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Aus PSS AG wird finpact

28. November 2023 By pwirth in Versicherte Tags: Kapitalbezug

Die PSS AG, ein Vermögensverwalter mit Fokus auf digitale Geldanlage für freie Vorsorgegelder der Generation 50+, hat einen neuen Firmen- und Markennamen. Ab sofort firmiert das Unternehmen als Finpact AG. Die Namensänderung soll die Entwicklung des Unternehmens vom Start-up zum etablierten Finanzdienstleister widerspiegeln. Der Anspruch lautet, der Generation 50+ intuitive und zukunftsweisende Anlagelösungen für Kapitalbezüge, Erbschaften und Erspartes anzubieten. Die Bedeutung und das Nutzungsverhalten der Generation 50+ in Bezug auf digitale Anlage- und Vorsorgelösungen, untersucht eine neue Studie, die Finpact in Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern (HSLU) und unterstützt von Innosuisse Anfang 2024 veröffentlichen wird.

Im Alter zwischen 55 und 65 Jahren fallen überdurchschnittlich hohe Kapitalflüsse aus Kapitalbezügen, Erbschaften und Erspartem an. So beziehen 54% der Neurentnerinnen und Neurentner in der Schweiz jährlich einen Kapitalbezug von durchschnittlich  260‘000 Franken. Entsprechend zeigt auch die HSLUStudie «Digitales Anlegen in der Schweiz – ein Markt mit Potential», dass der Anteil der Anleger unter den Befragten mit steigendem Finanzvermögen und Alter deutlich zunimmt (IFZ, 2022).

  finpact

Sozialversicherung 2024

27. November 2023 By pwirth in Sozialversicherung

(CHSS) Ab 2024 ist ein gleitender Übergang in den Ruhestand möglich. Diese und weitere konkrete Anpassungen treten nächstes Jahr in Kraft. Andere Gesetzesänderungen, wie die Modernisierung der Aufsicht der ersten Säule, tangieren die Versicherte nicht direkt, sind aber für die Solidität der Sozialversicherungen ebenso bedeutsam.

Auf einen Blick

  • Die Reform AHV 21 ermöglicht einen gleitenden Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand.
  • Realistische Einkommensmöglichkeiten von Personen mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung werden bei der Bemessung des Invaliditätsgrades stärker berücksichtigt.
  • Wenn ein Elternteil kurz nach der Geburt eines Kindes stirbt, verlängert sich der Mutterschafts- bzw. der Vaterschaftsurlaub für den hinterbliebenen Elternteil.
  • Ein Kostenmonitoring in den Tarifverträgen verpflichtet Leistungserbringer und Versicherer, Massnahmen zur Steuerung der Gesundheitskosten vorzusehen.

2. Säule

  • Punktuell wird auch die Aufsicht in der zweiten Säule optimiert. Die Anpassungen zielen in erster Linie auf die Übernahme von Rentnerbeständen; zudem werden die Aufgaben von Expertinnen und Experten für berufliche Vorsorge präzisiert (Baumann 2020).
  • Schliesslich hat der Bundesrat auf Empfehlung der Eidgenössischen Kommission für berufliche Vorsorge den Mindestzinssatz in der obligatorischen beruflichen Vorsorge (BVG) per Anfang 2024 um 0,25 Prozentpunkte auf 1,25 Prozent angehoben (BSV 2023b).

  CHSS

PK und Stellenwechsel

27. November 2023 By pwirth in Versicherte

In einer Publireportage listet HZ Insurance jene Fragen auf, die bei einem Stellenwechsel zum Thema Pensionskasse dem neuen Arbeitgeber gestellt werden sollten:

  • Bei welcher Pensionskasse bin ich versichert?
  • Gibt es einen Wahlsparplan?
  • Wird der Koordinationsabzug an Ihr Arbeitspensum angepasst oder ganz weggelassen?
  • Wie viel vom Lohn wird gespart?
  • Welchen Anteil der Beiträge übernimmt der Arbeitgeber?
  • Sind auch Löhne über 88’200 Franken versichert?
  • Wie lange bleibe ich bei Arbeitsunterbrüchen versichert?

