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CS PK-Index Q3 2021

27. Oktober 2021 By pwirth in Index Tags: CS PK-Index

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CS. Der Hauptanteil an der insgesamt leicht negativen Entwicklung im dritten Quartal ist den Aktien (–0,35%) zuzuschreiben. Der Renditebeitrag von Aktien Schweiz beträgt –0,24% und derjenige von Aktien Ausland –0,11%. Die Obligationen (inklusive Wandelanleihen) haben die Rendite mit einem Beitrag von –0,09% weiter reduziert, auch die Liquidität (–0,02%) war leicht negativ. Dagegen haben die Anlageklassen Immobilien (+0,21%) und alternative Anlagen (+0,10%) einen positiven Renditebeitrag erzielt. Die restlichen Anlagekategorien waren eher unauffällig, aber dennoch leicht positiv.

  CS PK-Index

Stabil auf tiefem Niveau

27. Oktober 2021 By pwirth in Studie, Umwandlungssatz Tags: Umwandlungssatz

pw. Michael Ferber kommentiert in der NZZ die Ergebnisse der Benchmark-Studie  von Willis Towers Watson, welche eine Stabilisierung der Umwandlungssätze feststellt. Allerdings liegt der Studie ein kleines Sample von bloss  24 Kassen der 30 SLI-Unternehmen zugrunde und ist damit nur sehr beschränkt repräsentativ. Weiter registriert WTW eine Anstieg des Anteils der Kassen mit 1e-Plänen. Ob das allerdings unter den gegebenen Umständen als Fortschritt zu werten ist, bleibt fraglich.

  Artikel NZZ / Studie WTW

Stabilisierte Altersrenten, mehr 1e-Pläne

26. Oktober 2021 By pwirth in Studie Tags: 1e-Pläne, Renten, WTW

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WTW. Endlich scheint es Licht am Horizont zu geben; Seit Jahren sind die prognostizierten Altersrenten aus der Pensionskasse nicht weiter sinkend, sondern haben sich stabilisiert. Ausserdem werden Individualisierungstrends immer stärker; während verschiedene Wahlsparpläne bereits Usus sind und von praktisch allen untersuchten Unternehmen angeboten werden, sind die sogenannten 1e-Pläne zwar noch eher selten, verbreiten sich aber stark. Dies hat einen positiven Einfluss auf die erwarteten Alterskapitalien bei Pensionierung. Die zeigt die neueste Benchmarking Studie von Willis Towers Watson, welche die Vorsorgepläne der im SLI zusammengefassten Unternehmen untersucht. 2021 sind 24 der 30 im Index zusammengefassten Unternehmen in der Untersuchung enthalten.

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1e-Pläne sind Vorsorgepläne, bei welchen die Versicherten aus einem Angebot von Anlagestrategien selbst wählen und damit die Vermögensanlage mitbestimmen können. Die Anlageperformance wird den Versicherten dann direkt weitergegeben, über die Verzinsung entscheidet also nicht der Stiftungsrat. Das bietet enorme Chancen für höhere Verzinsungen, birgt allerdings auch das Risiko für Verluste. Denn allfällige negative Renditen haben die Versicherten selbst zu tragen, während es in klassischen Vorsorgeplänen keine negativen Verzinsungen geben darf.

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BVG 21: Nägel mit Köpfen?

26. Oktober 2021 By pwirth in BVG-Reform

Mit der dritten Beratung der BVG Reform in der SGK-N befasst sich in der NZZ Hansueli Schöchli und wägt die Details und Erfolgschancen der zur Debatte stehenden Modelle ab.

Favorit ist zurzeit ein Konzept des SVP-Nationalrats Thomas de Courten (Basel-Landschaft). Auch dieser Antrag sieht Rentenzuschläge vor, aber nur für jene Versicherten, bei denen die Senkung des Mindestumwandlungssatzes die Rente drückt. Die Zuschläge von 1200 bis 2400 Franken pro Jahr sind zudem auf 15 Übergangsjahrgänge beschränkt. Auch dieser Vorschlag bringt in gewissen Fällen noch eine Überkompensation von Einbussen, doch das Ausmass wäre weit geringer als im Modell des Bundesrats.

