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«Umverteilungsmanie oder Verantwortungslosigkeit»
Katharina Fontana geisselt in der NZZ den Ständeratsbeschluss zur Finanzierung bereits beschlossener und erhoffter AHV-Ausbaupläne mit deutlichen Worten.
More«Geht es um die AHV, spielt das Geld offenkundig keine Rolle: Eine Mitte-links-Allianz im Ständerat hat – unter gütiger Mithilfe von zwei welschen Freisinnigen – beschlossen, die Abgaben für die AHV schrittweise um 8 bis 9 Milliarden Franken zu erhöhen.
Dazu soll die Mehrwertsteuer, die erst kürzlich auf 8,1 Prozent angehoben wurde, einen Sprung auf 9,1 Prozent machen, zudem müssen die Erwerbstätigen ein weiteres Mal mehr vom Lohn abgeben. Der Entscheid ist in mehrfacher Hinsicht frivol.
Erstens beschränkt sich der Ständerat nicht darauf, allein die 13. AHV-Rente zu finanzieren. Diese zusätzliche Wohltat, die sich die Schweizer gönnen, ist schon teuer genug: Sie kostet anfänglich rund 4 Milliarden Franken im Jahr, später sind es mehr als 5 Milliarden. Das Geld dazu ist – im Moment noch – vorhanden, in wenigen Jahren tun sich aber massive Lücken auf.
Alles für die AHV
(sda) Für die Finanzierung der 13. AHV-Rente sollen die Mehrwertsteuer und auch die Lohnbeiträge erhöht werden. Das hat der Ständerat am Donnerstag entschieden und dabei eine allfällige Aufhebung der AHV-Heiratsstrafe einbezogen.
Zur Diskussion stand nicht nur die Finanzierung der 13. AHV-Rente, sondern auch die Abschaffung der Heiratsstrafe bei der AHV. Die Mehrheit der Sozial- und Gesundheitskommission des Ständerats (SGK-S) beantragte mehr Mehrwertsteuer und auch höhere Lohnbeiträge.
Der Rat folgte am Donnerstag mit 23 zu 17 Stimmen bei einer Enthaltung. Zuvor hatte er einen Minderheitsantrag von Hannes Germann (SVP/SH) abgelehnt, der Entscheide zur AHV-Heiratsstrafe nicht vorwegnehmen und für die 13. AHV-Rente lediglich befristet die Mehrwertsteuer erhöhen wollte.
Konkret sollen gemäss dem Ständeratsentscheid die Lohnbeiträge an die AHV am 1. Januar 2028 um 0,4 Prozentpunkte erhöht werden. Würden gleichzeitig die Lohnbeiträge an die Arbeitslosenversicherung um 0,2 Prozentpunkte gesenkt, könnten die AHV-Beiträge für Arbeitgebende und Arbeitnehmende unter dem Strich um je 0,1 Prozentpunkte steigen.
Parallel dazu wird die Mehrwertsteuer in zwei Schritten um bis zu einem Prozentpunkt erhöht. Die erste Erhöhung ab 2028 um einen halben Prozentpunkt soll für die 13. AHV-Rente gebraucht werden. Mit der späteren zweiten Erhöhung soll eine allfällige Abschaffung oder höhere Plafonierung der AHV-Ehepaar-Renten finanziert werden.
Entscheid SR /
FR
Pictet: Beimischung von KI
muula.ch berichtet über eine Präsentation der Bank Pictet, die ihr Modell «Quest AI-Driven Global Equities» für die Anlagen von institutionellen Investoren und Family Offices vorstellte.
Pictet verwaltet mit dieser Methode schon weit über 1 Milliarde Franken, wie der Pictet-Verantwortliche für das Quantitative Investieren, David Wright, erklärte. Von Family Offices bis Pensionskassen seien da Institutionelle an Beimischungen zu ihren Portfolios interessiert, hiess es.
Die Performance des neuen Anlageprodukts auf KI-Basis für Aktien (ISIN: LU2749781717) kann sich nach rund 14 Monaten schon sehen lassen. Die Überrendite zum MSCI-World-Index lag auf Dollar-Basis bereits bei 3,21 Prozent, wie der Experte stolz erläuterte. Pictet investiert das Geld hauptsächlich in Aktien von Unternehmen weltweit.