  HZ Insurance

Durchschnittliches Einkommen 6700 Franken

27. November 2023 By pwirth in Statistik

(BFS) Bei den Haushaltsausgaben der Privathaushalte in der Schweiz zeigten sich 2021 im Vergleich zum Vorjahr wenig Veränderungen. Wie 2020 sind die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die Konsumausgaben auch 2021 noch spürbar. Das durchschnittliche verfügbare Einkommen von 6706 Franken pro Monat ist mit demjenigen der Vorjahre vergleichbar.

Die Erwerbseinkommen bildeten auch 2021 die wichtigste Stütze mit durchschnittlich 72,1% des Bruttoeinkommens, während die Renten und Sozialleistungen mit 21,5% die zweitwichtigste Einkommensquelle darstellten.
Die Vermögenseinkommen spielten auch 2021 für einen grossen Teil der Haushalte eine untergeordnete Rolle (im Mittel 5,2% des Bruttoeinkommens). Nur bei jedem siebten Haushalt machte dieser Anteil mehr als 5,2% des Bruttoeinkommens aus.

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“Resiliente zweite Säule”

26. November 2023 By pwirth in Umwandlungssatz, Versicherte Tags: Avenir Suisse

image

Die Pensionskassen haben nicht auf die Politik gewartet, um sich anzupassen. So haben 91 % der Kassen den Umwandlungssatz gesenkt und 86 % den Koordinationsabzug, der Teilzeitarbeit benachteiligt, abgeschafft oder flexibilisiert.

Facts

  • 3/4 der Rentner haben eine 2. Säule: Immer mehr Neurentner haben nebst der AHV auch eine berufliche Vorsorge: 2008 waren es noch 68 % und 2019 bereits 76 %.
  • Ausgleich Erwerbstätige / Rentner: Pensionskassen, die Leistungen über das gesetzliche Minimum hinaus anbieten, haben ihren Umwandlungssatz von 2013 bis 2023 von 6,46 % auf 5,37 % gesenkt. Dadurch konnte die im Kapitaldeckungsverfahren nicht vorgesehene Umverteilung von den Erwerbstätigen zu den Rentnern insgesamt von 8,4 Mrd. Fr. im Jahr 2016 auf -0,2 Mrd. Fr. im Jahr 2023 gebracht werden.
  • Inflation nagt am Guthaben der Erwerbstätigen: Nicht nur Pensionierte, auch Aktive sind von der Inflation betroffen. Im Jahr 2022 lag die Rendite der Guthaben der aktiven Versicherten (1,9 %) unter der Teuerung (2,8 %), was zu einem Realverlust ihrer künftigen Renten fuhren wird.
  • Keine Lücken für Ledige: Die Renten der 2. Säule sind vom Erwerbsverlauf abhängig. Laut Statistik erhalten verheiratete Frauen eine deutlich niedrigere Rente als verheiratete Männer (¡V56 %), da sich Frauen öfter für Familienarbeit engagieren. Bei Ledigen zeigt die Statistik kaum Unterschiede der Geschlechter.

  Avenir Suisse Essentials

Nico Fiore: Junge Perspektive

24. November 2023 By pwirth in Verbände Tags: inter-pension

imageSeit September ist Nico Fiore Geschäftsführer des Pensionskassenverbandes Inter-Pension. Im Interview mit ZH Insurance erläutert er seine Pläne für die Zukunft. Auszüge.

Herr Fiore, für einen Pensionskassen-Verbandschef sind Sie noch auffallend jung. Was hat Sie an dieser Aufgabe gereizt, fanden Sie das Themenfeld schon immer spannend?
Ja, das stimmt. Mit meinen 30 Jahren bin ich wohl der jüngste Direktor innerhalb der Schweizer Pensionskassen-Verbände. Ich bin aber davon überzeugt, dass die Branche im Moment junge Perspektiven und frische Blickwinkel gut brauchen kann. An dieser Aufgabe hat mich gereizt, dass ich die Möglichkeit habe, einen wichtigen Beitrag für die Zukunft der Pensionskassen in der Schweiz zu leisten. Pensionskassen sind ein zentraler Pfeiler der Schweizer Altersvorsorge, und es ist wichtig, dass sie auch in Zukunft ihren Auftrag erfüllen können.

