Vorsorgeforum
Das Portal zur beruflichen Vorsorge der Schweiz
RSS
  • BVG-Aktuell
  • Themen
    • BVG-Reform 21
      • Sozialpartner-Kompromiss zur BVG-Revision
      • Vernehmlassung zur BVG-Revision
      • Botschaft und Parlament
      • Umfragen zur BVG-Revision
    • AHV Revision 2021
    • Rentenalter
    • Die OAK und ihre Kompetenzen
    • Fachrichtlinie 4 – Technischer Zins
    • Diskussion um Broker-Provisionen
  • Termine
  • No Comment
  • Links
  • Mitglieder
  • Über uns
    • Kontakt
    • Vorstand
    • Mitglied werden
    • Abo Newsletter
    • Werbung

Techgiganten mit gigantischer Wette auf KI

6. Oktober 2025 By pwirth in International, Kapitalanlagen Tags: KI, USA

In der SonntagsZeitung macht sich Jan Bolliger Gedanken über die Abhängigkeit der US-Börse und ihrer Anleger vom Erfolg der enormen Investitionen in KI bei gleichzeitig (noch) sehr bescheidenen Erträgen. Von einem Misserfolg betroffen wären Kleinsparer und Institutionelle wie unsere Pensionskassen. 

Open AI setzte im ersten Halbjahr 2025 gemäss dem Portal «The Information» 4,3 Milliarden Dollar um. Das ist zwar ein stolzer Betrag und bereits mehr als im gesamten Jahr 2024. Verglichen mit einer geschätzten Bewertung von 500 Milliarden Dollar ist es aber wenig.

Zum Vergleich: Die Swisscom hat einen Börsenwert von rund 37 Milliarden Dollar bei einem Umsatz von 15,3 Milliarden. Gewinn hat Open AI bisher keinen verzeichnet, im Gegenteil: Das Start-up soll in den bisherigen Monaten dieses Jahres operativ bereits 7,8 Milliarden Dollar verloren haben.

Denn von den über 700 Millionen wöchentlich aktiven Chat-GPT-Nutzerinnen und -Nutzern bezahlen nur rund 20 Millionen für den Dienst. Gleichzeitig verschlingen das Training und der Betrieb der KI-Modelle Unsummen.

Bei der Konkurrenz von Open AI sieht es ähnlich aus. Der KI-kritische Techexperte Edward Zitron hat prognostiziert, dass Meta, Amazon, Microsoft, Google und Tesla in den beiden Jahren 2024 und 2025 voraussichtlich 560 Milliarden Dollar in KI investieren und dabei lediglich einen Umsatz von etwa 35 Milliarden erwirtschaften werden.

Bei solchen Schätzungen ist natürlich Vorsicht geboten. Die grossen Techkonzerne weisen nicht im Detail aus, mit was sie wie viel Geld verdienen. Manuel Villegas, Analyst bei der Bank Julius Bär, weist darauf hin, dass unter anderem die Profite von Google sowohl im Bereich Cloud als auch in der Werbung stark gestiegen sind. «Das lässt vermuten, dass Firmen wie Google durch den täglichen Einsatz von KI viel Geld sparen», sagt Villegas. (…)

Hier scheint KI auf einem guten Weg. Gerade bei der Softwareprogrammierung hat sie heute schon beachtliche Fähigkeiten, und die Technologie macht rasche Fortschritte. Doch es gibt auch Zweifler.

So kam kürzlich eine Studie des Massachusetts Institute of Technology zum Schluss, dass 95 Prozent der untersuchten Unternehmen trotz sehr hohen Investitionen «null» davon profitieren.

So oder so muss der Umsatz in den nächsten Jahren massiv steigen. Die Beratungsfirma Bain & Company schätzt, dass die KI-Branche, schon nur um die benötigte Rechenleistung bezahlen zu können, im Jahr 2030 einen Umsatz von 2 Billionen Dollar erwirtschaften müsste. Das ist mehr, als Amazon, Apple, Alphabet, Microsoft, Meta und Nvidia gemeinsam im vergangenen Jahr umgesetzt haben.

