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Noch ein Index: SPPi – Swiss Pension Performance Index

28. Juni 2021 By pwirth in Index, Kapitalanlagen

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Mit einer Medienmitteilung wird ein neuer, täglich berechneter Referenzindex angekündigt. In der Mitteilung wird ausgeführt:

Untersuchungen bei Pensionskassen haben gezeigt, dass ein Bedürfnis nach einem Referenzindex im Vorsorgebereich besteht, der effektiv investierbar, transparent, optimal diversifiziert und kostengünstig replizierbar ist. Der 2021 lancierte SPPi erfüllt diese Anforderungen. Damit ist ein objektiver Vergleich der Anlageresultate gewährleistet, während gleichzeitig die liquide, investierbare und transparente Strategie den Vorsorgewerken auch effektiv eine kostengünstige Umsetzung ermöglicht.

Eine unabhängige Indexkommission, bestehend aus den Mitgliedern Iwan Brot (Finanzplaner, Dozent und GeldExperte bei Fintool), Costantino Lanni (Studiengangsleiter Banking & Finance an der HWZ) Sonja Schneider-Häni (Managing Director, Colombo Wealth), und Christoph Schweizer (CIO Weissenstein & Partner) überwacht den Index und stellt sicher, dass dieser den aktuellsten Entwicklungen der Regulierung sowie den geforderten Anliegen von institutioneilen Investoren entspricht. Der SPPi wird täglich von Weissenstein & Partner berechnet.

  SPPI

Geldanlage nach dem Kapitalbezug

28. Juni 2021 By pwirth in Versicherte Tags: Kapitalbezug

Die Spida Personalvorsorgestiftung will die Pensionierten über den Kapitalbezug hinaus bei der Geldanlage unterstützen. Durch die Kooperation mit der PSS AG können Versicherte, die ihre Altersleistung ganz oder teilweise als Kapital beziehen, weiterhin ihr Vermögen mit der Anlagestrategie der Spida anlegen lassen – unter Berücksichtigung ihrer persönlichen Risikofähigkeit und -präferenz.

Zentral ist die Möglichkeit, das Kapital jederzeit bewirtschaften zu können. Die Versicherten profitieren von einer breit diversifizierten Anlagestrategie mit professionellen Anlageprozessen und effizienten Kostenstrukturen. Die Spida Personalvorsorgestiftung wird selber einen Betrag in das Portfolio bei PSS investieren, um ihr Commitment gegenüber den Versicherten zum Ausdruck zu bringen und um die Entwicklung der Anlagelösung weiter massgeblich mitgestalten und die Resultate überwachen zu können.

Kunden können auf der PSS Plattform mit wenigen Klicks die Vermögensentwicklung verfolgen, die Portfolio-Positionen einsehen und Administratives einfach erledigen. Mit der «3-Klick-Auszahlung» kann eine Auszahlung in weniger als einer Minute in Auftrag gegeben werden. Planungswerkzeuge unterstützen das Anlageziel, wie beispielsweise den Vermögensverzehr. Für Kunden, die eine persönliche Begleitung wünschen, stehen die Anlageberater der PSS AG zur Verfügung.

  Spida /  Mitteilung

Ausweichmanöver gegen Umverteilung

28. Juni 2021 By pwirth in Versicherte Tags: Freizügigkeit

Albert Steck befasst sich in der NZZaS mit der Tatsache, dass bei Stellenwechsel viele Versicherte ihre Altersguthaben nur teilweise in die PK des neuen Arbeitgebers transferieren sondern auf einem Freizügigkeitskonto belassen. Dieses “Splitting” des Guthaben verstösst gegen das Gesetz, wird aber kaum kontrolliert und nie geahndet. Steck schreibt dazu:

Dass nun aber mehr und mehr Versicherte mit den Füssen abstimmen und den Pensionskassen einen Teil des Geldes entziehen, schwächt die berufliche Vorsorge. Hanspeter Konrad, Direktor des Pensionskassenverbands, verurteilt das Splitting als «gesetzeswidrig»: «Die Versicherten sind dazu verpflichtet, die gesamte Freizügigkeitsleistung in die neue Vorsorgeeinrichtung einzubringen.»

