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Drei neue Partner bei PPCmetrics

30. November 2021 By pwirth in Personelles Tags: PPCmetrics

imageSilvia Rudigier (1988) berät als Spezialistin im Bereich «Investment Consulting & Controlling» Pensionskassen sowie weitere institutionelle und private Anleger in der Schweiz und im Ausland in allen Fragen der Vermögensanlage. Silvia Rudigier verfügt über einen Master der Universität Zürich in Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt «Banking and Finance». Sie ist Lehrbeauftragte an der Universität Zürich, an der Fachschule für Personalvorsorge und an der Hochschule Luzern.

imageOliver Kunkel (1975) verantwortet den Geschäftsbereich «Asset Manager Selection». Er verfügt über einen Master der Universität Maastricht in Wirtschaftswissenschaft mit Schwerpunkt «Real Estate Finance». Er ist Dozent am Center for Urban & Real Estate Management CUREM der Universität Zürich, an der Hochschule Luzern sowie an der Fachschule für Personalvorsorge.

imageDr. Oliver Dichter (1984) verfügt dank seiner langjährigen Erfahrung in verschiedenen Unternehmen über umfassendes Know-how im finanziellen Risikomanagement und in der Ausarbeitung von Anlagestrategien. Als Leiter des Geschäftsbereichs «Asset Liability Management» unterstützt Dr. Oliver Dichter Investoren in der Schweiz und in Europa dabei, die Anlagerisiken ihrer Institution einzuschätzen und optimale Anlagestrategien zu entwickeln. Dichter studierte Volkswirtschaft an der Universität Bern, wo er auch zum Thema Pensionskassenrisiken promovierte. Er ist Lehrbeauftragter an der Universität Luzern.

Sozialhilfeschulden mit Pensionskassen-Geldern zurückzahlen?

30. November 2021 By pwirth in Sozialversicherung, Versicherte

In mehreren Aargauer Gemeinden müssen Betroffene heute noch ihr Altersguthaben auflösen, um Sozialhilfeschulden zurückzuzahlen. Geht es nach dem Regierungsrat, soll dieses Vorgehen künftig nicht mehr erlaubt sein. Die Gemeinden haben bis Ende Januar Zeit, sich zu dieser Änderung im Sozialhilferecht zu äussern.

  Aargauer Zeitung

Zürcher Wohnsozialismus

30. November 2021 By pwirth in Kapitalanlagen, Politik Tags: Immobilien

image

Die SP plant, mit einem staatlichen Vorkaufsrecht und eingeschränkten Renditen die Immobilienfirmen [und Pensionskassen] zu schwächen. Der Hauseigentümerverband warnt davor. Beat Metzler schreibt im Tages-Anzeiger:

Eigentlich sollten Stadt und Genossenschaften den Zürcher Wohnungsmarkt erobern. So lautet ihr politischer Auftrag.

Stattdessen befinden sie sich in der Defensive. Am Erobern sind hingegen professionelle Immobilieninvestoren, Fonds und Pensionskassen. Sie kaufen ein Stadtzürcher Haus nach dem anderen. So haben sie ihren Anteil in den letzten zehn Jahren von einem Viertel auf fast ein Drittel gesteigert. Machen sie so weiter, wird ihnen gemäss Berechnungen der SP bis 2050 die Hälfte aller Mietwohnungen in der Stadt Zürich gehören.

Diese «feindliche Übernahme» möchte die SP verhindern. Am Freitag hat die Partei ihre Gegenmassnahmen vorgestellt, darunter drei Volksinitiativen. Nur so liessen sich die Mieten in den Griff bekommen, die «skandalöse Umverteilung» von der Zürcher Bevölkerung zu börsenkotierten Konzernen stoppen und die «überwältigende Nachfrage nach günstigen Wohnungen» bedienen, sagte Nationalrätin Jacqueline Badran.

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Basler Wohnsozialismus

29. November 2021 By pwirth in Kapitalanlagen Tags: Immobilien

pw. Man hat es aufgegeben, sich zu wundern. Was immer in Basel (oder Zürich oder Genf…) unter dem Titel Öko oder Sozial an der Urne entschieden wird, findet Zustimmung. In Basel neu die Wohnschutzinitiative, welche den Kanton für Wohnbauinvestitionen definitiv unattraktiv macht, zurückhaltend formuliert. Das betrifft auch die Pensionskassen. Sebastian Briellmann schreibt auf der Website des Nebelspalter:

Wirklich überrascht ist niemand, als das Ergebnis verkündet wird: 53 Prozent aller Basler wollen noch mehr Wohnschutz für Mieter, als es ohnehin schon gibt. Das bedeutet: Obwohl im Stadkanton am 1. Januar 2022 ein neues, selbst für linke Städte ziemlich scharfes Gesetz in Kraft tritt, will man noch mehr Protektionismus.

