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Referenzalter und Lebenserwartung

7. September 2023 By pwirth in Bundesrat Tags: Rentenalter

Der Bundesrat hat den Bericht «Anpassung des Referenzalters an die Lebenserwartung – Internationaler Vergleich und Modelle für die Schweiz» des Eidg. Departementes des Innern zur Kenntnis genommen. Darin werden die Modelle von Ländern verglichen, welche die Höhe des Rentenalters an die Lebenserwartung gekoppelt haben.

Schweden, Dänemark, Finnland, Portugal, Italien und die Niederlande haben die Höhe des Rentenalters in irgendeiner Form mit der Entwicklung der Lebenserwartung verknüpft. Der Bericht zeigt die verschiedenen Modelle auf, die in diesen Ländern angewendet werden. Die Erfahrungen damit sind allerdings noch zu gering, um daraus Schlüsse ziehen zu können.

Der Bericht stellt zudem dar, wie in der Schweiz eine Verknüpfung von Referenzalter und Lebenserwartung ausgestaltet werden könnte. Analysiert werden neben der Lebenserwartung auch andere Kriterien. Der Bericht kommt zum Schluss, dass es nicht sinnvoll ist, das Referenzalter auf Grundlage eines einzigen Kriteriums anzupassen sowie die Möglichkeit einer politischen Intervention auszuschliessen.

Die steigende Lebenserwartung und die demografische Entwicklung sind grosse Herausforderungen für das System der Altersvorsorge. Das Parlament hat den Bundesrat bereits beauftragt, bis Ende 2026 eine Vorlage zur Stabilisierung der AHV bis 2040 zu unterbreiten. Ausserdem fordert eine Motion (20.4078), dass die AHV bis 2050 nachhaltig und generationengerecht finanziert sein müsse.

  Bericht /    Mitteilung Bundesrat

Bereit für Eigenverantwortung, aber geringes Wissen

7. September 2023 By pwirth in Studie, Umfrage, Versicherte Tags: HSLU

imageSchweizerinnen und Schweizer haben zwar eine differenzierte Sichtweise bezüglich Wahlmöglichkeiten in der beruflichen Vorsorge. Sie sind jedoch generell bereit, Eigenverantwortung zu übernehmen. Viele schätzen ihr eigenes Vorsorgewissen aber falsch ein. Selbst die bekannten Wissenslücken will man aus Bequemlichkeit nicht füllen. Dies zeigt eine Studie der Hochschule Luzern.

Zum dritten Mal in Folge untersucht die Studie «VorsorgeDIALOG» der Hochschule Luzern (HSLU) das Finanz- und Vorsorgewissen der in der 2. Säule versicherten Personen. Wie bereits in den vergangenen Jahren ist das Wissen der Befragten gerade bei der persönlichen Altersvorsorge bescheiden. Dies, obwohl mit 74 Prozent die überwiegende Mehrheit angibt, dass sie das Thema berufliche Vorsorge interessiere.

Auch Frauen machen sich immer häufiger Gedanken dazu. Allerdings ist nicht nur das Wissen nach wie vor tief, sondern auch die Fehleinschätzung zu hoch. Der Anteil Falschantworten war deutlich höher als der Anteil «weiss nicht»-Antworten. Viele Befragte sind sich somit ihrer eigenen Wissenslücken gar nicht bewusst. Besonders ausgeprägt ist dies bei jüngeren Personen und Personen mit tieferem Einkommen.

Aber auch die bekannten Wissenslücken sind ein Problem. Denn die Bereitschaft, etwas dagegen zu tun, ist bescheiden – beispielsweise beim Vorsorgeausweis. Ein Drittel der Befragten versteht den Vorsorgeausweis nur schlecht oder gar nicht. Besonders besorgniserregend ist gemäss der Studienleiterin Yvonne Seiler Zimmermann aber, dass viele dieser Personen nicht bereit sind, sich eigenständig zu informieren und die eigenen Wissenslücken zu füllen. Die meisten finden es zu kompliziert. Für 37 Prozent der Befragten ist der Grund aber ein anderer: Man ist zu bequem.

