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BFS. Die Kaufkraft der Löhne hat seit der Einführung des schweizerischen Lohnindexes im Jahr 1942 zum 15. Mal abgenommen. 2021 führte die Teuerung von +0,6% zusammen mit dem um 0,2% gesunkenen Nominallohn zu einem Reallohnrückgang von 0,8% (–1,1% im sekundären Sektor und –0,7% im tertiären Sektor). Die Reallohnentwicklung bewegte sich 2021 zwischen –3,9% und +1,5%. Diese grosse Bandbreite verdeutlicht die Vielfalt der Lohndynamik in den einzelnen Wirtschaftszweigen. Unter Berücksichtigung der Teuerung und der Nominallohnentwicklung sind die Reallöhne im Jahr 2021 nur in drei Wirtschaftszweigen gestiegen (öffentliche Verwaltung +1,5%; sonstige Herstellung von Waren, Reparatur und Installation +1,5%; Verlagswesen, audiovisuelle Medien und Rundfunk, Telekommunikation +0,1%).

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