Erbschaft als Thema: Wird das Thema in Ihrer Familie aktiv diskutiert?
Die Axa Vorsorgestudie 2023 behandelt das Thema Erben. Der Blick schreibt dazu:
Die grosse Mehrheit der Schweizer Bevölkerung erbt erst, wenn sie selbst bereits im Rentenalter ist. Erbvorbezüge werden zudem nur von einer von sieben Personen genutzt. Zu diesem Befund kommt die «Axa Vorsorgestudie 2023». Diese beziffert das im letzten Jahr vererbte Vermögen auf 88 Milliarden Franken.
Das Erbschaftsvolumen teile sich aber klar zugunsten der älteren Erben auf. Dank steigender Lebenserwartung erben die meisten nämlich erst dann, wenn sie selbst bereits das Pensionsalter erreicht haben. So habe nur rund jede zehnte in der Schweiz wohnhafte Personen unter 60 Jahren bereits aufgrund eines Todesfalls geerbt.
An der sresi-Umfrage 2023 von KPMG haben über 350 Branchenvertreter teilgenommen. Zusammen repräsentieren sie ein Anlage- und Bewertungsvolumen von rund CHF 350 Milliarden. Damit zeichnet der Swiss Real Estate Sentiment Index ein repräsentatives und breit abgestütztes Bild der Erwartungen zu den bevorstehenden Entwicklungen am Schweizerischen Immobilienanlagemarkt.
Der aggregierte Index zeigt, dass die Stimmung auf dem Schweizer Immobilienanlagemarkt derzeit schlechter ist als jemals zuvor seit Erhebung des Swiss Real Estate Sentiment Index. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Erwartungen für die wirtschaftliche Entwicklung zwar ein wenig optimistischer, aber eine deutlich negative Einschätzung der Preisentwicklung drückt den sresi erneut auf ein Allzeittief.
Schweizerinnen und Schweizer haben zwar eine differenzierte Sichtweise bezüglich Wahlmöglichkeiten in der beruflichen Vorsorge. Sie sind jedoch generell bereit, Eigenverantwortung zu übernehmen. Viele schätzen ihr eigenes Vorsorgewissen aber falsch ein. Selbst die bekannten Wissenslücken will man aus Bequemlichkeit nicht füllen. Dies zeigt eine Studie der Hochschule Luzern.
Zum dritten Mal in Folge untersucht die Studie «VorsorgeDIALOG» der Hochschule Luzern (HSLU) das Finanz- und Vorsorgewissen der in der 2. Säule versicherten Personen. Wie bereits in den vergangenen Jahren ist das Wissen der Befragten gerade bei der persönlichen Altersvorsorge bescheiden. Dies, obwohl mit 74 Prozent die überwiegende Mehrheit angibt, dass sie das Thema berufliche Vorsorge interessiere.
Auch Frauen machen sich immer häufiger Gedanken dazu. Allerdings ist nicht nur das Wissen nach wie vor tief, sondern auch die Fehleinschätzung zu hoch. Der Anteil Falschantworten war deutlich höher als der Anteil «weiss nicht»-Antworten. Viele Befragte sind sich somit ihrer eigenen Wissenslücken gar nicht bewusst. Besonders ausgeprägt ist dies bei jüngeren Personen und Personen mit tieferem Einkommen.
Aber auch die bekannten Wissenslücken sind ein Problem. Denn die Bereitschaft, etwas dagegen zu tun, ist bescheiden – beispielsweise beim Vorsorgeausweis. Ein Drittel der Befragten versteht den Vorsorgeausweis nur schlecht oder gar nicht. Besonders besorgniserregend ist gemäss der Studienleiterin Yvonne Seiler Zimmermann aber, dass viele dieser Personen nicht bereit sind, sich eigenständig zu informieren und die eigenen Wissenslücken zu füllen. Die meisten finden es zu kompliziert. Für 37 Prozent der Befragten ist der Grund aber ein anderer: Man ist zu bequem.