In der Praxis allerdings wird das kaum je kontrolliert. Die Pensionskassen wissen gar nicht, ob der Versicherte sein Kapital bei einem oder eben bei zwei Freizügigkeitsanbietern parkiert hat. «Seit meinem Entscheid, das Guthaben zu splitten, habe ich die Stelle zweimal gewechselt», sagt die Kaderfrau. «In keinem Fall hat sich die Pensionskasse nach weiteren Geldern erkundigt.» Den Entschluss habe sie keine Sekunde bereut: Denn im Freizügigkeitsdepot sei ihr Kapital zu 100% in Aktien angelegt – womit sie eine deutlich höhere Rendite erziele als mit der PK.

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HSG-Studie: “Massiv Rendite verschenkt”

28. Juni 2021 By pwirth in Kapitalanlagen, Studie, Versicherte Tags: HSG, Vita

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Eine vom Institut für Versicherungswirtschaft der Uni St. Gallen im Auftrag der Zurich/Vita erstellte Studie versucht zu quantifizieren, wie gross die Umverteilung pro Aktiven ist. Dabei stehen zwei Effekte im Zentrum der Analyse: 1) Die Umverteilung von aktiv Versicherten und Arbeitgebern hin zu Rentnern und 2) der Einfluss der Asset Allokation auf das Endvermögen der Sparer. Die Verbindung der beiden genannten Punkte ist zentral, um eine Antwort auf die Frage zu erhalten: «Was ist ein Sparfranken für den Kunden tatsächlich wert?»

Die Datenanalyse umfasst sechs grosse Vollversicherer sowie neun teilautonome Sammelstiftungen, welche nahezu 44 Prozent aller BVG-pflichtigen Personen und mit über 143,5 Milliarden Schweizer Franken etwa 30 Prozent des gesamten Vorsorgekapitals in der Schweiz auf sich vereinen.

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Zu den Ergebnissen wird festgehalten:

Im Schnitt werden bei jedem berufstätigen Beitragszahler jährlich 1000 Schweizer Franken von den Anlageerträgen auf dem Vorsorgekapital zu den Pensionierten im Bestand umverteilt. Faktisch verlieren die Berufstätigen sogar noch mehr Geld, denn die 1000 Franken wären jahre- bis jahrzehntelang angelegt worden und hätten durch den Zinseszinseffekt ihren Wert bis zur Pensionierung deutlich erhöht.

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NZZ: Bersets Giesskanne kommt knapp durch

25. Juni 2021 By pwirth in BVG-Reform, Parlament Tags: NZZ, SGK

Fabian Schäfer kommentiert in der NZZ kritisch die Beschlüsse der SGK-N zur BVG-Revision 21. Der im Vorfeld der Beratungen heftig umstrittene, kollektiv mit neuen Lohnprozenten zu finanzierende Rentenzuschlag – eine Erfindung der Sozialpartner – findet auch dank FDP-Sukkurs mit 12:11 Stimmen bei 2 Enthaltungen Zustimmung. Schäfer schreibt:

Die bürgerlichen Parteien inklusive GLP haben sich im Vorfeld gegen den bundesrätlichen Rentenzuschlag ausgesprochen. Wie kann es sein, dass dieser nun trotzdem eine Mehrheit findet? Dass SP und Grüne geschlossen für diese Variante stimmen, war klar. Hinzu kamen in der Kommission je zwei Stimmen von der GLP und – besonders erstaunlich – von der FDP. Nebst den Freisinnigen ist auch die Mitte gespalten, aus ihren Reihen stammen die Enthaltungen.

FDP-Nationalrat Philippe Nantermod bestätigt auf Anfrage, dass er das Bundesratsmodell unterstützt hat. Er sieht im Rentenzuschlag eine gute Möglichkeit, um die Vorlage mehrheitsfähig zu machen. Nantermod bezweifelt zudem, dass das Gegenmodell so viel günstiger wäre. Und er betont, auch er wolle die Vorlage des Bundesrats nicht tel quel unterstützen, sondern verlange Korrekturen. Eine Option könnte eine Begrenzung des Rentenzuschlags auf beispielsweise 15 oder 20 Jahre sein.

Die Diskussionen in der Kommission sind noch nicht beendet. Dass auf der Basis einer derart knappen Mehrheit bei einem solch unpopulären Thema eine Reform gelingen kann, ist zumindest fraglich. Die bisherigen Beschlüsse der Kommission sind provisorischer Natur, im August wird dazu eine Art zweite Lesung stattfinden. Dass der Entscheid doch noch auf das Gegenmodell aus der Wirtschaft fällt, ist denkbar.

