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UBS-Studie: Demographie und AHV-Stabilität

2. November 2023 By pwirth in Sozialversicherung, Studie Tags: AHV, UBS

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Die neuste UBS-Studie zur Altersvorsorge analysiert, ob mögliche demografische Veränderungen die AHV stabilisieren können. Die verschiedenen demografischen Faktoren – Fertilität, Mortalität und Migration – wirken sich unterschiedlich stark auf die bestehende AHV-Finanzierungslücke aus. Die Lücke durch die Demografie restlos zu schliessen und die AHV damit generationengerecht zu machen, ist nicht möglich.

Die Demografie-Szenarien zeigen, dass Fertilität, Mortalität und Migration die Finanzierung der staatlichen Vorsorge wesentlich beeinflussen, jedoch nicht ausreichen, um die Finanzlage der AHV nachhaltig zu verbessern. Die höhere Anzahl Kinder, die rückläufige Lebenserwartung und eine höhere Nettomigration, die zur Finanzierung der Rentenversprechen nach heutigen Regeln nötig wären, können nicht über die Bevölkerungsstruktur erreicht werden.

Zudem sind eine sehr hohe Migration, sehr hohe Geburtenraten sowie eine deutliche Reduktion der Lebenserwartung weder gesellschaftlich noch politisch erwünscht. Dies würde weitere Nebeneffekte für die Schweizer Wirtschaft und Gesellschaft hervorrufen und andere Kosten und Herausforderungen mit sich bringen.

Demografische Veränderungen können einen Beitrag zur finanziellen Nachhaltigkeit der AHV leisten, sind aber kein Allheilmittel für die aktuellen Herausforderungen. Ergänzende umfassende Massnahmen wie die Anpassung des Rentenalters, die Dämpfung der Rentenanstiege, die Erhöhung der Beiträge, und/oder Förderung der Erwerbstätigkeit sind notwendig, um die AHV langfristig nachhaltig zu finanzieren und die Belastung generationengerechter zu verteilen.

  Studie UBS

Lauter Unverständnis zum Zins-Entscheid des Bundesrats

2. November 2023 By pwirth in Bundesrat, Sozialpartner

Die Sozialpartner und auch die Versicherer sind nicht zufrieden mit dem Entscheid des Bundesrats, den BVG-Mindestzins um ein Viertelprozent-Punkt zu erhöhen. Wie üblich ist es entweder zu viel oder zu wenig.

Arbeitgeberverband: Die Berechnung mit der festgelegten Formel ergibt für das Jahr 2024 einen tieferen BVG-Mindestzinssatz. Es ist zudem damit zu rechnen, dass auch zu Beginn des Jahres 2024 die Stimmung an den Finanzmärkten aufgrund der politischen und wirtschaftlichen Ausgangslage weiterhin gedrückt sein wird und allenfalls mit weiteren Korrekturen und Verwerfungen zu rechnen ist. Mit einer merklichen Erholung ist frühestens im weiteren Verlauf des Jahres 2024 zu rechnen.

Gestützt auf die aktuelle Situation hätte der Mindestzinssatz deutlich unter der Grenze von 1,0 Prozent zu liegen kommen müssen. Die Finanzierung der Leistungen in der beruflichen Vorsorge bleibt für die Pensionskassen entsprechend schwierig. Dies gilt insbesondere für das BVG-Obligatorium. Dass zuerst die zuständige Kommission und nun auch der Bundesrat trotz dieser starken Argumente den BVG-Mindestzinssatz nicht zumindest unverändert belassen hat, ist unverständlich.

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Der Streit um die SGE-Zinsen

2. November 2023 By pwirth in Aufsicht Tags: OAK

HZ-Insurance hat den Streit um die Mitteilung 2/23 der OAK aufgegriffen. Bernd de Wall schreibt zur Kritik von Nico Fiore, Geschäftsführer der inter-pension:

Für ihn kam die Mitteilung «aus dem Nichts», zumal ihm kein Fall bekannt ist, in dem eine Pensionskasse rein aufgrund ihrer Verzinsungspolitik in Unterdeckung geraten sei. Trotz der Börsenturbulenzen 2022 in Folge des Ukraine-Kriegs und der Energiekrise steht die Branche den Umständen entsprechend gut da. «Zudem wird der gewichtete Durchschnitt über den Grossteil der Pensionskassen berechnet, ohne dass diese überhaupt betroffen wären von der Mitteilung der OAK», sagte Fiore in einem Gespräch.

