Am Donnerstag, den 10. Juni, drei Tage vor der eidgenössischen Abstimmung über die Totalrevision des CO2-Gesetzes, organisiert die Ethos Stiftung eine kostenlose öffentliche Veranstaltung mit Referaten und Podiumsdiskussion zum Thema Klimawandel und dessen Risiken für Anleger. Bei diesem Anlass werden ausserdem die wichtigsten Handlungsmöglichkeiten und die Folgen der Gesetzesrevision für Anleger thematisiert.
“Sorgen um die Altersvorsorge”
Thomas Hengartner berichtet in der FuW über die Pressekonferenz der OAK zu den Resultate ihrer jährlichen Erhebung der Struktur und Finanzierungssituation der Vorsorgeeinrichtungen. Er hält u.a. fest:
Die finanzielle Lage der Pensionskassen und Sammeleinrichtungen für KMU sei gemessen am Deckungsgrad (Verhältnis von Vermögen zu Verpflichtungen) auf dem höchsten Niveau seit zehn Jahren. Dennoch wird das Deckungsverhältnis wegen der anstehenden Herausforderungen als eher niedrig eingestuft.
Das Chancen-Risiko-Profil der angelegten Vorsorgegelder bezeichnet die Aufsichtsstelle indes als mehrheitlich eher hoch. Aktienanlagen, Immobilienbestände und Alternativanlagen würden kumuliert im Durchschnitt 60% der Vermögensanlagen ausmachen.
Die Preisschwankungen dieser Sachwertanlagen seien eine Gefahr für die Stabilität des Vorsorgesystems, mahnt die Präsidentin [Vera Kupper] der Aufsichtsbehörde. Zu tauglichem Risikomanagement aufgefordert sind damit die Führungsgremien der Pensionskassen sowie Sammeleinrichtungen und auch ihre Nutzer, die Firmen und ihre Mitarbeitenden.
UBS PK-Performance Mai 2021
- Die Pensionskassen im UBS-Sample erzielten im April insgesamt eine durchschnittliche Performance von 0,67% nach Gebühren. Seit Jahresbeginn erwirtschafteten die Pensionskassen eine Rendite von 3,35% und seit Messbeginn 2006 69,87%.
- Die Bandbreite der Performance aller Pensionskassen ist mit 2,39% kleiner als im letzten Monat (3,46%). Allerdings gab es wie auch im März keine negativen Ergebnisse. Das beste Resultat lieferte eine grosse Pensionskasse mit über CHF 1 Mrd. verwalteten Vermögen mit 2,47%. Das schlechteste Resultat von 0,08% ist bei einer mittleren Pensionskasse mit CHF 300 Mio. bis CHF 1 Mrd. verwalteten Vermögen zu finden.
OAK: Finanzielle Lage der Vorsorgeeinrichtungen, Rückläufige Umverteilung
OAK. Die Schweizer Vorsorgeeinrichtungen haben die coronabedingten Verwerfungen – trotz anhaltend hoher Unsicherheiten – gut überstanden und erzielten im Jahr 2020 eine durchschnittliche Netto-Vermögensrendite von +4,4 % (gegenüber +10,4 % im Vorjahr). Die ausgewiesenen Deckungsgrade erhöhten sich per Ende Dezember 2020 im Durchschnitt auf 113,5 % (gegenüber 111,6 % Ende 2019) und befanden sich damit auf dem höchsten Stand seit 2012. Der Anteil der Vorsorgeeinrichtungen in Unterdeckung reduzierte sich auf 1,0 % (gegenüber 1,1 % Ende 2019).
Im Berichtsjahr fiel die geschätzte Umverteilung zulasten der aktiven Versicherten mit 4,4 Milliarden Franken (gegenüber 7,2 Milliarden im Vorjahr) deutlich tiefer aus. Das ist der Effekt der in den vergangenen Jahren gemachten Anpassungen in den Bereichen Verpflichtungsbewertung und Umwandlungssätze. Die Umverteilung hält jedoch weiterhin an. Unverändert dringlich bleibt entsprechend die Notwendigkeit, die gesetzlich festgelegten technischen Parameter endlich den veränderten ökonomischen und demographischen Realitäten anzupassen.
