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Bevölkerungsbewegung 2022

22. Juni 2023 By pwirth in Statistik, Versicherte

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BFS. Im Jahr 2022 nahmen die Todesfälle gegenüber dem Vorjahr zu und die Lebendgeburten gingen zurück. Der Geburtenüberschuss, d. h. die Differenz zwischen Geburten und Todesfällen, fiel noch geringer aus als im Pandemiejahr 2020. Zudem wurde 2022 mehr geheiratet als 2021, was nicht nur auf gleichgeschlechtliche Paare zurückzuführen ist, die jetzt ebenfalls heiraten können, sondern auch auf eine grössere Bereitschaft zu heiraten. Die Zahl der Scheidungen ging zurück.

2022 starben in der Schweiz 74’400 Personen und somit 3200 bzw. 4,5% mehr als im Vorjahr. Nach einem Rückgang im Jahr 2021 stieg die Zahl der Todesfälle 2022 wieder an.

Die Zunahme fiel bei den Frauen deutlicher aus als bei den Männern (+5,3% gegenüber +3,8%). Am stärksten stieg die Anzahl Todesfälle bei den Personen ab 80 Jahren (Frauen: +6,9%; Männer: +8,7%) sowie bei den Personen unter 40 Jahren (+6,2% bzw. +2,8%). Bei den 40- bis 64-Jährigen ging sie hingegen zurück (-1,3% bzw. -2,6%). In der Altersgruppe der 65- bis 79-Jährigen entwickelten sich die Todesfälle nach Geschlecht in entgegengesetzter Richtung: Bei den Frauen starben im Vergleich zum Vorjahr 2,2% mehr, bei den Männern 1,5% weniger.

Durch diese Entwicklung stabilisierte sich im Jahr 2022 die Lebenserwartung der Männer bei Geburt sowie mit 65 Jahren bei 81,6 bzw. 19,8 Jahren. Bei den Frauen lagen die Lebenserwartungen mit 85,4 bzw. 22,5 Jahren etwas tiefer als 2021.

  Mitteilung BFS

“Wir heissen wieder Servisa”

21. Juni 2023 By pwirth in Pensionskassen Tags: Sammelstiftungen

imageDie Swisscanto Stiftungen lassen wissen, dass sie wieder zum alten Namen Servisa zurückgekehrt sind. In einer Mitteilung heisst es:

Anlässlich ihres 50-Jahre-Jubiläums kehrt die Swisscanto Sammelstiftung zusammen mit der Swisscanto Supra Sammelstiftung wieder zu ihrem ursprünglichen Namen zurück: «Servisa Sammelstiftung» und «Servisa Supra Sammelstiftung». Für die Versicherten, die angeschlossenen Unternehmen und die Partner der Servisa Stiftungen ändert sich nichts. Die Swisscanto Freizügigkeitsstiftung ändert ihren Namen nicht.

Die Servisa Sammelstiftung wurde 1973 als Gemeinschaftswerk der Kantonalbanken und der damaligen Patria, der heutigen Helvetia Versicherung, als unabhängige Sammelstiftung gegründet. 1985 kam die Servisa Supra Sammelstiftung hinzu. Beide Stiftungen sind 100 % unabhängig. Sie werden von ihren Stiftungsräten geführt.

Mit mehr als 5500 angeschlossenen Unternehmen und über 75‘000 Versicherten (Stand 1.1.2023) ist Servisa eine der grössten Pensionskassen der Schweiz. Servisa vereint zwei unabhängige Stiftungen für die berufliche Vorsorge: Die Servisa Sammelstiftung deckt die Anforderungen für alle Mitarbeitenden der angeschlossenen Unternehmen ab. Die Servisa Supra Sammelstiftung bietet ergänzende Lösungen in der Kadervorsorge.

  Mitteilung Servisa

Steuerfreie AHV?

21. Juni 2023 By pwirth in Sozialversicherung Tags: AHV

image20 Minuten berichtet über die parlamentarische Initiative von SVP-Nationalrat Erich Hess für steuerbefreite AHV-Leistungen.

Eine Initiative von SVP-Nationalrat Erich Hess für die Abschaffung der Steuern geniesst Unterstützung von Exponenten der Grünen, der Mitte, der SP und der FDP. Deshalb hat sie reelle Chancen.