Und de Courten führt wie der Regierungsvorschlag einen neuen Kanal mit versteckten Umverteilungen von Hochlohn- zu Tieflohnbetrieben ein, wenn auch in klar geringerem Ausmass. Die einzelnen Pensionskassen sollen gemäss de Courten nicht alle ihre Zusatzkosten direkt selber zahlen, sondern ein Teil wird via BVG-Sicherheitsfonds sozialisiert.

Die Interpretationen über die Wirkungen dieses Modells gehen auseinander. Der Antragsteller beschrieb die Idee am Montag auf Anfrage wie folgt: Pensionskassen müssen die Mehrkosten zuerst mit vorhandenen Rückstellungen decken – und wenn die Rückstellungen nicht reichen, erhalten sie die Hälfte der darüber hinausgehenden Kosten vom Sicherheitsfonds. Gemäss anderen Interpretationen würde der Sicherheitsfonds alle ungedeckten Kosten finanzieren.

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“Pensionskassen sind zu reich”

26. Oktober 2021 By pwirth in Kapitalanlagen Tags: Deckungsgrad

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Thomas Hengartner befasst sich in der FuW mit den aktuell ausserordentlich hohen Deckungsgraden der Pensionskassen. Und gibt Ratschläge, wie die gute Rendite zu verwenden sei.

Die Zahl selbständiger Vorsorgeeinrichtungen ist seit 2009 ein Drittel geschwunden auf weniger als 1500. Manches mittelgrosse Unternehmen hat die eigene Kasse aufgelöst und sich einer KMU-Sammelstiftung angeschlossen. Doch die Vorsorgevermögen der verbliebenen Anbieter sind kumuliert auf mehr als 1000 Mrd. Fr. angeschwollen – durch Einzahlungen und Investmentgewinne. Damit werden per September die Verpflichtungen im Branchenschnitt zu 122% gedeckt, wie das Beratungsunternehmen Prevanto hochgerechnet hat.

Dieser Deckungsgrad der Verpflichtungen ist wegen der Umkehr bei Aktien- und Obligationenkursen seit dem Jahreshöchst leicht zurückgefallen. Richtig knapp wurde es letztmals 2008, als wegen der Finanzmarktkrise die Pensionskassen kurzzeitig massiv an Wert einbüssten. «Nun ist das Reservepolster der meisten Kassen dick», sagt Prevanto-Geschäftsleiter Stephan Wyss.

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Blick: Streit um Rentenzuschlag

26. Oktober 2021 By pwirth in BVG-Reform Tags: SGK

Ruedi Suter schreibt im Blick über die Behandlung der BVG 21-Reform, die in der SGK-N diese Woche abschliessend behandelt wird. Meist umstrittener Punkt: Die Ausgleichsmassnahmen. Es stehen sich das Modell des Bundesrats und jenes von De Courten gegenüber.

Wie sich das De-Courten-Modell konkret auswirkt, war bisher unklar. Deshalb beliess es die Kommission im August bei einem provisorischen Beschluss. Doch nun liegt ein neuer Bericht des Bundesamts für Sozialversicherungen vor, der die Rentenzuschlagsmodelle beurteilt. Das ernüchternde Fazit: Mit dem De-Courten-Modell können nur «schätzungsweise 35 bis 40 Prozent der Neurentnerinnen und Neurentner der Übergangsgeneration» mit einem Rentenzuschlag rechnen. Kommt hinzu, dass selbst bei diesen die reglementarischen Altersrenten «nicht um den vollen Rentenzuschlag erhöht» würden. «Dies, weil allfällige überobligatorische Anteile angerechnet werden.»

Auch die Tieflöhner können nicht einfach auf eine Aufbesserung hoffen: Bei den Neurentnern mit weniger als 86’000 Franken Lohn hätten gemäss BSV nur gut «45 bis 50 Prozent» Anspruch auf einen Rentenzuschlag.

