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Zinswende erreicht Immobilienmarkt

10. November 2022 By pwirth in Index, Kapitalanlagen Tags: Immobilien

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Die steigenden Zinsen machen sich am Markt für Schweizer Mehrfamilienhäuser bemerkbar. Das Verhalten von institutionellen Investoren – sprich Pensionskassen und Versicherungen – spielt für die weitere Entwicklung eine wichtige Rolle. Die NZZ schreibt dazu:

Er ist in der Immobilienbranche eine umstrittene Figur, doch wenn er spricht, hören alle zu: Donato Scognamiglio, Chef der Bewertungsgesellschaft Iazi, hat am Mittwoch seine neuesten Prognosen für die weitere Entwicklung des Schweizer Immobilienmarktes präsentiert, der nach einem jahrelangen Boom im Umbruch ist.

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Besonders exponiert im Umfeld der Zinswende ist der Markt für Renditeimmobilien, wo die Preise seit Ende der neunziger Jahre unaufhörlich gestiegen sind.

Eine erste Preiskorrektur bei Mehrfamilienhäusern zeichnet sich laut Iazi deutlich ab: Scognamiglio erwartet auf der Basis von Transaktionspreisen eine Korrektur von 3,4 Prozent im vierten Quartal 2022 gegenüber dem Höchststand im zweiten Quartal, als die Nationalbank ihren ersten Zinsschritt bekanntgab. Für das erste Quartal 2023 rechnet er mit einer weiteren Korrektur von 3,1 Prozent.

Ein wichtiger Grund, weshalb die Preise unter Druck geraten, ist die Entwicklung der Kapitalmarktzinsen: Immobilien sind für institutionelle Anleger wie Pensionskassen nicht mehr alternativlos, seit Anlagen in zehnjährige Bundesobligationen nach vielen Jahren mit Negativzinsen wieder eine Rendite von über 1 Prozent abwerfen, während sich die Netto-Renditen auf Renditeimmobilien kaum bewegt haben.

  NZZ / Iazi

NZZ: schlechte Aussichten für die BVG-Reform

9. November 2022 By pwirth in BVG-Reform Tags: NZZ, SGK-S

Hansueli Schöchli gibt der laufenden BVG-Reform geringe Chancen. Er schreibt:

Die Sozialkommission des Ständerats hat zwar im Oktober nach langem Gerangel kraft der bürgerlichen Stimmen mit deutlicher Mehrheit ein Reformpaket beschlossen. Doch erfolgversprechend erscheint diese Variante nicht: Sie wird nicht nur von links angeschossen, sondern auch vom Gewerbe.

Der 14-köpfige Vorstand des Gewerbeverbands hat sich klar gegen diese Variante ausgesprochen, wie der Verbandsvizedirektor Kurt Gfeller auf Anfrage sagte. Der deklarierte Hauptgrund: zu hohe Zusatzkosten für die Arbeitgeber. (…)

Die Kontroverse betrifft hier vor allem die Höhe der «Kompensationen» für Übergangsjahrgänge in Form subventionierter Rentenzuschläge. Die Linke fordert solch breite Zuschläge, dass die geplante Senkung des Rentenminimums überkompensiert würde und die Umverteilung von Jung zu Alt sogar noch zunähme.

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PK-Software: Netcetera erwirbt proCentric

9. November 2022 By pwirth in Dienstleister Tags: IT

Netcetera hat die IT-Firma proCentric erworben und übernimmt alle Mitarbeiter. Netcetera besass bereits eine Minderheitsbeteiligung an proCentric. Seit rund acht Jahren arbeiten die beiden Firmen im Fintech Bereich zusammen.

proCentric ist Spezialist für prozessorientierte Lösungen mit Expertise in der Vorsorge-Branche. Netceteras Angebot für den Vorsorgemarkt wird durch den Zusammenschluss verstärkt. Die beiden Firmen sehen ein Potenzial für die Entwicklung neuer Lösungen in dieser Branche. Gemeinsam treiben sie die Weiterentwicklung des Pensionskassen Verwaltungssystems P40 voran. 

Netceteras Verwaltungssystem deckt die Geschäftsprozesse von Pensionskassen ab und stellt die digitalen Kanäle zu Versicherten und Arbeitgebern sicher. Netcetera  hat die Plattform im Herbst 2021 lanciert und bereits mehrere Pensionskassen erfolgreich migriert.