Performance-Schere hat sich ausgeweitet
Iwan Deplazes, Leiter Asset Management bei der Zürcher Kantonalbank (ZKB), beleuchtet im Interview mit HZ Insurance einige Ergebnisse der Swisscanto Studie 2025. Auszüge:
Iwan Deplazes, seit 25 Jahren gibt es die PK-Studie von Swisscanto. Was hat sich in den letzten 25 Jahren bei Pensionskassen verändert?
Verändert hat sich mitunter das Bewusstsein. Die Bewirtschaftung des Kapitals wird immer wichtiger. Und auch das Kapitalvolumen ist in den letzten 25 Jahren massiv gewachsen: Heute umfassen die Anlagen in der zweiten Säule rund 1300 Milliarden Franken an Gesamtvermögen. Da kommt der Bewirtschaftung der Anlagen viel grössere Bedeutung zu. Diesbezüglich ist es erfreulich, zu sehen, dass sich auch die Professionalität in den Pensionskassen in den letzten 25 Jahren verbessert hat.
Sie haben in Ihrer aktuellen PK-Studie einen riesigen Unterschied in der Verzinsung festgestellt. Für Versicherte ist das ein Desaster, wenn sie bei einer schlecht verzinsenden Kasse sind. Wie interpretieren Sie diesen massiven Unterschied zwischen einzelnen Pensionskassen?
Die Ursache für die unterschiedliche Verzinsung liegt in der Anlagerendite der Pensionskassen. Je besser die Pensionskassen mit ihrem Vermögen arbeiten, es gut anlegen und damit eine attraktive Performance oder Anlagerendite erzielen, desto grösser ist die Möglichkeit, das Altersguthaben besser zu verzinsen.
Ihre Studie hat in der Asset-Allokation keine «tektonischen Verschiebungen», wie Sie es genannt haben, festgestellt. Offenbar fährt man jahrzehntelang im gleichen Fahrwasser …
Ja, die meisten Pensionskassen sehen keinen drängenden Grund für starke Anpassungen bei ihrer Asset-Allokation. Doch die Schere zwischen den am besten und am schlechtesten performenden Kassen hat sich vergrössert, weil sich die höheren Ambitionen der erfolgreichsten Kassen im Vergleich mit den schlechter performenden Kassen auszahlen.
Meilensteine der BVG-Entwicklung
In den vergangenen 40 Jahren seit Inkraftsetzung des BVG hat das Parlament die Regelungen zur beruflichen Vorsorge wiederholt angepasst. Versicherte sind beispielsweise bei Scheidungen, Arbeitslosigkeit oder einem Jobwechsel besser abgesichert. CHSS fasst die wichtigsten Entwicklungsschritte zusammen.
Dazu gehören 1995 die Einführung der vollen Freizügigkeit, 1999 die Einrichtung der Zentralstelle 2. Säule, 2000 der Vorsorgeausgleich bei Scheidung, 2004-2006 die 1. BVG-Revision, 2011/12 die Strukturreform mit Massnahmen für ältere Arbeitnehmer, 2017 die Überarbeitung des Vorsorgeausgleichs bei Scheidung, 2021 die Weiterversicherungsmöglichkeit für ältere Arbeitslose, 2024 das Referenzalter 65 für beide Geschlechter.
AHV: Weniger attraktive Frühpensionierung?
Der Tages-Anzeiger berichtet, dass das Departement Baume-Schneider gegenwärtig erwägt, die Kürzungen bei Frühpensionierungen zu erhöhen, dies als Ergänzung zu den bereits vorgeschlagenen Möglichkeiten zur finanziellen Sicherung der AHV.
MoreDer Bundesrat zieht jetzt noch einen weiteren Pfeil aus dem Köcher: Er will Erwerbstätige entmutigen, die vorzeitig in den Ruhestand gehen wollen. Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider hat bereits eine Idee: «Wir werden uns auch die Kürzungssätze beim AHV-Vorbezug anschauen», sagte sie kürzlich in einem Interview mit dem «Blick», ohne weiter ins Detail zu gehen.