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Swisscanto PK-Monitor 2021 Q3

26. Oktober 2021 By pwirth in Index, Kapitalanlagen Tags: Swisscanto PK-Monitor

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Swisscanto. Die Reserven der privatrechtlichen Vorsorgeeinrichtungen verringerten sich im dritten Quartal 2021 auf Grund der Kursverluste bei Aktien und Obligationen um durchschnittlich 0,6 Prozentpunkte auf 22,7 %. Trotz der leicht gesunkenen Wertschwankungsreserven liegen diese immer noch über der anvisierten durchschnittlichen Zielgrösse von 18 %. Sowohl bei den privatrechtlichen als auch bei den öffentlich-rechtlichen Vorsorgeeinrichtungen verringerten sich die geschätzten Deckungsgrade um weniger als einen Prozentpunkt gegenüber den Höchstständen des Vorquartals.

99,1 % der privatrechtlichen Vorsorgeeinrichtungen und sämtliche öffentlich-rechtlichen Kassen mit Vollkapitalisierung hatten am 30. September eine Deckung von über 100 %. 84,5 % der privatrechtlichen Vorsorgeeinrichtungen weisen sogar einen Deckungsgrad von 115 % oder höher aus.

Die erfassten Vorsorgeeinrichtungen erwirtschafteten im dritten Quartal 2021 eine geschätzte vermögensgewichtete Rendite von –0,04 %. Negative Beiträge zur Quartalsrendite lieferten Aktien Schweiz und Aktien Welt sowie Obligationen in CHF und Obligationen Welt hedged in CHF. Lediglich die Anlageklassen Obligationen Welt, Immobilien Schweiz und Rohstoffe steuerten positive Beiträge zur Rendite bei. Die Rohstoffverknappung und damit verbundene Preissteigerungen hinterliessen erneut deutliche Spuren in der Indexrendite.

  Swisscanto PK-Monitor

Swiss Life: Der Arbeitsmarkt 55+

25. Oktober 2021 By pwirth in Studie, Versicherte, Volkswirtschaft

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Menschen ab 55 sind in der Schweiz trotz einer mehrheitlich passiven Personalpolitik von Unternehmen stärker in den Arbeitsmarkt integriert als noch vor zehn Jahren. Dennoch ist die Angst vor den Folgen eines Jobverlusts gegen Ende des Erwerbslebens weit verbreitet und beeinflusst die Diskussion um ein höheres Rentenalter, wie die neue Studie «Länger leben, länger Arbeit geben» von Swiss Life zeigt.

In der Studie heisst es u.a.

Viele Unternehmen unterschätzen wohl den bevorstehenden demografischen Wandel des Arbeitsmarkts. Zwar wird davor schon länger gewarnt, richtig spürbar dürfte dieser Prozess aber erst in den nächsten Jahren werden: 2030 wird es etwa 30 % mehr Pensionierungen geben als noch 2019 und 80 % mehr als zur Jahrtausendwende. Gleichzeitig fehlt der Nachwuchs. Das Arbeitsangebot wächst bereits heute fast nur noch dank den über 55-Jährigen und dürfte im nächsten Jahrzehnt weniger als halb so stark zunehmen wie in der letzten Dekade.

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Die Wohnbevölkerung – ein grober Indikator für die Arbeitsnachfrage der Unternehmen – wird voraussichtlich schneller expandieren als das Arbeitsangebot. Entsprechend dürfte der Druck steigen, jegliches brach liegende Arbeitskräftepotenzial abzuschöpfen – also auch jenes der erwerbslosen, nicht erwerbstätigen oder unterbeschäftigten über 55-Jährigen. Ein bereits heute beobachtbares Indiz für diese These ist der Umstand, dass in den meisten OECD-Ländern die Arbeitsmarktbeteiligung der über 55-Jährigen mit der zunehmenden demografischen Alterung steigt.