Konkret heisst das in diesem Fall: Möchte ein Vermieter künftig eine Wohnung sanieren, droht ihm nicht nur politisches, sondern vor allem bürokratisches Ungemach: Erhöht er den Preis einer Wohnung über ein gewisses Mass – 80 Franken im Monat bei einer 2-Zimmer-Wohnung; 120 Franken im Monat bei einer 3-Zimmer-Wohnung; 160 Franken im Monat bei einer 4-Zimmer-Wohnung –, muss er dies neu vor einem Gremium tun, der «Wohnschutzkommission», die aus drei Personen bestehen wird.

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Ullmann neuer Geschäftsführer der PKSO

27. November 2021 By pwirth in Öffentliche Kassen, Personelles

imageEmmanuel Ullmann wird neuer Geschäftsführer der Pensionskasse Kanton Solothurn. Er wird am 1. Mai 2022 die operative Verantwortung für die PKSO übernehmen. Die Verwaltungskommission der PKSO hat Ullmann einstimmig gewählt; überzeugt hat sie die breite berufliche Erfahrung ebenso wie der prall gefüllte Rucksack des 41-jährigen Baslers, wie in der Mitteilung betont wird. Ullmann ist Eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer, verfügt über das Eidg. dipl. Pensionskassenleiter und ist Master of Science in Business and Economics.

“Filz-Alarm” bei der Publica

27. November 2021 By pwirth in Öffentliche Kassen Tags: Publica, Stiftungsrat

Eine heikle Wahl bei der Pensionskasse des Bundes sorgt für Unmut. Ebenso die schleppende Entkoppelung von der Politik. Charlotte Jacquemart schreibt auf der Website der SRF:

Die Pensionskasse Publica, bei der unter anderem die Bundesangestellten versichert sind, gehört mit über 100’000 Mitgliedern zu den grössten der Schweiz. Sie sollte Vorbild sein, was die Einhaltung von Gesetzen und Sorgfaltspflichten angeht. Doch Zweifel sind angebracht.

Stein des Anstosses ist zum einen die Wahl von zwei Vertretern in oberste Organe der Publica, die beide bei kantonalen oder nationalen Pensionskassen-Aufsichtsbehörden arbeiten. Denn sie könnten bei Publica zumindest potenziell in Interessenskonflikte geraten. Zum Vergleich: Mitarbeitende der Finanzmarktaufsicht Finma lassen sich auch nicht in Aufsichtsgremien bei Banken wählen.

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Motion: Ausweitung der Versicherungspflicht auf mehrere Teilzeitbeschäftigungen

26. November 2021 By pwirth in Bundesrat, BVG-Reform, Parlament

Der Bundesrat wird beauftragt, die Möglichkeiten, die Versicherungspflicht auf Arbeitnehmende auszuweiten, die für mehrere Arbeitgeber tätig sind, die BVG-Eintrittsschwelle aber nicht oder nur teilweise erreichen, zu prüfen und eine entsprechende Änderung des BVG vorzuschlagen.

Der Bundesrat schreibt in seiner Antwort auf die Motion der SGK-N:

Gemäss Bundesamt für Statistik gehen rund 350’000 Erwerbstätige in der Schweiz mehr als einer Beschäftigung nach (7.8% der Erwerbstätigen). Rund drei Viertel dieser Arbeitnehmenden dürften bereits unter dem geltenden Recht zumindest für eine Erwerbstätigkeit obligatorisch versichert sein. Von der Senkung der Eintrittsschwelle auf 12 548 Franken würde ein weiterer Achtel der Mehrfacherwerbstätigen profitieren, indem sie neu zumindest bei einer Erwerbstätigkeit obligatorisch versichert wären. Es verbleiben somit noch gut 10% der mehrfachbeschäftigten Arbeitnehmenden, die trotz der Senkung der Eintrittsschwelle nicht obligatorisch versichert wären, sich aber freiwillig versichern können.

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BR gegen Erleichterungen beim Hauskauf

26. November 2021 By pwirth in Bundesrat, Parlament

Die Sozialpolitiker des Nationalrats möchten die Regeln für den Vorbezug aus der zweiten Säule für Wohneigentum lockern. Doch der Bundesrat sträubt sich dagegen. Der Blick schreibt dazu:

Der Bundesrat will die Vorschriften für Vorbezüge aus der zweiten Säule für den Erwerb von Liegenschaften nicht ändern. Im aktuellen wirtschaftlichen Umfeld sei es nicht angezeigt, die bestehenden Kreditvergabestandards zu lockern.