Doch was bedeutet das genau und welche Möglichkeiten sieht das Eidgenössische Departement des Innern vor? Diese Frage haben wir dem Bundesamt für Sozialversicherungen gestellt. Der stellvertretende Kommunikationsleiter Harald Sohns antwortet kurz und knapp: «Zum jetzigen Zeitpunkt handelt es sich um einen Prüfungsauftrag. Dem Bundesrat wurde noch keine konkrete Massnahme zum Thema Frühpensionierung unterbreitet. Es ist also noch zu früh, um über konkrete, zur Diskussion stehende Ideen oder Zahlen zu sprechen.»
UBS PK-Performance Mai 2025
Monatlicher Durchschnitt, gleichgewichtet, nach Gebühren, in Prozent
Die Pensionskassen im UBS-Sample erzielten im Mai nach Abzug von Gebühren eine durchschnittliche Performance von 1,65%, wobei sie bei einzelnen Pensionskassen zwischen 0,42% und 3,17% betrug. Die Rendite seit Jahresbeginn liegt bei 1,07% und die annualisierte Rendite seit der Lancierung der UBS Pensionskassen-Performance im Jahr 2006 bei 3,19%.
UK: The Ponzi scheme of public sector pensions
What’s the difference between the financing of pensions in the public sector and a Ponzi scheme? In some respects, nothing at all, even though those involved in the latter are committing a gross financial fraud and belong in prison (like the late Bernie Madoff).
A Ponzi scheme promises a fantastic guaranteed return; but the happy early entrants — who get the advertised gains and unwittingly promote their success to friends — are just receiving the cash put in by the later suckers. In reality the funds are not being invested at all. Eventually the whole thing collapses, when the obligations to the investors can’t be covered by new fundraising.
And the public sector pensions? Well, they are wildly more attractive than anything now available in the private sector, where such defined-benefit schemes (which give a guaranteed, inflation-protected return linked to salary) have all but died out, especially after Gordon Brown removed dividend tax relief.
The official estimated liability for the public sector pensions now owed to all those working or retired stands at around £1.5 trillion (it moves about a lot, depending greatly on interest rates). But when Rachel Reeves stands up in the Commons for her spending review this week, she won’t mention that. Because the government balance sheet showing a public sector debt of £2.6 trillion doesn’t include it at all. It’s off the books.
MoreVon 4.30 runter auf 0.83
(UBS) Schweizer Vorsorgeeinrichtungen halten ungefähr die Hälfte des Anlagevermögens in Fremdwährungen, die sie zu einem Grossteil gegen den Franken sichern. Die «optimale» Sicherungsquote schwankt im Zeitverlauf stark und nahm in den vergangenen Jahren tendenziell ab. Bei der Umsetzung folgen zahlreiche Anleger einem «passiven» Sicherungsansatz, der in einem sogenannten «Currency Overlay Mandat» optimiert werden kann.
Wer im Frühjahr 1971 in die Vereinigten Staaten reiste, tauschte ungefähr 4.30 Franken gegen einen Dollar. Mehr als fünfzig Jahre später zahlt derselbe Reisende noch ungefähr 0.83 Franken für einen «Greenback». Diese Frankenstärke lässt sich auch über einen längeren Zeitraum beobachten: Gemäss dem jüngsten Jahresbuch der UBS (Global Investment Returns Yearbook 2025) hat sich der Franken zwischen den Jahren 1900 und 2024 im Schnitt jährlich um nominal 2,0% gegen den Dollar aufgewertet und real, also nach Bereinigung der Inflationsunterschiede zwischen den beiden Ländern, um 1,2%. Zugleich nimmt der Aussenwert des Frankens häufig in Krisenzeiten zu: Wegen der schwachen Wechselbeziehung (Korrelation) mit risikobehafteten Anlagen wie Aktien wird er in Anlegerkreisen bisweilen auch als «alpines Gold» gehandelt.
Schweizer Vorsorgeeinrichtungen halten ungefähr die Hälfte des Anlagevermögens in Fremdwährungen, die sie zu einem Grossteil gegen den Franken sichern. Die «optimale» Sicherungsquote schwankt im Zeitverlauf stark und nahm in den vergangenen Jahren tendenziell ab. Bei der Umsetzung folgen zahlreiche Anleger einem «passiven» Sicherungsansatz, der in einem sogenannten «Currency Overlay Mandat» optimiert werden kann.
