image

Aus dem Video des SGB auf Facebook

Fabian Schäfer ist entsetzt über die Lügen, welche der Gewerkschaftsbund in einem Video über die AHV 21 verbreitet. Selbst der Tages-Anzeiger kritisiert scharf. In der NZZ schreibt Schäfer:

Im Video gegen die AHV-Reform wird derart glasklar gelogen, wie man es in politischen Debatten hierzulande selten sieht. Und es geht dabei nicht um eine Lappalie, sondern um eine absolut zentrale Frage der Altersvorsorge – man könnte auch sagen: um das bewährte Schreckgespenst, mit dem die Linke am liebsten Stimmung macht: Es geht um das Rentenalter.

Die fragliche Passage des Videos im Originalton: «Bei einem Ja ist die nächste Erhöhung schon programmiert. Und zwar für alle. Erst 66, dann 67 Jahre. So hat es das Parlament bereits beschlossen.»

Das ist frei erfunden. Es gibt keinen solchen Beschluss. Das Einzige, was das Parlament beschlossen hat, ist ein offen formulierter Auftrag an den Bundesrat: Spätestens 2026 soll er eine weitere Reform zur Stabilisierung des Sozialwerks bis 2040 präsentieren, weil die jetzige Vorlage nur für wenige Jahre ausreicht.

  NZZTages-Anzeiger / Kampagne SGB