  NZZ

BVG 21: Erste provisorische Beschlüsse der SGK-N, folgt der BR-Lösung

25. Juni 2021 By pwirth in BVG-Reform, Parlament Tags: SGK

Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrates (SGK-N) hat die BVG-Reform in einer ersten Lesung durchberaten. Sie blieb mit ihren provisorischen, teilweise knappen Beschlüssen mehrheitlich nahe beim Kompromiss der Sozialpartner und damit beim Entwurf des Bundesrates. Über ihre definitiven Anträge wird die Kommission nach der Sommerpause beschliessen.  Mehrheitlich sprach sie sich dabei für folgende Eckwerte aus:

  • Versichert sind wie bisher Arbeitnehmende mit einem Jahreslohn von mehr als 21’510 Franken (Eintrittsschwelle). Die Pflicht soll neu auch für Angestellte gelten, welche nur mit mehreren Jobs auf 21’510 Franken kommen.  
  • Der Mindestumwandlungssatz soll von 6,8 auf 6,0 Prozent sinken. Zum Ausgleich soll ein Rentenzuschlag ausgerichtet werden, der mit zusätzlich 0,5 Lohnprozent solidarisch finanziert wird. Für die ersten fünf Jahrgänge, die vom tieferen Mindestumwandlungssatz betroffen sind, soll der Zuschlag 200 Franken pro Monat betragen, für die nächsten fünf Jahrgänge 150 Franken und für weitere fünf Jahrgänge 100 Franken. Für spätere Jahrgänge soll der Bundesrat den Rentenzuschlag je nach vorhandenen Mitteln bestimmen.   
  • Das Sparen fürs Alter soll gestärkt werden. Es soll bereits mit 21 statt 25 Jahren beginnen. Zudem soll der Koordinationsabzug halbiert und die Pensionskassenbeiträge somit auf einem grösseren Teil des Lohns erhoben werden, nämlich auf dem Teil zwischen 12 548 und 86 040 Franken. Die Pensionskassenbeiträge (Altersgutschriften) sollen für 21- bis 44-jährige Angestellte 9 Prozent des koordinierten Lohns betragen, für über 45-Jährige 14 Prozent.
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SGK-N: Streit um Rentenlücke

25. Juni 2021 By pwirth in BVG-Reform, Parlament Tags: SGK

Der Blick berichtet über die laufende Behandlung der BVG-Reform 21 in der SGK. Dabei steht nicht der Umwandlungssatz, sondern die sog. Rentenlücke im Fokus. Ruedi Studer listet die diversen Vorschläge und Forderungen von links und rechts dazu auf. In den meisten Fällen geht es um Änderungen beim koordinierten Lohn in Form einer Verminderung des Abzugs, seiner gänzlichen Abschaffung oder der Flexibilisierung entsprechend dem Beschäftigungsgrad.

GLP-Nationalrätin Melanie Mettler (43, BE) ist das aber nicht genug. Sie fordert die Streichung des Koordinationsabzugs. «Damit werden gleich verschiedene Probleme gelöst», ist sie überzeugt. Nicht nur Tieflöhner könnten sich so eine bessere Rente aufbauen, sondern auch Personen mit verschiedenen Jobs. Denn kommt der Koordinationsabzug bei jedem Arbeitgeber zum Zug, sinkt die versicherte Lohnsumme frappant. (…)

Auch aus dem Freisinn kommt Support für diese Idee: «Wir haben versprochen, etwas für tiefe Einkommen und Teilzeitarbeitende zu machen. Da ist die Abschaffung des Koordinationsabzugs die beste Lösung», sagt FDP-Nationalrätin Regine Sauter (55, ZH).

Ein anderer Lösungsansatz liegt mit einem prozentualen Abzug auf die jeweiligen Einkommen auf dem Tisch. SVP-Nationalrat Thomas de Courten (54, BL) will den Koordinationsabzug bei 60 Prozent des Einkommens ansetzen, begrenzt auf maximal 21’300 Franken. Er setzt dabei auf das Modell des Pensionskassenverbands Asip, womit sich die Rentensituation im Vergleich zum Bundesratsmodell aber verschlechtern würde.

