Der Nominallohnindex stieg im Jahr 2023 gegenüber 2022 um durchschnittlich 1,7% auf 102,4 Punkte (Basis 2020 = 100). Gemäss den Berechnungen des Bundesamtes für Statistik (BFS) ergibt sich unter Einbezug einer durchschnittlichen Jahresteuerung von +2,1% bei den Reallöhnen ein Rückgang um 0,4% (96,9 Punkte, Basis 2020 = 100).
Lohn
Lohnstrukturerhebung 2022
(BFS) Im Jahr 2022 belief sich der Medianlohn einer Vollzeitstelle in der Gesamtwirtschaft (privater und öffentlicher )Sektor) auf 6788 Franken brutto pro Monat. Obwohl die allgemeine Lohnpyramide zwischen 2008 und 2022 relativ stabil geblieben ist, gab es markante Unterschiede zwischen den Wirtschaftszweigen sowie nach Profil der Arbeitnehmenden. Ein Drittel der Arbeitnehmenden (33,6%) erhielten Boni und 12,1% einen Tieflohn.
Je nach Wirtschaftszweig waren 2022 auf dem Schweizer Arbeitsmarkt grosse Lohnunterschiede zu beobachten. Deutlich über dem Medianlohn (6788 Franken brutto pro Monat) lagen die Löhne in Branchen mit hoher Wertschöpfung wie in der Informationstechnologie (9412 Franken), der Pharmaindustrie (10 296 Franken), bei Banken (10 491 Franken) oder in der Tabakindustrie (13 299 Franken).
UBS Lohnumfrage 2023: Kaufkraft unter Druck
(UBS) Schweizer Unternehmen gewähren mit einem Lohnzuwachs von 1,9 Prozent für 2024 zwar mehrheitlich einen Teuerungsausgleich, überbieten die Inflation jedoch nur selten. Unter Einbezug der steigenden Krankenkassenprämien ergibt sich sogar ein Kaufkraftverlust für 2024. Ein robuster Arbeitsmarkt sowie Überschussersparnisse wirken hingegen unterstützend für den Konsum. Der Arbeitskräftemangel hat sich etwas entschärft, Rekrutierungsschwierigkeiten sind aber immer noch weit verbreitet.
Die Inflation bleibt der dominierende Treiber der diesjährigen Lohnerhöhungen. Die zu erwartenden Lohnabschlüsse für 2024 liegen eng beieinander. In 15 von 22 Branchen resultiert ein Lohnanstieg von 2 Prozent. Mit einem erwarteten Lohnzuwachs von 1 Prozent hinkt einzig die Medienbranche dem Schnitt deutlich hinterher. Arbeitnehmende des öffentlichen Sektors dürfen sich hingegen über leicht überdurchschnittliche Lohnerhöhungen von 2,2 Prozent freuen. In der Gastronomie und der Hotellerie reflektiert sich die weiterhin starke Erholung nach dem pandemiebedingten Einbruch mit kräftigen Lohnsteigerungen von 2,8 Prozent.
Lohn und Statistik
(Avenir Suisse) Wie stark steigen die Löhne in der Schweiz? Die Antwort auf diese Frage ist alles andere als eindeutig. Sie ist jedoch zentral, gerade bei den Lohnverhandlungen zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften. Allein für die Schweiz gibt es mehrere Erhebungen zu den Löhnen, die unter anderem vom zuständigen Bundesamt für Statistik (BfS) regelmässig aufbereitet und veröffentlicht werden.
Je nach Datenquelle stellt man für die vergangenen 22 Jahre ein reales Lohnwachstum von 13 bis 38% fest. Wie sind solche Unterschiede möglich? Gibt es eine «richtige» Statistik? Ein Blick auf die einzelnen Erhebungen und Zeitreihen gibt Aufschluss darüber.
Lohngleichheit eingehalten
SAV. Eine vom Schweizerischen Arbeitgeberverband in Auftrag gegebene Erhebung der Universität St. Gallen zeigt, dass 99,3 Prozent der ausgewerteten Unternehmen das Gleichstellungsgesetz einhalten.
Das Competence Centre for Diversity and Inclusion (CCDI) der Universität St. Gallen hat im Auftrag des Schweizerischen Arbeitgeberverbandes (SAV) eine Umfrage bei Unternehmen mit 100 und mehr Mitarbeitenden durchgeführt. Dabei konnten die Ergebnisse der betrieblichen Lohngleichheitsanalysen von insgesamt 615 Unternehmen mit rund 550’000 Mitarbeitenden zusammengetragen werden. Mit der Erhebung werden rund 10 Prozent der Unternehmen, die eine Lohngleichheitsanalyse durchführen mussten, abgedeckt.