  Mitteilung Netcetera

UBS PK-Performance Oktober 2022

9. November 2022 By pwirth in Index Tags: UBS Vorsorge-Index

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  • UBS. Die Pensionskassen im UBS-Sample erzielten im Oktober insgesamt eine durchschnittliche Performance von 1,86% nach Gebühren. Damit beträgt die Rendite seit Jahresbeginn -9,49%. Seit Messbeginn 2006 steht die Rendite bei 61,28%.
  • Die Bandbreite der Performance aller Pensionskassen lag im letzten Monat bei 3,71 Prozentpunkten. Das beste Ergebnis von 3,68% lieferte eine kleine Pensionskasse mit verwalteten Vermögen von weniger als CHF 300 Mio. Das schlechteste Ergebnis von -0,03% ist bei einer mittleren Pensionskasse mit verwalteten Vermögen von CHF 300 Mio. bis CHF 1 Mrd. zu finden. Die Bandbreite der grossen Pensionskassen mit verwalteten Vermögen von mehr als CHF 1 Mrd. war am kleinsten mit 2,07 Prozentpunkten, bei den kleinen Pensionskassen belief sie sich auf 2,99 Prozentpunkte und bei den mittleren betrug sie gar 3,45 Prozentpunkte.
  • Die Sharpe Ratio (der letzten 36 Monate) lag mit durchschnittlich 0,29 höher als im Vormonat (0,22). Die grossen Pensionskassen und die mittleren wiesen mit je 0,35 eine höhere risikoadjustierte Rendite auf als die kleinen (0,20).
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Pittet übernimmt Experten-Geschäft von SLPS

9. November 2022 By pwirth in Assekuranz, PK-Experten Tags: Swiss Life

Swiss Life Pensions schreiben in einer Mitteilung:

Seit mehr als 20 Jahren bietet die Swiss Life Pension Services AG (SLPS) Experten- und Beratungsdienstleitungen für Vorsorgeeinrichtungen und Firmen im Bereich der Personalvorsorge an.

Vor dem Hintergrund des sich verändernden regulatorischen Umfelds hat sich Swiss Life mit Vaudoise darauf verständigt, ihren Kunden diese Dienstleistungen zukünftig via Pittet Associés SA, eine 100%-Tochtergesellschaft der Vaudoise-Gruppe, anzubieten. Das bestehende Experten-Geschäft der SLPS wird per 1. Januar 2023 an Pittet Associés übertragen.

Die übrigen Dienstleistungen von SLPS in den Bereichen Verwaltung und Geschäftsführung von Pensionskassen, Softwarelösungen (via ihre Tochtergesellschaft aXenta AG) und Bewertung von Pensionsverpflichtungen nach IFRS und US GAAP werden unverändert weiterhin direkt von SLPS erbracht.

Pittet Associés hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1993 als eines der führenden Expertenbüros der Schweiz etabliert. Mit der Übernahme des Experten-Geschäfts von SLPS setzt Pittet Associés ihre Wachstumsstrategie fort und stärkt ihre Marktpräsenz namentlich in der Deutschschweiz.

Bessere Chancen für Ältere auf dem Arbeitsmarkt

8. November 2022 By pwirth in Versicherte, Volkswirtschaft Tags: Arbeitsmarkt

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Die tiefe Arbeitslosigkeit und der Fachkräftemangel führen dazu, dass auch Personen über 50 Jahren in der Schweiz wieder neue Jobs finden. Christin Severin schreibt in der NZZ dazu:

Die Altersguillotine verschiebt sich mit dem angespannten Arbeitsmarkt mehr und mehr nach oben. 50 Jahre sei kein Thema mehr, 55 Jahre auch nicht, auch 58 und 59 würde noch gehen, über 60 sei es weiter schwierig, sagen Personaler.

Grosse Unterschiede gibt es nach Branchen. Gerade in der Gastronomie, wo der Fachkräftemangel am ausgeprägtesten ist, finden gemäss einer Studie des Outplacement-Beraters Rundstedt sogar 60-Jährige wieder Stellen. Ein Grund dafür ist, dass die Eintrittsbarrieren in diesem Bereich tiefer sind als anderswo.

Auch im Gesundheits- und Sozialwesen, bei den Dienstleistern, aber auch im Bau und in der Informationstechnologie gaben viele Unternehmen bei einer Befragung im Sommer 2022 an, dass sie weniger Mitarbeitende hätten rekrutieren können als gewünscht. Die Finanzbranche, wo der Fachkräftemangel weniger ausgeprägt ist, tendiert hingegen anstatt zu späten Neueinstellungen zu Frühpensionierungen. (…)

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Anlageverluste – Gefahr für die Renten?