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UBS to examine integration of CS pension fund

24. November 2023 By pwirth in Pensionskassen Tags: CS, UBS

ipe(IPE) Credit Suisse Pensionskasse has a funding ratio of 124.2%, CHF17bn assets under management, and over 16,000 members, providing benefits to over 10,000 pensioners, it said. Consultants told IPE the merger of the two pension funds will face a series of issues including funding ratios, benefit levels, and investment strategies, protecting the rights of all beneficiaries.

One expert with knowledge of Credit Suisse Pensionskasse told IPE that a sticking point to close the merger of the schemes are 1e plans, which give the possibility for staff with an annual salary of more than CHF129,060 (as of 2022) to choose among different strategies, and offered by Credit Suisse’s pension fund but not by UBS. In the event of a merger, either UBS must switch to the 1e plan, or the Pensionskasse 2 will have to close, the expert said.

1e plans are managed by the Pensionskasse 2, a Credit Suisse foundation with assets under management of CHF836m and 9,.711 active members as of the end of last year. Since the beginning of last year, members in the Pensionskasse 2 can invest in two new funds, adding to the six existing Mixta BVG funds, according to the scheme’s latest financial statement.

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  IPE

3a und die acht Fehler

24. November 2023 By pwirth in Sozialversicherung, Versicherte Tags: 3a

nzzAm Jahresende überhastet in die Säule 3a einzuzahlen, ist besser, als dies nicht zu tun – aber nicht ideal. Bei Renditen und Kosten der Produkte gibt es grosse Unterschiede. Wie man die richtige Anlage auswählt und Fehler vermeidet beschreiben Michael Ferber und Florian Seliger in der NZZ. Dabei listen sie acht Fehler auf, die es zu vermeiden gilt:

Fehler Nummer 1: nicht in die Säule 3a einzahlen
Fehler Nummer 2: die Säule 3a nicht sinnvoll finden
Fehler Nummer 3: sich Zeit lassen mit dem Sparen in der Säule 3a
Fehler Nummer 4: die falsche Säule-3a-Lösung wählen
Fehler Nummer 6: nicht auf die Kosten der Produkte achten
Fehler Nummer 7: nicht auf mehrere Säule-3a-Konten setzen, um beim Bezug Steuern zu sparen
Fehler Nummer 8: als Ehepartner das Potenzial der Säule 3a nicht voll ausschöpfen.

Diese Liste wird ergänzt mit einem Kostenvergleich (TER) wichtiger Anbieter. Die Unterschiede sind beträchtlich.

  NZZ

Neurentenstatistik 2022

24. November 2023 By pwirth in Statistik Tags: BFS, Neurentenstatistik

image

BFS) 2022 waren sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen die Kapitalleistungen aus der beruflichen Vorsorge (2. Säule), die nach dem gesetzlichen Rentenalter bezogen wurden, am höchsten. Von den Personen, die 2022 eine neue Leistung bezogen haben, erhielten 44% eine Rente, 37% ein Kapital und 19% eine Kombination aus beidem.

Eine neu ausbezahlte Altersrente aus der beruflichen Vorsorge (BV) belief sich 2022 für Frauen im Median auf 1217 Franken, für Männer auf 2077 Franken pro Monat. Dies bedeutet, 50% der ausbezahlten Renten waren höher und 50% tiefer als der jeweilige Betrag. Der Medianbetrag der von den Pensionskassen und Freizügigkeitseinrichtungen entrichteten Kapitalleistungen betrug bei den Männern knapp 153 564 Franken und bei den Frauen 65 622 Franken.

2022 bezogen nahezu die Hälfte der am 31. Dezember ständig in der Schweiz wohnhaften Bezügerinnen und Bezüger einer BV-Leistung ausschliesslich eine Rente (44%). Knapp 37% liessen sich ihre Altersleistung vollständig als Kapital auszahlen. Die übrigen Neubezügerinnen und Neubezüger (19%) bezogen im Jahr 2022 eine Kombination aus Rente und Kapital.