«Bei einer Umsetzung leiden nicht nur der Wettbewerb, sondern auch die jetzigen Generationen an Aktivversicherten. Diese mussten bereits in den vergangenen Jahren aufgrund der stetigen Senkungen der technischen Zinssätze auf einen Teil ihrer Besserverzinsung verzichten.» Zumal es durch die Zinswende positive Effekte gebe und die Verzinsung der Altersguthaben höher angesetzt werden könnte.

  Artikel HZ Insurance

Leistungen von Wohlfahrtsfonds mit Ermessensleistungen

1. November 2023 By pwirth in Bundesrat Tags: Wohlfahrtsfonds

(BR) Wohlfahrtsfonds mit Ermessensleistungen erbringen Leistungen an Personen in Notlagen, um die wirtschaftlichen Folgen von Alter, Tod und Invalidität abzufedern. Anlässlich seiner Sitzung vom 1. November 2023 nahm der Bundesrat zum Bericht der Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrats (SGK-N) Stellung, der die Ausrichtung von Leistungen bei Krankheit, Unfall und Arbeitslosigkeit auf Situationen erweitern möchte, in denen keine wirtschaftliche Notlage vorliegt. Der Bundesrat anerkennt die soziale Verantwortung von Wohlfahrtsfonds mit Ermessensleistungen und unterstützt den Entwurf zur Änderung des Zivilgesetzbuches teilweise.

  Mitteilung BR / Stellungnahme BR / Gesetzesentwurf

Mindestzins 2024 steigt auf 1,25 Prozent

1. November 2023 By pwirth in Bundesrat Tags: Mindestzins

(BR) Der Bundesrat hebt den Mindestzinssatz in der Beruflichen Vorsorge ab Januar 2024 um 0,25 Punkte auf 1,25% an. Dies hat er an seiner Sitzung vom 1. November 2023 beschlossen.

Entscheidend für die Höhe des Mindestzinssatzes sind gemäss Gesetz insbesondere die Entwicklung der Rendite der Bundesobligationen sowie zusätzlich der Aktien, Anleihen und Liegenschaften.

Der Zinssatz der Bundesobligationen ist 2022 deutlich angestiegen. Lag die Verzinsung der 10-jährigen Bundesobligationen Ende 2021 noch bei minus 0,13%, betrug der Zinssatz per Ende September 2023 1,09%. Vor allem im kurzfristigen Bereich ist der Zinsanstieg deutlich. Der Leitzins der Schweizerischen Nationalbank SNB liegt aktuell bei 1,75%.

Die Eidgenössische Kommission für berufliche Vorsorge hat sich am 4. September ebenfalls für eine Anhebung des Mindestzinssatzes von 1% auf 1,25% ausgesprochen. Die Stellungnahmen der Sozialpartner waren gemischt. Während die Gewerkschaften 2% verlangten, sprachen sich die Fédération des Entreprises Romandes und der Kaufmännische Verband für 1,5% aus. Der Bauernverband und der Gewerbeverband bevorzugten 1%, während der Arbeitgeberverband für 0,75% votierte.

  Mitteilung BR /  Blick

Profond-Quizz: Spielend lernen

1. November 2023 By pwirth in Versicherte Tags: Ausbildung

imageWas der Verlag vps.epas mit seinem Spiel “Retire Happy” begonnen hat, setzt die Profond mit einem Online Quizz unter dem Schlagwort “Gamification” fort. In einer Medienmitteilung heisst es dazu: Profond schlägt ein neues Kapitel in der Bildung und Sensibilisierung zur beruflichen Vorsorge auf: Mit der Einführung eines innovativen Online-Quizzes bringt Profond mittels Gamification Pensionskassenthemen einer breiten Bevölkerung und vor allem auch einer jüngeren Generation näher.