8. November 2022 By pwirth in Medien, Versicherte

In einem YouTube-Video auf swissinfo.ch berichtet Fabio Canetg über die Finanzierungssituation der Schweizer Pensionskassen.

tv  YouTube-Video /   Swissinfo

“Klugheit mit Rückspiegel”

7. November 2022 By pwirth in Literatur Tags: Blick

Die NZZ beschäftigt sich ausgiebig mit dem “Rentendebakel” von Danny Schlumpf und Mario Nottaris. Ihr Buch kommt heute (7.11.22) in den Handel. Hansueli Schöchli schreibt:

Wie haben die Schweizer Pensionskassen abgeschnitten? Die NZZ hat nachgerechnet. Als Vergleichsmassstab dienen hier die Pictet-Pensionskassenindizes von 2005. Gemäss Branchenumfragen von Swisscanto erreichten die Pensionskassen von 2006 bis 2021 eine durchschnittliche Nettoanlagerendite von 3,7 Prozent pro Jahr. Anfang 2006 betrug der durchschnittliche Aktienanteil der Anlagen rund 30 Prozent und 2021 etwa 38 Prozent.

Zu vergleichen wären somit die Kassenrenditen am ehesten mit einer Mischung der Pictet-Indizes «25 plus» und (mit etwas höherer Gewichtung) «40 plus». Abzüglich Vermögensverwaltungskosten von 0,2 Prozent pro Jahr ergibt diese Rechnung eine Index-Nettorendite von 3,7 Prozent pro Jahr – also gleich viel wie die effektive Durchschnittsrendite.

Solche Vergleiche können nicht schlüssig sein, weil kein Index die genaue Anlagestrategie der Pensionskassen spiegeln kann. Aber immerhin wird in dieser Rechnung kein dramatisches Anlageversagen sichtbar.

Die Pensionskassen stecken mittlerweile laut der jüngsten Swisscanto-Umfrage rund 30 Prozent ihrer Anlagen in Indexprodukte. Bei den Aktien schätzt Andreas Reichlin den Anteil der Indexanlagen schon auf etwa 60 Prozent. Einen aktiven Stil sehe man dagegen besonders bei den nachhaltigen Anlagen, in Nischenmärkten sowie in Bereichen, in denen passives Investieren gar nicht möglich sei, wie etwa Immobilien und Privatmarktanlagen.

  NZZ / Buch Rentendebakel

Das Fake News Debakel

6. November 2022 By pwirth in Literatur Tags: ASIP

image“Re­gel­mäs­sig be­vor im Par­la­ment über die zwei­te Säu­le ge­spro­chen wird, verbrei­ten ge­wis­se Me­di­en Halbwahrhei­ten, Falsch­in­for­ma­tio­nen und nicht über­prüf­ba­re Un­ter­stel­lun­gen zur be­ruf­li­chen Vor­sor­ge. So auch heute wie­der im Sonn­tags­blick, der über ein mor­gen er­schei­nen­des Buch be­rich­tet, das mit eben­sol­chen Halb­wahr­hei­ten, Falsch­in­for­ma­tio­nen und Unterstellungen ge­spickt zu sein scheint”, schreibt der ASIP zum “Rentendebakel”, das Buch von Danny Schlumpf und Mario Nottaris. Und hält zu den Behauptungen der Autoren – den Versicherten seien durch die aktiven Strategien 200 Mrd. entgangen und dies wegen des Profitdenkens der Finanzindustrie – fest:

Die erste lässt sich alleine schon dadurch entkräften, dass es 1985 noch gar keine passiven Anlageprodukte gab. Sie entstanden erst später. Dass man solche Lösungen nicht durchsetzen kann, bevor sie überhaupt existieren, müsste selbst den Autoren klar sein. Zudem war 1985 überhaupt noch nicht klar, ob eine günstige Indexierung der Praxis überhaupt funktioniert. Schliesslich waren passive Produkte früher auch weniger günstig.

Man kann nicht die heutigen Kosten für passive Produkte auf die letzten 35 Jahre applizieren, weil es solche Lösungen damals nicht gab. Hinzu kommen die oben geschilderten offenen Fragen und ein zusätzliches grosses Fragezeichen, von welcher real erwirtschafteten Rendite die Autoren beim Vergleich ausgehen.

