
Anlagestrategien und Ergebnisse 2024
Das PPCmectrics Researchpaper zu den Anlagestrategien im Jahr 2024 enthält eine Übersicht über die Anlagemärkte im Jahr 2024, die durchschnittlich erzielten Renditen von Portfolios für institutionelle Anleger mit Referenzwährung CHF und die wichtigsten Performancetreiber. In der Zusammenfassung heisst es u.a.:
MoreDie höchsten Renditen im Jahr 2024 wurden mit Aktienanlagen in den entwickelten Ländern erzielt. Strategien mit einem hohen Aktienanteil weisen daher tendenziell höhere Renditen auf und liegen zwischen +5.4% (15% Aktienanteil und 10% Immobilienanteil) und +12.2% (50% Aktienanteil und 30% Immobilienanteil).
Von hoher Bedeutung für das Anlageresultat war wie bereits im Vorjahr das Zinsrisiko. Die Schwankungen der kurz- und langfristigen Zinsen haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Über das Gesamtjahr 2024 betrachtet sind die langfristigen Zinsen in CHF um -0.3%-Punkte gesunken.
«Vom Wohlfahrtsstaat zum Vollfahrtsstaat»
Der Schweizer Sozialstaat hat sich laut Beat Kappeler seit seiner Entstehung entscheidend verändert. Ursprünglich als Versicherung gegen Risiken wie Arbeitslosigkeit und Krankheit gedacht, basierte er auf dem Äquivalenzprinzip: Leistungen entsprachen den Einzahlungen. Dies verhinderte Verschwendung und Übernutzung.
Später wandelte er sich zum Wohlfahrtsstaat, der durch Umverteilung Wohlhabende zur Unterstützung der weniger Wohlhabenden heranzog. Die grosszügigere Definition von Armut schwächte Arbeitsanreize und führte zur Abhängigkeit.
Heute sei daraus ein Vollfahrtsstaat geworden, der auch die Mittelschicht unterstützt, wie während der Bankenrettungen. Dies weckt Erwartungen, dass der Staat alle Risiken trägt. Zwar begrenzen Schuldenbremse und Notenbank diese Entwicklung, doch sie sind nicht unangreifbar. Weitere Aspekte betreffen die Verteuerung der Arbeit und politische Verschuldungsstrategien.
Wachsende Anspannung bei den Pensionsverpflichtungen
Im 4. Quartal 2024 blieb der WTW-Pension Index weitgehend stabil, nur minimale Änderungen wurden verzeichnet. Der Diskontierungssatz ging um 0,08% von 0,95% auf 0,87% zurück.
Dies führte zu einem geringfügigen Anstieg der erwarteten Pensionsverpflichtungen (PBO), die um 1,7% zunahmen. Die Vermögenswerte verzeichneten einen Anstieg von 1,5%, woraus eine minimale Veränderung des Finanzierungsstatus der Pensionspläne resultierte.
Der Diskontierungssatz sank kontinuierlich seit seinem letzten Höchststand von über 2% Ende 2022, da die Renditen der Unternehmensanleihen weiter zurückgingen und Druck auf die Verpflichtungen ausübten.
Der Anstieg der PBO widerspiegelt diese Anpassung der Diskontierungssätze, während die moderate Zunahme der Vermögenswerte dazu beitrug, die steigenden Verpflichtungen wettzumachen. Dadurch blieb der Pension Index im letzten Quartal 2024 weitgehend stabil. Der Deckungsgrad (d. h. das Verhältnis von Pensionsvermögen zu Pensionsrückstellungen) lag gemäss WTW-Pension Index per 31. Dezember 2024 bei 120,9%, gegenüber 121,1% per 30. September 2024.