Das Online-Quiz www.profond-insider.ch soll das Vorsorgewissen der Versicherten stärken. Die im einzelnen behandelten Themen sind Ehe und Familie; Wohneigentum, Jobverlust, Invalidität; Berufstätige; Selbständigkeit und Pensionierung. In der Mitteilung wird weiter ausgeführt:

Trotz der vielschichtigen Herausforderungen im aktuellen Marktumfeld hat Profond den Fokus auf Bildung und Transparenz in der beruflichen Vorsorge nicht aus den Augen verloren. Das Quiz, das verschiedene Aspekte der 2. Säule abdeckt, nutzt spielerische Elemente, um das Verständnis für berufliche Vorsorge zu erhöhen. Dies erleichtert es den Versicherten, informierte Entscheidungen zu treffen und zukunftssicher zu planen. Das Verständnis für die eigene Vorsorge ist entscheidend, um finanzielle Sicherheit im Alter zu gewährleisten.

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Swisscom will Startups fördern, PKs aufgefordert

1. November 2023 By pwirth in Kapitalanlagen Tags: Alternative Anlagen

(AWP) Die Swisscom will 50 Milliarden Franken Risikokapital für junge Schweizer Techfirmen auftreiben. Damit sollen die Jungunternehmen bei der Expansion unterstützt und ihre Abwanderung ins Ausland verhindert werden.

Das Schweizer Ökosystem bestehe derzeit aus rund 2500 Startups, die 30’000 Menschen in der Schweiz beschäftigten und einen Wert von über 70 Milliarden Franken hätten, sagte Swisscom-Chef Christoph Aeschlimann in einem Interview mit der Westschweizer Zeitung «Le Temps» vom Dienstag. Das Schweizer Ökosystem werde mit durchschnittlich 2,5 Milliarden Franken pro Jahr durch Venture Capital finanziert.

«Unser Ziel ist es, diesen Betrag auf 5 Milliarden pro Jahr zu verdoppeln, also 50 Milliarden über zehn Jahre bis 2030. Derzeit stammen über 80 Prozent dieser Gelder von Investoren ausländischer Herkunft», sagte Aeschlimann weiter. Daher müsse das Engagement von Schweizer institutionellen Anlegern wie Pensionskassen, Vermögensverwaltern und grossen Unternehmen gestärkt werden.

Das Investitionsprogramm der Swisscom sei rentabel. Die Verkäufe von Beteiligungen würden laufend in neue Startups reinvestiert. So habe man das Interesse von 20 institutionellen Investoren geweckt, sich an zwei Swisscom-Fonds in Höhe von 375 Millionen Franken zu beteiligen. «Wir wollen das gleiche Modell in grösserem Massstab fortsetzen», sagte Aeschlimann.

  Cash / Startup Plattform Swisscom

OAK: Austausch statt Rückzug

1. November 2023 By pwirth in Aufsicht Tags: OAK

Die OAK hat auf die Kritik von ASIP, inter-pension, SKPE und PK-Netz zu ihrer Mitteilung 02/23 “Leistungsverbesserungen bei SGE” reagiert. In einem Schreiben an die Empfänger ihres Newsletters schreibt die Kommission:

Am 25. September 2023 hat die OAK BV die Mitteilungen M – 02/2023 Leistungsverbesserungen bei Sammel- und Gemeinschaftseinrichtungen nach Art. 46 BVV 2 publiziert.

Im Nachgang zur Publikation kritisierten verschiedene Verbände die neue Obergrenze für die Verzinsung der Altersguthaben und forderten einen Rückzug der Mitteilungen.

