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Axa. Pensionskassen sollten von Gesetzes wegen dazu verpflichtet werden, nachhaltig anzulegen. Diese Meinung vertritt fast die Hälfte der Schweizer Bevölkerung, wie eine repräsentative Umfrage im Rahmen der neuen Vorsorgestudie der AXA zeigt. Insbesondere Personen aus der Westschweiz (62 %) und Junge (55 %) sprechen sich dafür aus. Unter den Gegnern gibt es überdurchschnittlich viele Männer – 39 Prozent lehnen die gesetzlich verordnete Nachhaltigkeit ab – bei den Frauen sind es mit 20 Prozent nur halb so viele.

Ebenfalls rund die Hälfte der Befragten ist eher bis sehr daran interessiert, dass das eigene Vorsorgevermögen aus allen drei Säulen nachhaltig investiert wird. Und das, obwohl nur 34 Prozent der Befragten glaubt, dass sich nachhaltige Investitionen positiv auf die Rendite auswirken – klar weniger als noch vor zwei Jahren (42 Prozent).

Beim eigenen Anlageverhalten wanken die Überzeugungen: Nur ein Viertel investiert das eigene 3a-Vorsorgekapital ausschliesslich oder vorwiegend in nachhaltige Lösungen (Frauen 30 %; Männer 22 %), ein weiterer Drittel versucht dies, weicht jedoch davon ab, wenn die Rendite nicht stimmt.

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