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Solidarität und Soziale Sicherheit

6. September 2023 By pwirth in Sozialpartner, Sozialversicherung

Werner C. Hug hat in einem Beitrag der Gewerbezeitung Grundlagen und Fakten des schweizerischen Sozialstaats dargestellt und verweist auf de Gefahren, die hinter der Entwicklung von der Solidarität zur Umverteilung stehen. Hug stellt fest:

Der Vertreter der Arbeitnehmenden, der mit seiner Gewerkschaft nicht einmal 15 Prozent der arbeitenden Bevölkerung vertritt, aber so tut, als spreche er für alle Arbeitnehmenden, verkennt, dass die Freisinnigen den Sozialstaat begründet haben. In den Sozialversicherungen gilt die allgemeine Regel: einer für alle, alle für einen. Diese Form der Solidarität beruht auf Gegenseitigkeit und hat mit der gewerkschaftlichen Solidarität nichts gemeinsam.

In der AHV, in der Kranken-, Arbeitslosenversicherung geht es um die Deckung von Risiken und die Behebung von Schäden, die mit finanziellen Mitteln gedeckt werden. Die gewerkschaftliche Solidarität hingegen wird als Waffe für bessere Entgelt- und Arbeitsbedingungen in der Unternehmung sowie in der Gesellschaft eingesetzt.

  Artikel Hug

Pensionskassen und Datenschutzgesetz

6. September 2023 By pwirth in Gesetzgebung Tags: DSG

Am 1. September ist das Datenschutzgesetz in Kraft getreten. Es hat zu vielen Fragen und Unsicherheiten geführt. Der Pensionskassenverband hat auf seiner Website die wichtigsten Punkte zur Umsetzung übersichtlich aufgeführt.

  ASIP

Complementa PK-Studie 2023

5. September 2023 By pwirth in Studie, Umfrage Tags: Complementa

Anteil an PKs mit Leistungsanpassungen aufgrund der Teuerung

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Complementa hat die abschliessenden und aktualisierten Daten der PK-Studie 2023 publiziert. Sie basiert auf den Daten von 444 Pensionskassen mit kumulierten Kapitalien von 760 Milliarden Franken. Für das Sonderthema wurden ausserdem die Einschätzungen von 168 Verantwortlichen von Vorsorgeeinrichtungen eingeholt. Zusammenfassend wird festgestellt:

Das Pensionskassenvermögen ist 2022 um 9% geschrumpft. Dennoch haben drei von fünf Vorsorgeeinrichtungen eine Verzinsung über dem BVG-Mindestzins von 1.0% gewährt. Erstmals seit über 20 Jahren steigt der technische Zinssatz leicht an, was zu einem positiven Effekt auf den Deckungsgrad führt. Seit Jahresbeginn verzeichnen die Pensionskassen eine Rendite von +3.7%, wodurch der Deckungsgrad gegenwärtig bei 106.5% liegt. Durch das gestiegene Zinsniveau wird vermehrt die strategische Vermögensallokation überprüft. Jede fünfte Kasse plant, die Obligationen-Quote wieder zu erhöhen.

Mit dem deutlichen Anstieg des Zinsniveaus seit Ende 2021 wurde die Diskussion zur strategischen Vermögensallokation neu entfacht. Aufgrund des neuen Zinsumfelds beabsichtigt jede fünfte Pensionskasse, die Obligationenquote für Staats- und/oder Unternehmensanleihen wieder zu erhöhen, ein weiteres Fünftel führt hierzu noch Diskussionen.

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NZZ zum Mindestzins

5. September 2023 By pwirth in Zinsen Tags: Mindestzins

Michael Ferber hat zur Mindestzins-Empfehlung der BVG-Kommission Jérôme Cosandey befragt.

Aus liberaler Sicht stellt sich die Frage, wieso der BVG-Mindestzins politisch festgelegt wird. Schliesslich lassen sich Renditen am Kapitalmarkt nicht politisch verordnen.

Trotzdem hält sich der Schaden, der mit dem politisch festgelegten BVG-Mindestzinssatz verursacht werden kann, laut Jérôme Cosandey vom Think Tank Avenir Suisse in Grenzen. Es handelt sich schliesslich um einen Entscheid, der jedes Jahr revidiert werden kann.

Gravierender sei es, dass der BVG-Mindestumwandlungssatz ebenfalls politisch festgelegt wird und im Gesetz steht. «Die Renten, die auf diesem Satz beruhen, werden schliesslich über Jahrzehnte hinweg ausbezahlt.»