Die Anzahl der Vorsorgeeinrichtungen hat im Berichtsjahr erneut abgenommen. Der Konzentrationsprozess in der zweiten Säule setzt sich damit fort. Von den 1 552 Schweizer Vorsorgeeinrichtungen nahmen bis Mitte April 2021 1 484, d.h. 95,6 % (Vorjahr: 1 504 von 1 624, d.h. 92,6 %) an der Umfrage teil. Von sämtlichen Teilnehmenden wurden 1 454 mit einer Bilanzsumme von 1 129 Milliarden Franken (Vorjahr: 1 066 Milliarden Franken) in den Auswertungen berücksichtigt.
Lügen, verdammte Lügen und Statistiken
«Bei den Pensionskassenrenten geht es immer weiter abwärts. Wer 2019 in Rente ging, hatte 6.8 Prozent weniger Rente als die Kolleginnen und Kollegen, die zwei Jahre früher im Jahr 2017 pensioniert wurden (Median),» schreibt der Chefökonom des schweizerischen Gewerkschaftsbundes Daniel Lampart in seinem Blog. Er bezieht sich dabei auf die Medienmitteilung des Bundesamtes für Statistik (BfS) zur Neurentenstatistik.
Sowohl das BfS wie auch Lampart weisen nicht darauf hin, dass es sich dabei um «Bezüger/innen einer neuen Altersrente und monatlicher Betrag pro Person, berufliche Vorsorge (Pensionskassen und Freizügigkeitseinrichtungen)» und um das Total der Männer und Frauen handelt.
In der entsprechenden Tabelle des BfS wird dazu folgendes vermerkt: «Freizügigkeitseinrichtungen dürfen Altersleistungen frühestens fünf Jahre vor und spätestens fünf Jahre nach Erreichen des gesetzlichen Rentenalters auszahlen.» Wie diese Auszahlungen in die monatliche Rente einbezogen werden, wird nicht erklärt.
In Zahlen ausgedrückt haben sich diese so definierten Neurenten für Frauen im Median pro Monat von 1221 im Jahre 2017 auf 1160 2019 (-5%) und für Männer von 2301 auf 2140 (-7%) zurückgebildet.
Ebenfalls nicht erwähnt wird die Tatsache, dass das Freizügigkeitsgesetz im Jahre 1995 in Kraft getreten ist. Wie die betroffenen Jahrgänge 1952 und 1954 in den Jahren 2017 und 2019, in denen in vielen Fällen im Überobligatorium die Umwandlungssätze gekürzt worden sind, ihre Freizügigkeitsguthaben verwendet haben, ist ebenfalls klärungsbedürftig.
Die in derselben Mitteilung festgehaltenen Fakten «mehr als 40 Prozent der neuen Leistungen wurden vorzeitig ausbezahlt» weisen denn auch darauf hin, dass die Kapitalbezüge zulasten der Altersrenten insbesondere bei den Männern zugenommen haben, was sich insbesondere im Median ausdrückt.
Die eingangs zitierte Feststellung der sinkenden Renten muss vor diesem Hintergrund zumindest als ungesichert bezeichnet werden. Das BfS ist aufgefordert, bei der Präsentation dieser politisch heiklen Daten für grössere Transparenz zu sorgen.
Werner C. Hug
“Marken Relaunch” für die BLPK
Die basellandschaftliche PK feiert dieses Jahr das 100 Jahr-Jubiläum ihrer Gründung und hat sich dafür zeitgemäss einen “Marken Relaunch” unterzogen. Wie auf “Horizon.net” nachzulesen ist, wurde dazu die Berliner Kampagnenagentur Ballhaus West beauftragt und in einem einjährigen Prozess “die Marke und deren strategische Meilensteine neu entwickelt. Gleichzeitig wurden auch Corporate Design, Corporate Language, Bildlook, Claim und Website rundum erneuert”. Besonderes Gewicht wurde dabei offenbar auf den Aspekt der Anwerbung neuer “Arbeitgebender” gelegt. Alles kommt jetzt frisch und jung und aufgestellt und sehr weiblich daher; wie es eben sein muss.