Deshalb empfiehlt die Regierung eine Motion der Sozialkommission des Nationalrats (SGK-N) zur Ablehnung, wie sie am Donnerstag mitteilte. Diese will den Erwerb von Wohneigentum mithilfe der zweiten Säule erleichtern, indem die Guthaben der beruflichen Vorsorge wieder vollständig dafür genutzt werden können. Für einen Grossteil der Bevölkerung stelle der Erwerb von Wohneigentum ein wichtiges Ziel dar, begründet die Kommission ihren Vorstoss. (…)

Entgegen dem Ziel der Motion würde eine Aufhebung des Mindestanteils eigener Mittel ausserhalb der zweiten Säule den Nachfrageboom nach Eigenheimen weiter verstärken, begründet er seinen Antrag.

Zudem würden die Risiken für Vorsorgenehmer sowie für kreditgebende Institute langfristig erhöht. Der heute geforderte Mindestanteil eigener Mitteln ausserhalb der zweiten Säule stelle sicher, dass eine gewisse Wertminderung der Immobilie aufgefangen werden könne. Über die Motion entscheidet als nächstes der Nationalrat.

  Motion

“Eine Schauergeschichte befeuert die Rentenreform”

26. November 2021 By pwirth in BVG-Reform, Pensionskassen Tags: Auffangeinrichtung

Die NZZ berichtet – ohne weitere Angabe von Informanten und konkreten Hintergründen über eine “Schauergeschichte”, der zufolge bei einem  Scheitern der BVG-Reform die Auffangeinrichtung in  finanzielle Schieflage geraten werde und mit Steuergeldern finanziert werden müsse.

Von gewissen bürgerlichen Politikern und sonstigen Lobbyisten ist seit einiger Zeit eine Schauergeschichte zu hören – besonders aus Kreisen mit Nähe zum Versicherungssektor. Die Geschichte geht etwa wie folgt: Scheitert die Reform, oder gibt es eine Reform ohne neue Quersubventionen zugunsten von Tieflohnsektoren, dürften sich die Lebensversicherer zunehmend aus dem Geschäft mit BVG-Vollversicherungen verabschieden; damit drohe der Auffangeinrichtung eine Überschwemmung mit verlustbringenden Versicherten; und am Ende werde der Bund die Auffangeinrichtung sanieren müssen.

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“Der Klassiker unter den billigen Ausreden”

25. November 2021 By pwirth in Bundesrat, Politik Tags: Rentenalter

Hansueli Schöchli hat es sich nicht nehmen lassen, seinem Ärger über die Haltung des Bundesrates in Sachen Rentenalter in einem weiteren Kommentar in der NZZ Ausdruck zu geben. Man kann ihm nur zustimmen.

Der Bundesrat bemühte am Mittwoch auch den Klassiker unter den billigen Ausreden zum Rentenalter: Erhöhungen würden «die tatsächliche Situation auf dem Arbeitsmarkt nicht berücksichtigen». Die suggerierte Behauptung dahinter geht etwa wie folgt: Solange Ältere Mühe mit der Stellensuche haben, ist eine Erhöhung des Rentenalters nicht Arbeitsmarktverträglich. Das ist gehobener Unsinn. Damit wollen Gegner sich selbst und anderen vorheucheln, dass sie nicht aus Eigennutz, sondern «nur wegen des Arbeitsmarkts» kein höheres Rentenalter wollen.

Nach dieser Logik gäbe es nur eine vernünftige Lösung: das Rentenalter null. Denn im wirklichen Leben gibt es auch viele jüngere Arbeitslose. Insgesamt ist die Arbeitslosigkeit bei den Jüngeren sogar höher als bei den Älteren. Zudem beeinflusst das ordentliche Rentenalter auch die Definition von «Jung» und «Alt». Bei einem Rentenalter 40 hätten viele Arbeitgeber Hemmungen, 38-Jährige einzuarbeiten, und bei einem Rentenalter 80 gälten 60-Jährige noch als «jung».

