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PK-Aetas setzt sich zur Wehr

12. Januar 2021 By pwirth in Rechtsfälle

Die PK-Aetas, welcher in der Sonntags-Zeitung Vorwürfe wegen diverser Verstösse gemacht wurden, hat in einer Medienmitteilung ihre Position dargestellt:

Der Stiftungsrat der PK-AETAS bedauert, dass zwei in Abstimmung mit der Stiftungsaufsicht entlassene Mitglieder der Geschäftsleitung über die Medien und die Aufsicht versuchen, ihre persönlichen Ziele zu erreichen. Es wurde eine neue Geschäftsleitung eingesetzt. Der Betrieb läuft regulär. Der Deckungsgrad der PK-AETAS liegt derzeit bei über 107%. Der Stiftungsrat und die neue Geschäftsleitung sichern den einwandfreien Betrieb der PK-AETAS.

Die PK-AETAS hat keine Kenntnis von Beschwerden, welche der Stiftungsaufsicht angeblich vorliegen.

Der Stiftungsrat der PK-AETAS ist gemäss den gesetzlich geltenden Regelungen gewählt. Drei der vier aktuellen Stiftungsräte sind seit Juni 2005 im Amt und jedes Jahr sowohl von der Revisionsstelle als auch von der Stiftungsaufsicht vorbehaltlos genehmigt worden.

Ein weiteres Mitglied wurde 2018 gewählt. Sämtliche Mitglieder des Stiftungsrates verfügen über beste Qualifikationen.

Im Jahre 2019 wurde das Wahlreglement der PK-AETAS unter der Leitung der externen Compliance Stelle in Abstimmung mit der Stiftungsaufsicht aufgrund der veränderten Rechtsprechung überarbeitet. Die Aufsichtsbehörde hat den Termin für die Wahlen des Stiftungsrates auf den 30. Juni 2021 festgelegt. Bis dahin bleibt der aktuelle Stiftungsrat uneingeschränkt verantwortlich.

Mitteilung vom 11.1.21 / 27.12.20

Beschwerden gegen PK-Aetas

11. Januar 2021 By pwirth in Pensionskassen, Rechtsfälle

Die Berner Sammelstiftung PK-Aetas befindet sich in Turbulenzen. Nachdem zwei inzwischen entlassene Geschäftsführer der Pensionskasse eine Anzeige bei der bernischen Stiftungsaufsicht eingereicht hatten, doppeln nun etliche Kunden der PK-Aetas nach.

Die SonntagsZeitung hat Kenntnis von über einem Dutzend angeschlossener kleinerer und mittelgrosser Firmen, die sich mit einer Beschwerde an die Stiftungsaufsicht und an die Oberaufsichtskommission gewendet haben.

Mit einer Beschwerde, die am Freitag verschickt wurde, wird die sofortige Abberufung beziehungsweise Suspendierung des amtierenden Stiftungsrats gefordert. Präsident der PK-Aetas ist der SVP-Nationalrat Franz Grüter, der auch als Verwaltungsratspräsident des IT-Unternehmens Green amtiert.

Der Stiftungsrat sei zu keinem Zeitpunkt durch demokratische Wahlen durch die angeschlossenen Vorsorgewerke bestellt worden, begründen die Beschwerdeführer. Dem Stiftungsrat fehle die Legitimation. Zudem werde seit je gegen die paritätische Zusammensetzung aus Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern verstossen.

  TA / Fall Aetas

Freie PK-Wahl?

9. Januar 2021 By pwirth in Rentenreform Tags: Avenir Suisse

Avenir Suisse hat die (per E-Mail geführte) Diskussion zwischen Jérôme Cosandey, Directeur romand von Av. Suisse, und Peter Wirth, Geschäftsführer des Vorsorgeforums, auf ihre Website übernommen. Cosandey ist sehr dafür, Wirth skeptisch.