Complementa Risiko Check-up 21
Complementa hat die neuen Resultate ihres jährlich durchgeführten “Risiko Check-up” publiziert. Die Ergebnisse bestätigen die schon bekannten Werte, die eine erfreuliche Entwicklung anzeigen, welche sich im laufenden Jahr fortgesetzt hat.
Die Kapitalanlagen der Pensionskassen verbuchten in den ersten vier Monaten eine Rendite von 3,2%. Dadurch stieg der durchschnittliche Deckungsgrad von 110,6% auf 113,4% und liegt damit so hoch wie seit 20 Jahren nicht mehr. Das Vorsorgekapital der Arbeitnehmer wurde 2020 mit durchschnittlich 1,8% verzinst. Dieser Wert liegt deutlich über der BVG-Mindestverzinsung von 1,0%.
Ein neuerlicher Tiefstwert wird hingegen beim Umwandlungssatz gemessen. Der durchschnittlich angewendete Satz liegt mit 5,49% nochmals um fast ein Zehntel Prozentpunkt tiefer als im Vorjahr. Für die kommenden Jahre planen die Pensionskassen wegen des tiefen Zinsniveaus sowie der steigenden Lebenserwartung weitere Senkungen des Umwandlungssatzes.
The World’s Largest Pension Fund Has Cooled on ESG
Bloomberg. Thematic indices make investors feel good. But is simple virtue enough to fatten retirement accounts and support an aging population?
No doubt, with the European Union and Biden administration pushing fiscal stimulus money into clean energy and climate technology, ESG investing will remain a hot topic. But if the world’s largest pension fund seems to have become more circumspect, shouldn’t you? From the perspective of pure returns, passive ESG investing can still be fruitful, but one has to be nimble and practical, able to switch quickly from one thematic fund to another — or out of ESG funds altogether. Dogma won’t work.
UBS Real Estate Bubble Index: Überhitzung droht
UBS schreibt zum Stand des Real Estate Bubble Index und der Situation auf dem Immobilienmarkt:
Eine starke Wirtschaftserholung löste Ende des vergangenen Jahres einen Schub bei den Haushaltseinkommen aus. Aus diesem Grund sowie dank des relativ stabilen Hypothekarwachstums und der unveränderten Buy-to-let-Nachfrage hat das Blasenrisiko nicht stärker zugenommen. Die Prognosen versprechen aber keinen Grund zum Aufatmen.
Auch für das Gesamtjahr ist mit deutlichen Preisanstiegen bei weiter fallenden Mieten zu rechnen. Die wirtschaftliche Erholung in der zweiten Hälfte des laufenden Jahres dürfte eine allzu rasante Aufwärtsbewegung der Risiken zwar etwas ausbremsen. Derzeit erwarten wir für das Schlussquartal 2021 einen Indexstand von 1,73, leicht unter dem aktuellen Niveau.
Diese Prognose des Endjahreswerts wurde aufgrund der momentanen Volatilität der Daten eingeführt (siehe Kommentar weiter unten). Wenn sich der von der Pandemie aufgewirbelte Staub gelegt haben wird, werden die Ungleichgewichte auf dem Eigenheimmarkt aber deutlich höher sein als vor der Krise.
SGB: “PK-Renten sinken und sinken”
Daniel Lampart, Chefökonom des Gewerkschaftsbunds, beklagt den Zustand der 2. Säule. Er schreibt auf der Website des SGB:
Bei den Pensionskassenrenten geht es immer weiter abwärts. Wer 2019 in Rente ging, hatte 6.8 Prozent weniger Rente als die Kolleginnen und Kollegen, die zwei Jahre früher im Jahr 2017 pensioniert wurden (Median). Obwohl die Löhne und die Einkommen im selben Zeitraum gewachsen sind. Und obwohl die Pensionskassenbeiträge steigen und steigen.