Anteil an PKs mit Leistungsanpassungen aufgrund der Teuerung
Complementa hat die abschliessenden und aktualisierten Daten der PK-Studie 2023 publiziert. Sie basiert auf den Daten von 444 Pensionskassen mit kumulierten Kapitalien von 760 Milliarden Franken. Für das Sonderthema wurden ausserdem die Einschätzungen von 168 Verantwortlichen von Vorsorgeeinrichtungen eingeholt. Zusammenfassend wird festgestellt:
Das Pensionskassenvermögen ist 2022 um 9% geschrumpft. Dennoch haben drei von fünf Vorsorgeeinrichtungen eine Verzinsung über dem BVG-Mindestzins von 1.0% gewährt. Erstmals seit über 20 Jahren steigt der technische Zinssatz leicht an, was zu einem positiven Effekt auf den Deckungsgrad führt. Seit Jahresbeginn verzeichnen die Pensionskassen eine Rendite von +3.7%, wodurch der Deckungsgrad gegenwärtig bei 106.5% liegt. Durch das gestiegene Zinsniveau wird vermehrt die strategische Vermögensallokation überprüft. Jede fünfte Kasse plant, die Obligationen-Quote wieder zu erhöhen.
Mit dem deutlichen Anstieg des Zinsniveaus seit Ende 2021 wurde die Diskussion zur strategischen Vermögensallokation neu entfacht. Aufgrund des neuen Zinsumfelds beabsichtigt jede fünfte Pensionskasse, die Obligationenquote für Staats- und/oder Unternehmensanleihen wieder zu erhöhen, ein weiteres Fünftel führt hierzu noch Diskussionen.
Cash schreibt zu den Ergebnissen des Ruhstandsmonitors der Axa bezüglich Kapitalbezug:
Es zeigt sich über die letzten Jahre ausserdem immer deutlicher, dass der Bezug der ganzen Pensionskassengelder in Form einer Einmalzahlung bei Eintritt in den Ruhestand offenbar an Beliebtheit verliert. Waren es 2021 noch 17 Prozent, die sich für den Bezug des gesamten Kapitals entscheiden zu wollen, gaben 2023 noch 13 Prozent an, dies zu beabsichtigen.
Das sagte Werner Rutsch, Mitglied er Geschäftsleitung AXA Investment Managers Schweiz, an einer Medienkonferenz am Dienstag. Anzufügen bleibt in diesem Zusammenhang, dass der ganze Bezug der Pensionskassengelder nicht von allen Kassen in der Schweiz ermöglicht wird.
Auffällig in der Studie ist aber die Diskrepanz zwischen der Wahl der Einmalauszahlung und den effektiven Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BfS). Laut BfS bezogen im Jahr 2021 36 Prozent ausschliesslich Kapital aus der Pensionskasse, was deutlich mehr sind als die 17 Prozent in der Umfrage der AXA im gleichen Jahr.
Die aktuelle Studie untersucht die Einstellung der Schweizer Bevölkerung hinsichtlich der kommenden bzw. vergangenen Pensionierung. Die Schwerpunkte liegen dabei auf der persönlichen Einschätzung der eigenen finanziellen Vorsorge und wie die Befragten gedenken, ihre Vorsorgelücke zu schliessen. Aus dem Bereich Politik wird gefragt, ob eine Rentenreform notwendig ist und welchen Stakeholdern die Befragten vertrauen. Dazu einige zentrale Erkenntnisse der Umfrage:
Rentner (7.0) beurteilen ihre finanzielle Absicherung auf der Zehnerskala signifikant höher als Vollzeit- (6.1), Teilzeit- (5.5) und Nicht-Berufstätige (4.7). Über die Hälfte der Rentner (55%) sind (rückblickend) der Meinung, dass sie ihren Lebensstandard allein mit AHV und PK sicher oder eher halten können. Bei den Noch-Nicht- Rentner liegt dieser Wert mit rund einem Viertel (23% bis 26%) signifikant tiefer.
