Florian Schwab kommentiert auf finews die Idee, die 13. AHV-Rente mit einer Steuer auf Finanztransaktionen zu finanzieren. Eine schlechte Idee, findet er.
Gemäss einer gestern publizierten Umfrage der «NZZ am Sonntag» will eine Mehrheit die Zusatzkosten «nicht aus dem eigenen Portemonnaie bezahlen».
Stattdessen platzieren «64 Prozent der Befragten die Steuer in ihren Top 3». Andere Finanzierungsformen wie eine Erhöhung der AHV-Abzüge oder der Mehrwertsteuer erscheinen nicht als mehrheitsfähig. Die Idee ist die logische Fortsetzung dessen, was bereits der Initiative zugrunde lag: der Illusion des «Free lunch».
Wie der Bundesrat in Beantwortung des Rieder-Postulats bereits feststellte, würde sich eine Finanztransaktionssteuer im «internationalen Vermögensverwaltungs- und Depotgeschäft standortschädlich auswirken».