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Passiv aus den Fängen der Banken

6. November 2022 By pwirth in Literatur, Medien Tags: Blick

imagepw. Danny Schlumpf, Wirtschaftsredaktor beim Blick, und Mario Nottaris zeigen in ihrem Buch “Das Rentendebakel”, wie “Politik und Finanzindustrie unsere Vorsorge verspielen”. Und wie wird sie verspielt? Mit der falschen Anlagestrategie.

200 oder gar 400 Mrd. grösser könnte das Anlagevermögen der Pensionskassen sein, wenn die Kassen so angelegt hätten, wie sie das nach Meinung der Autoren hätten tun sollen. Ihr einfaches Rezept: statt aktiv die Aktien konsequent passiv anlegen.

Die 200 Mrd. beziehen sich auf eine Strategie mit 40 Prozent passiver Aktien-Anlagen, 400 Mrd. bei einem entsprechenden Aktienanteil von 60 Prozent, hochgerechnet seit 1985.

Dass es anders kam, ist natürlich der Profitgier der Finanzindustrie anzulasten, welche den Versicherten die Renten klaut. Und warum kann sie schalten und walten und abzocken wie sie will? Weil im Parlament genug Volksvertreter sitzen, welche dabei mitverdienen, als Verwaltungsräte, als Stiftungsräte, als Präsidenten von Anlagestiftungen und Stiftungsräten.

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Insgesamt eine ziemlich steile These, die da vertreten wird und wie üblich bei solcher Art Fundamentalkritik beruhend auf einem banalen manichäischen Weltbild von den bösen Banken und den guten Kassen und ihren Versicherten. Die Banken wollen natürlich, dass aktiv angelegt wird, weil sie dann die entsprechend horrenden, anfallenden Kosten verrechnen können.

Und wie kommen wir aus dem System heraus? Ganz einfach: indem das Parlament per Gesetz vorschreibt, dass die Kassen 40 oder besser noch 60 Prozent des Vermögens passiv als Aktien anlegen. Problem gelöst. Wer noch Fragen hat, darf im Buch “Das Rentendebakel” nach den Antworten suchen, das ab 7. November in den Buchhandlungen erhältlich ist.

  Blick-Artikel / WOZ  / Kommentar ASIP

BVK macht auf woke

4. November 2022 By pwirth in Öffentliche Kassen Tags: BVK

Auf “Inside Paradeplatz” staunt man über Stelleninserate der zürcherischen BVK.

„Business Analyse (80%-100%; Mensch)“: So sucht die BVK online nach geeigneten neuen Mitarbeitern.

In einem anderen Inserat auf der Jobseite der grossen Pensionskasse mit 150 Leuten heisst es: „Leitung Kundendienst Personalvorsorge (100%; Mensch)“.

Mensch statt Mann oder Frau, statt m/w. Neutrum statt Geschlecht. (…)

Auf der Webseite weist die BVK eine Minusperformance für das laufende Jahr von 13,2 Prozent aus. Der Deckungsgrad ist mit 95,7 Prozent besorgniserregend.Doch nicht das scheint die Verantwortlichen umzutreiben. Sondern die neue Wortwelt.

Mit „Mensch“ als konsequenter Bezeichnung in ihren Job-Inseraten stellt die BVK alle * in den Schatten.

  Inside Paradeplatz / Infosperber

Neues Erklärvideo der PKE

3. November 2022 By pwirth in Medien Tags: YouTube

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Die PKE hat auf YouTube ein neues Erklärvideo publiziert, das sich mit dem Thema Umverteilung beschäftigt.

tv  YouTube Video

100 Jahre PKE

3. November 2022 By pwirth in Literatur, Pensionskassen

Am 27image. Juni 1922 wurde die Pensionskasse Energie (PKE) im Hotel Schweizerhof in Olten gegründet. Nach einem rückblickend bescheidenen Start und einem Darlehen von 11’000 Franken zählt die Kasse heute – 100 Jahre später – rund 26’000 Versicherte und ist eine der grossen Vorsorgeeinrichtungen der Schweiz. Zum Jubiläum hat die Kasse eine Festschrift mit der Geschichte der PKE veröffentlicht. Diese Festschrift kann als PDF heruntergeladen werden, sie ist auch in gedruckter Form in allen drei Landessprachen erhältlich.

