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UBS schreibt zum Stand des Real Estate Bubble Index und der Situation auf dem Immobilienmarkt:

Eine starke Wirtschaftserholung löste Ende des vergangenen Jahres einen Schub bei den Haushaltseinkommen aus. Aus diesem Grund sowie dank des relativ stabilen Hypothekarwachstums und der unveränderten Buy-to-let-Nachfrage hat das Blasenrisiko nicht stärker zugenommen. Die Prognosen versprechen aber keinen Grund zum Aufatmen.

Auch für das Gesamtjahr ist mit deutlichen Preisanstiegen bei weiter fallenden Mieten zu rechnen. Die wirtschaftliche Erholung in der zweiten Hälfte des laufenden Jahres dürfte eine allzu rasante Aufwärtsbewegung der Risiken zwar etwas ausbremsen. Derzeit erwarten wir für das Schlussquartal 2021 einen Indexstand von 1,73, leicht unter dem aktuellen Niveau.

Diese Prognose des Endjahreswerts wurde aufgrund der momentanen Volatilität der Daten eingeführt (siehe Kommentar weiter unten). Wenn sich der von der Pandemie aufgewirbelte Staub gelegt haben wird, werden die Ungleichgewichte auf dem Eigenheimmarkt aber deutlich höher sein als vor der Krise.

  UBS Bubble Index