Unter Berücksichtigung der berufsspezifischen und persönlichen Merkmale zeigt die Datensammlung eine durchschnittliche unerklärte Lohndifferenz von 3,3 Prozent. Von den insgesamt 461 Unternehmen, die Logib verwendeten, halten 458 Unternehmen die Vorgaben des Gleichstellungsgesetzes ein – dies entspricht einem Wert von 99,3 Prozent. Nur 3 Unternehmen haben die vom Bund festgelegte Toleranzschwelle von 5 Prozent überschritten.
Lohnentwicklung 2022
2022 erhöhten sich die Nominallöhne der Männer durchschnittlich um 1,1%, die der Frauen stiegen mit +0,8% weniger stark.
BFS. 2022 erhöhten sich die Nominallöhne gegenüber dem Vorjahr durchschnittlich um 0,9% (2021: –0,2%; 2020: +0,8%; 2019: +0,9%; 2018: +0,5%). Bei den wichtigsten Gesamtarbeitsverträgen (GAV), denen fast eine halbe Million Arbeitnehmende angeschlossen sind, wurde für 2022 kollektivvertraglich eine Effektivlohnerhöhung (Nominallöhne) von +0,3% vereinbart.
Der insbesondere durch die höheren Gas-, Öl-, Auto- und Mietpreise versursachte Anstieg des Preisniveaus führte Ende 2022 zu einer aussergewöhnlichen Teuerung von +2,8%. Aufgrund der Anpassung der Nominallöhne an die Teuerung verringerte sich die Kaufkraft der Löhne um 1,9%.
Lohngefälle kein Mass für Diskriminierung
Der Arbeitgeberverband schreibt zu den Ergebnissen der neuesten Analyse der Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern basierend auf der LSE 2020:
Die neuste Analyse des Bundesamtes für Statistik legt offen, dass sich das Lohngefälle zwischen Frauen und Männern insgesamt verringert hat. Dies ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass sich die geschlechterspezifischen Profile im Arbeitsmarkt angleichen. Entscheidend bleiben für die Arbeitgeber aber nach wie vor die betrieblichen Lohngleichheitsanalysen. (…)
Die Analyse legt auch offen, dass der unerklärte Anteil an den Lohnunterschieden im Jahr 2020 zugenommen hat. Betrachtet man diese Werte aber genauer, zeigt sich, dass der öffentliche Sektor einen besonders grossen Teil zu dieser Entwicklung beträgt.
Während der unerklärte Anteil im privaten Sektor relativ moderat um 1 Prozent anstieg, nahm dieser im öffentlichen Sektor im gleichen Zeitraum um sage und schreibe 9,5 Prozentpunkte zu.
Lohnentwicklung im Jahr 2021
BFS. Die Kaufkraft der Löhne hat seit der Einführung des schweizerischen Lohnindexes im Jahr 1942 zum 15. Mal abgenommen. 2021 führte die Teuerung von +0,6% zusammen mit dem um 0,2% gesunkenen Nominallohn zu einem Reallohnrückgang von 0,8% (–1,1% im sekundären Sektor und –0,7% im tertiären Sektor). Die Reallohnentwicklung bewegte sich 2021 zwischen –3,9% und +1,5%. Diese grosse Bandbreite verdeutlicht die Vielfalt der Lohndynamik in den einzelnen Wirtschaftszweigen. Unter Berücksichtigung der Teuerung und der Nominallohnentwicklung sind die Reallöhne im Jahr 2021 nur in drei Wirtschaftszweigen gestiegen (öffentliche Verwaltung +1,5%; sonstige Herstellung von Waren, Reparatur und Installation +1,5%; Verlagswesen, audiovisuelle Medien und Rundfunk, Telekommunikation +0,1%).
8505 Franken
Avenir Suisse. Mit 8505 Franken im Jahr 2020 lag der monatliche Medianlohn in der öffentlichen Verwaltung der Schweiz 28% über jenem der Gesamtwirtschaft. Das oberste bis mittlere Kader des öffentlichen Dienstes erhielt rund 67% mehr als das mittlere Einkommen. Ohne Kaderfunktionen belief sich das Lohnplus auf fast 12%. (PAS)
Monatlicher Bruttolohn nach Alter und Geschlecht
BFS. Im Jahr 2020 belief sich der Medianlohn einer Vollzeitstelle in der Schweizer Gesamtwirtschaft (privater und öffentlicher Sektor) auf 6665 Franken brutto pro Monat. Zwischen 2008 und 2020 blieben die Unterschiede zwischen dem oberen und unteren Ende der Lohnpyramide insgesamt stabil. Die Löhne in der Schweiz variieren je nach Wirtschaftszweig und Region nach wie vor deutlich. Mehr als ein Drittel der Arbeitnehmenden (36,3%) erhalten Boni und jede zehnte Person (10,5%) bezieht einen Tieflohn. (…)
In der Gesamtwirtschaft verringert sich das Lohngefälle (Median) zwischen Frauen und Männern allmählich. 2020 belief es sich auf 10,8%, gegenüber 11,5% im Jahr 2018 und 12,0% im Jahr 2016. Diese geschlechterspezifischen Lohnunterschiede lassen sich teilweise durch strukturelle Besonderheiten und unterschiedliche Tätigkeiten erklären (insbesondere Verantwortungsniveau am Arbeitsplatz oder Wirtschaftszweig). (…)
Nebenleistungen immer wichtiger
Die NZZ berichtet über die Lohnnebenleistungen, die in verschiedensten Formen für die Mitarbeiter immer wichtiger werden. Sie reichen von der guten Pensionskasse, gratis Essen in der Kantine bis zu Zuschüssen für die Krankenkassenkosten.