Im Sinne einer einheitlichen Handhabung durch alle Aufsichtsbehörden respektive Vorsorgeeinrichtungen hatte die OAK BV in ihren Mitteilungen vom 30. März 2021 festgehalten, was unter einer Leistungsverbesserung nach Art. 46 BVV 2 zu verstehen ist. Infolge des starken Anstiegs der Marktzinsen 2022 und des Verlassens des negativen Zinsbereichs würde nach der Regelung vom 30. März 2021 eine Verzinsung mit bis zu 3,63 Prozent nicht als Leistungsverbesserung gelten. Dies ist auch im Hinblick auf den von der BVG-Kommission am 4. September 2023 dem Bundesrat vorgeschlagenen BVG-Mindestzinssatz von 1,25 Prozent deutlich zu hoch. Damit könnten Sammel- und Gemeinschaftseinrichtungen ihre Altersguthaben auch bei einer ungünstigen finanziellen Lage mit einem Satz weit über dem BVG-Mindestzinssatz verzinsen. Die Regelung gemäss der Mitteilungen vom 30. März 2021 entfaltete entsprechend keine Wirkung mehr, eine Aktualisierung war unerlässlich.

Anlässlich ihrer letzten Sitzung hat sich die Kommission mit der Kritik der Verbände befasst und entschieden, die Mitteilungen nicht zurückzuziehen. Sie hat jedoch den Schweizerischen Pensionskassenverband ASIP, inter-pension, die Interessensgemeinschaft autonomer Sammel- und Gemeinschaftseinrichtungen, das PK-Netz sowie die Schweizerische Kammer der Pensionskassen-Experten, SKPE, zu einem gemeinsamen Austausch zu dieser Thematik eingeladen.

  Mitteilung 2/23 OAK

Super Sunday abgesagt

1. November 2023 By pwirth in BVG-Reform Tags: bv

(SDA) Volk und Stände entscheiden am 3. März 2024 über zwei Volksinitiativen zur Altersvorsorge. Zu befinden haben sie einerseits über die Einführung einer 13. AHV-Rente, andererseits über die Renteninitiative der Jungfreisinnigen. Die Abstimmung zur BVG-Reform kommt – zur Erleichterung der Befürworter – später.

Der Bundesrat hat entschieden, die beiden Vorlagen im Frühling zur Abstimmung zu bringen. Hinter der Initiative «Für ein besseres Leben im Alter» steht der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB). Sie verlangt eine 13. Monatsrente für AHV-Rentnerinnen und Rentner. Mit der Volksinitiative «Für eine sichere und nachhaltige Altersvorsorge (Renteninitiative)» wollen die Jungfreisinnigen das Rentenalter an die durchschnittliche Lebenserwartung koppeln. In einem ersten Schritt würde es für beide Geschlechter auf 66 Jahre erhöht. Danach soll das Rentenalter pro Monat zusätzlicher Lebenserwartung um 0.8 Monate steigen. Bundesrat und Parlament empfehlen beide Volksbegehren zur Ablehnung.

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Hypos gegen Oblis

31. Oktober 2023 By pwirth in Kapitalanlagen Tags: Hypotheken

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In einem Interview mit finews beschreibt Samuel Eberhard, Axa, die Vorteile von Hypotheken gegenüber Obligationen für Pensionskassen. Auszüge:

Herr Eberhard, wieso sollten Vorsorgewerke in eine Hypotheken-Anlagestiftung investieren?
Die Renditeerwartung ist höher als bei den klassischen Schweizer Obligationenindizes. Auch bei steigendem Zinsniveau beträgt die Mehrrendite von Hypotheken gegenüber Schweizer Staatsobligationen rund ein Prozentpunkt und ist somit ausschlaggebend für das Investitionsinteresse.

Obwohl die Zinsen sich wieder im positiven Bereich bewegen, ist die Mehrrendite bei Investitionen in Hypotheken gegenüber Obligationen geblieben. Dieser Renditeaufschlag ist über die Dauer konstant zu beobachten (siehe Grafik).

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Verbilligte Hypotheken der LUPK

31. Oktober 2023 By pwirth in Öffentliche Kassen Tags: Hypotheken, Nachhaltigkeit

Die Luzerner Pensionskasse (LUPK) offeriert Hypothekarnehmern, die beim Kauf, Bau oder der Renovation ihrer Liegenschaft Umweltaspekte und erneuerbare Energien berücksichtigen, einen Zinsvorteil von bis zu 0,3 Prozent pro Jahr.