More«Handlungsbedarf bei Sammel- und Gemeinschaftsstiftungen»
Die SonntagsZeitung hat mit Vera Kupper Staub, Präsidentin der OAK, ein Interview zur Finanzierungssituation der Pensionskassen und zur Tätigkeit der Behörde geführt. Auszüge:
Hätten die Kassen angesichts der guten Anlageergebnisse nicht grosszügiger sein dürfen?
Nein. Mit dem Aufbau von Wertschwankungsreserven erhöhen die Pensionskassen ihre Stabilität und schaffen so langfristige Sicherheit für die Versicherten. Wie kann der Bevölkerung die wichtige Rolle der Anlagerendite als dritter Beitragszahler neben Arbeitgeber und Arbeitnehmer erklärt werden?
Hier besteht ein Handlungsbedarf. Wir müssen den Versicherten immer wieder aufzeigen, dass im Kapitaldeckungsverfahren der 2. Säule der Ertrag auf dem angesparten Vermögen zentral ist und einen substanziellen Beitrag dazu leistet, wie hoch später ihre Rente sein wird.
Allerdings gibt es bei den Renditen der verschiedenen Pensionskassen grosse Unterschiede. Versicherte, die bei einer Kasse mit mehrjähriger schwacher Anlagerendite sind, haben das Nachsehen. Warum sind solche Kassen für die Aufsicht kein Thema?
Es stimmt, dass bei den Anlageergebnissen grosse Differenzen bestehen. Nun sind aber nicht alle Pensionskassen gleich risikofähig. Entsprechend verfolgen sie je nach Risikoprofil unterschiedliche Anlagestrategien. Grundsätzlich gilt: Ein höherer Aktienanteil bringt langfristig bessere Renditen, aber auch höhere Risiken.
Was der richtige Ertrag-Risiko-Mix für die einzelne Pensionskasse ist, muss deren oberstes Organ entscheiden. Die Aufsicht greift nur ein, wenn das oberste Organ seinen Ermessensspielraum überschreitet oder missbraucht.
MoreUnd die Gewinner sind …
Die Award-Gewinner, hinten von links: Marco Immler, Profond; Barbara Bienek, Liberty; Christoph Eck, Noventus; Nicolas Ketterer, Pax; Anna Scheuch, Swiss Life. Vorne von Links: Gregor Konieczny, Servisa; Roberto Stampfli, Allianz Suisse; Pascal Kuchen, Copré; Johanna Gasser, Asga.
Bereits zum 20. Mal kann die SonntagsZeitung zusammen mit der «Finanz und Wirtschaft» und dem Westschweizer Magazin «Bilan» die Awards für die besten Sammelstiftungen der Schweiz vergeben. Ausgezeichnet wurden jene Pensionskassen, die es in dem vom Beratungsunternehmen Weibel Hess & Partner durchgeführten PK-Vergleich an die Spitze schafften.
Den Award für die höchste Anlagerendite über fünf Jahre bei den teilautonomen Gemeinschafts- und Sammelstiftungen ging an die Profond Vorsorgeeinrichtung, die Asga und Ascaro auf die Plätze zwei und drei verweist. Profond erzielte von 2020 bis 2024 eine durchschnittliche Rendite von 4,04 Prozent.
Bei den Sammelstiftungen mit Vollversicherung wies Pax das beste Resultat aus mit einer durchschnittlichen Rendite über fünf Jahre von 0,83 Prozent, gefolgt von Helvetia (0,53) und Bâloise (0,09 Prozent).
Den Sonderaward zum 20-Jahr-Jubiläum des Pensionskassenratings erhielt Copré mit einer Anlagerendite von 4,59 Prozent.
PK-Rating 2025
Die SonntagsZeitung hat die Ergebnisse der PK-Rating-Studie 2025 publiziert. Sie zeigen die gute Verfassung der Sammelstiftungen nach der hohen Performance 2024. Die neuen Ergebnisse werden ergänzt mit Vergleichsdaten über fünf und zehn Jahre.