Gerade diese Unternehmen scheinen aber zuversichtlich zu sein, dass KI das schaffen wird. Ansonsten würden sie nicht so viel Geld hineinstecken. Dass sie an der vordersten KI-Front stehen, dämpft das Risiko einer platzenden Blase etwas.

Denn Google, Amazon oder Microsoft sind breit aufgestellt und können sich die Investitionen leisten. Wird KI ein finanzieller Flop, gingen diese Unternehmen deswegen nicht gleich pleite.

Am grössten wäre das Risiko wohl für Nvidia. Kaum ein Unternehmen hat so stark vom KI-Boom profitiert wie der amerikanische Chiphersteller. Sein Börsenwert hat sich seit der Einführung von Chat-GPT mehr als verzehnfacht, sein Gewinn mehr als verzwanzigfacht.

Denn die anderen KI-Unternehmen zahlen derzeit jeden Preis für die besten Chips von Nvidia. Sollte sich herausstellen, dass sich diese Investitionen nicht lohnen, dürfte die Nachfrage nach Nvidia-Chips drastisch zusammenfallen.

Das würde Nvidia nicht wertlos machen. Die Welt braucht Rechenkapazität. Aber der Aktienkurs dürfte stark sinken. Und das wäre ein grosses Problem für die Allgemeinheit, auch in der Schweiz.

  TAS

More

Japan Gonvernment Pension Fund setzt auf Impact Investing

6. Oktober 2025 By pwirth in International

(Bloomberg) — A decision by Japan’s $1.8 trillion pension fund, the world’s biggest, to consider a shift into impact investing has triggered a wider adjustment among the country’s money managers.

The Government Pension Investment Fund opened the door to impact strategies in March and at least four other Japanese pension funds are updating or revising their investment policies, according to a review of the funds’ investment policies. At the same time, there’s evidence that asset managers pitching for pension mandates are now adjusting their approach to match growing demand for impact strategies.

The ripple effect through Japan’s $5 trillion money management industry is backed by the government, which has identified the strategy as a way to help address some of the country’s real-world challenges. That’s as policymakers in Japan face a rapidly aging society and one which ranked 118th last year in a gender-equality review of 146 countries.

GPIF President Kazuto Uchida has made clear he thinks that an investment approach targeting environmental and social goals “ultimately leads to” economic and capital markets growth.

  Yahoo Finance

Sparen ist gut, aber nicht auf dem Sparkonto

5. Oktober 2025 By pwirth in Versicherte

Nur die Hälfte der Schweizer Bevölkerung besitzt Wertpapiere. Dabei gibt es einen Geschlechtergraben: Drei von fünf Männern in der Schweiz haben ihr Geld angelegt, während das nur bei zwei von fünf Frauen der Fall ist. FuW berichtet über Umfragen der Migros Bank und Post Finance.

Die gute Nachricht: Die Schweiz spart mehr als alle anderen europäischen Staaten. Die schlechte: Statt investiert zu werden, liegt das Geld bei vielen Sparern einfach auf dem Konto.

Sechs von sieben Erwachsenen in der Schweiz legen regelmässig Geld auf die Seite. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage von Migros Bank hervor. Doch investiert wird deutlich weniger: Nur je ein Drittel der Befragten kauft Aktien oder Fondsanteile – wobei es keine Daten dazu gibt, wie gross die Überlappung dieser beiden Gruppen ist (vgl. Grafik).

Allerdings besitzt nur die Hälfte der Schweizer Bevölkerung Wertpapiere, wie eine Umfrage der Hochschule Luzern zeigt, durchgeführt im Auftrag von PostFinance. Dabei gibt es einen Geschlechtergraben: Drei von fünf Männern in der Schweiz haben ihr Geld angelegt, während das nur bei zwei von fünf Frauen der Fall ist.

«Die Hauptgründe, weshalb jemand das Geld nicht investiert, sind Mangel an Wissen, Angst vor falschen Entscheidungen und zu kleines Einkommen oder Vermögen», erklärt Philipp Merkt, Anlagechef von PostFinance. Das gelte für alle Geschlechter.