  Diskussion

SGB Jahres-Pressekonferenz

9. Januar 2021 By pwirth in Gewerkschaften, Versicherte

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Der Gewerkschaftsbund hat an seiner Pressekonferenz wie üblich auch das Thema Altersvorsorge aufgegriffen. Und wie bekannt plädiert der SGB für einen Ausbau der AHV. Gabriela Medici, stellvertretende Sekretariatsleiterin, zuständig für Sozialversicherungen, führte u.a. aus:

2021 wird der Druck auf die Renten der 2. Säule weiter zunehmen. Viele Pensionskassen haben bereits weitere Senkungen der technischen Zinssätze und der Umwandlungssätze beschlossen. Grund dafür sind die tiefen Zinsen. Tiefe Zinsen sind für die nach dem Kapitaldeckungsverfahren finanzierte 2. Säule besonders schwer zu verkraften. Der Anteil des Kapitalertrags an den Einnahmen der beruflichen Vorsorge ist bereits drastisch gesunken.

Während er im Jahr 1987 mit 32.6 Prozent noch dem sprichwörtlichen dritten Beitragszahler entsprach, fiel der Anteil des Kapitalertrags bis 2018 auf 19.9 Prozent. In gleichem Umfang stiegen die Beiträge der Versicherten an die 2. Säule kontinuierlich. Im Jahr 1987 kam auf eine Versicherte rund 2’300 Franken Kapitalertrag (3’400 Franken zu Preisen von 2018). Die Versicherte zahlte durchschnittlich 4’800 (7’000) Franken an Beiträgen, die Arbeitgeberbeiträge miteinbezogen. Im Jahr 2018 waren es 4’333 Franken Kapitalertrag und bereits 13’400 Franken an Beiträgen.

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ASIP: Start ins neue Vorsorgejahr

8. Januar 2021 By pwirth in Kapitalanlagen, Verbände, Volkswirtschaft Tags: ASIP

Coronabedingt ist der traditionelle Neujahrsanlass des ASIP dieses Jahr ausgefallen. Als Ersatz hat der Verband die Referate seines Präsidenten J.R. Roulet und von Direktor Hanspeter Konrad (ab Minute 10) auf Video aufgenommen und über YouTube publiziert.

Auch das Referat von Dr. Stefan Kull mit einer Standortbestimmung und einem Ausblick zu den Themen China, Weltwirtschaft, Emerging Markets und Schweiz / Europa steht als YouTube Beitrag zur Verfügung.

Desax neuer Präsident des BVSA-VR

7. Januar 2021 By pwirth in Aufsicht, Personelles

imageFranziska Bur Bürgin hat beschlossen, sich nach 10-jähriger Tätigkeit nicht mehr zur Wiederwahl für das Amt als Präsidentin des Verwaltungsrats der BVG- und Stiftungsaufsicht (Aargau und Solothurn) für das Jahr 2021 zur Verfügung zu stellen.

Der Regierungsrat des Kantons Aargau hat für das Amtsjahr 2021 Donald Desax als Präsidenten des Verwaltungsrats der BVSA gewählt. Donald Desax war als Leiter Berufliche Vorsorge und Mitglied der Konzernleitung der Helvetia Gruppe tätig. Zudem war er u.a. auch Mitglied der Eidgenössischen Kommission für berufliche Vorsorge (BVG-Kommission) sowie der Expertenkommission Strukturreform.

(Aus Versehen wurde in der ersten Fassung des Berichts ein falsches Foto aufgeschaltet. Wir bitten um Entschuldigung).

  Mitteilung BVSA

“Milliarden für Amerikaner”

7. Januar 2021 By pwirth in Kapitalanlagen, Öffentliche Kassen Tags: CS, UBS, Weltwoche

Florian Schwab lässt sich in der Weltwoche darüber aus, dass grosse öffentliche Pensionskassen als Depotbank J.P. Morgan wählen, und die einheimischen Anbieter (CS, UBS) leer ausgehen.