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OAK: Weisung zur Qualitätssicherung bei externer Vermögensverwaltung

25. Oktober 2021 By pwirth in Aufsicht, Kapitalanlagen Tags: Finma, OAK

OAK. Die Oberaufsichtskommission Berufliche Vorsorge (OAK BV) erlässt per 1. November 2021 die Weisungen W – 02/2021 «Qualitätssicherung bei der externen Verwaltung von Vorsorgevermögen». Die Weisungen bezwecken eine Vereinheitlichung des Meldewesens, wenn die Aufsichtsbehörden bei ihrer Aufsichtstätigkeit allfällige Missstände feststellen bei externen Verwaltern von Vorsorgevermögen, welche eine Bewilligung der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) benötigen. (…)

Missstände bei externen Verwaltern von Vorsorgevermögen betreffend die Einhaltung der gesetzlichen, vertraglichen, statutarischen oder reglementarischen Bestimmungen können nicht nur vorsorgerechtlich, sondern auch finanzmarktrechtlich von Bedeutung sein. Für eine wirksame Aufsicht bei der externen Verwaltung von Vorsorgevermögen bedarf es folglich eines koordinierten Informationsaustauschs zwischen den mit der Aufsicht betrauten Stellen im Bereich der beruflichen Vorsorge und denjenigen im Finanzmarktbereich.

Die vorliegenden Weisungen bezwecken, einen Beitrag zur rechtskonformen externen Verwaltung von Vorsorgevermögen zu leisten. Hierfür sollen die Aufsichtsbehörden festgestellte allfällige Missstände bei externen Verwaltern von Vorsorgevermögen, welche von der FINMA eine Bewilligung benötigen, der OAK BV melden. Im Rahmen ihrer Koordinationsfunktion und der Gewährleistung der Systemaufsicht übermittelt die OAK BV die Meldungen der Aufsichtsbehörden an die FINMA und leitet die Informationen aus den Rückmeldungen der FINMA an die Aufsichtsbehörden weiter.

  Weisung – 02/2021

Tiefere Lebenserwartung bei Geburt

25. Oktober 2021 By pwirth in Aktuarielles, Statistik, Versicherte Tags: Corona, Lebenserwartung

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BFS. Im von der Covid-19-Pandemie geprägten Jahr 2020 sank die Lebenserwartung bei Geburt gegenüber dem Vorjahr bei den Männern um 0,9 auf 81,0 Jahre und bei den Frauen um 0,5 auf 85,1 Jahre (2019: Männer 81,9; Frauen 85,6). Eine solche Abnahme wurde gemäss den Sterbetafeln des BFS bei den Männern seit 1944 und bei den Frauen seit 1962 nicht beobachtet.

Zwischen 2019 und 2020 ging die Lebenserwartung im Alter von 65 Jahren aufgrund der pandemiebedingten Todesfälle um 0,7 Jahre bei den Männern und um 0,5 Jahre bei den Frauen zurück. Die Lebenserwartung der Männer im Alter von 65 Jahren sank zwischen 2019 und 2020 von 20,0 auf 19,3 Jahre. Jene der Frauen verringerte sich von 22,7 auf 22,2 Jahre.

Während bei den Männern noch nie ein so starker Rückgang beobachtet wurde, war die Lebenserwartung im Alter von 65 Jahren bei den Frauen im Jahr 1944 infolge eines besonders harten Winters noch stärker gesunken. Auf kantonaler Ebene liessen sich die stärksten Abnahmen der Lebenserwartung im Alter von 65 Jahren für die Männer in den Kantonen Schwyz (–2,1 Jahre), Genf (–1,8 Jahre) und Tessin (–1,8) bzw. für die Frauen in den Kantonen Jura (–1,8), Obwalden (–1,7), Waadt (–1,4) und Tessin (–1,4) beobachten.