Der Bundesrat mag jetzt nicht öffentlich über die Erhöhung des allgemeinen Rentenalters sprechen wollen, um das laufende Revisionsprojekt «AHV 21» nicht zu gefährden; diese Vorlage dürfte nächstes Jahr vor das Volk kommen. Doch solche Überlegungen sind nur ein weiteres Element der grassierenden Unredlichkeit in der Vorsorgepolitik. Der Bundesrat sollte das Volk ernst nehmen und ihm endlich reinen Wein einschenken: Wer seinen Kindern noch in die Augen schauen will, kommt in der nächsten AHV-Reform um eine Erhöhung des allgemeinen Rentenalters nicht herum.

“Berset schafft das Kunststück”

25. November 2021 By pwirth in AHV-Reform, Bundesrat Tags: Rentenalter

“Zuerst wollten die vier Bundesräte von SVP und FDP nichts davon wissen, doch nun geben sie nach: Sozialminister Alain Berset muss zur Renteninitiative der Jungfreisinnigen keinen Gegenvorschlag ausarbeiten. Man will das Thema vertagen, einmal mehr.” Fabian Schäfer ist enttäuscht vom Bundesrat und schreibt in der NZZ:

Von der Idee eines Automatismus hält [Berset] nichts, weil sich damit «die tatsächliche Situation auf dem Arbeitsmarkt und die Bedürfnisse der Bevölkerung» nicht berücksichtigen liessen.

Eher erstaunlich ist ein anderes Argument, das der Bundesrat anführt: Die demografische Herausforderung der AHV könne nicht allein durch eine Erhöhung des Rentenalters gelöst werden, sondern es brauche eine zusätzliche Finanzierung. Das mag sein, mit dieser Feststellung dürften auch viele Befürworter der Initiative einverstanden sein. Nur: Das Argument spricht nicht gegen die Renteninitiative. Sie verhindert in keiner Weise eine erneute Erhöhung der Mehrwertsteuer oder andere Zusatzfinanzierungen. (…)

Für Alain Berset ist der Entscheid ein Erfolg. Die Aussicht, einen Gegenvorschlag für ein höheres Rentenalter ausarbeiten und vertreten zu müssen, war für den Sozialdemokraten wenig verlockend. Er hat dem Vernehmen nach im Vorfeld mehrere Einzelgespräche mit Bundesratskollegen geführt, um sie von seiner Haltung zu überzeugen.

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Fiskalische Interessen und AHV-Reform

25. November 2021 By pwirth in AHV-Reform

vps.epas. Die Debatte um die AHV-Reform dreht sich hauptsächlich um das Frauenrentenalter. An der 17. Aargauer Informationsveranstaltung für Pensionskassen/Stiftungen (AIS) machte Peter Lang, Steuerexperte der Swiss Life, auf einen Passus der Reform aufmerksam, der bisher wenig beachtet wurde: Bisher sind Freizügigkeitspolicen und -konti frühestens 5 Jahre vor und spätestens 5 Jahre nach Erreichen des Rentenalters aufzulösen (Art. 16 FZV). Die Auszahlung ist dabei nicht an eine Aufgabe der Erwerbstätigkeit geknüpft.

Die AHV-Reform sieht vor, dass der Bundesrat die Verordnung dahingehend anpasst, «dass der Bezug der Altersleistung nur dann über das Referenzalter hinaus aufgeschoben werden kann, wenn die Erwerbstätigkeit weitergeführt wird.» Damit würde nach Einschätzung Langs die Flexibilität im Bezug der Altersleistungen aus rein kurzfristigen fiskalischen Überlegungen eingeschränkt.

Dadurch, dass viele FZ-Leistungen plötzlich fällig würden, gäbe es für den Fiskus eine einmalige Bescherung von grob geschätzt 170 Mio. Franken. Den FZ-Einrichtungen erwüchse ein enormer Aufwand, müssten sie doch ihre ganzen Bestände entsprechend prüfen. Fragen wirft zudem der Umstand auf, dass laufende Verträge gemäss VVG eigentlich nicht durch Verordnungen abgeändert werden können.

  AHV-Reform

Bundesrat gegen Renteninitiative

25. November 2021 By pwirth in Bundesrat, Politik Tags: Rentenalter

pw. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 24. November 2021 beschlossen, dem Parlament die Volksinitiative «Für eine sichere und nachhaltige Altersvorsorge (Renteninitiative)» zur Ablehnung zu empfehlen. Es handelt sich um die Initiative der Jungfreisinnigen, welche eine schrittweise Erhöhung des Rentenalters auf 66 bis 2032 und dann einen Automatismus mit Anpassung an die Erhöhung des Rentenalters fordert. Der Entscheid lässt erkennen, dass sich die je zwei SVP und und FDP-Bundesräte nicht geschlossen hinter die Initiative stellen wollten und damit BR Berset eine schwierige Situation ersparen.