Der Befund lässt aufhorchen: Drei der grössten Pensionskassen für Staatsangestellte verwahren ihr Anlagevermögen bei der amerikanischen Grossbank J. P. Morgan. Neben der Publica, der Pensionskasse für die Bundesangestellten, sind dies die kantonalzürcherische BVK und die Pensionskasse der SBB. Ihr flüssiges Vermögen betrug Ende 2019 zusammen etwa 92 Milliarden Franken.

Im Jahr 2011, als die BVK zu J. P. Morgan als globaler Depotbank wechselte, hatte dies ein politisches Nachspiel. Gregor Rutz, damals Kantonsrat und heute Nationalrat für die Zürcher SVP, verlangte von der Regierung eine Erklärung. Die Stimmung war aufgrund des Steuerstreits zwischen den USA und der Schweiz aufgeheizt. Heute sieht Rutz die Sache entspannter: «Wir dürfen nicht übertreiben mit protektionistischen Massnahmen.»

Die Erklärung der Kantonsregierung, laut der die Gelder von der Schweizer Niederlassung von J. P. Morgan verwahrt würden und Schweizer Recht zur Anwendung komme, habe der Sache etwas von ihrer Brisanz genommen. «Aber trotzdem finde ich, dass Schweizer Pensionskassen wenn irgend möglich mit Schweizer Anbietern zusammenarbeiten sollten.» Und diese gibt es: die beiden Grossbanken UBS und Credit Suisse, Pictet und die Zürcher Kantonalbank.

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Publica: Neuer Leiter Vorsorge

6. Januar 2021 By pwirth in Personelles Tags: Publica

imageTristan Imhof (49) wird der neue Leiter Vorsorge bei der Publica unter der neuen Direktion von Doris Bianchi. Imhof ist Rechtsanwalt und ein Kenner der beruflichen Vorsorge; zuletzt war er bei der BVG- und Stiftungsaufsicht des Kantons Zürich tätig. Imhof tritt sein neues Amt bei der Publica am 1. April 2021 an.

  Publica

“Über die PK-Vermögen und den Staat profitieren alle von Wertsteigerungen”

6. Januar 2021 By pwirth in Kapitalanlagen, Versicherte Tags: Geldpolitik, SNB

imageGottlieb Keller, Präsident der Statistisch-Volkswirtschaftlichen Gesellschaft Basel, geht in einem Beitrag in der NZZ der Frage nach, wer und auf welche Weise von der Geldflut und den damit ausgelösten Wertsteigerungen bei Realwerten profitiert:

Wenig Beachtung findet, dass Altersvorsorge-Einrichtungen, Versicherungen und der Staat die grössten Grundeigentümer und Besitzer eines sehr grossen Anteils der Marktkapitalisierung der Unternehmen sind. So besassen im Jahr 2017 nach Angaben der Nationalbank die Pensionskassen rund 40 Prozent des Finanzvermögens, wobei die Ansprüche an die AHV nicht einbezogen waren. Vom nun deutlich im Preis gestiegenen Grundeigentum gehört ein grosser Teil dem Staat (Bund, Kantone und Gemeinden).

Der Stadt Zürich gehören 58 Prozent des Bodens und vom Bauland 36 Prozent. In den letzten zehn Jahren ist in Zürich der Anteil an Grundeigentum privater, natürlicher Personen von knapp über 41 Prozent auf unter 35 Prozent gefallen, während der Anteil von Pensionskassen und Versicherungen auf über 30 Prozent gestiegen ist. Damit ist über die Pensionskassenvermögen und den Staat die gesamte Bevölkerung an den Wertsteigerungen durch die Geldflut beteiligt. Auch hält die von der SNB geschaffene Geldflut den Schweizerfranken in einem für die Wirtschaft der Schweiz erträglichen Wechselkurs-Rahmen und schützt so die Arbeitsplätze in der Schweiz.

