Tippinpoint schreibt zur Zukunft der PKs von UBS und (ex-) CS:
Wie mehrere Quellen bestätigen, werden die Pensionskassen von UBS und Credit Suisse bis auf weiteres getrennt geführt. Es sei noch nicht entschieden, ob die Kassen zu einem späteren Zeitpunkt fusioniert werden oder ob die CS-Kasse zu einer sogenannten geschlossenen Pensionskasse wird, in der die pensionierten CS-Angestellten weiterhin versichert sind. Ein CS-Sprecher lehnte eine Stellungnahme ab.
Unabhängig von der Fusion Heimmärkte bleibt damit offen, wie es mit den beiden Pensionskassen – mitunter die grössten Kassen privater Arbeitgeber in der Schweiz – langfristig weitergeht.
Anfang Februar gab die Bank bekannt, dass die Vorsorgemodelle der beiden Pensionskassen auf Anfang 2027 angeglichen werden sollen. Da das Modell der UBS auch Nachteile für die Mitarbeitenden der CS mit sich bringt, hat die UBS Übergangsfristen eingeführt. Für die Anpassung stellte die UBS 245 Millionen Dollar zur Verfügung.
Gleichzeitig teilte die PK der CS mit, dass der 1e-Kapitalsparplan ab diesem Zeitpunkt für Neueintritte geschlossen werde. Nach Abschluss der Integration der Credit Suisse solle für alle Mitarbeitenden in der Schweiz das gleiche Vorsorgemodell gelten, hiess es damals.