Stichting Pensioenfonds ABP steigt bei Tesla aus
Der holländische Stichting Pensioenfonds ABP, Europas grösster Pensionsfonds, hat im 3. Quartal 2024 seine gesamte Beteiligung an Tesla verkauft. Der Grund: Musk. Die Handelszeitung schreibt:
Ein Grund für den Verkauf im Umfang von 571 Millionen Euro waren unter anderem Meinungsverschiedenheiten bezüglich dem Vergütungspaket von Konzernchef Elon Musk. «Wir hatten ein Problem mit dem Gehaltspaket von Musk», sagte ein Sprecher der Stichting Pensioenfonds ABP.
Der Fonds hat bei der Entscheidung, seine Investition zu verkaufen, aber auch die Kosten, die Rendite und die Anforderungen an verantwortungsvolle Investitionen berücksichtigt.
Über den ABP-Entscheid berichtete zuerst die niederländische Zeitung «Het Financieele Dagblad», die auch die schlechten Arbeitsbedingungen in dem Unternehmen als Grund für den Ausstieg von ABP aus Tesla nannte.
Kritische Stimme zum Anlagejahr 2024
Auf der neuen Wirtschafts-Website muula.ch werden die guten Ergebnisse der Vermögensanlage 2024 kritische kommentiert. Es heisst u.a.:
Doch das gute Jahr für die Kapitalanlage – immerhin eines der besten der vergangenen Jahre – darf nicht über die schlechte Performance der Schweizer Pensionseinrichtungen hinwegtäuschen. Die Grossbank UBS berechnete in ihrer Analyse die Renditen nach Gebühren für die vergangenen drei Jahre und da tritt Ernüchterung ein.
Alle Pensionskassen zusammen kommen dabei nur auf eine Jahresrendite von 0,72 Prozent. Sie treten quasi auf der Stelle. Kleiner Vorsorgeeinrichtungen kamen in den vergangenen 36 Monaten nur auf 0,43 Prozent an Gewinn auf das Anlagevermögen – die Grossen erzielten immerhin das Doppelte mit 0,82 Prozent.
Eine Langfristbetrachtung bringt das Problem zum Vorschein. Anleihen in Schweizerfranken sowie in Fremdwährungen bringen im Vergleich der UBS nur 1,7 Prozent ein. Doch darauf konzentrieren sich die Pensionskassen.
Gewiss, die Politik hat die Vorschriften zur Kapitalanlage für Pensionskassen bewusst so ausgestaltet, dass Pensionäre in wenig rentierliche Staatsanleihen investieren müssen und sich die Staaten damit günstig finanzieren können.
Obwohl sich 2024 die Hedgefunds mit 15 Prozent gut entwickelten, ist der Langfristvergleich ernüchternd. Im Schnitt erreicht diese Anlagekategorie nur 2,92 Prozent und lohnt sich da nicht einmal als Beimischung, weil es die Rendite sogar nach unten zieht. Private Equity kommt dagegen auf eine Durchschnittsrendite für die Jahre 2006 bis 2023 von 8,22 Prozent pro Jahr.
«Dreisäulen Kolumne» mit neuer Autorin
Im Januar 2024 von der Fachschule für Personalvorsorge lanciert, hat sich die «DreisäulenKolumne» bereits einen Platz in der Vorsorgewelt erarbeitet. Rückmeldungen zeigen, dass die Kolumnen zu aktuellen Vorsorgethemen in der Branche weitherum beachtet und gelesen werden. Neu stösst Helga Baechler zum Autorenteam. Die Finanzbloggerin löst den Wirtschaftsjournalisten Beat Schmid ab, der aus dem Team ausscheidet.
Helga Baechler schreibt seit 2020 auf dem Finanzblog liebefinanzen.ch über Aktien, ETFs, Dividenden, passives Einkommen und Selbstständigkeit. 2023 absolvierte sie die Ausbildung zur zertifizierten Vermögensberaterin IAF.
Zu den Autoren gehören weiter Claude Chatelain und Sandra Wilmmeroth.
Zahlen zu Einkauf und Steuern
Mischa Aebi schreibt in der SonntagsZeitung: «In mehreren Kantonen zahlt ein Drittel der Wohlhabenden je eine halbe Million steuerfrei in die Pensionskasse ein: Neue Daten zu Steuerprivilegien setzen Finanzministerin Karin Keller-Sutter unter Druck.»