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Vielleicht eine “gewisse Flexibililtät”

6. Januar 2021 By pwirth in BVG-Reform, Versicherte Tags: Generationen

imageErnst Baltensperger, emeritierter Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Bern, äussert sich in einem Kommentar in der NZZ unter dem Titel “Vorsorgesystem – nicht «die Jungen» gegen «die Alten» ausspielen” zur Frage der Generationensolidarität:

Wer eine nachhaltige Reform des Vorsorgesystems wünscht, sollte damit aufhören, «die Jungen» gegen «die Alten» auszuspielen und einfach an die Solidarität der Alten zu appellieren. Er sollte vielmehr die Rentner davon überzeugen, dass eine Erhöhung des Rentenalters in ihrem Eigeninteresse liegt. Vor allem auch sollte er die Rentner nicht damit erschrecken, dass er Kürzungen ihrer Renten zur Systemsanierung in Aussicht stellt.

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Kurz- und mittelfristige Hypo-Richtsätze wieder auf Rekordtief

6. Januar 2021 By pwirth in Kapitalanlagen Tags: Hypotheken

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Die Richtsätze, die durchschnittlichen Hypothekarsätze von 100 Banken, Versicherungen und Pensionskassen, sind laut MoneyPark im Dezember weiter gesunken. Damit erreichen die zwei- und fünfjährigen Laufzeiten wieder das Niveau vom August 2019 – dem Allzeittief der Hypothekarzinsen. Die zehnjährige Laufzeit ist mit 1.14 Prozent jedoch noch rund zehn Basispunkte vom damaligen Tiefpunkt entfernt.

  Mitteilung MoneyPark

Swiss Life Asset Managers öffnet Immobilien Anlagegruppen

6. Januar 2021 By pwirth in Kapitalanlagen Tags: Immobilien, Swiss Life

swisslifeDie Anlagestiftung Swiss Life plant die Durchführung einer Öffnung über rund 500 Millionen Franken  mit Liberierung Anfang Mai 2021. Das Kapital wird zur Reduktion der Fremdkapitalquote, für den Ankauf weiterer Liegenschaften, die Realisierung von Neubauprojekten und für laufende Investitionen in den Bestand verwendet.

Zur Finanzierung dieser Aktivitäten öffnet die Anlagestiftung Swiss Life ihre Anlagegruppen «Immobilien Schweiz» und «Geschäftsimmobilien Schweiz». Die Zeichnungsfrist wird vom 1. Februar bis zum 31. März dauern und die Liberierung am 5. Mai 2021 stattfinden. Die Öffnung richtet sich an bestehende und neue Anleger, welche gemäss Schweizer Gesetz als steuerbefreite Vorsorgeeinrichtungen gelten.

Durch mehrere Akquisitionen konnten die beiden Portfolios weiter erfolgreich wachsen. Es wurden Liegenschaften in Zürich, Genf, Schaffhausen und Aarau sowie Projektentwicklungen in St. Gallen und Nyon erworben. Zudem investieren die beiden Anlagegruppen in Anteile am Einkaufzentrum Glatt in Wallisellen.

  Mitteilung Swiss Life AM

Eine Immobilie auf dem Weg zu den Pensionskassen

5. Januar 2021 By pwirth in Kapitalanlagen Tags: Immobilien, Tages-Anzeiger

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Der Tages-Anzeiger hat einen sehr ausführlichen Bericht über das Schicksal einer Immobilie an der Zürcher Weststrasse publiziert, welche nach dem Tod der Besitzerin über zwei gemeinnützige Stiftungen von einer Anlagestiftung erworben wurde. Das Mehrfamilienhaus (ohne Zentralheizung) ging für rund 9 Mio. Franken an die Fundamenta in Zug, welche es nun renoviert. Den bisherigen Mietern wurde gekündigt. Die bisher relativ günstigen Mieten (ca. 2000 Fr. für eine 4 Zimmer-Wohnung) dürften sich nach Einschätzung des TA beinahe verdoppeln. Zum Vorgehen der Fundamenta schreibt die Zeitung:

Die Anlagestiftung aus Zug verfolgt ein einfaches Geschäftsmodell: das Absichern von Pensionskassenbeiträgen in Boden und Beton. Bereits 79 Pensionskassen haben Geld gegeben, bei der zweiten «Kapitalerhöhung» im Juni kamen Zusagen für 109 Millionen Franken. Seit der Gründung vor rund eineinhalb Jahren hat die Fundamenta Group Investment Foundation ein Grundstück und zehn Häuser erworben. Zwei davon liegen in Zürich, beide in Wiedikon. Als Ziel gilt eine Rendite von 3 bis 4,5 Prozent.