Mitte-Nationalrat Benjamin Roduit (58, VS) hingegen schlägt einen Abzug von 40 Prozent vor. Einkommen bis etwa 40’000 Franken kämen damit besser weg als im Bundesratsvorschlag, darüber liegende schlechter.

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PKBS: Sozialpolitische Kreativität

24. Juni 2021 By pwirth in Öffentliche Kassen Tags: PKBS

bs-2Die PK Basel-Stadt senkt den technischen Zins von 2,25 auf 1,75 Prozent. Per 1. Januar 2024 wird zudem der Basis-Umwandlungssatz von 5,44 auf 5,20 Prozent gesenkt. Gleichzeitig federt sie die Auswirkungen für die Versicherten mit der “Einführung neuer, attraktiver Umwandlungssatz-Modelle und weiteren Massnahmen” ab. In der Mitteilung wird erklärt:

Der Verwaltungsrat führt als eine der Abfederungsmassnahmen so genannte Splittingmodelle ein. Die Splittingmodelle haben zur Folge, dass die Versicherten beispielsweise bei einem bisherigen Umwandlungssatz von 5.80 Prozent mit einem Sparguthaben von bis zu 500’000 Franken dieselbe Rente erhalten wie vor der Umstellung. Der künftig tiefere Umwandlungssatz gelangt nur für jenen Teil des Altersguthabens zur Anwendung, der 500’000 Franken übersteigt. Mit diesem sozialpolitisch motivierten Modell bleiben die Renten für viele Versicherte unverändert.

Um die Senkung des Umwandlungssatzes abzufedern, wird das Sparkapital der Aktivversicherten am 1. Januar 2024 zusätzlich zur ordentlichen Verzinsung um 2.50 Prozent erhöht. Finanziert wird diese Abfederung aus den vorhandenen technischen Rückstellungen.

Für Aktivversicherte, welche sich aufgrund ihres Alters auf den 31. Dezember 2023 pensionieren lassen könnten, wird die Rente in Franken garantiert, die sie bei einer Pensionierung per 31. Dezember 2023 unter den bisherigen Bedingungen erhalten hätten. Damit ist die Anpassung des Umwandlungssatzes kein Grund, sich vorzeitig pensionieren zu lassen. Auch wenn das Sparguthaben beim Splitting-Modell höher als 500’000 Franken ist, erhöht sich die Rente bei Weiterarbeit bereits nach wenigen Monaten wieder.

  Mitteilung PKBS / PKBS / Kennzahlen

ASIP zum Blick-Artikel: Falschaussagen und Fehlinterpretationen

24. Juni 2021 By pwirth in BVG-Reform Tags: ASIP, Blick, SGK

Der Blick hat zum Start der Behandlung der BVG-Revision 21 in der SGK-N diverse Stimmen zu Wort kommen, welche sich alle gegen die Modalitäten des Mittelweg-Reformvorschlags des ASIP wenden. Der Verband hat darauf mit einer Mitteilung reagiert, in welcher es u.a. heisst:

Mittlerweile soll die Unterstützung für die Idee im bürgerlichen Lager laut [Bllick Redaktor] Ruedi Studer bröckeln. Davon spürt der ASIP jedoch nichts beziehungsweise erachtet diese Darstellung als übertrieben, denn im Rest des Artikels kommen nun nur noch Kritiker zu Wort, aber nicht mehr die vielen Befürworter.

««Man muss sich fragen, wem diese Reserven gehören, wo sie tatsächlich vorhanden sind und wie weit sie reichen, um das Rentenniveau zu halten», sagt Mitte-Nationalrat Christian Lohr (59, TG). Es brauche eine Lösung, die auch für die KMU-Wirtschaft finanzierbar sei. «Gewisse Kassen machen es sich da zu einfach.»»

Diese Frage hätte man nur dem ASIP stellen müssen. Die Antwort ist eindeutig: die Reserven gehören den Versicherten und sie wurden extra für solche Pensionierungsverluste gebildet, wie sie nun entstehen, wenn der BVG-Mindest-Umwandlungssatz auf 6% gesenkt wird. Genau für solche Fälle wurden sie geschaffen – und sind auch bei mindestens 97% aller Pensionskassen geäufnet. Es ist deshalb gar keine Frage, ob sie für Kompensationsmassnahmen innerhalb der Reform verwendet werden können. Nach Meinung des ASIP müssen sie das sogar.

