonds
Während die Insolvenzleistungen an die Versichertenkollektive mit 36.3 Mio. CHF nur leicht unter Vorjahr lagen, war im Bereich Stiftungsinsolvenzen keine grössere Zahlung zu verzeichnen.
Im Berichtsjahr lag das Finanzergebnis des Sicherheitsfonds bei 98.8 Mio. CHF. Die Performance auf dem Anlagevermögen betrug 7.72 % (Vorjahr 3.86 %).
Die Vermögensverwaltungskosten (unter Einschluss der Kostenkennzahlen aus TER) beliefen sich, gleich wie im Vorjahr, auf tiefe 0.13 %. Die Erfolgsrechnung des Sicherheitsfonds schloss mit einem Überschuss von 131.2 Mio. CHF (Vorjahr 30.1 Mio. CHF). Die Fondsreserve stieg per 31. Dezember 2021 von 704.9 auf 836.1 Mio. CHF.
Die Anfragen bei der Zentralstelle 2. Säule haben im Jahr 2021 nochmals deutlich zugenommen. Im Berichtsjahr bearbeitete die Geschäftsstelle erstmals über 100 000 Anfragen zu kontaktlosen Vorsorgeguthaben.
In rund 70 % der Fälle konnte mindestens ein Guthaben gefunden werden. Insgesamt wurden gut 142 000 Guthaben zugeordnet. Die starke Zunahme geht auf die Aktivität neuer Dienstleister zurück, welche teilweise auf rein elektronischer Basis Personen
für die Suche nach Guthaben kontaktieren.
PKSW: Beschwerde abgewiesen
Die Pensionskasse der Stadt Winterthur schreibt in einer Medienmitteilung:
Anfangs März 2021 gab der Winterthurer Stadtrat bekannt, dass er das Angebot der PKSW im Submissionsverfahren betreffend «Trägerschaft der PKSW» annimmt. Gegen diesen Entscheid hat daraufhin die unterlegene Pensionskasse Beschwerde beim Verwaltungsgericht des Kantons Zürich erhoben.
Mehr als ein Jahr nach dem Vergabeentscheid hat nun das Verwaltungsgericht sein Urteil gefällt. Mit Genugtu-ung haben der Stiftungsrat und die Geschäftsstelle der PKSW von der Abweisung der Beschwerde Kenntnis genommen.
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Die unterlegene Pensionskasse kann den Entscheid des Verwaltungsgerichts innert 30 Tagen an das Bundesgericht weiterziehen. Sobald das Urteil seine Rechtskraft erlangt, wird die PKSW in Zusammenarbeit mit dem Stadtrat die Umsetzung der angenommenen Offerte an die Hand nehmen.
Liberty Vorsorge und Visana zusammen
Visana erwirbt eine Minderheitsbeteiligung an der Liberty Vorsorge AG. Das Unternehmen mit Sitz im Kanton Schwyz ist seit 2005 auf unabhängige Vorsorgelösungen für Privat- und Firmenkunden sowie Business Partner spezialisiert.
Mit der Minderheitsbeteiligung der Visana an Liberty wollen beide Unternehmen die Zusammenarbeit im Bereich Versicherung und Vorsorge stärken. Visana wird in Zukunft ihren Privat- und Firmen-Kunden umfassende Vorsorgelösungen anbieten können und Liberty kann ihr Angebot um Versicherungslösungen erweitern.
Lohnentwicklung im Jahr 2021
BFS. Die Kaufkraft der Löhne hat seit der Einführung des schweizerischen Lohnindexes im Jahr 1942 zum 15. Mal abgenommen. 2021 führte die Teuerung von +0,6% zusammen mit dem um 0,2% gesunkenen Nominallohn zu einem Reallohnrückgang von 0,8% (–1,1% im sekundären Sektor und –0,7% im tertiären Sektor). Die Reallohnentwicklung bewegte sich 2021 zwischen –3,9% und +1,5%. Diese grosse Bandbreite verdeutlicht die Vielfalt der Lohndynamik in den einzelnen Wirtschaftszweigen. Unter Berücksichtigung der Teuerung und der Nominallohnentwicklung sind die Reallöhne im Jahr 2021 nur in drei Wirtschaftszweigen gestiegen (öffentliche Verwaltung +1,5%; sonstige Herstellung von Waren, Reparatur und Installation +1,5%; Verlagswesen, audiovisuelle Medien und Rundfunk, Telekommunikation +0,1%).
Von der Gefährdung der PK-Aufsicht durch Regierungsvertreter
pw. Im Rahmen der Multipack-Vorlage “Modernisierung der AHV-Aufsicht”, die im Ping Pong der Räte am Montag beim Ständerat lag, war auch ein Element der 2. Säule zu entscheiden. Ein ephemerer Punkt bei der Regelung der Pensionskassen-Aufsicht, bei dem es oberflächlich um Governance geht, genauer besehen aber um persönliche Eitelkeiten aus der verflossenen Epoche Triponez bei der OAK. Heute interessiert die Frage kein Mensch mehr und es ist bloss noch das parlamentarische Hamsterrad, das sich dreht. Die SDA hat die Details:
Der Ständerat will es Vertreterinnen und Vertretern der Kantone weiterhin nicht verbieten, in regionalen Aufsichtsbehörden über die berufliche Vorsorge Einsitz zu nehmen. Er folgte dabei mit 28 zu 15 Stimmen ohne Enthaltungen dem Antrag der Mehrheit der vorberatenden Kommission.