Die Idee stamme von einem Jugendlichen, der diese im Rahmen eines Programms eingebracht habe, sagt SVP-Nationalrat Erich Hess. Der Berner Politiker hat darauf eine parlamentarische Initiative lanciert. «Mir geht es darum, die tiefen und mittleren Einkommen zu entlasten. Das ist eine reale Erhöhung der AHV», sagt der Berner Politiker. Ausserdem könne der Fachkräftemangel bekämpft werden, weil das Arbeiten nach 65 Jahren deutlich lohnender werde.

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Die AHV braucht mehr Geld

21. Juni 2023 By pwirth in Sozialversicherung Tags: AHV, UBS

Abbildung 1: Reduzierung der AHV-Finanzierungslücke durch Beitragssatzerhöhungen oder höhere Bundesbeiträge (nach Reform AHV 21)

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Die UBS hat sich schon mehrfach und intensiv mit der Finanzierungssituation der AHV auseinandergesetzt. Die Ergebnisse waren und sind nicht erbaulich, auch nicht nach der knapp angenommen AHV 21-Reform. Es bleibt eine gewaltige Finanzierungslücke. In einer neuen Analyse schreiben die Vorsorgeexperten der Bank:

Um die AHV-Finanzierungslücke ohne Referenzaltererhöhung oder Rentensenkungen zu schliessen, kann im Generationenbilanzierungsmodell an zwei Stellschrauben gedreht werden: den Lohnbeiträgen und den Beiträgen der öffentlichen Hand. Die Beitragseinnahmen aus Lohnabgaben betrugen 2019 insgesamt 32,5 Milliarden Franken, doch steigen diese in Zukunft aufgrund der demografischen Entwicklung viel langsamer an als der Finanzierungsbedarf. «Um die AHV dauerhaft zu sanieren, müssten entweder die Einnahmen aus Lohnbeiträgen im Durchschnitt um jährlich 15,5 Prozent höher liegen.

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AHV-Reform und Pensionskassen

20. Juni 2023 By pwirth in PK-Verwaltung Tags: ASIP

In der Fachmitteilung 133 befasst sich der Pensionskassenverband mit den Auswirkungen der AHV-Reform auf die Pensionskassen. Einleitend wird ausgeführt:

Am 25. September 2022 wurden die Gesetzesreform zur Stabilisierung der AHV (AHV 21) sowie der Bundesbeschluss zur Zusatzfinanzierung der AHV durch eine Erhöhung der Mehrwertsteuer durch Volk und Stände angenommen. Die AHV-Reform und die damit verbundenen Änderungen des AHVG und der AHVV werden per 1. Januar 2024 in Kraft treten. Zu beachten ist, dass mit der Annahme der AHV-Vorlage auch Anpassungen im BVG beschlossen wurden. Die Vorsorgeeinrichtungen (VE) müssen daher ihre Reglemente und Prozesse (u.a. IT) überprüfen und anpassen.

Neu wird der Begriff «ordentliches Rentenalter» durch «Referenzalter» (RA) ersetzt. Dabei sieht die Revision für Frauen und Männer in der AHV und der beruflichen Vorsorge das gleiche RA von 65 Jahren vor. Das RA der Frauen wird nach einer Übergangsphase ab 1. Januar 2025 in Dreimonatsschritten von aktuell 64 Jahren auf 65 Jahre (ab Jahrgang 1964) erhöht und somit dem RA der Männer gleichgestellt. Weiter bringt die AHV-Reform in der beruflichen Vorsorge die folgenden Änderungen:

• Möglichkeit einer vorzeitigen Pensionierung ab vollendetem 63. Altersjahr (flexibler Altersrücktritt)
• Möglichkeit eines Aufschubs der Pensionierung bis zur Vollendung des 70. Altersjahres (flexibler Altersrücktritt)
• Teilpensionierung: Teilbezug der Altersleistungen mind. in drei Schritten.

Nichtmitglieder können die Fachmitteilung beim ASIP bestellen.

CS PK-Index Mai 2023

19. Juni 2023 By pwirth in Index Tags: CS PK-Index

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CS. Im Berichtsmonat nimmt der Pensionskassen Index um 0,06 Punkte bzw. 0,03% zu; seine Veränderung seit Jahresanfang beträgt damit 3,09%. Per 31. Mai 2023 steht der Index bei 194,46 Punkten, ausgehend von 100 Punkten zu Beginn des Jahres 2000.

Der Hauptanteil an der insgesamt leicht positiven Entwicklung im Mai ist den Obligationen (+0,16%) zuzuschreiben, insbesondere den Obligationen CHF (+0,13%). Während der Beitrag der Aktien Welt mit 0,15% positiv ist, belasten die Aktien Schweiz (-0,25%) das Monatsergebnis deutlich. Weitere leicht positive Renditebeiträge sind bei Immobilien (+0,03%) und alternativen Anlagen (+0,02%) zu beobachten. Die Liquidität belastet das Monatsergebnis (-0,07%). Die übrigen Anlagekategorien waren unauffällig.