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Mindestzins-Empfehlung: Reaktionen der Sozialpartner

5. September 2023 By pwirth in Aktuarielles, Zinsen Tags: Mindestzins

Die von der BVG-Kommission vorgeschlagene Erhöhung des Mindestzinses löst die erwarteten Reaktionen aus: entweder zu viel oder zu wenig.

Arbeitgeberverband
Für den Schweizerischen Arbeitgeberverband ist klar, dass nicht eine Erhöhung, sondern vielmehr eine Senkung des Mindestzinssatzes in der aktuellen Ausgangslage angezeigt wäre. (…) In die Berechnung des BVG-Mindestzinssatzes fliessen unterschiedliche Faktoren mit ein, so etwa auch die finanz- und gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen.

Hier gilt es zu beachten, dass die Stimmung an den Finanzmärkten aufgrund der politischen und wirtschaftlichen Lage auch im zweiten Halbjahr 2023 gedrückt bleibt. Die Finanzierung der Leistungen in der beruflichen Vorsorge bleibt für die Pensionskassen entsprechend schwierig, dies gilt insbesondere für das BVG-Obligatorium. Zudem steigt der Druck für Vorsorgeeinrichtungen, die innerhalb oder nahe an den gesetzlichen Mindestparametern operieren.

Die Arbeitgeber können die Empfehlung der BVG-Kommission für einen Mindestzinssatz von 1,25 Prozent vor diesem Hintergrund nicht nachvollziehen. Gestützt auf die aktuelle Situation hätte der Mindestzinssatz deutlich unter der Grenze von 1,0 Prozent zu liegen kommen müssen.

Gewerkschaftsbund
Die BVG-Kommission will den Mindestzinssatz auf tiefe 1.25 Prozent festlegen. Damit würde er bedeutend hinter der aktuellen Teuerung hinterherhinken. Resultat: Das Alterskapital der Versicherten verliert weiter an Wert und die Zinswende kommt nicht bei den Erwerbstätigen an. Obwohl sie während der Negativzinsphase bereits einen hohen Preis bezahlt haben. Am Schluss stehen noch tiefere Renten.

Der Schweizerische Gewerkschaftsbund fordert den Bundesrat dazu auf, den Mindestzins auf 2 Prozent zu erhöhen. Die finanzielle Lage der Pensionskassen ist aufgrund der gestiegenen Zinsen gut und auch die Renditen fallen positiv aus. Nach 15 Jahren sinkenden Pensionskassen-Renten aufgrund tiefer Zinsen und überhöhter Kosten muss jetzt Schluss sein. (…)

Dabei führt die Zinswende zu einer komfortablen Ausgangslage für die Pensionskassen: Selbst die Oberaufsicht über die 2. Säule hat unlängst bestätigt, dass deren finanzielle Lage stabil ist. Im ersten Halbjahr 2023 haben die meisten Vorsorgeeinrichtungen bereits doppelt so hohe Renditen erwirtschaftet wie notwendig. Doch sie weigern sich, die höheren Zinsen an die Versicherten weiterzugeben. Das ist für die Versicherten unverständlich und wird das Vertrauen in die 2. Säule weiter destabilisieren. Während die Versicherer ihre Gewinne mit der beruflichen Vorsorge munter weiter ausbauen.

  Arbeitgeber / SGB

BVG-Kommission empfiehlt 1,25% Mindestzins

5. September 2023 By pwirth in Aktuarielles, Aktuell Tags: Mindestzins

(BR) Die Eidgenössische Kommission für berufliche Vorsorge (BVG-Kommission) empfiehlt dem Bundesrat, den Mindestzinssatz in der beruflichen Vorsorge für 2024 um 0.25 Punkte auf 1.25% zu erhöhen. Mit dem Mindestzinssatz wird bestimmt, zu wieviel Prozent das Vorsorgeguthaben der Versicherten im BVG-Obligatorium mindestens verzinst werden muss. Mit dem Entscheid trägt die Kommission den gestiegenen Zinsen Rechnung.

Die Vorschläge der Kommissionsmitglieder reichten von 0.50% bis 2%. Es wurde über verschiedene Varianten abgestimmt. In der Schlussabstimmung hat sich eine deutliche Mehrheit für 1.25% ausgesprochen. Die Kommission trägt damit insbesondere dem deutlichen Anstieg der Zinsen infolge der gestiegenen Inflation Rechnung. Entscheidend für die Festlegung der Höhe des Mindestzinssatzes ist die Entwicklung der Rendite der Bundesobligationen sowie zusätzlich der Aktien, Anleihen und Liegenschaften.