Die jüngste Altersgruppe (18-39) ist 2023 besonders pessimistisch bezüglich ihrer eigenen finanziellen Absicherung (Mittelwert 2023: 5.2, 2022: 5.7). Die mittlere Altersgruppe (40-64) schätzt ihre Vorsorge etwa gleich ein wie im Jahr zuvor (2022: 5.8, 2023: 6.0), die über 65-Jährigen beurteilen die Situation sogar etwas besser als im Vorjahr (2023: 6.9, 2022: 6.4)
Befragte der tiefsten Kaufkraftklasse fühlen sich besonders schlecht abgesichert (2.9 auf der Zehnerskala). Nur rund jeder Sechste von ihnen (16%) geht davon aus, den Lebensstandard in der Rente sicher oder eher halten zu können.
Eine erste, damit noch wenig aussagekräftige Umfrage, zeigt, dass bei einer Mehrheit wenig Hemmungen bestehen, eine 13. Rente aus der unterfinanzierten AHV zu beziehen. Und passend dazu besteht ebenso wenig Lust, das Referenzalter zu erhöhen, wie es die Initiative der Jungfreisinnigen vorsieht. Die Teilzeit-Gesellschaft hat es eben gerne bequem. Ob die Rechnung aufgeht? Der Tages-Anzeiger schreibt:
Die 13. AHV-Rente erhält unerwartet hohe Zustimmung – nicht nur bei der linken Wählerschaft, sondern auch im bürgerlichen Lager. Das zeigt eine repräsentative Umfrage im Auftrag von «20 Minuten» und Tamedia. Insgesamt 68 Prozent der Befragten unterstützen die zusätzliche Monatsrente. Nur 26 Prozent lehnen die SGB-Initiative ab. Überraschend hoch ist die Zustimmung mit 70 Prozent bei der SVP-Basis.
Der Ja-Anteil bei Mitte-Wählern beträgt 62 und bei der GLP 57 Prozent. Und sogar 50 Prozent der FDP-Anhänger sagen Ja zur Gewerkschaftsinitiative, wobei der Fehlerbereich hier bei plus/minus 3 Prozent liegt. Die Wählerschaft der SP sagt mit 84 Prozent Ja, jene der Grünen mit 76 Prozent.
Axa. Pensionskassen sollten von Gesetzes wegen dazu verpflichtet werden, nachhaltig anzulegen. Diese Meinung vertritt fast die Hälfte der Schweizer Bevölkerung, wie eine repräsentative Umfrage im Rahmen der neuen Vorsorgestudie der AXA zeigt. Insbesondere Personen aus der Westschweiz (62 %) und Junge (55 %) sprechen sich dafür aus. Unter den Gegnern gibt es überdurchschnittlich viele Männer – 39 Prozent lehnen die gesetzlich verordnete Nachhaltigkeit ab – bei den Frauen sind es mit 20 Prozent nur halb so viele.
Ebenfalls rund die Hälfte der Befragten ist eher bis sehr daran interessiert, dass das eigene Vorsorgevermögen aus allen drei Säulen nachhaltig investiert wird. Und das, obwohl nur 34 Prozent der Befragten glaubt, dass sich nachhaltige Investitionen positiv auf die Rendite auswirken – klar weniger als noch vor zwei Jahren (42 Prozent).
Beim eigenen Anlageverhalten wanken die Überzeugungen: Nur ein Viertel investiert das eigene 3a-Vorsorgekapital ausschliesslich oder vorwiegend in nachhaltige Lösungen (Frauen 30 %; Männer 22 %), ein weiterer Drittel versucht dies, weicht jedoch davon ab, wenn die Rendite nicht stimmt.
Die ZKB hat an einem gutbesuchten Anlass mit viel PK-Prominenz die Swisscanto Pensionskassen-Studie 2023 präsentiert. In der Zusammenfassung zur Studie heisst es u.a.
Die überraschend gute Nachricht in Anbetracht der negativen Marktperformance: Die Altersguthaben der Versicherten wurden dennoch mit durchschnittlich 1,9% (2021: 4,3%) deutlich über dem BVG-Mindestzins von 1% verzinst. Das starke Signal der Kassen relativiert sich allerdings inflationsbereinigt: Erstmals seit Erscheinen der ersten Pensionskassenstudie im Jahr 2000 resultierte aufgrund der hohen Teuerung eine negative Realverzinsung von 0,9% auf den Alterssparkapitalien der aktiv Versicherten.