MoreBis Ende Januar will der Bundesrat einen Vorschlag präsentieren, der schon im Vorfeld eine heftige Kontroverse entfacht hat: die Abschaffung von Steuerprivilegien der zweiten und dritten Säule. Bürgerliche Parteien wollen das mit allen Mitteln bekämpfen.
Das setzt Finanzministerin Karin Keller-Sutter unter Druck: Sie wird wohl einen Vorschlag präsentieren müssen, den ihre eigene Partei, die FDP, an vorderster Front bekämpft.
Jetzt erhöhen neue Steuerdaten aus Bern, Zug und Genf den Druck auf die Finanzministerin, trotz des Protests ihrer Partei, die Steuerbegünstigungen tatsächlich einzuschränken. Die Daten zeigen erstmals überhaupt, in welchem Mass Gutverdienende von den Steuerprivilegien der zweiten Säule profitieren.
«Die Pensionskassen schwimmen im Geld»
Der ausgezeichnete Abschluss des Jahres 2024 für die Vermögensanlage der Pensionskassen hat es bis auf die Frontseite der NZZ gebracht, allerdings verbunden mit einem Hinweis auf die «riesige Kluft zwischen den Pensionskassen. Die Verzinsungen reichen von 1,5 bis 9 Prozent», wie Albert Speck betont.
More«2024 ist ein Glanzjahr für uns», sagt Laurent Schlaefli und strahlt. Der Geschäftsführer der Pensionskasse Profond kann seinen Versicherten richtig viel Geld ausschütten: 8 Prozent beträgt die Zinsgutschrift für die Erwerbstätigen. Erst einmal, im Jahr 1997, war die Vergütung noch höher.
Wer beispielsweise eine halbe Million Franken an PK-Vermögen angespart hat, ist damit um 40’000 Franken reicher geworden. Die gleiche Summe auf dem Sparkonto hätte hingegen magere 2000 Franken an Zins abgeworfen.
Die grosszügige Ausschüttung kann sich Profond leisten, weil die Pensionskasse mit ihren 70’000 Versicherten an den Finanzmärkten eine Rendite von 9,6 Prozent erwirtschaftet hat. «Zwar hat die Schweizer Börse etwas enttäuscht», so Schlaefli, «dafür konnten vor allem amerikanische Aktien mit einer super Performance überzeugen.»
Profond gehört zu jenen Kassen, die einen besonders hohen Anteil in Aktien und Immobilien investiert haben. Festverzinsliche Gelder machen bei ihr lediglich 14 Prozent des Portfolios aus. (…)
UBS PK-Performance 2024
Die Pensionskassen im UBS-Sample erzielten im Dezember nach Abzug von Gebühren eine durchschnittliche Performance von -0,18%, wobei sie bei einzelnen Pensionskassen zwischen -1,02% und 0,99% betrug. Die annualisierte Rendite seit der Lancierung der UBS Pensionskassen-Performance im Jahr 2006 liegt bei 3,17%.
Profond mit 9,6 Rendite, 8% Verzinsung
Die Zürcher Sammelstiftung Profond hat im Anlagejahr 2024 eine nochmals stärkere Gesamtrendite erzielt als im Vorjahr. Gemäss provisorischen Angaben betrug die Rendite 9,6 Prozent (4,6 Prozent). Die Altersguthaben der Versicherten werden mit 8 Prozent verzinst. Der provisorische Deckungsgrad liegt neu bei 110 Prozent (VJ 107 Prozent).
Insgesamt ist die Anlagestrategie, die sich stark auf Realwerte wie Aktien und Immobilien abstütze, sehr erfolgreich gewesen. Die positive Performance spiegelt auch die generelle Marktentwicklung wider. «2024 war ein sehr gutes Jahr für Anlagen», kommentiert Andreas Häberli, Leiter Anlagen und Mitglied der Geschäftsleitung. Besonders positiv hätten sich US-Aktien entwickelt, Inflation und Zinsen seien spürbar gesunken und die diversen politischen Unruhen hätten die Märkte kaum beeinflusst.