In der Luzerner Zeitung heisst es dazu:

Dem Vernehmen nach sprachen sich Ignazio Cassis (FDP) und Ueli Maurer (SVP) weiterhin für die Annahme aus. Seine Meinung geändert hat SVP-Bundespräsident Guy Parmelin. Wie es in Bundesbern heisst, hatte auch Justizministerin Karin Keller-Sutter einen Mitbericht eingereicht. Demnach hält sie die Initiative weiterhin für unterstützungswürdig. Allerdings stellte auch sie sich hinter das taktische Nein.

Ein Vollerfolg für Berset also? Nicht ganz. Dem Vernehmen nach haben ihm seine Bundesratskollegen abgerungen, dass in der Botschaft zur Renteninitiative festgehalten wird, dass die Entwicklung der Lebenserwartung bei der nächsten AHV-Reform berücksichtigt werden muss. Diese hat das Parlament bereits in Auftrag gegeben: Der Bundesrat muss bis Ende 2026 eine Vorlage für die Stabilisierung der AHV für die Zeit von 2030 bis 2040 zu unterbreiten. Berset kann damit wohl gut leben. Denn es könnte durchaus sein, dass er in fünf Jahren nicht mehr im Amt ist.

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Pierre Brunel neuer CEO von Aon Schweiz

23. November 2021 By pwirth in Personelles Tags: Aon

imageAon gibt die Ernennung von Pierre Brunel zum neuen CEO von Aon Schweiz bekannt. Er hat sein Amt per 18.11.2021 angetreten. Pierre Brunel leitet seit 2016 Aons Geschäftsbereiche Commercial Risk, Health Solutions und Affinity in der Westschweiz und hat dieses Jahr zudem die Position des Co-Managing Director Switzerland übernommen. Zuvor bekleidete er eine Reihe von Führungspositionen in der Versicherungsbranche.

Brunel verfügt über 30 Jahre Erfahrung in der Versicherungsbranche, hauptsächlich in der Schweiz und mit Fokus auf dem grossen Inlandsgeschäft. Von 2010 bis 2016 war er in Beirut (Libanon) als CEO eines führenden französischen Versicherungsbrokers für den Nahen Osten zuständig und unterstützte internationale Schweizer Unternehmen bei der Verwaltung und Reduzierung ihrer Risiken im Nahen Osten und in Afrika.

Plädoyer für die dritte Säule

23. November 2021 By pwirth in Politik, Versicherte Tags: 3a

Jérôme Cosandey unterstützt in einem Beitrag von Avenir Suisse die aktuelle diskutierte Flexibilisierung und den Ausbau der Säule 3a:

Die Linke steht der 3. Säule oft kritisch gegenüber, da sie angeblich vor allem Personen mit hohem Einkommen zugute komme. Doch dieser Vorwurf beruht auf einer sehr statischen Einschätzung der Gesellschaft und blendet die soziale Mobilität aus. Die angehende Ärztin, die auf ihr Staatsexamen hin büffelt, oder der Jungunternehmer, der sein Startup lanciert, stehen heute zwar am unteren Ende der Einkommensklassen, gehören aber morgen zur oberen Einkommensklasse.

Die Statistik bestätigt diese anekdotischen Beispiele: 44% der Personen im untersten Einkommensdezil sind ein Jahr später bereits ein oder gar zwei Dezile aufgestiegen, wie aus einer Studie zu den Einkommen und Lebensbedingungen (Silc 2016) hervorgeht. Dieser Anteil steigt zwei Jahre später noch weiter an.

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Kranke IV
Rasant wachsende Renten für Junge aufgrund psychischer Erkranken bringen die IV an den Rand des Kollaps. Link

Barometer mit grober Ungenauigkeit
Der VZ Pensionierungsbarometer suggeriert einen weit grösseren Rückgang der Renten als in Wirklichkeit der Fall. NZZ und SVV kritisieren. Link

Rückläufige Deckungsgrade
Der Swisscanto PK-Monitor macht deutlich: die Zeit der rekordhohen Deckungsgrade ist vorbei. Link

Kassen steigen zunehmend bei Hypotheken ein
Am stetig wachsenden Kuchen der Hypothekarkredite wollen auch die PKs teilhaben. Link

Demographischer Wandel erfasst PKs
Die Bevölkerungszahl steigt, aber die Zahl der Erwerbstätigen geht zurück. Die Boomer gehen in Pension und beziehen zunehmend Kapital. Der Zeitpunkt rückt näher, da der Kapitalstock der 2. Säule sinkt. Link

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