Je fitter die Kassen, desto besser können sie tendenziell das Alterskapital verzinsen – dies zeigt sich in der Bandbreite von 0,96% bis 4,28%. Der viermal tiefere Zins benachteiligt Versicherte von Low-Performer-Kassen langfristig gesehen beträchtlich beim Aufbau ihres Alterssparguthabens.
Sotomo. Die zweite Studie von Vita und Zurich zum Thema «Fairplay in der beruflichen Vorsorge» zeigt auf, warum das BVG in der Debatte zur Altersvorsorge im Vergleich zur AHV oft im Hintergrund steht und warum die anhaltende Erosion des Kapitaldeckungsprinzips respektive die Verwendung von Milliarden Schweizer Franken aus den Anlageerträgen der Aktivbevölkerung für laufende Renten nicht zu mehr Widerstand führt.
Ausgangslage der Studie bildet die Haupterkenntnis der ersten Fairplay- Studie von 2021. Diese hatte gezeigt, dass 56% der Erwerbsbevölkerung das BVG-Vorsorgekapital nicht zum eigenen Vermögen zählen. Die aktuelle Studie untersucht die Gründe für dieses mangelnde Bewusstsein und zeigt, dass die Bindung zum eigenen Altersguthaben gestärkt werden könnte, wenn dessen Sichtbarkeit erhöht würde und/oder wenn die Bevölkerung bei BVG-Anlagen mehr mitbestimmen könnte.
Die Oberaufsichtskommission hat ihren Bericht zur finanziellen Lage der Pensionskassen 2023 publiziert. Neben dem Bericht zu den Anlageergebnissen, welcher bestätigt, was auch anderswo schon festgestellt worden ist, sind insbesondere die Aussagen zur Umverteilung, die Einschätzung der BVG-Reform, die Entwicklung der Leistungsseite sowie das Schwerpunktthema dritter Beitragszahler von Interesse. Die OAK schreibt:
Aufgrund der negativen durchschnittlichen Performance im Berichtsjahr sank auch die durchschnittliche Verzinsung des Altersguthabens der aktiven Versicherten von 3,69 % per Ende 2021 auf 1,90 % per Ende 2022. Im Vergleich dazu lag die Jahresteuerung in der Schweiz 2022 gemäss Bundesamt für Statistik (BFS) bei 2,8 % (Vorjahr: 0,6 %). Das bedeutet, dass für das Jahr 2022 viele aktive Versicherte erstmals seit langem wieder eine negative Realverzinsung auf dem Vermögen der beruflichen Vorsorge erlitten haben. Dies ist eine negative Nachricht.
Basierend auf den im diesjährigen Schwerpunktthema gemachten Analysen zeigt sich jedoch, dass – längerfristig betrachtet – die Anlageerträge, also der für die zweite Säule charakteristische dritte Beitragszahler, die in sie gesteckten Erwartungen im Durchschnitt erfüllt respektive sogar übertroffen haben.
finews fasst die Ergebnisse einer Umfrage von Create Research und Amundi zusammen. Der Bericht fasst die Ergebnisse einer Umfrage unter 152 Pensionseinrichtungen aus 17 Ländern und einem verwalteten Vermögen von 1,98 Billionen Euro zusammen.
Als wahrscheinlichstes Szenario erwarten 50 Prozent der Umfrageteilnehmer ein Stagflation-Szenario, also eine Kombination aus hoher Inflation und geringem Wachstum. 38 Prozent rechnen mit einer säkularen Stagnation beziehungsweise einer Rückkehr zu Vor-Corona-Verhältnissen mit geringem Wachstum, niedriger Inflation, geringen Investitionen, wachsenden Ungleichheiten und stagnierenden Löhnen.