Die Bestplatzierten des PK-Rating 2023

19. Juni 2023 By pwirth in Pensionskassen Tags: PK-Rating

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Bereits zum 18. Mal kann die SonntagsZeitung zusammen mit der «Finanz und Wirtschaft» und Bilan die Awards für die besten Sammelstiftungen der Schweiz vergeben. Ausgezeichnet werden jene Pensionskassen, die es im Rahmen des vom Beratungsunternehmen Weibel Hess & Partner durchgeführten PK-Vergleichs an die Spitze schafften.

Den Award für die beste Anlagerendite über drei Jahre bei den teilautonomen Gemeinschafts- und Sammelstiftungen geht dieses Jahr an die Stiftung Abendrot, welche Asga und Copré auf die Plätze zwei und drei verweist. Abendrot erzielte von 2020 bis 2022 eine durchschnittliche Rendite von 2,58 Prozent.

Bei den Vollversicherungen konnte keine Kasse ein positives Ergebnis erzielen. Das beste Resultat wies Pax aus mit einer durchschnittlichen Rendite über drei Jahre von minus 2,15 Prozent, gefolgt von Swiss Life (minus 2,20) und Helvetia (minus 2,48).

Den Award für die höchste Verzinsung bei den teilautonomen Gemeinschafts- und Sammelstiftungen über zehn Jahre holt sich wie letztes Jahr Profond mit 3,25 Prozent vor Ascaro (2,3) und Groupe Mutuel (2,3). Bei den Vollversicherungen ging der Award für die beste Verzinsung an die Allianz.

Lohngleichheit eingehalten

19. Juni 2023 By pwirth in Arbeitgeber, Versicherte Tags: Lohn

arbeitgeberSAV. Eine vom Schweizerischen Arbeitgeberverband in Auftrag gegebene Erhebung der Universität St. Gallen zeigt, dass 99,3 Prozent der ausgewerteten Unternehmen das Gleichstellungsgesetz einhalten.

Das Competence Centre for Diversity and Inclusion (CCDI) der Universität St. Gallen hat im Auftrag des Schweizerischen Arbeitgeberverbandes (SAV) eine Umfrage bei Unternehmen mit 100 und mehr Mitarbeitenden durchgeführt. Dabei konnten die Ergebnisse der betrieblichen Lohngleichheitsanalysen von insgesamt 615 Unternehmen mit rund 550’000 Mitarbeitenden zusammengetragen werden. Mit der Erhebung werden rund 10 Prozent der Unternehmen, die eine Lohngleichheitsanalyse durchführen mussten, abgedeckt.

Unter Berücksichtigung der berufsspezifischen und persönlichen Merkmale zeigt die Datensammlung eine durchschnittliche unerklärte Lohndifferenz von 3,3 Prozent. Von den insgesamt 461 Unternehmen, die Logib verwendeten, halten 458 Unternehmen die Vorgaben des Gleichstellungsgesetzes ein – dies entspricht einem Wert von 99,3 Prozent. Nur 3 Unternehmen haben die vom Bund festgelegte Toleranzschwelle von 5 Prozent überschritten.

  Mitteilung SAV

UBS PK-Perfomance Mai 2023

19. Juni 2023 By pwirth in Index Tags: UBS PK-Performance

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  • Die Pensionskassen im UBS-Sample erzielten im Mai eine durchschnittliche Performance von 0,03% nach Abzug von Gebühren. Seit Jahresbeginn steht die Rendite bei 2,79% und die annualisierte Rendite seit Beginn unseres Barometers im Jahr 2006 steht bei 2,94%.
  • Im vergangenen Monat lag die Bandbreite der Performance aller Pensionskassen bei 1,74 Prozentpunkten. Das beste Ergebnis (0,91 %) erzielt eine mittelgrosse Pensionskasse mit verwalteten Vermögen zwischen CHF 300 Mio und 1 Mrd. Das schlechteste Ergebnis (-0,83%) erzielt eine kleine Pensionskasse mit weniger als CHF 300 Mio. verwalteten Vermögen. Die geringste Performancespanne (1,16%) wurde bei grossen Pensionskassen mit mehr als CHF 1 Mrd. verwalteten Vermögen beobachtet.
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Bruno Marroni neuer Geschäftsleiter der Gemini Sammelstiftung