Es sei nicht nachvollziehbar, wieso man Regierungsmitglieder von den Gremien ausschliesse, Branchenvertreter beispielsweise jedoch nicht, so Kommissionssprecher Ettlin. Charles Juillard (Mitte/JU) gab zu bedenken, zum Teil entspreche es dem expliziten Willen von Kantonsparlamenten, dass Kantonsvertreter in den Aufsichtsgremien seien. Diese hätten auf das operative Geschäft der Aufsicht ohnehin keinen Einfluss, es gehe um strategische Führung, sagte Daniel Fässler (Mitte/AI).
Markanter Beschäftigungsanstieg

Im 1. Quartal 2022 ist die Gesamtbeschäftigung (Anzahl Stellen) im Vergleich zum Vorjahresquartal um 2,5% gestiegen (+0,5% zum Vorquartal). In Vollzeitäquivalenten stieg die Beschäftigung im selben Zeitraum um 2,6%. In der gesamten Wirtschaft wurden 43’000 offene Stellen mehr gezählt als im entsprechenden Vorjahresquartal (+60,4%) und der Indikator der Beschäftigungsaussichten zeigt nach oben (+3,9%).
Verlierer-Generation verhindern
Michael Ferber schreibt in der NZZ über die Bemühungen der Pensionskassen, angesichts tiefer Umwandlungssätze bei gleichzeitig anziehender Inflation eine Verlierergeneration zu verhindern. Ausgelöst wurde die Diskussion mit dem Entscheid der UBS-PK, nachträgliche Rentenaufbesserungen für einen Teil der kürzlich Pensionierten zu gewähren.
Vorsorgespezialistinnen und -spezialisten gehen davon aus, dass der Entscheid bei der UBS-Pensionskasse Signalwirkung habe – dass also andere Pensionskassen nachziehen dürften.
Es stelle sich die Frage, wie Rentenbezüger an den erzielten Ergebnissen der Pensionskassen partizipieren könnten, sagt Hanspeter Konrad, Direktor des Pensionskassenverbands Asip. Im Jahr 2021 hatten viele Pensionskassen hohe Gewinne an der Börse erzielt und ihren Versicherten hohe Zinsgutschriften auf ihren Vorsorgevermögen gutgeschrieben.
«Mittlerweile haben viele Pensionskassen sogenannte Beteiligungsmechanismen eingeführt, die auch die Rentenbezüger einschliessen», sagt Konrad. Mit diesen Modellen werde die Verteilung der Überschüsse für unterschiedliche Versicherten- und Rentnergruppen transparent beurteilt. «Allerdings dürfte in vielen Kassen primär für die aktiv Versicherten ein Nachholpotenzial für eine Mehrverzinsung bestehen, welches vor der Berücksichtigung der Rentenbezüger ausgeglichen werden sollte», sagt Konrad. Es komme also auf die Situation jeder einzelnen Pensionskasse an. (…)
Asip-Direktor Hanspeter Konrad wehrt sich gegen Vorwürfe
In einem Interview mit dem Blick wehrt sich ASIP-Direktor Hanspeter Konrad gegen die von Gewerkschaftsseite erhobenen Vorwürfe, die Pensionskassen würden knausern. Auszüge:
Blick: Herr Konrad, die Pensionskassen horten ein Vermögen von über 1200 Milliarden Franken. Trotzdem knausern sie: Die Renten sind in den letzten Jahren auf breiter Front gesunken.
Hanspeter Konrad: Den Kassen geht es aktuell sicher gut. Es ist aber falsch zu sagen, die Renten seien auf breiter Front gesunken.
Doch! Bezog eine frisch pensionierte Person 2015 noch 2372 Franken monatlich, waren es gemäss Pensionskassen-Statistik des Bundes fünf Jahre später nur noch 2156 Franken.
Allein die Neurenten machen keine breite Front aus. Weil die Leute länger leben, ist zudem die kumulierte Summe der Renten über die Bezugsdauer nicht gesunken. Zu beachten ist auch, dass das Leistungsniveau in der Vergangenheit deutlich übertroffen wurde, weil die Verzinsung der Altersguthaben über die letzten 30 Jahre deutlich über dem Lohnwachstum lag.
Tempi passati. Jetzt wird geknausert.
Die Pensionskassen knausern keineswegs! So wurden letztes Jahr die Altersguthaben im Schnitt mit 3,7 Prozent verzinst. Auf der Bank bekommt man deutlich weniger.
Die Rendite lag letztes Jahr bei gut 8 Prozent. Da tut sich also eine grosse Lücke auf.
Nein – im Gegenteil. Wegen der nach wie vor zu hohen Umwandlungssätze bei der älteren Generation fliesst ein Teil der Erträge in die Umverteilung. Das geht zulasten der jungen Generation. Andererseits braucht es Reserven, um Höhen und Tiefen auszugleichen. Denken Sie an die Finanzkrise oder frühere Börsenbaissen. Dank der Reserven konnten die meisten Pensionskassen auf Sanierungsmassnahmen verzichten. Die Kassen sind finanziell stabil, das soll auch so bleiben. Dass sie ein Reservepolster angelegt haben, ist im Interesse der Versicherten und gibt Sicherheit.