Profond ist eine der grössten unabhängigen Sammelstiftungen der Schweiz mit über 69’000 Versicherten und einem verwalteten Vermögen von rund 12,8 Milliarden Franken per Ende 2024.
Profond hat für 2025 eine Reihe von Neuerungen für eine flexiblere Nutzung der 2. Säule eingeführt:
- Begünstigtenordnung: Neu können gewisse Begünstigtengruppen kombiniert und in ihrer Reihenfolge verschoben werden, wodurch Versicherte ihr Todesfallkapital flexibler aufteilen können.
- Lebenspartner mit separaten Wohnsitzen: Ab 2025 können Versicherte ihre Lebenspartnerin respektive ihren Lebenspartner auch ohne gemeinsamen Wohnsitz bei Profond anmelden, um ihren Anspruch auf Hinterlassenenleistungen zu sichern.
- Rente mit Kapitalschutz: Neu können Versicherte eine Rente mit Kapitalschutz wählen, der für zehn Jahre oder bis maximal zum 75. Lebensjahr gültig ist.
Masszahlen 2025 und frühere
Der Verlag vps.epas hat wiederum eine Liste mit den Masszahlen der beruflichen Vorsorge für 2025 sowie die letzten zehn Jahre zusammengestellt. Dabei wird nach den Rücktrittsaltern 64 (F) und 65 (M) unterschieden.
«KI wird die schlechten Fondsmanager ersetzen»
Die Bank Vontobel leistet sich einige Besonderheiten: Sie wird zum einen von einer Doppelspitze geführt, bestehend aus Christel Rendu de Lint und Georg Schubiger. Zum anderen beschränkt sich das selbst ernannte «Investmenthaus» auf westliche Märkte und ist im Boommarkt Asien nicht präsent. Nach gut einem Jahr im Amt ziehen die beiden Co-CEOs eine erste Zwischenbilanz und erläutern in einem Interview mit der Handelszeitung ihre Pläne. Auszüge:
Bei allem Respekt, die Sparte der institutionellen Kunden verliert schon seit zwei Jahren Kundengelder. Wie lange schauen Sie dem noch zu, bis Sie Ihre Strategie anpassen?
CRL: Glauben Sie, dass Geld nicht mehr verwaltet wird? Wohl kaum, oder? Es wird immer Investmentmanagementaktivitäten geben. Noch einmal: Wir denken nicht in Assetmanagement oder Wealth-Management. Wir überlegen, ob wir die Investmentfähigkeiten haben, die wir unseren Kunden anbieten wollen. Und ob die Teams die Leistung erbringen. Das ist die wichtigste Frage. Der Rest ist Kundensegmentierung. Unsere Kundensegmente sind komplementär, sie werden weiterhin wachsen, wenn auch nicht unbedingt in einer gleich gerichteten Weise. Das hängt vom Zyklus ab.
Aber beim Geschäft mit Profikunden kommt es auch sehr stark auf die Kosten der Produkte an, und hier haben die Branchenriesen doch enorme Vorteile?
GS: Wir sind nicht im Skalenspiel. Wir sind im Kompetenzspiel. Und dafür sind wir gut aufgestellt.
Geburtenrückgang und Alterung im Kt. Zürich
Der weltweite Trend zu immer weniger Geburten trifft auch Zürich. Selbst die hohe Zuwanderung verschafft keinen Ausgleich. Die Folgen für Wirtschaft und Altersvorsorge lassen sich noch kaum abschätzen. Zeno Geissler schreibt dazu in der NZZ:
MoreNoch zu Beginn der 1980er Jahre gab es rund doppelt so viele 20-Jährige wie 65-Jährige im Kanton Zürich. Für jeden Pensionierten rückten also zwei Berufseinsteiger in den Arbeitsmarkt nach. Die beiden Kurven trafen sich etwa im Jahr 2010 und verliefen einige Jahre lang parallel. Demografisch gesehen befand sich der Arbeitsmarkt also im Gleichgewicht, die Neuzugänge ersetzten die Abgänge.