Die 2. Säule, die sich zu einem nennenswerten Teil über Zinsen und Kapitalerträge finanzieren sollte, erweist sich im Null- oder Negativzinsumfeld als immer weniger leistungsfähig. Wer pensioniert wird, muss seinen Lebensstandard immer mehr einschränken. Das zeigen auch die Umfragen bei den Pensionskassen. Bis zum Jahr 2013 war das Ziel, dass die AHV- und die Pensionskassenrente zusammen 80 Prozent des Lohnes vor der Pensionierung betragen sollen. Im Jahr 2019 waren es im Mittel noch 69 Prozent – Tendenz weiter sinkend. (…)
Forderung nach Gleichbehandlung von Witwer und Witwen
Bluewin. Der Nationalrat will vom Bundesrat Aufschluss darüber erhalten, wie die Ungleichbehandlung von Witwen und Witwern bei der AHV und der Unfallversicherung behoben werden kann. Er hat dazu mit 116 zu 48 Stimmen ein Postulat von Yvonne Feri (SP/AG) überwiesen.
Mit der Volljährigkeit des jüngsten Kindes verliert ein Witwer in der Schweiz das Anrecht auf die Witwerrente, eine Witwe dagegen nicht. Diese Ungleichbehandlung hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Strassburg kürzlich kritisiert. Der Bundesrat will das Anliegen aufnehmen.
Ein Forschungsprojekt zur Aktualisierung der wirtschaftlichen Situation von Witwen und Witwern sei derzeit in Arbeit, antwortete er auf verschiedene hängige parlamentarische Vorstösse, darunter das eingangs erwähnte Postulat. Zudem begrüsst der Bundesrat einen Prüfbericht, mit dem aufgezeigt werden soll, wie der Missstand behoben werden kann. (…)
Die SVP-Fraktion stellte sich gegen den Vorstoss. «Das Postulat schafft Unsicherheit und weitere Konfusionen», entgegnete Verena Herzog (SVP/TG) und verwies auf die laufenden Arbeiten des Bundesrates. Privilegien von Witwen auf Witwer zu übertragen, stärke die Anspruchsmentalität.
Bluewin / Postulat Feri-Ratsprotokoll
MoneyPark: Ruhe an der Hypo-Front
MoneyPark schreibt in ihrer Einschätzung der Hypozinsen für Mai 2021:
Die Hypothekaranbieter haben nicht auf den Anstieg der Swap-Sätze reagiert. Wir betrachten den Zinsanstieg am Kapitalmarkt nicht als nachhaltig, sondern eher als leichtes Auf- und Ab, wie wir es bereits im März gesehen haben. Nach wir vor gehen wir von tiefen Inflationsraten und tiefen Zinsen im Bereich des aktuellen Niveaus aus.
Der neuerliche Swap-Anstieg dürfte wie im März auf Kosten der Marge aufgefangen werden. Wir erwarten aufgrund des nach wie vor sehr tiefen Zinsumfeldes, dass neue Anbieter in diesen Markt eintreten und damit den Wettbewerb beleben.
Frauen und PK-Renten
Michael Ferber hat in der NZZ die Ergebnisse der Neurentenstatistik 2019 des BFS ausgewertet und mit Expertinnen von UBS und Avenir Suisse diskutiert.
Laut der Statistik lag eine neue Altersrente bei den Frauen 2019 im Median bei 1160 Fr. pro Monat, bei den Männern waren es hingegen 2144 Fr. Der Median bedeutet, dass die eine Hälfte der Renten grösser, die andere kleiner ist als dieser. Auch bei den Kapitalbezügen im Jahr 2019 war der Medianbetrag bei den Frauen mit 59 000 Fr. deutlich geringer als bei den Männern (142 900 Fr.).
Für eine zusätzliche Problematik sorgt derweil die Tatsache, dass die Pensionskassenrenten für beide Geschlechter im Vergleich mit 2017 niedriger liegen. Dies dürfte mit den Kürzungen der Pensionskassen zu tun haben, mit denen diese auf die ultraniedrigen Zinsen und die demografische Entwicklung reagieren. Im Jahr 2017 hatte eine neu ausbezahlte Altersrente im Median für Frauen 1221 Fr. und für Männer 2301 Fr. betragen.