19. Juni 2023 By pwirth in Personelles Tags: Sammelstiftungen

imageDer Stiftungsrat der Gemini Sammelstiftung hat sich für ein Insourcing der Geschäftsführung entschieden. Per 1. Juli 2023 ist Bruno Marroni für die Geschäftsführung der Sammelstiftung verantwortlich. Er wird direkt an das oberste Organ, den Stiftungsrat der Gemini Sammelstiftung, rapportieren. Sämtliche übrige Dienstleistungen wie der Vertrieb, das Versichertenwesen, die Buchhaltung etc. bleiben unverändert beim langjährigen Provider, der Avadis Vorsorge in Zürich.

Bruno Marroni (57) ist eidg. dipl. Pensionskassenleiter und eidg. dipl. Sozialversicherungsexperte. Er arbeitet seit 1989 auf dem Gebiet der beruflichen Vorsorge, hauptsächlich im Sammelstiftungsbereich. Von 2004 bis 2008 leitete er die Vertriebstätigkeiten der Gemini Sammelstiftung. Im Anschluss daran übernahm er erfolgreich die Geschäftsführung und Entwicklung einer neuen Sammelstiftung.

  Mitteilung Gemini

Avadis übernimmt Immobilien der Givaudan-PK

19. Juni 2023 By pwirth in Kapitalanlagen Tags: Anlagestiftung, Immobilien

imageDie Givaudan Pensionskasse hat ihr direkt gehaltenes Immobilienportfolio auf die Avadis Anlagestiftung übertragen. Das Portfolio umfasst insgesamt 18 Wohnliegenschaften an zentralen Lagen. 16 Liegenschaften befinden sich auf Genfer Stadtgebiet, zwei in Lausanner Vorortgemeinden. Die Liegenschaften sind vollvermietet und verfügen über Wertsteigerungspotenzial. Sie werden Teil der Anlagegruppe Immobilien Schweiz Wohnen der Avadis Anlagestiftung. Per 30. April 2023 betrug das Vermögen der Anlagegruppe 2,87 Milliarden Franken. Über die finanziellen Eckwerte der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart.

Grund für die Transaktion war eine Strategieänderung der Pensionskasse und die daraus folgende Neustrukturierung des bislang selbst bewirtschafteten Immobilienportfolios. Ziel war es, den Verwaltungsaufwand zu reduzieren und die Voraussetzungen für die weitere Entwicklung zu schaffen.

  Mitteilung Avadis

Nidwalden: PK-Gesetz geht in die Vernehmlassung

19. Juni 2023 By pwirth in Öffentliche Kassen

imageDie Nidwaldner Regierung schreibt in einer Mitteilung zur Teilrevision des Pensionskassengesetzes:

“Generell soll die Attraktivität der Pensionskasse für die Kundinnen und Kunden gesteigert werden. Zweitens ist es dem Regierungsrat ein Anliegen, die systemfremde Umverteilung von den Versicherten zu den Rentenbeziehenden zu reduzieren. Und drittens sollen die Rahmenbedingungen so angepasst werden, dass die Pensionskasse ihr Leistungsniveau halten kann.

Im Detail heisst dies:

  • Die Attraktivitätssteigerung wird hauptsächlich mit einer Beitragsaufteilung zwischen Arbeitnehmenden von ca. 42.3 und Arbeitgebenden von ca. 57.7 Prozent über den Gesamtbestand erreicht. Heute lautet das Verhältnis 49 zu 51 Prozent. Damit steht die Pensionskasse im Vergleich zu anderen Kassen von öffentlichen Arbeitgebenden praktisch allein da. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels stellt dies ein Problem dar. Mit der Vorlage wird sich die Pensionskasse Nidwalden vergleichbaren Pensionskassen annähern.
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Neue Indikatoren im System der sozialen Sicherheit

19. Juni 2023 By pwirth in Sozialversicherung, Statistik Tags: BFS

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BFS. Neue Längsschnittindikatoren zu den Verläufen im System der sozialen Sicherheit zeigen für das Jahr 2021 einen leichten Rückgang (–0,3%) der Anzahl Personen, die Taggelder der Arbeitslosenversicherung, Renten der Invalidenversicherungen oder Sozialhilfeleistungen bezogen. Die Zahl der Personen, die innerhalb eines Jahres mehrere Leistungen beanspruchten, ist 2021 um 3,9% angestiegen, während eine Typologie der Leistungsbeziehenden zeigt, dass Personen mit Drehtüreffekt deutlich in der Minderheit sind (2,3%).