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Pension funds on crypto

4. September 2023 By pwirth in International, Kapitalanlagen Tags: Kryptowährung

(FT) Investment consultants say their institutional clients — mainly traditional pension funds worth tens of billions of pounds — show no sign of making a play for bitcoin or other cryptocurrencies.

  Financial Times

2. oder 3. Säule?

4. September 2023 By pwirth in Versicherte

“Espresso” von Radio SRF geht der Frage nach: Soll man freiwillige Einzahlungen besser in die zweite oder dritte Säule machen? Eine allgemeingültige Antwort auf diese Frage lässt sich gemäss Yvonne Seiler Zimmermann, Vorsorgeexpertin und Professorin an der Hochschule Luzern, nicht geben: «Ob man eher in die zweite oder dritte Säule einzahlen soll, ist stark von der persönlichen Situation abhängig.»

SRF

Hanspeter Konrad und sein PK-Leistungsbezug

4. September 2023 By pwirth in Personelles, Versicherte Tags: ASIP, Kapitalbezug

imageWie hat sich Hanspeter Konrad, der zurückgetretene Direktor des ASIP, beim Bezug seiner PK-Leistung entschieden? Daniel Hügli von Cash hat sich in einem Interview danach erkundigt – und bei weiteren Themen zur 2. Säule nachgefragt.

cash.ch: Herr Konrad, nach 19 Jahren als Geschäftsführer beim Schweizerischen Pensionskassenverband Asip, der die Interessen von über 900 Schweizer Pensionskassen vertritt, gehen Sie in Pension. Wie entschieden Sie sich bei der 2. Säule? Kapitalbezug oder Rente?
Hanspeter Konrad: Ich habe einen Teil als Kapital bezogen. Aber den überwiegenden Teil werde ich als Rente beziehen.

Sie könnten bei mehr Kapitalbezug viel Steuern sparen.
Es war meine persönliche Wahl, und sie stimmt so für mich. Natürlich habe ich dabei alle Kriterien in Betracht gezogen: Familiäre Situation, Gesundheit, Einschätzung der Lebenserwartung, Risikobereitschaft bei Anlagen und das steuerliche Umfeld.

Bei einem vollen Kapitalbezug wären Sie vielleicht auch ein schlechtes Beispiel oder Vorbild gewesen, denn die Pensionskassen sind als Rentensystem eingeführt worden…
Ich glaube nicht, dass man bei meinem Entscheid wirklich genau hinschaut und zweifle daher, dass ich diesbezüglich ein Vorbild oder eben kein Vorbild wäre (schmunzelt). Klar ist aber: Kapitalbezüge nehmen in der Tendenz zu. Aber die Mehrheit entscheidet sich immer noch für die Rente oder eine Mischform.

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Wachsender Anteil der Immobilienfirmen und Pensionskassen

4. September 2023 By pwirth in Kapitalanlagen Tags: Immobilien

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Die Tamedia-Zeitungen berichten über die Besitzverhältnisse bei Wohnimmobilien in Zürich. Immobilienfirmen, Pensionskassen und Anlagestiftungen weisen einen wachsenden Anteil auf. Angeblich eine Ursache der stark gestiegenen Mieten.

Einmal den ganzen Zürcher Kreis 3. Oder auch: einmal die ganze Stadt Biel. Beinahe so stark sind alle Immobilienfirmen, die in Zürich geschäften, während der letzten fünfzehn Jahre gewachsen. Rund 25’000 Wohnungen haben sie in der Stadt übernommen oder gebaut.

Seit 2008 findet in Zürich eine starke Verschiebung der Eigentumsverhältnisse statt. Institutionelle Anleger, zu denen Pensionskassen zählen, Versicherungen, Fonds oder private Immobilienfirmen, kaufen Häuser und Land von privaten Eigentümerinnen. Im Juni dieses Jahres besassen Immobilienfirmen deswegen erstmals mehr Wohnungen als die Privaten.

2008 sah dies noch ganz anders aus. Damals bildeten die Einzelpersonen die deutlich grösste Eigentümergruppe. Ihr Anteil an den Stadtzürcher Wohnungen ist seither von 42 Prozent auf 32,6 geschrumpft, jener der Immobilienfirmen von 25,3 auf 33 Prozent angestiegen.