  FuW

Die gute und die böse Wirtschaft

3. Oktober 2025 By pwirth in Politik, Volkswirtschaft Tags: Avenir Suisse

Avenir Suisse schreibt über die wohlstandsgefährdende und ideologisch getriebene Unterscheidung in gute und böse Unternehmen. Die Bösen sollen auf Betreiben linker und linksextremer Kreise einer zunehmenden Regulierung unterworfen werden. Es sind insbesondere die international tätigen Konzerne, welche missfallen. Die damit verbundene und stetig ansteigende Wirtschaftsfeindlichkeit ist bedenklich. Wie viel von diesen Konzernen abhängt, wird in der obigen Grafik überdeutlich. 

  Avenir Suisse

Vorsorgecheck für 2. Säule

2. Oktober 2025 By pwirth in Versicherte

Ab 2026 werden die meisten Pensionskassen einen QR-Code auf dem Vorsorgeausweis abdrucken, der alle Daten des Vorsorgeausweises enthält. Dank automatisiertem Einlesen des QR-Codes können die Analyse und der Financial Fitness Score schneller und einfacher erstellt werden.

«Helvetia ist die erste Schweizer Versicherung, die diesen QR-Code standardisiert einlesen und die Infos weiterverarbeiten kann. Innerhalb von 90 Sekunden kann damit eine detaillierte Sicht der Vorsorgesituation generiert werden.

Der Nutzer entscheidet, was er freigeben möchte, und was nicht», erklärt Jan Kundert, Mitglied der Geschäftsleitung von Helvetia Schweiz. Das Tool wurde gemeinsam mit der vlot AG entwickelt. 

Vorsorge-Check 
Für Junge: www.helvetia.ch/vorsorge-check
Für Immobilienbesitzer: www.helvetia.ch/abgesichert
Für 50+: www.helvetia.ch/pensions-check

  Medienmitteilung

Höhere Beiträge an die PKZH

2. Oktober 2025 By pwirth in Pensionskassen Tags: PKZH

Der Stadtrat der Stadt Zürich will sicherstellen, dass Mitarbeiter der Stadt auch in Zukunft rund 60 Prozent des letzten versicherten Lohns als Altersrente erhalten. Deshalb beantragt er dem Gemeinderat, die Sparbeiträge an die Pensionskasse Stadt Zürich zu erhöhen. Genauere Angaben dazu fehlen. In der Medienmitteilung heisst es: 

Gemäss Stiftungsurkunde der Pensionskasse Stadt Zürich (PKZH) soll die Mehrheit der Versicherten bei voller Versicherungsdauer oder vollem Einkauf rund 60 Prozent des letzten versicherten Lohns als Altersrente erhalten. Um dieses Leistungsziel auch weiterhin zu erreichen, sind Anpassungen bei den Sparbeiträgen nötig. (…)

Die Stadt Zürich hat 2022 ihr Lohnsystem weiterentwickelt. Seither gelten für die städtischen Angestellten neue Lohnbänder mit neuen Steigungszonen und die nutzbare Erfahrung wird länger angerechnet.

Eine Analyse der Lohnentwicklung nach Einführung des weiterentwickelten Lohnsystems zeigt, dass die Lohnentwicklung der jüngeren Mitarbeiter zwar weiterhin höher ist als bei den älteren, dass aber – im Gegensatz zu früher – Lohnerhöhungen bis zum Alter von 65 häufiger vorkommen.

Bei Lohnerhöhungen in den letzten Berufsjahren werden die daraus resultierenden höheren Beiträge an die Pensionskasse jedoch nicht lange genug verzinst, um im Pensionsalter die angestrebte Altersrente von 60 Prozent des letzten versicherten Lohns zu erreichen.

Die Sparbeiträge werden wie bisher zu 40 Prozent durch die Versicherten und zu 60 Prozent durch die Stadt finanziert. Die Mehrkosten tragen die Stadt Zürich (17 Millionen Franken), die städtischen Angestellten (11,5 Millionen Franken) und die angeschlossenen Unternehmen und deren Angestellte (8 Millionen Franken) anteilig.