  PKE /   Festschrift

Kassen und Versicherte spüren Negativperformance

3. November 2022 By pwirth in Kapitalanlagen Tags: Performance, Zinsen

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Thomas Hengartner schreibt in der FuW über die Folgen der Negativ-Performance im laufenden Jahr für die Kassen und ihre Versicherten.

Der durchschnittliche Deckungsgrad der Unternehmenspensionskassen ist gemäss Prevanto von 122% zu Beginn des laufenden Jahres auf 105% geschrumpft. Das finanzielle Polster dünnte sich folglich von 22 auf 5% aus, jeweils bezogen auf die bilanzierten Verpflichtungen. Dennoch müssen die Gelder der Erwerbstätigen und das für Rentenzahlungen blockierte Kapital verzinst werden – selbst wenn wie im bisherigen Jahresverlauf ein Anlageverlust entstanden ist.

Zur finanziellen Sanierung würden primär die Erwerbstätigen über eine Minderverzinsung des Altersguthabens beigezogen, sagt auf Anfrage Heinz Rothacher, CEO des Pensionskassenberaters Complementa. Ausgerechnet jetzt, da die Inflation sowie Bank- und Obligationenzinsen steigen, droht den Erwerbstätigen ein Rückschlag im Pensionskassenzins.

Direkte Auswirkung wäre, dass ihr individuelles Pensionskassenguthaben langsamer wächst bzw. beim aktuellen Teuerungsschub an Kaufkraft verliert. Den Zins auf dem Vorsorgegesparten der Erwerbstätigen vermindern oder gar auf null stellen, ist erlaubt. Entscheiden werden die Stiftungsräte der rund 1400 einzelbetrieblichen und Sammelpensionskassen Ende Jahr oder im Januar. (…)

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Hypotheken bleiben attraktiv

1. November 2022 By pwirth in Kapitalanlagen Tags: Axa, Hypotheken

imageAuf Finews äussert sich Samuel Eberhard von Axa in einem Interview zur aktuellen Situation bei der Vergabe von Hypotheken durch Pensionskassen.

Ist eine Investition in Hypotheken trotz steigender Kapitalmarktzinsen weiterhin attraktiv?
Gibt es Bewegungen bei den Kapitalmarktzinsen, reagieren auch die Hypothekarzinsen. Die jährliche Mehrrendite von Hypotheken gegenüber Schweizer Staatsobligationen ist jedoch seit Jahren mehr oder weniger konstant. Daher ist es nach wie vor interessant, in Hypotheken zu investieren.

Dennoch sind Hypotheken nicht eins zu eins mit Obligationen vergleichbar. Was müssen Pensionskassen bei Investitionen in Hypotheken beachten?
In der Anlagestiftung Axa Vorsorge Hypotheken Schweiz werden die Hypotheken zum Marktwert bewertet, wie wir dies auch von Obligationen kennen. Durch Zinsänderungen entstehen entsprechende Schwankungen im Portfolio. Ein wichtiger Einflussfaktor für Hypotheken ist daher die Duration.

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Des Weiteren sind Hypotheken im Vergleich zu Obligationen weniger liquide. In die Anlagestiftung Axa Vorsorge Hypotheken Schweiz kann monatlich investiert werden. Rücknahmen sind mit einer Ankündigungsfrist von drei Monaten ebenfalls monatlich handelbar.

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Kommentar

Rückspiegel

Kranke IV
Rasant wachsende Renten für Junge aufgrund psychischer Erkranken bringen die IV an den Rand des Kollaps. Link

Barometer mit grober Ungenauigkeit
Der VZ Pensionierungsbarometer suggeriert einen weit grösseren Rückgang der Renten als in Wirklichkeit der Fall. NZZ und SVV kritisieren. Link

Rückläufige Deckungsgrade
Der Swisscanto PK-Monitor macht deutlich: die Zeit der rekordhohen Deckungsgrade ist vorbei. Link

Kassen steigen zunehmend bei Hypotheken ein
Am stetig wachsenden Kuchen der Hypothekarkredite wollen auch die PKs teilhaben. Link

Demographischer Wandel erfasst PKs
Die Bevölkerungszahl steigt, aber die Zahl der Erwerbstätigen geht zurück. Die Boomer gehen in Pension und beziehen zunehmend Kapital. Der Zeitpunkt rückt näher, da der Kapitalstock der 2. Säule sinkt. Link

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