pw. Rudolf Strahm ist zurück im alten Gleis: Geld für die Verwaltung der Pensionskassen wird nicht einfach ausgegeben, es versickert, irgendwo in der Wüste, wo nichts wächst und gedeiht. In einem Artikel in der Handelszeitung walzt er das Thema der natürlich viel zu hohen Vermögensverwaltungskosten zum x. Mal aus. Originalton Strahm: “In den BVG-Einrichtungen versickern rund 8 Milliarden Rentenfranken pro Jahr in der Banken- und Finanzszene. Dies entspricht fast jedem fünften Renten- und Kapitalleistungsfranken. Dazu herrscht in der BVG-Szene eine Omertà, eine Kultur des Schweigens und Verdrängens.” Da hätten wir es: die Pensionskassen als Mafia. Und er er wiederholt seinen mehrfach gemachten und Vorschlag der Publikation einer Kennzahl für alle Kassen über ihre Kosten, was angesichts der höchst ungleichen Voraussetzungen der einzelnen Einrichtungen alles liefern würde, bloss keine Transparenz.

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