Die Erhöhung der Sparbeiträge erfolgt vorbehaltlich des Beschlusses durch den Gemeinderat und frühestens per 1. Januar 2027.

  Mitteilung Stadtrat

More

Solide Pensionskassen

2. Oktober 2025 By pwirth in Statistik Tags: Weltwoche

Hans Kaufmann hat in der Weltwoche die wichtigsten Zahlen der PK-Statistik 2024 zusammengefasst. Der erste Abschnitt seines Beitrags:

Die Schweizer Pensionskassenvermögen haben Ende 2024 mit 1222 Milliarden Franken einen neuen Rekordstand erreicht. Dieser Betrag der Bilanzsumme entsprach 148 Prozent des Schweizer BIP. Noch 2004 lag dieser Prozentsatz erst bei 96.

Die Anzahl der Pensionskassen ist weiter auf 1285 geschrumpft. Noch vor zwanzig Jahren gab es deren 2935. Seit 2004 hat die Anzahl der aktiven Versicherten um 49 Prozent oder 1,6 Millionen auf 4,79 Millionen zugenommen. Diesen standen 1,37 Millionen Rentenbezüger gegenüber. Auch deren Anzahl hat markant, um 56 Prozent oder 493.000, zugelegt.

Im Jahresmittel nahm die Zahl der Aktiven um 79.000, jene der Bezüger um 25.000 zu. 2024 stellten sich diese Zunahmen allerdings auf nur noch 52.000 zusätzliche Aktive, aber 31.000 Rentner kamen hinzu.

  Weltwoche

Crypto AMC für Institutionelle

1. Oktober 2025 By pwirth in Kapitalanlagen Tags: Kryptowährung

Picard Angst, gemeinsam mit der AMINA Bank AG («AMINA Bank») und MTCM, lanciert das Picard Angst Crypto AMC. Das Produkt ermöglicht institutionellen Anlegern einen gleichgewichteten Zugang zu Bitcoin, Ethereum und Solana mit Schweizer ISIN, täglicher Liquidität und Zeichnung über die Depotbank. Dazu heisst es in einer Pressemitteilung:

Die Abwicklung kann wahlweise in Fiat oder Krypto erfolgen. Der Fokus liegt auf einem operativ schlanken, regulierungsnahen Zugang im Rahmen einer Schweizer Governance.

Die Strategie bietet eine 1:1-Partizipation und einen disziplinierten Equal-Weight-Ansatz auf BTC, ETH und SOL mit periodischem Rebalancing. Der Zugang erfolgt über eine Schweizer ISIN mit täglicher Liquidität; ein Investor-Wallet ist nicht erforderlich. Die Zeichnung kann über die Depotbank (Fiat) oder über unterstützte Krypto-Rails erfolgen.

Die AMINA Bank, eine von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) beaufsichtigte Schweizer Bank für Krypto und traditionelle Finanzgeschäfte mit globaler Reichweite, stellt institutionelles Custody sowie eine Handelsplattform bereit.

MTCM administriert das von Orbis Securitisation SA emittierte Verbriefungskompartiment und sorgt damit für eine lebenszyklusweite Administration mit anlegerfreundlicher Dokumentation und Skalierbarkeit. Zusammengenommen bietet das Set-up Schweizer Governance und eine klare Rollentrennung.

  Picard Angst /   ⁣Mitteilung

More

Rücktritt von CEO Petrillo

1. Oktober 2025 By pwirth in Personelles Tags: Axa

Wie Axa Schweiz mitteilt, wird CEO Fabrizio Petrillo nach acht Jahren an der Spitze per Ende 2025 von seinem Amt zurücktreten und die AXA verlassen. Seine Nachfolge wird bemerkenswerterweise erst noch geregelt und so bald wie möglich bekannt gegeben. Petrillo ist 56-jährig.