  Mitteilung BFS

Vernunft hat einen schweren Stand

19. Juni 2023 By pwirth in Parlament Tags: Bliick, Rentenalter

blickPeter Aeschlimann, Bundeshausredaktor des Blick, berichtet über die Schwierigkeiten der FDP, die Renteninitiative zu verkaufen. Rot und Grün haben nur Hohn und Spott dafür übrig, die Mitte und die SVP wollen sich daran im Wahljahr nicht die Finger verbrennen. Aeschlimann schreibt:

Für die Linken ist die Renten-Initiative ein Geschenk, das man gerne annimmt. Grünen-Präsident Balthasar Glättli (51) sagt es eleganter: «Natürlich werden wir nicht aus Rücksicht auf den politischen Gegner einen Mantel des Schweigens darüber ausbreiten», man werde aber auch SVP und GLP nicht schonen. Die hätten mit ihrer ursprünglichen Unterstützung eines Gegenvorschlags im Parlament ihr wahres Gesicht gezeigt.

Für die Grünen komme eine automatische Erhöhung des Rentenalters aber niemals infrage. «Diesen Steilpass nehmen wir auf», sagt Glättli. «Aus dieser Sache kommen die Bürgerlichen so schnell nicht mehr raus.»

Auch Mattea Meyer (35), Co-Präsidentin der SP, möchte in den kommenden Monaten lieber nicht in freisinnigen Schuhen stecken. «Sie wissen, dass ihr Anliegen an der Urne chancenlos ist», sagt die Zürcher Nationalrätin. Der Bundesrat werde bis 2026 ohnehin eine neue Reform ausarbeiten.

Die FDP rede die AHV nur schlecht, um den Leuten Angst zu machen und sie zu überzeugen, in private Vorsorgeprodukte zu investieren. «Dort verdienen sich dann Versicherungen eine goldene Nase», kritisiert Meyer. Der harte Kurs, den die FDP bei der Vorsorge oder auch im Asylbereich fahre, sei ein Versuch, die SVP zu kopieren. Dabei sei klar: «Eine Anbiederung hilft immer dem Original.»

Am Freitag trugen die Jungfreisinnigen auf dem Bundesplatz die AHV symbolisch zu Grabe. Es machte den Eindruck, als glaubten die Initiantinnen und Initianten selbst nicht mehr an ihre Wiederbelebungsmassnahme.

  Blick

UBS zu illiquiden Anlagen

1. Juni 2023 By pwirth in Kapitalanlagen Tags: Alternative Anlagen

imageSven Ebeling geht in einem Beitrag der UBS der Frage nach, was ist beim Einsatz von illiquiden Anlagen zu achten. Zusammengefasst heisst es:
•    Investitionen in illiquide Anlagen haben stark zugenommen. Sie können die Portfoliorendite erhöhen und die Diversifikation verbessern.
•    Die Risikoprämie als Entschädigung für die inhärente Illiquidität ist wohl die wichtigste Motivation für den Anlageentscheid.
•    Ein langer Anlagehorizont ist Voraussetzung für den Einsatz illiquider Anlagen. Das Rebalancing ist eine Herausforderung und sowohl Bewertung als auch Erfolgsmessung sind anspruchsvoll.
•    Ein kritischer Vergleich und eine objektive Kosten-Nutzen-Analyse sind bei der Produktauswahl unerlässlich.

  Beitrag UBS

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Rückspiegel

Kranke IV
Rasant wachsende Renten für Junge aufgrund psychischer Erkranken bringen die IV an den Rand des Kollaps. Link

Barometer mit grober Ungenauigkeit
Der VZ Pensionierungsbarometer suggeriert einen weit grösseren Rückgang der Renten als in Wirklichkeit der Fall. NZZ und SVV kritisieren. Link

Rückläufige Deckungsgrade
Der Swisscanto PK-Monitor macht deutlich: die Zeit der rekordhohen Deckungsgrade ist vorbei. Link

Kassen steigen zunehmend bei Hypotheken ein
Am stetig wachsenden Kuchen der Hypothekarkredite wollen auch die PKs teilhaben. Link

Demographischer Wandel erfasst PKs
Die Bevölkerungszahl steigt, aber die Zahl der Erwerbstätigen geht zurück. Die Boomer gehen in Pension und beziehen zunehmend Kapital. Der Zeitpunkt rückt näher, da der Kapitalstock der 2. Säule sinkt. Link

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