Der Zinsvorteil für fossilfreie Heizungen, also keine Öl- und Gasheizungen, beträgt 0,1 Prozent (10 Basispunkte) pro Jahr. Der Zinsvorteil für eine Gebäudezertifizierung (Minergie, GEAK A-C, SNBS) beträgt 0,2 Prozent (20 Basispunkte) pro Jahr. Diese Zinsrabatte sind kumulierbar und auf LUPK-Festhypotheken bis zu einem maximalen Hypothekarvolumen von 600’000 Franken erhältlich.

  LUPK

71 Prozent wollen 13. AHV-Rente, Arbeitgeber warnen

27. Oktober 2023 By pwirth in Sozialversicherung Tags: AHV, SGB

Der Blick schreibt zur Initiative des SGB,welche am 3.3.24 zur Abstimmung gelangt:

Geht es nach einer neuen Umfrage des Forschungsinstituts Sotomo im Auftrag des Gewerkschaftsbunds, sieht es für eine 13. AHV-Rente derzeit gut aus. Das Institut hat den Befragten dabei auch Pro- und Kontra-Argumente vorgelegt, die für oder gegen die Initiative sprechen. Das Resultat: 71 Prozent der Befragten stimmen der Initiative derzeit zu. Nur 24 Prozent sind dagegen, der Rest ist unentschlossen.

Je älter die Befragten, umso höher ist die Zustimmung – bei den Rentnerinnen selbst sagen 82 Prozent Ja. Bei Frauen kommt die Forderung zudem besser an als bei Männern. Wenig erstaunlich, sind doch Frauen viel stärker von Altersarmut betroffen und auf Ergänzungsleistungen angewiesen als Männer. Und auch bei Tieflöhnern stösst die Idee auf mehr Gegenliebe als bei Besserverdienenden.

Was überrascht: Die Initiative findet über alle Parteien hinweg Zustimmung bei deren Anhängerschaft. Am deutlichsten ist diese bei der SP-Basis mit 87 Prozent und den Grünen mit 80 Prozent. Doch auch im bürgerlichen Lager sind die Ja-Werte hoch: 69 Prozent bei der Mitte, 65 Prozent bei der SVP, 62 Prozent bei der GLP und 56 Prozent bei der FDP.

Die Sotomo-Autoren erachten es denn auch als «aussergewöhnlich, dass die Initiative im Moment in allen Bevölkerungskreisen und selbst in den traditionell wirtschaftlich liberalen Kreisen noch eine mehrheitliche Zustimmung erfährt».

Der Arbeitgeberverband schreibt:

Eine 13. AHV-Rente würde einen weiteren unterfinanzierten Leistungsausbau bedeuten, welcher die finanziellen Aussichten der AHV gemäss heutigen Berechnungen mit Mehrkosten von bis zu 115 Milliarden Franken bis 2050 massiv eintrüben würde. Sowohl der Bundesrat als auch die beiden Kammern beurteilten die finanziellen Mehrkosten dieser Initiative bereits als untragbar. Diese Rentenerhöhung nach dem Giesskannenprinzip ist in der finanziell sehr angespannten Lage der AHV klar das falsche Zeichen und auch nicht notwendig, denn bereits heute erhalten bedürftige Rentnerinnen und Rentner über die Ergänzungsleistungen finanzielle Unterstützung.

  Blick / Arbeitgeberverband

CS PK-Index Q3 2023

26. Oktober 2023 By pwirth in Index Tags: CS PK-Index

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(CS) Im Berichtsquartal nimmt der Pensionskassen Index um 2,05 Punkte bzw. 1,05% ab; seine Veränderung seit Jahresanfang beträgt damit 2,77%.

Per 30. September 2023 steht der Index bei 193,85 Punkten, ausgehend von 100 Punkten zu Beginn des Jahres 2000. Im August und September gab es Verluste in der Höhe von –0,56% bzw. –0,84%, während der Juli mit 0,35% noch positiv war.