Nur 12 Prozent erwarten hingegen ein Szenario der «Roaring Twenties», in dem der Preisdruck durch Versorgungsengpässe merklich nachlässt und das Wachstum durch Produktivitätsgewinne infolge von Innovationen anzieht.
Der drastische Anstieg der Inflation auf ein 40-Jahres-Hoch in der westlichen Welt markiert einen Wendepunkt. Im Einklang mit den Ergebnissen aus den anderen Ländern müssen demnach auch die Schweizer Vorsorgewerke ihre Anlagen an ein Stagflationsumfeld sowie die Zinswende anpassen und gezielt nach renditestärkeren Assets suchen. Handlungsbedarf besteht gemäss Pensionskassenverwaltern zudem bei der ESG-Integration sowie beim Wunsch, die Portfolios auf ein Netto-Null-Ziel auszurichten.
HSLU. Infrastrukturinvestitionen bieten eine interessante Möglichkeit, das Anlageportfolio von (institutionellen) Investoren zu optimieren. Eine Studie der Hochschule Luzern in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Pensionskassenverband ASIP befasste sich unter den Titel “Nachhaltigkeit und Infrastruktur im Immobilienportfolio – Eine theoretische und empirische Untersuchung des Anlageverhaltens von Schweizer institutionellen Investoren – mit den Chancen und Herausforderungen der Anlageklasse.
Dabei stellt der Fragebogen, welcher in Kooperation mit dem Schweizerischen Pensionskassenverbands ASIP versendet wurde, die Grundlage der Datenerhebung und Untersuchung dar. Befragt wurden 56 institutionelle Investoren – mehrheitlich Pensionskassen – aus der Deutschschweiz und der Romandie mit einem gesamten Anlagevolumen von circa 450 Mrd. Franken.
Anteil der Bevölkerung ab 65, der in einem Privathaushalt legt, der …
Viele Pensionierte verfügen über erhebliche Vermögenswerte, die sie meist nicht aufbrauchen, dafür aber vererben wollen. Der «goldenen» Pensionierten-Generation steht eine mit Blick auf die eigene Altersvorsorge pessimistische Mehrheit der 25- bis 64-Jährigen gegenüber. Vor diesem Hintergrund beleuchtet Swiss Life in ihrer neuen Studie «Goldener Ruhestand» – wie lange noch? den (Ent-)Sparprozess, die Pflegekosten sowie das Thema (Ver-)Erben im Rentenalter. In der Studie wird ausgeführt:
Pensionierte in der Schweiz beurteilen ihre finanzielle Situation mehrheitlich als gut und im Durchschnitt besser als die Bevölkerung unter 65. An diesem Umstand hat sich in den letzten Jahren wenig verändert, obwohl das Altersvorsorgesystem zunehmend vor Herausforderungen steht und Reformen benötigt. (…)
Die grundsätzlich positive Momentaufnahme des hohen Grads an finanzieller Selbstbestimmung der heutigen Pensionierten widerspiegelt sich auch darin, dass Vermögen im Rentenalter im Durchschnitt nicht verzehrt werden – zumindest, solange man zuhause wohnt. 2020 lebten 34% der Menschen ab 65 in einem (Privat-)Haushalt, der weiter Geld auf die Seite legte. Lediglich 22% zehrten von ihrem Vermögen oder – in seltenen Fällen – verschuldeten sich. Die restlichen 44% gaben etwa so viel aus, wie hereinkam. (…)
CS: Das Thema Umwelt steht 2022 an erster Stelle der Sorgen der Schweizerinnen und Schweizer – allerdings prozentual auf gleichem Niveau wie letztes Jahr. Auf den Plätzen 2 und 3 folgen die Themen AHV/Altersvorsorge und Energie, während die Pandemie nicht mehr unter den zehn wichtigsten Sorgen ist. Zudem hinterlässt der Krieg in der Ukraine auch in der Schweiz Spuren: der bis anhin starke Zukunftsoptimismus nimmt deutlich ab. Zu diesen Erkenntnissen kommt die neue Ausgabe des Credit Suisse Sorgenbarometer.