pw. Die Vermögensverwaltungskosten der Pensionskassen sind in der Diskussion um die 2. Säule ein Dauerbrenner. Während die Fachleute fast einhellig der Meinung sind, die Kosten seien generell angemessen und im internationalen Vergleich sogar günstig, scheint für die Kritiker jeder Franken, der dafür ausgegeben wird, ein Franken zu viel. Jetzt will c-alm mit einem neu aufgeschalteten Webportal zumindest für verbesserte Transparenz sorgen. c-alm schreibt dazu:
Die Auffassungen, inwieweit in der 2. Säule die Vermögensanlagen kosteneffizient bewirtschaftet werden, gehen auseinander. In unserer langjährigen Beratungserfahrung stellen wir fest, dass im Wertschriftenbereich (Aktien, Obligationen) bei im Wettbewerb vorgenommenen Mandatsausschreibungen ab 100 Mio. Franken Gesamtkosten im tiefen, einstelligen Basispunktbereich (1 Basispunkt entspricht 0,01% des Vermögens) an der Tagesordnung sind.
Kleine Pensionskassen, andere institutionelle Anleger (u.a. gemeinnützige Stiftungen) und insbesondere Privatanleger verzichten jedoch oftmals aufgrund ihrer Grösse auf Mandatsausschreibungen im Wettbewerb. Die resultierenden Vermögensverwaltungslösungen sind deshalb preislich nicht kompetitiv.
Hier will die c-alm mit dem neuen, am 3. Juli freigeschalteten Economico-Webportal Abhilfe schaffen. Die Marktplatzfunktionalität des Webportals orientiert sich an der in unserer Beratungserfahrung etablierten «Best Practice» und bietet zunächst Schweizer institutionellen Anlegern und Privatanlegern mit einem Mandatsvermögen von 0,5 Mio. bis 30 Mio. Franken einen kostenlosen Zugang zu einem transparenten Vermögensverwaltungskosten-Vergleich von individuell massgeschneiderten Vermögensverwaltungslösungen (das Economico zu Grunde liegende Konzept der Vermögensverwaltungskosten ist hier einsehbar).