Für die UBS ist das Gesamtpaket massgebend. «Wir wissen aus Rekrutierungsgesprächen und Befragungen, dass für viele Mitarbeitende neben der Vergütung auch Benefits zählen, darunter ganz besonders die Leistungen unserer Pensionskasse», sagt Patrick Stolz, Leiter Human Resources UBS Schweiz. Die Grossbank, die hierzulande über 20’000 Angestellte hat, biete neben marktgerechten Vergütungen und Benefits auch flexible Arbeitsmodelle, breite Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie verschiedenste interne Karrieremöglichkeiten. Dies werde von den Angestellten geschätzt.
«Wir überprüfen unsere Benefits regelmässig und beziehen auch gesellschaftliche Entwicklungen mit ein», hält Stolz fest. So bietet die Bank einen bezahlten Mutterschaftsurlaub von bis zu sieben Monaten und einen bezahlten Vaterschaftsurlaub von einem Monat.
Analyse der Lohnunterschiede
In Ergänzung zu den Ergebnissen der Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern, die das Bundesamt für Statistik (BFS) in der Medienmitteilung vom 22. Februar 2021 präsentiert hat, liegt nun der detaillierte Bericht «Analyse der Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern anhand der Schweizerischen Lohnstrukturerhebung (LSE) 2018» vor.
Das BFS untersucht eine Vielzahl von Variablen, der Einfluss der Mutterschaft auf das Einkommen wird nicht berücksichtigt.
Durchschnittslöhne und Lohnunterschiede 2018
pw. Das BFS hat die Zahlen zu den Lohnunterschieden zwischen Frauen und Männern für das Jahr 2018 publiziert. Es ist zu erwarten, dass sie in der laufenden Diskussion um die AHV-Revision und die Angleichung der Rentenalter ausgiebig benützt werden. Anzumerken ist, dass auch im öffentlichen Sektor mit seinen ausgefeilten und umfassenden Entlöhungsreglementen ein grosser “unerklärter” Unterschied besteht. Das Konzept der Unerklärbarkeit wäre hier dringend vertieft zu überprüfen. Das BFS benützt internationale Standards, die zu viele Fragen aufwerfen. Auffallend ist, dass das Merkmal “Frauen mit und ohne Kinder” nicht in die Statistik einfliesst. Es gilt als nicht objektiv. Für kinderlose Frauen reduziert sich die Lohndifferenz zu den Männern auf wenige Prozente. Das Bundesamt schreibt in seiner Mitteilung:
Im Jahr 2018 waren in der Gesamtwirtschaft 60,9% der Arbeitnehmenden, deren monatlicher Lohn für eine Vollzeitstelle unter 4000 Franken liegt, Frauen. Umgekehrt waren die Arbeitnehmenden im obersten Segment der Lohnpyramide mit einem Lohn von mehr als 16 000 Franken zu 81,2% Männer. Zwischen 2014 und 2018 haben die Lohndifferenzen zwischen Frauen und Männern leicht zugenommen (privater und öffentlicher Sektor: von 18,1% im Jahr 2014 auf 19,0% im Jahr 2018). Gemäss den Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) sind 45,4% dieser Lohnunterschiede unerklärt.
Löhne und Preise
2019 stiegen die Nominallöhne gegenüber dem Vorjahr durchschnittlich um 0,9% (2018: +0,5%; 2017: +0,4%; 2016: +0,7%). Damit wurde der seit 2010 beobachtete Trend einer moderaten Entwicklung von höchstens +1,0% pro Jahr (nominal) 2019 erneut bestätigt.
Die Entscheide in Bezug auf die Lohnerhöhung 2019 wurden in der Regel im Herbst 2018 und damit in einer Periode gefällt, in der die Teuerung für 2019 auf +0,5% geschätzt wurde. Diese belief sich schliesslich auf +0,4%. Aufgrund der Anpassung der Nominallöhne an die Teuerung nahm die Kaufkraft der Löhne damit zum ersten Mal seit zwei Jahren zu.