Zwischen 2019 und 2020 nahm die Sterblichkeit in den Kantonen im Westen und Süden der Schweiz stärker zu. Der Anstieg bewegte sich in Genf, im Jura und im Tessin zwischen +25% und+27%. In den Kantonen Obwalden, Schwyz, Waadt und Freiburg lag die Zunahme ebenfalls über 20%. In Nidwalden ging die Anzahl Todesfälle dagegen leicht zurück (–0,3%) und in den Kantonen Graubünden, Glarus, Basel-Stadt und Schaffhausen nahm sie um weniger als 5% zu. So fiel der Anstieg der Todesfälle in den Kantonen im Norden und Osten der Schweiz weniger stark aus.

  Mitteilung BFS

Gesamtarbeitsvertragliche Lohnabschlüsse 2021

25. Oktober 2021 By pwirth in Versicherte, Volkswirtschaft

BFS. Im Rahmen der wichtigsten GAV, d.h. der GAV mit mindestens 1500 unterstellten Personen, wurde von den Sozialpartnern für das Jahr 2021 eine nominale Effektivlohnerhöhung von durchschnittlich 0,4% vereinbart (2020: 0,9%; 2019: 1,1%; 2018: 0,9% und 2017: 0,5%). Unter Einbezug der Teuerungsprognosen für das Jahr 2021 (+0,5%) dürften die Reallöhne im GAV-Bereich um 0,1% sinken. Von den Effektivlohnanpassungen sind nahezu 589 000 Personen betroffen (2020: 632 000; 2019: 613 000; 2018: 480 000; 2017: 453 000).

Das Effektivlohnwachstum betrug im Sekundärsektor 0,1% und im Tertiärsektor 0,6%. Der Gesamtdurchschnitt liegt bei 0,4%. Die Lohnanpassungen nach Wirtschaftsabschnitt sehen wie folgt aus: Gesundheits- und Sozialwesen (+0,8%), Information und Kommunikation (+0,6%), Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen (+0,6%), Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen (+0,5%), Verkehr und Lagerei (+0,4%), Baugewerbe (+0,1%), Verarbeitendes Gewerbe (+0,1%) und Öffentliche Verwaltung (0%).

  Mitteilung BFS

Anpassung der Hinterlassenen- und Invalidenrenten

21. Oktober 2021 By pwirth in Aktuarielles

BSV. Die Hinterlassenen- und Invalidenrenten der obligatorischen zweiten Säule müssen bis zum Erreichen des ordentlichen Rentenalters periodisch an die Erhöhung des Indexes der Konsumentenpreise angepasst werden. Eine erste Anpassung dieser BVG-Renten erfolgt nach drei Jahren. Danach sind die Anpassungen an den Teuerungsausgleich bei der AHV gekoppelt und finden in der Regel alle zwei Jahre statt.

Die Berechnung des Anpassungssatzes von 0,3 % für die seit 2018 laufenden Renten basiert auf der Preisentwicklung zwischen September 2018 und September 2021 gemäss Index der Konsumentenpreise (Septemberindex 2018 = 99,1259 und Septemberindex 2021 = 99,4069; Basis Dezember 2010 = 100).

  Mitteilung BSV

Mercer Global Pension Index 2021

21. Oktober 2021 By pwirth in Index, International Tags: Mercer Global Index

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Mercer. The provision of financial security in retirement has never been more critical for both individuals and societies, as retirement income systems around the world continue to grapple with the social, economic and financial effects of ageing populations.

During 2020 and 2021, many of these issues were accentuated by the COVID-19 pandemic. But, it is not only ageing populations and the effects of the coronavirus that represent challenges for pension systems. The current economic environment with reduced wage growth, historically low interest rates and reduced investment returns in many asset classes, are placing additional financial pressures on existing retirement income systems.

This edition of the Index compares 43 retirement income systems, highlighting both the considerable diversity and the features (both positive and negative) present in many systems. Notwithstanding these highlights, the study also confirms that no pension system is perfect and that every system has some shortcomings.

  Mercer GP Index 21

Mercer: Gender gap in pensions

20. Oktober 2021 By pwirth in International, Versicherte Tags: Genderfragen

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Mercer hat die Differenzen bei den Pensionen in ausgewählten OECD-Ländern untersucht und dazu die Ursachen und möglichen Korrekturmassnahmen aufgelistet. In der Schweiz ist die Differenz primär auf die 2. Säule mit ihrer lohnabhängigen Leistung zurückzuführen. Auch andere Länder mit einer gut ausgebauten betrieblichen Vorsorge wie UK oder Holland weisen  überdurchschnittlich hohe Differenzen aus.