Petrillo wird zitiert mit der Aussage: «Nach 16 Jahren im Unternehmen, davon acht als CEO, ist für mich der Zeitpunkt gekommen, ein neues Kapitel in meiner beruflichen Laufbahn aufzuschlagen und die Leitung der AXA Schweiz am Ende unseres Jubiläumsjahres abzugeben.»

  Axa Mitteilung

Sabatical für alle – ohne Renteneinbusse

1. Oktober 2025 By pwirth in Versicherte Tags: Renten

Das Bedürfnis nach einer Auszeit steigt, dies zeigen Umfragen. Genau hier setzt ein Forschungsprojekt der Hochschule Luzern an: Ein Team um Professorin und Vorsorgeexpertin Yvonne Seiler Zimmermann (49) arbeitet an einem Modell zur Vorfinanzierung von Auszeiten. Es soll eines Tages zum Standard werden, so das ambitionierte Vorhaben. Abgestützt ist das Projekt breit: Zu den Geldgebern zählen bekannte Unternehmen und die öffentliche Hand. Der Blick schreibt: 

Eine Job-Pause für alle? «Unser Ziel ist es, mit diesem Projekt ein Konzept zu entwickeln, das Auszeiten nicht nur für Gutverdienende oder Angestellte mit arbeitgeberfinanzierter Freistellung ermöglicht, sondern auch für Personen mit tiefem Einkommen», erklärt Seiler Zimmermann auf Anfrage.

Denn ein zentrales Problem sei, dass eine Auszeit oft zu finanziellen Nachteilen führe – vor allem, weil während dieser Zeit keine Einzahlungen in die Sozialversicherungen erfolgen. So fehlen auch Beiträge in die zweite Säule. «Dies führt später etwa bei der Altersrente zu finanziellen Einbussen», so Seiler Zimmermann. Neben den Mitteln für den Lebensunterhalt müssten daher auch die Beiträge an die Sozialversicherungen gedeckt werden.

Das Forschungsprojekt will dafür eine Lösung entwickeln. Die Rede ist von einem «standardisierten, gesetzeskonformen Modell zur Vorfinanzierung im Schweizer Vorsorgesystem». Es soll die Finanzierung sowohl durch das Ansparen von Zeit – umgerechnet in Geld – als auch durch direkte Geldbeträge ermöglichen. Seiler Zimmermann: «Auf diese Weise können Auszeiten genommen werden, ohne dass langfristige finanzielle Nachteile entstehen.»

Wünschenswert wäre überdies, diese Vorfinanzierung ins bestehende Vorsorgesystem einzubinden – laut der Luzerner Ökonomin «sowohl aus Sicherheitsgründen als auch im Hinblick auf steuerliche Aspekte».

Wie genau das umgesetzt wird, wird die laufende Forschung zeigen. Geplant ist auch ein interaktives Beratungstool. Es könnte den Arbeitnehmenden künftig helfen, die Höhe und Dauer ihrer Auszeit zu planen.

Der Bedarf nach einem neuen Modell scheint gross. Unterstützt wird das Forschungsprojekt unter anderem von der Zürcher Kantonalbank, den Basler Verkehrsbetrieben und dem Kantonsspital Luzern. Hauptsponsor ist der Vorsorgedienstleister PensExpert. Die Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz ist ebenfalls Partner. Und Gelder kommen auch von Innosuisse, der staatlichen Agentur für Innovationsförderung.

  Blick

More

Vaudoise übernimmt Ecofin

1. Oktober 2025 By pwirth in Allgemein, Assekuranz Tags: Vaudoise

Die Gruppe Vaudoise Versicherungen hat die Ecofin Investment Consulting AG, Zürich, erworben. Nach den Akquisitionen von Pittet Associés SA und Prevanto AG verstärkt die Vaudoise damit die Beratung für Vorsorgeeinrichtungen in der Schweiz. In der Medienmitteilung wird dazu ausgeführt: 

Mit der Akquisition stärkt die Vaudoise ihre Komplementärstrategie ausserhalb des eigentlichen Versicherungsgeschäfts und unterstreicht ihr erklärtes Ziel, Marktführerin in der umfassenden Beratung von Vorsorgeeinrichtungen zu sein. Die Mitarbeitenden der Prevanto AG und der Ecofin Investment Consulting AG werden eng zusammenarbeiten. Die beiden Firmen sollen rasch integriert werden.