MoreSeit 2004 haben Pensionskassen über 500 Milliarden Franken Nettorenditen erwirtschaftet – mehr als sämtliche Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbeiträge zusammen. Das entspricht rund 100’000 Franken pro versicherte Person.
Trotz dieser beeindruckenden Zahlen konzentriert sich die öffentliche Diskussion meist auf Kosten und Umwandlungssätze. Doch angesichts der demografischen Entwicklung und nach der abgelehnten BVG-Reform wird klar: Ohne substanzielle Anlageerträge ist eine nachhaltige Finanzierung der zweiten Säule nicht möglich.
Die 29 untersuchten teilautonomen Pensionskassen erzielten im letzten Jahr im Durchschnitt eine Rendite von 7,7 Prozent. Trotz teils unterschiedlicher Strategien lagen die Renditen in einer relativ engen Bandbreite.
Transparenta führt mit 10,14 Prozent die Rangliste an, gefolgt von Revor mit 10,09 Prozent und Noventus Collect K mit 9,9 Prozent. Am unteren Ende der Skala befanden sich Tellco pkPRO mit 4,7 Prozent, Abendrot mit 5 und Ascaro mit 5,3 Prozent.
Gen Z: Wenig Bezug zur Arbeit, Angst vor Altersarmut
Anteil der Gen Z und Millennials, die sich um ihre finanzielle Sicherheit im Pensionierungsalter sorgen.
Über die Hälfte der jungen Menschen in der Schweiz macht sich Sorgen um ihre aktuelle finanzielle Lage. Und auch die finanzielle Absicherung im Alter bereitet vielen Kopfzerbrechen. In der Liste der grössten Sorgen stehen die Lebenshaltungskosten bei der Generation Z und den Millennials in der Schweiz auf dem ersten Platz. Über die Hälfte der Befragten kann weder unerwartete Kosten decken noch Ersparnisse ansammeln. Deloitte hält zu den Ergebnissen fest:
MoreMiete, Krankenkasse und Nahrungsmittel: Die monatlichen Lebenshaltungskosten bereiten der Generation Z (1995–2004) und den Millennials (1983–1994) in der Schweiz Sorge: 30 Prozent der Generation Z und 33 Prozent der Millennials gaben an, die Lebenshaltungskosten seien ihre grösste Sorge – noch vor Klimawandel, Gesundheit oder Kriminalität.
Dies zeigt eine aktuelle Studie des Prüfungs- und Beratungsunternehmens Deloitte, für die 23’482 Personen aus 44 Ländern, darunter 412 aus der Schweiz, befragt wurden.
Über ein Drittel der Befragten (Gen Z: 37%; Millennials: 35%) hat Mühe, die monatlichen Ausgaben zu decken und alle Rechnungen zu bezahlen. Über die Hälfte der Befragten (Gen Z: 51%; Millennials: 52%) lebt von Lohnzahlung zu Lohnzahlung, also von der Hand in den Mund, da sämtliche Einnahmen sofort wieder für aktuelle tägliche Bedürfnisse ausgegeben werden.
Sie verfügen somit über keinen finanziellen Rückhalt, um am Ende des Monats Ersparnisse anzusammeln oder unerwartete Kosten zu decken.
Werden die Schweizer Resultate mit jenen der global Studie verglichen, zeigt sich, dass die Resultate faktisch identisch sind. Dies ist überraschend, gehört doch die Schweiz bezüglich Wohlstands- und Lohnniveau weltweit zu den Spitzenreiterinnen.
8 x 10 Antworten zum BVG
Die NZZ-Beilage zum 40-jährigen BVG-Jubiläum, welche in Zusammenarbeit mit dem ASIP verfasst wurde, enthält auch die Antworten von acht 2. Säule-Spezialisten, welche sich an einem Fragenkatalog abarbeiten und ihre Meinung zu den bekannten Problemfeldern wiedergeben. Kenner der Materie werden entsprechend wenig bis nichts Neues erfahren, aber sie sind wohl auch nicht als Zielpublikum gemeint. Immerhin überrascht Michael Krähenbühl mit witzigen Bildern und Formulierungen.