  Mitteilung BFS / Material zur Statistik

Modernisierung und Optimierung

22. November 2023 By pwirth in Gesetzgebung

(BR) Mit der Vorlage zur Modernisierung der Aufsicht in der 1. Säule und Optimierung in der 2. Säule soll die Aufsichtstätigkeit der Durchführungsstellen gestärkt und modernisiert werden. Die Verordnungsänderungen enthalten die nötigen Präzisierungen zur Umsetzung der neuen Gesetzesbestimmungen und wurden einer öffentlichen Vernehmlassung unterzogen. An seiner Sitzung vom 22. November 2023 hat der Bundesrat die Vernehmlassungsergebnisse zur Kenntnis genommen, die Verordnungsänderungen verabschiedet und das Inkrafttreten der Gesetzesänderung sowie der Ausführungsbestimmungen auf den 1. Januar 2024 beschlossen.

Die Vorlage sieht vor, die risikoorientierte Aufsicht in der 1. Säule (AHV, Ergänzungsleistungen, Erwerbsersatzordnung und Familienzulagen in der Landwirtschaft) zu verstärken. Dazu müssen die Durchführungsstellen ein Risiko- und Qualitätsmanagement sowie ein internes Kontrollsystem einführen. Die Aufgaben und Zuständigkeiten der Aufsichtsbehörde werden präzisiert. (…)

In der 2. Säule werden die Aufgaben der Expertinnen und Experten für berufliche Vorsorge sowie die Voraussetzungen für die Übernahme von Rentnerbeständen präzisiert.

  Aenderung der AHVV / Bericht Vernehmlassungsergebnisse /   Mitteilung BR

Vernehmlassung zu Einkauf in die Säule 3a; SP kritisiert

22. November 2023 By pwirth in Gesetzgebung Tags: 3a, Vernehmlassung

(BSV) Der Bundesrat hat am 22. November 2023 das EDI beauftragt, bei den Kantonen, den politischen Parteien, den gesamtschweizerischen Dachverbänden der Gemeinden, Städte und Berggebiete, den gesamtschweizerischen Dachverbänden der Wirtschaft und den interessierten Kreisen zur Änderung der Verordnung über die Abzugsberechtigung für Beiträge an anerkannte Vorsorgeformen (BVV 3) zum Zwecke der Umsetzung der Motion 19.3702 von SR Ettlin «Einkauf in die Säule 3a ermöglichen» ein Vernehmlassungsverfahren durchzuführen. Die Vernehmlassungsfrist dauert bis zum 6. März 2024.

Cédric Wermuth schreibt dazu in einer Mitteilung der SP:

Der Bundesrat schickt die Umsetzung einer Motion in die Vernehmlassung, welche nachträgliche Einkäufe in die dritte Säule und damit Steuererleichterungen ermöglichen soll. Dies ausgerechnet heute, wo an anderen Stellen massiv abgebaut wird. Die Vorlage basiert auf einer Motion von Mitte-Ständerat Erich Ettlin. Sie kommt nur den reichsten Steuerzahlenden zugute und führt gleichzeitig zu massiven Steuerausfällen, unter denen die gesamte Bevölkerung leidet.

  Vernehmlassung Synopsis / Mitteilung SP / Blick

CS-Sorgenbarometer: Altersvorsorge auf Platz 3

22. November 2023 By pwirth in Umfrage Tags: CS-Sorgenbarometer

image

Credit Suisse schreibt zu den Ergebnissen des Sorgenbarometers 2023:

Die grössten Sorgen der Schweizerinnen und Schweizer sind neu das Gesundheitswesen respektive die Krankenkassen und Prämien (40 %). Vor dem Hintergrund der anhalten-den öffentlichen Diskussionen rund um das Thema Lebenskosten und Inflation – und in Antizipation eines bereits über den Sommer diskutierten wahrscheinlichen Anstieges der Krankenkassenprämien – ist der starke Anstieg der Sorge um diesen Themenbereich nicht ganz überraschend. Nach nur einem Jahr an der Spitze der Sorgenrangliste wird die Sorge um die Umwelt damit wieder als Top-Sorge abgelöst.

Mit 38 Prozent belegt sie dieses Jahr den zweiten Platz. Auf Platz 3 liegt die Sorge rund um die Zukunft der Alters-vorsorge/AHV (32 %). Alle diese Themen zählen für mindestens ein Drittel der Stimm-berechtigten zu den fünf grössten Sorgen der Schweiz.