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Alle Jahre wieder: der Mindestzins, neu mit Zinsklau

4. September 2023 By pwirth in Aktuarielles Tags: BVG-Kommission, Mindestzins

blickDer Blick nimmt den Evergreen “BVG-Mindestzins” auf und beschreibt die immer gleiche Ausgangslage vor der jährlichen Ausmarchung in der BVG-Kommission. Und er macht auch keinen Hehl daraus, auf welcher Seite der immer gleichen Kontrahenten seine Sympathien liegen. Es darf vermutet werden, dass von dieser Seite auch die Anregung zu diesem Artikel kam.

Im Oktober beschliesst der Bundesrat, zu welchen Konditionen unsere Altersguthaben in der zweiten Säule nächstes Jahr mindestens verzinst werden müssen. Bereits morgen trifft sich in Bern die Eidgenössische Kommission für berufliche Vorsorge (BVG-Kommission), um über ihren Vorschlag zuhanden der Regierung zu streiten. SonntagsBlick weiss: Die Forderungen der verschiedenen Interessenvertreterinnen gehen sehr weit auseinander.

Während die Gewerkschaften auf zwei Prozent oder mehr pochen, möchten die Versicherer und Arbeitgeber den Mindestzins auf unter ein Prozent drücken.

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Fiskus bestraft Weiterarbeitende

1. September 2023 By pwirth in Versicherte Tags: Pensionierte

Mario Bucher von Pensexpert zeigt in einem Betrag für HZ Insurance auf, wie Pensionierte, welche nochmals eine Erwerbstätigkeit aufnehmen, vom Fiskus bestraft werden: “die Steuerbelastung steigt auf ein Niveau, das das Weiterarbeiten unattraktiv macht – nett ausgedrückt”.

Aber es gäbe eine einfache Möglichkeit, diesen Missstand zu beheben. Denn viele erwerbstätige Pensionierte können mit dem neuen Einkommen und der AHV-Rente das Haushaltsbudget bestreiten und deshalb auf die Rente aus der Pensionskasse vorübergehend verzichten. Warum also nicht die Altersrente während dieser Zeit der erneuten Erwerbstätigkeit sistieren, um diese dann nach der endgültigen Pensionierung wieder zu beziehen?

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Pension Fake News Day

1. September 2023 By pwirth in Gewerkschaften Tags: SGB

sgbpw. “Ab heute erhalten nur noch die Männer Rente”, titelt der SGB auf seiner Website einen Beitrag zum “Equal Pension Day”. Oha, wird sich frau da denken, die aus irgendwelchen Gründen noch erwartet, vom Gewerkschaftsbund richtig informiert zu werden. Im weiteren Verlauf wird dann allerdings etwas relativiert: “Bis zum 1. September haben die Männer dieses Jahr bereits so viel Rente erhalten, wie die Frauen bis Ende Jahr erwarten dürfen. Der Grund: “Denn Frauen erhalten in der Schweiz noch immer einen Drittel weniger Rente als Männer.” Die Bemerkung “Noch immer” lässt hoffen, dass dank dem unermüdlichen Einsatz des SGB Frauen eines Tages gleich viel Rente wie die Männer erhalten werden. Der Weg dazu: Die AHV wird kräftig ausgebaut, die ungeliebte 2. Säule irgendwann entsorgt; die – welche Ungerechtigkeit – Leistungen nach der Höhe des Einkommens berechnet.

  Mitteilung SGB

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Rückspiegel

Kranke IV
Rasant wachsende Renten für Junge aufgrund psychischer Erkranken bringen die IV an den Rand des Kollaps. Link

Barometer mit grober Ungenauigkeit
Der VZ Pensionierungsbarometer suggeriert einen weit grösseren Rückgang der Renten als in Wirklichkeit der Fall. NZZ und SVV kritisieren. Link

Rückläufige Deckungsgrade
Der Swisscanto PK-Monitor macht deutlich: die Zeit der rekordhohen Deckungsgrade ist vorbei. Link

Kassen steigen zunehmend bei Hypotheken ein
Am stetig wachsenden Kuchen der Hypothekarkredite wollen auch die PKs teilhaben. Link

Demographischer Wandel erfasst PKs
Die Bevölkerungszahl steigt, aber die Zahl der Erwerbstätigen geht zurück. Die Boomer gehen in Pension und beziehen zunehmend Kapital. Der Zeitpunkt rückt näher, da der Kapitalstock der 2. Säule sinkt. Link

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