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PKs bei Immobilien zunehmend risikoavers

24. Juni 2021 By pwirth in Kapitalanlagen Tags: EY, Immobilien

Investitionsabsichten – Risikostrategie Pensionskassen
Umschichtung der Risikostrategie im Ausland zugunsten von Core/Core+

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Das Gros der Schweizer Unternehmen, die in die Immobilienwirtschaft investieren, zeigt sich von der Corona-Pandemie nur wenig beeindruckt: 70 Prozent der Befragten geben an, dass ihre Risikobereitschaft nicht abgenommen hat. Die befragten Unternehmen beabsichtigen in inländische und verstärkt auch ausländische Immobilien zu investieren. Dies sind Ergebnisse des aktuellen Asset Management Surveys von EY Schweiz und der Hochschule Luzern. Für die Studie wurden 52 Unternehmen befragt, die einen repräsentativen Querschnitt der Schweizer Immobilienwirtschaft darstellen. Die befragten Unternehmen haben zusammen 248 Milliarden Schweizer Franken in Immobilien investiert. Zur Haltung der Pensionskassen schreibt EY:

Eine Fokusgruppe der Befragung stellen Pensionskassen dar. Ein grosser Teil dieser ohnehin risikoaversen Investoren will künftig verstärkt in risikoarme, hochklassige Gewerbeimmobilien (Core/Core+) investieren. Das gaben für Schweizer Immobilien 45 Prozent und für ausländische Immobilien 39 Prozent der Befragten an. Die Mehrheit der Pensionskassen will die Portfolio-Anteile bei Schweizer Immobilien der Risikoklassen „Value-Add“ und „Opportunistic“ stabil halten. Bei ausländischen Immobilien dieser beiden Risikoklassen planen19 beziehungsweise 14 Prozent der befragten Pensionskassen eine Reduktion.

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Grenzgänger in der Schweiz 1996–2020

24. Juni 2021 By pwirth in Statistik, Versicherte

imageEnde 2020 arbeiteten rund 343’000 Grenzgängerinnen und Grenzgänger in der Schweiz. Vor 25 Jahren waren es noch halb so viele. Fast alle stammten aus einem Nachbarstaat und arbeiteten in einem Grenzkanton. Und während im Kanton Genf ihre absolute Zahl am höchsten war, hatten sie im Kanton Tessin den grössten Anteil an der Gesamtbeschäftigung. Dies sind einige Ergebnisse aus der Publikation «Grenzgängerinnen und Grenzgänger in der Schweiz 1996–2020» des Bundesamtes für Statistik (BFS).

  BFS

Erwerbseinkommen 2020

24. Juni 2021 By pwirth in Statistik, Versicherte Tags: BFS

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Die neuen Ergebnisse zum jährlichen Brutto-Erwerbseinkommen der Erwerbstätigen nach Erwerbsstatus, Berufsgruppen, Beschäftigungsgrad und Geschlecht liegen vor.

  BFS

Blick: “Die nächste Rentenschlacht”

24. Juni 2021 By pwirth in BVG-Reform, Parlament Tags: SGK

Heute Donnerstag streiten sich die Nationalräte in der Sozialkommission darüber, wie es mit der BVG-Revision weitergehen soll. Das Thema ist komplex. Dutzende Änderungsanträge liegen vor, es geht um zusätzliche Lohnbeiträge, eine breiter versicherte Lohnsumme, die Senkung des Umwandlungssatzes und um die Finanzierung von Ausgleichsmassnahmen. Der Blick schreibt dazu:

Mittlerweile bröckelt der Support für die Idee [ASIP/Mittelweg} im bürgerlichen Lager. «Man muss sich fragen, wem diese Reserven gehören, wo sie tatsächlich vorhanden sind und wie weit sie reichen, um das Rentenniveau zu halten», sagt Mitte-Nationalrat Christian Lohr (59, TG). Es brauche eine Lösung, die auch für die KMU-Wirtschaft finanzierbar sei. «Gewisse Kassen machen es sich da zu einfach.»

Für FDP-Nationalrätin Regine Sauter (55, ZH) ist klar: «Es braucht eine gewisse Solidarität unter den Pensionskassen.» Beim Asip-Modell habe man ihr noch nicht schlüssig aufzeigen können, dass dessen dezentraler Ansatz funktionieren könne. «Es muss sichergestellt sein, dass der Ausgleichsmechanismus für mehr als nur ein paar Jahre wirkt.»