Die künftigen Mieter der Weststrasse 145 werden also die Renten vieler Schweizerinnen mitfinanzieren.

Das Geschäft mit Immobilien sei komplex, sagt Geschäftsführer Daniel Kuster. «Aufgrund dieser Anforderungen macht es für viele Vorsorgeeinrichtungen Sinn, einen Teil ihrer Gelder in indirekte Immobilienanlagen zu investieren.» Dies sorge auch für eine bessere Verteilung des Risikos.

Gerade hat die Foundation ihren Jahresbericht veröffentlicht. Darin ist die Weststrasse 145 mit einem Wert von 9,415 Millionen Franken aufgeführt. Das macht 1,3 Millionen Franken mehr, als für das Haus ausgeschrieben war. Dieser Preis muss nicht dem Verkaufswert entsprechen, liegt laut Experten aber wohl nahe daran. (…)

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Gesundheit und Geschlecht

31. Dezember 2020 By pwirth in Aktuarielles, Versicherte Tags: BFS

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Frauen und Männer haben eine unterschiedlich hohe Lebenserwartung bei Geburt. Frauen leben im Durchschnitt vier Jahre länger, ihre gesundheitsbezogene Lebensqualität ist jedoch weniger gut.  Zahlreiche Ergebnisse der Schweizerischen Gesundheitsbefragung (SGB) deuten auf Unterschiede in der Gesundheit von Frauen und Männern hin. Aus verschiedenen Studien geht hervor, dass die Gesundheit und das Gesundheitsverhalten weitgehend durch gesellschaftliche Normen wie Geschlechterrollen und -beziehungen geprägt und beeinflusst werden. Eine geschlechtsspezifische Analyse der Gesundheit fördert das Verständnis der gesundheitlichen Unterschiede zwischen Frauen und Männern und ermöglicht es, auf dieser Basis spezifische Präventions- und Gesundheitsförderungsstrategien zu entwickeln, die der Gesellschaft als Ganzes zugutekommen.

  BFS Studie

Stresstest gut überstanden

31. Dezember 2020 By pwirth in Statistik Tags: PPCmetrics

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Nach dem Ausbruch der Pandemie sind die Börsenkurse dramatisch eingebrochen. Deshalb fiel der durchschnittliche Deckungsgrad von 113 Prozent Anfang Jahr auf rund 103 Prozent Ende März. Diese Zahlen stammen von der Pensionskassenberaterin PPCmetrics. Sie basieren auf Angaben von 322 meist grösseren Pensionskassen, die total mehr als 700 Milliarden Franken Vorsorgekapital verwalten, und wurden für den Tages-Anzeiger aktuell aufbereitet. Zum Vergleich: Das gesamte Vorsorgevermögen in der Schweiz beträgt rund 1000 Milliarden Franken.

Bei knapp einem Drittel der berücksichtigten Pensionskassen lag der Deckungsgrad Ende März unter 100 Prozent. Doch erfreulicherweise erholte sich die Börse rasch wieder. Ende November gab es nur noch bei 8 Prozent der untersuchten Pensionskassen eine Unterdeckung.

Marco Jost von PPCmetrics rechnet damit, dass die schweizerischen Pensionskassen dieses Jahr eine Rendite von etwa 2 bis 2,5 Prozent erwirtschaften werden, was dem Durchschnitt der vergangenen Jahre entspricht. Das bedeutet, dass sich auch bei der Verzinsung nichts ändern dürfte: Die Versicherten erhalten auf ihrem Vorsorgekapital in der Regel einen Zins zwischen einem und zwei Prozent.

  Bund / PPCmetrics

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