Die ebenso aufschlussreichen wie in vielen Kreisen unbeliebten Studien der UBS zur finanziellen Lage unserer Altersvorsorge und ihren Folgen für die implizite Staatsverschuldung der Schweiz wurden aktualisiert mit einer Analyse der Konsequenzen der 13. AHV-Rente.
Sie treibt diese implizite Verschuldung – sie erfasst auch die nicht finanzierten, aber beschlossenen künftigen Ausgaben – kräftig in die Höhe. Untersucht werden in der Studie auch die diversen Finanzierungsmöglichkeiten dieser Neuverschuldung und ihre jeweiligen Konsequenzen für unterschiedliche Alterskohorten.
Deutlich wird aus der UBS-Untersuchung auch, dass etwa 80 Prozent der 13. Rente von den Empfängern gespart werden dürften, was den bereits beträchtlichen Wohlstandsunterschied zwischen Erwerbstätigen und Rentnern noch weiter erhöht. Die UBS schreibt in einer Mitteilung dazu:
MoreMit Annahme der Initiative zur 13. AHV-Rente steigen die finanziellen Herausforderungen in der 1. Säule weiter. Der Barwert der gesamten AHV-Rentenversprechen – inklusive 13. Rentenzahlung ab 2026 – übersteigt den Barwert der zukünftigen Einnahmen der 1. Säule um 177 Prozent des Schweizer BIP von 2021.