Für Kontinuität und institutionelle Verankerung sorgt  Alexandra Janssen, heutige Verwaltungsrätin der Ecofin Investment Consulting AG, die auch im Verwaltungsrat der Prevanto AG Einsitz nehmen wird. Für Kontinuität stehen auch die leitenden Mitarbeiter und das Team der Ecofin Investment Consulting AG, die ihre Kunden unverändert betreuen.

Darüber hinaus wird die Vaudoise ihre Zusammenarbeit mit der Ecofin-Gruppe vertiefen, um deren Expertise in Digitalisierung und künstlicher Intelligenz in die Dienstleistungen für institutionelle Anleger einzubringen.

Stephan Wyss, Gründungspartner von Prevanto, erläutert: «Ecofin Investment Consulting AG bietet Investment Consulting auf höchstem Niveau und verstärkt damit das bestehende Beratungsangebot von Prevanto für Vorsorgeeinrichtungen und Stiftungen signifikant. Damit positionieren wir uns als die Referenz für Lösungen komplexer Herausforderungen unserer Kundschaft.»

  Mitteilung Vaudoise / tippinpoint

Rente mit Kapitalschutz

1. Oktober 2025 By pwirth in Pensionskassen Tags: Asga

Wer sich bei der Pensionierung für die Rente entscheidet, erhält bei der Asga neu eine stärkere Absicherung der Angehörigen. Die Anpassung tritt am 1. Januar 2026 in Kraft. Alle Neurentner der letzten 5 Jahre kommen in den Genuss des Kapitalschutzes. Ein Handeln Ihrerseits ist nicht nötig, denn dies gilt automatisch für die Anspruchsberechtigten. Die Asga bietet den zusätzlichen Schutz kostenlos an.

Wenn eine Alters- oder Altersinvalidenrente beziehende Person innerhalb der ersten 5 Jahre nach der Pensionierung oder dem letzten Teilpensionierungsschritt verstirbt, wird ein Kapital an die Hinterbliebenen ausbezahlt.

Die Höhe des Kapitals entspricht ab der Pensionierung oder Teilpensionierung im Maximum 5 vollen Jahresrenten, berechnet auf Basis der Rente ohne Teuerungszulagen und Überschussbeteiligungen. Vom Total dieser 5 Jahresrenten wird abgezogen, was bis zum Zeitpunkt des Todesfalls bereits als Rente ausbezahlt wurde (pro rata). Das verbleibende Kapital steht dann den anspruchsberechtigten Hinterlassenen oder Begünstigten zu und wird zusätzlich zur Partnerrente ausgerichtet.

Bei Teilpensionierungen wird für jeden Schritt eine neue Berechnung gemacht. Dabei werden die Altersrenten und deren 5-Jahresschutz für jeden Teilpensionierungsschritt einzeln berechnet.

  Asga Kapitalschutz

Obergrenze technischer Zinssatz sinkt auf 2,55%

30. September 2025 By pwirth in Aktuarielles Tags: SKPE, Technischer Zins

In der Fachrichtlinie 4 ist eine Obergrenze für den technischen Zinssatz definiert. Empfiehlt der Experte ausnahmsweise einen technischen Zinssatz, der über der Obergrenze liegt, muss er dies sachlich begründen.

Die Obergrenze wird gerechnet als durchschnittlicher Kassazinssatz der 10-jährigen CHF Bundesobligationen der letzten 12 Monatswerte, erhöht um einen Zuschlag von 2.5% und allenfalls vermindert um einen Abschlag für die Zunahme der Langlebigkeit bei Verwendung von Periodentafeln (mindestens 0.3% -Punkte). Die neue Obergrenze gilt ab dem 1. Oktober 2025.