Der Hauptanteil an der negativen Entwicklung im dritten Quartal ist den Aktien (–0,86%) zuzuschreiben. Der Renditebeitrag der Obligationen beträgt insgesamt –0,23%. Einzig alternative Anlagen (+0,07%), Immobilien (+0,04%) und Hypotheken (+0,01%) vermochten das Quartalsergebnis zu erhöhen. Die übrigen Anlagekategorien waren eher unauffällig.

  Bericht Q3

UBS: Ausschüttung der SNB erneut unwahrscheinlich

26. Oktober 2023 By pwirth in International Tags: SNB

Die UBS schreibt in einer Medienmitteilung:

  • Im dritten Quartal dürfte die SNB einen Verlust von CHF 5 bis 10 Mrd. erlitten haben. Nach einem Gewinn von knapp CHF 15 Mrd. in der ersten Jahreshälfte dürfte damit der SNB-Gewinn per Ende des dritten Quartals auf unter 10 Mrd. geschrumpft sein.
  • Von Juli bis September tendierten sowohl Aktien wie auch Anleihen tiefer. Diesen Verlust konnte weder die Wechselkurs- noch die Goldentwicklung kompensieren. Der Goldpreis notierte sogar leicht tiefer, während Wechselkurseffekte das Ergebnis nur marginal verbesserten.
  • Damit im nächsten Jahr eine Ausschüttung an Bund und Kantone erfolgt, müsste die SNB im Schlussquartal einen Gewinn von über CHF 40 Mrd. erwirtschaften, was sehr unwahrscheinlich scheint.

Mitteilung UBS

Eigenverantwortlich gegen Greenwashing

26. Oktober 2023 By pwirth in Kapitalanlagen Tags: Nachhaltigkeit

In einer Medienmitteilung formulieren AMAS, SBVg und SVV ihre Unterstützung für das Vorgehen des Bundesrats bezüglich Greenwashing. Sie halten fest:

• 

Die Integrität von Finanzprodukten und -dienstleistungen ist für den Schweizer Finanzplatz von zentraler Bedeutung. Die Asset Management Association (AMAS), die Schweizerische Bankiervereinigung (SBVg) und der Schweizerische Versicherungsverband (SVV) lehnen daher jede Form von Greenwashing ab.

• 

AMAS, die SBVg und der SVV haben aus dieser Motivation heraus bereits seit 2022 Massnahmen ergriffen, um Greenwashing zu vermeiden. Sie werden die Aufforderung des Bundesrates, die Selbstregulierungen weiterzuentwickeln, gemeinsam mit den relevanten Stakeholdern umsetzen.

• 

Die drei Verbände sind weiterhin überzeugt, dass die Selbstregulierungen ein wirksames und im Vergleich zur prinzipienbasierten Regulierung flexibleres Instrument zur Vermeidung von Greenwashing darstellen.

• 

AMAS, die SBVg und der SVV werden den Bundesrat auch künftig vollumfänglich in seinem Bestreben unterstützen und sich aktiv in den Dialog mit den Behörden einbringen, um gemeinsam die Position der Schweiz als führenden Standort für nachhaltige Finanzen zu stärken.

  Mitteilung / NZZ

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Rückspiegel

Kranke IV
Rasant wachsende Renten für Junge aufgrund psychischer Erkranken bringen die IV an den Rand des Kollaps. Link

Barometer mit grober Ungenauigkeit
Der VZ Pensionierungsbarometer suggeriert einen weit grösseren Rückgang der Renten als in Wirklichkeit der Fall. NZZ und SVV kritisieren. Link

Rückläufige Deckungsgrade
Der Swisscanto PK-Monitor macht deutlich: die Zeit der rekordhohen Deckungsgrade ist vorbei. Link

Kassen steigen zunehmend bei Hypotheken ein
Am stetig wachsenden Kuchen der Hypothekarkredite wollen auch die PKs teilhaben. Link

Demographischer Wandel erfasst PKs
Die Bevölkerungszahl steigt, aber die Zahl der Erwerbstätigen geht zurück. Die Boomer gehen in Pension und beziehen zunehmend Kapital. Der Zeitpunkt rückt näher, da der Kapitalstock der 2. Säule sinkt. Link

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