Investitionsabsichten – Risikostrategie Pensionskassen
Umschichtung der Risikostrategie im Ausland zugunsten von Core/Core+

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Das Gros der Schweizer Unternehmen, die in die Immobilienwirtschaft investieren, zeigt sich von der Corona-Pandemie nur wenig beeindruckt: 70 Prozent der Befragten geben an, dass ihre Risikobereitschaft nicht abgenommen hat. Die befragten Unternehmen beabsichtigen in inländische und verstärkt auch ausländische Immobilien zu investieren. Dies sind Ergebnisse des aktuellen Asset Management Surveys von EY Schweiz und der Hochschule Luzern. Für die Studie wurden 52 Unternehmen befragt, die einen repräsentativen Querschnitt der Schweizer Immobilienwirtschaft darstellen. Die befragten Unternehmen haben zusammen 248 Milliarden Schweizer Franken in Immobilien investiert. Zur Haltung der Pensionskassen schreibt EY:

Eine Fokusgruppe der Befragung stellen Pensionskassen dar. Ein grosser Teil dieser ohnehin risikoaversen Investoren will künftig verstärkt in risikoarme, hochklassige Gewerbeimmobilien (Core/Core+) investieren. Das gaben für Schweizer Immobilien 45 Prozent und für ausländische Immobilien 39 Prozent der Befragten an. Die Mehrheit der Pensionskassen will die Portfolio-Anteile bei Schweizer Immobilien der Risikoklassen „Value-Add“ und „Opportunistic“ stabil halten. Bei ausländischen Immobilien dieser beiden Risikoklassen planen19 beziehungsweise 14 Prozent der befragten Pensionskassen eine Reduktion.

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