  Mercer / Le Temps

Verlustangst und Reformblockade

20. Oktober 2021 By pwirth in Rentenreform, Versicherte Tags: NZZ

Hansueli Schöchli philosophiert in der NZZ über die genetischen Ursachen menschlicher Verlustängste und ihre Folgen für die Reform der Altersvorsorge.

Die Besitzstandwahrung hat auch in der Politik eine überragende Bedeutung. Besonders grotesk ist das Ausmass in der Altersvorsorge. Im Obligatorium der beruflichen Vorsorge ist zwar das gesetzliche Minimum des Umwandlungssatzes zur Berechnung der Jahresrenten rechnerisch viel zu hoch – doch ein Abbau dieser Subvention ruft sofort nach «Kompensationen», damit möglichst niemand eine Senkung der nominalen Jahresrente erleidet.

Ähnlich ist das Bild in der AHV. Die Frauen leben zwar im Mittel deutlich länger als die Männer, aber sie sind zurzeit in Sachen Rentenalter privilegiert. Die Angleichung mit der Erhöhung des Frauenrentenalters von 64 auf 65 ist nun vorgesehen, doch der Wegfall des Privilegs ist gemäss herrschender politischer Meinung mindestens teilweise zu «kompensieren». Also auch hier soll gelten: Privilegierte bekommen eine «Entschädigung» für den Wegfall ihrer Privilegien.

Die Frauenlöhne liegen im Mittel deutlich unter den Männerlöhnen. Wie viel von der «unerklärten» Lohndifferenz von etwa 8 Prozent mit Geschlechterdiskriminierung zu tun hat, ist offen. Klar ist aber, dass den Gewerkschaften die Frauenlöhne nicht wichtig sind. Wären sie ihnen wichtig, nähmen sie Opfer ihrer Mehrheitskundschaft (der Männer) in Kauf. Zum Beispiel mit folgender Parole: «Wir fordern eine Erhöhung der Frauenlöhne um 4 Prozent und eine Senkung der Männerlöhne um 4 Prozent, damit die Frauen nicht mehr benachteiligt sind.» Doch kraft der Verlustaversion wären Gewerkschaftssekretäre mit solchen Forderungen wohl bald auf der Suche nach einer neuen Stelle.

Der Trieb zur Besitzstandwahrung beeinflusst auch viele andere Bereiche. So sind zum Beispiel einmal gesprochene Subventionen und Sozialleistungen kaum mehr rückgängig zu machen. Und Steuerreformen werden stark erschwert. Das gilt etwa für die vieldiskutierten Dossiers Eigenmietwert und Familienbesteuerung: Im Prinzip wären hier Reformen für den Fiskus aufkommensneutral machbar. Doch damit gäbe es nebst vielen Gewinnern auch viele Verlierer – und die Verlierer schreien lauter als die Gewinner.

  Artikel Schöchli

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Rasant wachsende Renten für Junge aufgrund psychischer Erkranken bringen die IV an den Rand des Kollaps. Link

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Der VZ Pensionierungsbarometer suggeriert einen weit grösseren Rückgang der Renten als in Wirklichkeit der Fall. NZZ und SVV kritisieren. Link

Rückläufige Deckungsgrade
Der Swisscanto PK-Monitor macht deutlich: die Zeit der rekordhohen Deckungsgrade ist vorbei. Link

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Am stetig wachsenden Kuchen der Hypothekarkredite wollen auch die PKs teilhaben. Link

Demographischer Wandel erfasst PKs
Die Bevölkerungszahl steigt, aber die Zahl der Erwerbstätigen geht zurück. Die Boomer gehen in Pension und beziehen zunehmend Kapital. Der Zeitpunkt rückt näher, da der Kapitalstock der 2. Säule sinkt. Link

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