Doch bereits 2029, also in nur vier Jahren, wird der Anteil der Pensionierten deutlich höher sein. Es dürfte dann etwa 16 Prozent mehr 65-Jährige als 20-Jährige geben. Somit werden sich etwa 2700 Personen mehr aus der Zürcher Arbeitswelt verabschieden, als nachrücken. Das Loch dürfte sich gemäss Studie um das Jahr 2040 kurz schliessen, sich aber wenig später wieder öffnen. Dann dürften Jahr für Jahr etwa 2000 bis 3000 Personen fehlen. (…)
Motion: Verbesserte 2. Säule für junge Arbeitnehmer
Motion 24.4330 Pascal Broulis, FDP:
Der Bundesrat wird beauftragt, die Verordnung über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge (BVV 2) zu ändern, um die berufliche Vorsorge der jungen Arbeitnehmenden zu verbessern; insbesondere soll Artikel 60a Absatz 2 BVV 2 wie folgt angepasst werden:
Der Höchstbetrag der Einkaufssumme reduziert sich um ein Guthaben in der Säule 3a, soweit es die aufgezinste Summe der jährlichen gemäss Artikel 7 Absatz 1 Buchstabe a der Verordnung vom 13. November 1985 über die steuerliche Abzugsberechtigung für Beiträge an anerkannte Vorsorgeformen vom Einkommen höchstens abziehbaren Beiträge ab vollendetem 18. Altersjahr der versicherten Person übersteigt. Bei der Aufzinsung kommen die jeweils gültigen BVG-Mindestzinssätze zur Anwendung.
Die Themen des Schweizer Vorsorge-Jahres 2025
Steuervorteile beim Kapitalbezug, Frauenrentenalter und Säule-3a-Nachzahlungen: 2025 bringt mehr als angepasste Renten und Grenzbeträge. Reto Zanettin fasst auf HZ Insurance die Themen zusammen. Im Vordergrund stehen die Besteuerung von Kapitalbezügen, die Nachzahlungen in die Säule 3a, Vorstösse zur 2. Säule und die nächste AHV-Reform. Zu den zwei letzten Punkten schreibt Zanetti:
Seit letztem September läuft in Bundesbern ein Vorstoss, der einen besseren Zugang zur zweiten Säule für Personen mit geringem Einkommen oder mit mehreren Arbeitsverträgen fordert. Er entstand als Reaktion auf das Scheitern der BVG-Reform im Herbst 2024 und greift insbesondere eines ihrer Elemente wieder auf.
So soll die Eintrittsschwelle auf unter 20’000 Franken gesenkt werden. Folgt man den Angaben zur BVG-Reform könnten dadurch mehrere Zehntausend Personen zusätzlich in der zweiten Säule versichert werden.
Fraglich ist, ob die Senkung der Eintrittsschwelle für sich genommen schon einen positiven Effekt hat – oder ob nicht noch weitere Massnahmen notwendig sind. Der Bundesrat arbeitet derzeit an einem entsprechenden Bericht. Er soll Wege zur Verbesserung der beruflichen Vorsorge für Mehrfachbeschäftigte aufzeigen.
Im Tun ist zudem die nächste AHV-Reform. Sie soll das Sozialwerk für die Jahre von 2030 bis 2040 stabilisieren und spätestens Ende nächsten Jahres vorliegen. Dabei will die Landesregierung, wie sie schreibt, auch «strukturelle Massnahmen wie die Erhöhung des Referenzalters» prüfen. Inwieweit ein steigendes Rentenalter in der Bevölkerung anklingt, wird sich zeigen, sollte der Vorschlag tatsächlich spruchreif werden.
HZ Insurance / Motion Cyril Aellen / Alle Vorstösse 2024 zu BVG/BVV2