Bei den wichtigsten Gesamtarbeitsverträgen (GAV), denen fast eine halbe Million Arbeitnehmende angeschlossen sind, wurde für 2019 kollektivvertraglich eine Effektivlohnerhöhung (Nominallöhne) von 0,5% vereinbart.
Nachdem die Reallöhne während zwei aufeinanderfolgenden Jahren rückläufig waren (2017: –0,1%; 2018: –0,4%), nahm die Kaufkraft der Löhne 2019 wieder zu. Die relativ tiefe Inflationsrate (+0,4%) führte zusammen mit der Nominallohnerhöhung (+0,9%) in der Gesamtwirtschaft zu einem Reallohnanstieg von 0,5%. Durchschnittlich nahmen die Reallöhne im Industriesektor um 0,5% und im Dienstleistungssektor um 0,6% zu.
Die Reallohnentwicklung bewegte sich 2019 zwischen –1,1% und +1,3%. Diese grosse Bandbreite unterstreicht die Vielfalt der Lohndynamik in den einzelnen Wirtschaftszweigen.
Unerklärte und andere Gründe für Lohnunterschiede
Die Linke nutzt die bestehenden Lohnunterschiede zwischen den Geschlechtern als Druckmittel gegen die Angleichung der Rentenalter. Das Thema ist deshalb für die laufende Rentenreform von Bedeutung. Das BSF hat neue Zahlen für 2016 publiziert. In seinem Bericht heisst es:
Nahezu zwei von drei Vollzeitstellen mit einem Bruttolohn von weniger als 4000 Franken pro Monat waren 2016 von Frauen besetzt. Die Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern sind zwischen 2012 und 2014 von 21,3% auf 19,5% stetig zurückgegangen. 2016 betrugen sie 19,6%. Gemäss den Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) sind 42,9% dieser Lohnunterschiede unerklärt.
Im privaten Sektor verdienten Frauen im Jahr 2016 durchschnittlich 19,6% weniger (arithmetisches Mittel) als ihre männlichen Kollegen (2014: 19,5%). Die Lohnunterschiede sind teilweise auf strukturelle Faktoren wie das Bildungsniveau, die Anzahl Dienstjahre oder die Ausübung einer Führungsfunktion zurückzuführen. Dennoch lässt sich feststellen, dass die Lohndifferenz zwischen Frauen und Männern grösser ausfällt, je höher die Kaderfunktion ist.
Die Lohnunterschiede zwischen den Geschlechtern variieren auch nach Wirtschaftszweigen stark. Im Gastgewerbe betrugen sie beispielsweise 8,3%, im Detailhandel 17,8%, in der Maschinenindustrie 23,0% und im Kredit- und Versicherungsgewerbe 33,3%.
Im gesamten öffentlichen Sektor (Bund, Kantone, Gemeinden) lag der Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern 2016 durchschnittlich bei 16,7% (2014: 16,6%).
Die rund 43% des “unerklärten Lohnunterschieds” sind beträchtlich, sind aber wesentlich auf die international standardisierten und sog. objektiven Faktoren zurückzuführen, welche als Gründe akzeptiert werden. Verheiratung und Mutterschaft gehören, weshalb auch immer, nicht dazu. Werden sie berücksichtigt, ändert sich das Bild grundlegend, die Differenzen nehmen stark ab. Das lässt sich anhand der Lohnstudie 2016 des Statistischen Amts des Kt. Zürich zeigen. Dort wird ausgeführt:
Die Ähnlichkeit von «kinderlosen Frauen» und Männern widerspiegelt sich auch in ihrer Branchenzugehörigkeit. Die Branchenabschnitte sind anhand ihrer Medianlöhne in Hoch- und Tieflohnbranchen eingeteilt.
«Mütter» arbeiten mehrheitlich in Branchen mit mittlerem (z.B. Gesundheitswesen) oder tiefem Lohnniveau (z.B. Handel). Sie sind weniger häufig in Höchst- oder Hochlohnbranchen wie den Finanzdienstleistungen oder in der Informations- und Kommunikationsbranche tätig. Demgegenüber arbeiten 20% der «kinderlosen Frauen» in diesen Branchen mit höchstem Lohnniveau – mehr sogar als Männer. Die Qualifikations- und Stellenmerkmale der anderen Frauen liegen zwischen denjenigen der «Mütter» und den «kinderlosen Frauen».
Diese unterschiedlichen Qualifikations- und Stelleneigenschaften widerspiegeln sich erwartungsgemäss auch in den Löhnen: der Medianlohn «kinderloser Frauen» beträgt 7’100 Franken, derjenige von «Müttern» 5’800 Franken. Für «kinderlose Frauen» beträgt der Lohnunterschied zu den Männern (7’800) damit weniger als 10%, wohingegen er für «Mütter» über 25% beträgt.