Der Hauptgrund für die grossen Unterschiede zwischen den Geschlechtern dürfte in den unterschiedlichen Erwerbsbiografien zu finden sein. «Dass Frauen im Durchschnitt bei Erreichen des Rentenalters nur etwa halb so hohe Pensionskassenrenten erhalten wie Männer erklärt sich primär dadurch, dass ihre Arbeit während der Erziehungsphase aus finanzieller Sicht lediglich dem Staat zugutekommt», sagen Veronica Weisser und Jackie Bauer von der Grossbank UBS. (…)
Neurentenstatistik 2019
BFS. Eine neue Altersrente aus der beruflichen Vorsorge (BV) belief sich 2019 im Median bei den Frauen auf 1160 Franken pro Monat und bei den Männern auf 2144 Franken pro Monat. Der Medianbetrag der Kapitalbezüge lag bei knapp 142 900 Franken für die Männer und bei 59 000 Franken für die Frauen.
Die grossen Abweichungen zwischen Frauen und Männern lassen sich hauptsächlich durch die unterschiedlichen beruflichen Laufbahnen erklären. Frauen unterbrechen ihre Erwerbstätigkeit häufiger und arbeiten mehr Teilzeit, beides in erster Linie aus familiären Gründen.
46% der Männer, die 2019 erstmals eine BV-Rente bezogen haben, und 44% der Männer, die sich eine BV-Kapitalleistung auszahlen liessen, hatten das gesetzliche Rentenalter noch nicht erreicht. Bei den Frauen waren es 40% bzw. 43%.
Umgekehrt machten 13% der Frauen und 7% der Männer ihre erste Rente erst nach Erreichen des gesetzlichen Rentenalters geltend. Bei den Kapitalleistungen der beruflichen Vorsorge beliefen sich die entsprechenden Anteile auf 21% bei den Frauen und auf 18% bei den Männern.
2019 war die monatliche BV-Medianrente bei den Männern, die ihre erste Rente vor dem gesetzlichen Rentenalter von 65 Jahren bezogen haben, am höchsten (2702 Franken), gefolgt von den Neubezügern über 65 Jahren (2143 Franken). Am tiefsten waren die monatlichen Medianrenten mit 1785 Franken bei den Männern, die sich im gesetzlichen Rentenalter von 65 Jahren pensionieren liessen.
2019 bezog rund die Hälfte der Bezügerinnen und Bezüger neuer Leistungen aus der beruflichen Vorsorge nur eine Rente (Männer: 43%, Frauen: 52%). Rund ein Drittel liess sich ausschliesslich ein Kapital auszahlen (Männer: 33%, Frauen: 34%). Die übrigen Neubezügerinnen und -bezüger (24% der Männer und 14% der Frauen) entschieden sich im Jahr 2019 für eine Kombination aus Rente und Kapital.
Aon: Annahmen zur internationalen Rechnungslegung
Die Ergebnisse der jährlichen Studie von Aon Schweiz über die Ende 2020 verwendeten Rechnungslegungsannahmen sind jetzt verfügbar. Mit ihrer Publikation verbindet Aon eine Diskussion mit den allgemeinen Auswirkungen der neuen technischen Grundlagen BVG 2020 auf die buchhalterischen Verpflichtungen und stellt Überlegungen hinsichtlich der nächsten Jahresabschlüsse an.
Aus der jährlich durchgeführten Umfrage von Aon bei ihren internationalen Kunden geht aktuell hervor, dass es in den meisten Unternehmen Ende 2020 gegen über Ende 2019 keine bedeutenden Änderungen gegeben hat. Infolge der Publikation der neuen technischen Grundlagen BVG 2020 Ende letzten Jahres werden jedoch deutlich mehr Änderungen bei den Rechnungslegungsannahmen erwartet, die für die Jahresabschlüsse 2021 verwendet werden.