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Ende der 3a App von Swiss Life

21. November 2023 By pwirth in Assekuranz Tags: 3a, Swiss Life

Die Handelszeitung schreibt über den Rückzug der Swiss Life. Die 3a App Pando wird eingestellt.

Nächstes Jahr ist Schluss mit Pando. Der Lebensversicherer zieht seiner 3a-Vorsorge-App den Stecker und fordert die Kundschaft per Mail auf, die Gelder woandershin zu transferieren oder in einer klassischen 3a-Lösung der Swiss Life zu parkieren.

«Leider hat sich Pando nicht so entwickelt, wie wir uns das erhofft haben», schreibt der Lebensversicherer im Kundenbrief. «Deshalb haben wir uns entschieden, das Angebot nicht mehr weiterzuführen.» Einzahlungen aufs Konto seien noch bis Ende Jahr möglich, so die Swiss Life weiter. Die App bleibe bis Ende Mai 2024 in Betrieb.

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GPK-S will keine Verschlechterung bei der Publica

21. November 2023 By pwirth in Parlament Tags: Publica, SR

In der Medienmitteilung vom 21.11.23 der Staatspolitischen Kommission des Ständerats wird u.a. festgehalten:

Die Kommission beantragt mit 7 zu 1 Stimmen bei 1 Enthaltung bzw. mit 6 zu 2 Stimmen bei 1 Enthaltung, zwei vom Nationalrat gutgeheissene Motionen zur beruflichen Vorsorge der Bundesangestellten abzulehnen. Die erste Motion (22.3959) verlangt, den Anteil der vom Bund an die berufliche Vorsorge der Bundesangestellten gezahlten Beiträge zu reduzieren, da dieser über das privatwirtschaftlich Übliche hinausgeht. Die zweite Motion (22.3960) fordert eine Begrenzung der Altersgutschriften, welche der Bund für seine Angestellten bezahlt, da diese Gutschriften über dem gesetzlichen Minimum liegen.

Die Kommission hält fest, dass der Bundesrat derzeit in Erfüllung von in den beiden Räten angenommenen Postulaten einen Bericht ausarbeitet, in dessen Rahmen eine Studie durchgeführt wird, in der sämtliche Anstellungsbedingungen des Bundes und des Privatsektors, mit welchem der Bund als Arbeitgeber konkurriert, miteinander verglichen werden. Dieser Bericht wird einen Überblick über die Anstellungsbedingungen liefern und aussagekräftige Rückschlüsse ermöglichen.

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Die Dynamik auf dem Arbeitsmarkt

21. November 2023 By pwirth in Statistik, Versicherte Tags: Arbeitsmarkt

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(BFS) Die Arbeitsmarktgesamtrechnung (AMG) zeigt die Dynamik auf dem Arbeitsmarkt auf, indem sie die individuellen Übergänge zwischen Erwerbstätigkeit, Erwerbslosigkeit und Nichterwerbstätigkeit erfasst. Die AMG umfasst auch die Wanderungen und die natürlichen Bevölkerungsbewegungen (Geburten, Todesfälle) und stellt so ein Bindeglied zwischen den Arbeitsmarktstatistiken und den Bevölkerungsstatistiken dar.

Verglichen wird die Arbeitsmarktsituation Anfang Jahr mit der Situation Ende Jahr. Die Bewegungen werden in der Bilanz in zwei Gruppen unterteilt: zum einen Bewegungen innerhalb der Schweiz (Ein- und Austritte von Erwerbspersonen), und zum anderen Ein- und Auswanderungen von Erwerbspersonen. Die Differenz zwischen den Ein- und Auswanderungen ergibt den Wanderungssaldo.

2022 nahm die Erwerbsbevölkerung in der Schweiz um 2,2% zu: von 5,374 Millionen Personen zu Jahresbeginn auf 5,494 Millionen zu Jahresende. Bei den Männern war der Anstieg höher als bei den Frauen (Männer: +2,6% auf 2,975 Millionen; Frauen: +1,9% auf 2,520 Millionen).

  BFS

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