  Fachrichtlinie 4

Sessionsbericht Herbst 2025

30. September 2025 By pwirth in Parlament Tags: ASIP

Aus der Perspektive der zweiten Säule wurden in der Herbstssession 2025 vier Geschäfte behandelt, die sich direkt oder indirekt auf die berufliche Vorsorge auswirken könnten. Konkret wurden drei Motionen mit Bezug zur beruflichen Vorsorge angenommen, während es beim Geschäft des Bundesrates über das Adressdienstgesetz, das aus Sicht der zweiten Säule ebenfalls beachtet werden sollte, zu Differenzen zwischen den Räten kam.

Zudem geht der ASIP, wie bereits im letzten Sessionsbericht erläutert, davon aus, dass sich die zivilstandsunabhängigen Hinterlassenenleistungen in der ersten Säule auch auf das BVG auswirken werden. Sobald das Parlament an dieser Stelle definitive Beschlüsse fällt, werden wir unsere Mitglieder wieder informieren.

In dieser Ausgabe des ASIP-Sessionsberichts werden die Geschäfte kurz zusammengefasst und mit einer Einschätzung aus Sicht des Verbands ergänzt.

  Bericht ASIP

Herbstsession 2025: Themen der sozialen Sicherheit

30. September 2025 By pwirth in Parlament, Sozialversicherung Tags: CHSS

In der Herbstsession vom 8. bis 26. September 2025 hat sich das Parlament unter anderem mit folgenden Vorlagen der sozialen Sicherheit befasst: Finanzierung der 13. AHV-Rente, Details der künftigen Kita-Hilfen und Long-Covid-Strategie.

  CHSS

«‹ 6 7 8 9›»

Suche

Themenliste der Meldungen

Verbände

logo_asip_400px

Schweizerischer Pensionskassenverband
asip.ch

Umfrage zum ASIP ESG-Reporting Standard 2025: Link


Interessengemeinschaft autonomer Sammel- und Gemeinschafts­einrichtungen
inter-pension.ch

logo_skpe_400px

Schweizerische Kammer der Pensionskassen-Experten
skpe.ch

Mitteilung technischer Zins per 1.10.2025

logo_asa-svv_400px

Schweizerische Versicherungsverband SVV
svv.ch

Werbung

Banner axa hp 23-02
banner vps hp 25-12
Banner_ fachschule Kursprogramm_hp 25-08

Newsletter

Hier können Sie unseren kostenlosen, vierzehntäglichen Newsletter abonnieren. Und nie mehr News in der 2. Säule verpassen.

newsletter

Nr. 540 / 1.12.2025: online / PDF
Nr. 539 / 17.11.2025: online / PDF

Der nächste Newsletter erscheint am 15.12.2025

Kommentar

Rückspiegel

Die Schweizer sterben aus
Die Aussichten sind beunruhigend. Der Demografiewandel beschleunigt sich. Link

Rosinen im Ausbildungskuchen
Eine ASIP-Broschüre listet empfehlenswerte Kurse auf – und warnt vor den übrigen. Link

Starker Franken versaut Ausland-Erträge
SGB-Ökonom Lampart kritisiert SNB. Sie tue zu wenig, um CHF-Kurs zu stabilisieren. Link

Gebremster Schaum
Landauf, landab das Wehklagen: Es fehlt an Wohnungen. Das grosse Hindernis: die Regulierungsflut. Link

Wenig Interesse  an Privat Equity
Man hat sich viel versprochen von der Anlagekategorie. Sie bleiben in der Nische. Link

Emmanuel Vauclair neuer Direktor der Publica
Ein erfahrener Experte übernimmt das Steuer bei der Publica. Link

Das ESG-Dilemma
Kriegsmaterial ist verboten. Natürlich. Aber wenn es dem Frieden dient? Link

Geschäftsstelle

Peter Wirth, Geschäftsführer  
4058 Basel
info@vorsorgeforum.ch

Folgen Sie uns auf Twitter

  • Über uns
  • Werbung
  • Datenschutzerklärung
Vorsorgeforum
© Vorsorgeforum 2025
Powered by WordPress • Themify WordPress Themes

↑ Back to top