Die Zweifel sind gross, ob sich die Reform tatsächlich so einfach via Rückstellungen finanzieren lässt. «Das System wird destabilisiert. Besonders Kassen nahe am BVG-Obligatorium werden in Schwierigkeiten geraten», sagt Gabriela Medici (35) vom Gewerkschaftsbund. Dann brauche es einen Auffangschirm, oder Arbeitgeber und Arbeitnehmende müssten tiefer in die Tasche greifen. (…)

Asip-Direktor Hanspeter Konrad hält dagegen: «Der grosse Vorteil des Rückstellungsmodells besteht darin, dass es nur halb so viel kostet wie das Bundesratsmodell.» Die Rückstellungen seien vorhanden. Und: «Die Umverteilung wird effektiv reduziert statt massiv auf Kosten der Jungen ausgebaut.»

  Blick / Replik ASIP

Hypothekarmarkt wächst und wächst

24. Juni 2021 By pwirth in Kapitalanlagen Tags: Hypotheken

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Der Schweizer Hypothekarmarkt gehört zu den grössten der Welt – und er wächst Jahr für Jahr zwischen drei und fünf Prozent. Die aktuelle MoneyPark-Studie untersucht, wie sich der Hypothekarmarkt 2020 während Corona entwickelte und welche Teilnehmer den Markt am meisten geprägt haben, inkl. Nicht-Banken wie Versicherungen und Pensionskasse). Ausserdem findet sich eine Zusammenstellung des Schweizer Hypothekarmarktes, der Veränderung von Volumina und Marktanteile in den letzten 5 Jahren sowie ein Ausblick auf das Jahr 2021.

  MoneyPark-Studie

Nicole Dettwyler neue Geschäftsführerin von Swiss Life Pension Services

24. Juni 2021 By pwirth in Personelles

imageimageAb 1. Juli übernimmt Nicole Dettwyler die Geschäftsführung von Swiss Life Pension Services AG, der Beratungsfirma von Swiss Life für grosse Pensionskassen. Nicole Dettwyler ist seit zehn Jahren Mitglied der Geschäftsleitung und verantwortet die vier Niederlassungen der Pensionskassenverwaltung, dem grössten Geschäftsbereich von Swiss Life Pension Services AG. Seit sechs Jahren ist Nicole Dettwyler zudem stellvertretende Geschäftsführerin. Die Diplom-Mathematikerin hat über 25 Jahre Erfahrung im Bereich der beruflichen Vorsorge. Im Rahmen ihrer bisherigen Berufstätigkeit betreute sie Geschäftsführungs-, Pensionskassenverwaltungs- und Beratungsmandate für autonome Pensionskassen.

Nicole Dettwyler folgt auf Roland Schmid, der Swiss Life Pension Services AG in den vergangenen Jahren kontinuierlich weiterentwickelt und das Unternehmen als eine der führenden Verwaltungs- und Beratungsfirmen der Schweiz im Bereich der beruflichen Vorsorge im Markt etabliert hat. Nach über elf Jahren als Geschäftsführer beendet er seine operative Tätigkeit und tritt per Ende Oktober 2021 in den Ruhestand. Der Verwaltungsrat von Swiss Life Pension Services AG dankt Roland Schmid für seine grossen Verdienste und freut sich, mit Nicole Dettwyler eine ausgewiesene Spezialistin und Fachfrau mit langjähriger Erfahrung für die Nachfolge gefunden zu haben.

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Rasant wachsende Renten für Junge aufgrund psychischer Erkranken bringen die IV an den Rand des Kollaps. Link

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Der VZ Pensionierungsbarometer suggeriert einen weit grösseren Rückgang der Renten als in Wirklichkeit der Fall. NZZ und SVV kritisieren. Link

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Der Swisscanto PK-Monitor macht deutlich: die Zeit der rekordhohen Deckungsgrade ist vorbei. Link

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Die Bevölkerungszahl steigt, aber die Zahl der Erwerbstätigen geht zurück. Die Boomer gehen in Pension und beziehen zunehmend Kapital. Der Zeitpunkt rückt näher, da der Kapitalstock der 2. Säule sinkt. Link

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