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PKs und CS

3. Dezember 2022 By pwirth in Kapitalanlagen Tags: CS

Die anhaltenden Negativmeldungen von der Grossbank Credit Suisse sowie der Absturz des Aktienkurses hinterlassen auch in der Schweizer Vorsorgewelt ihre Spuren. Berater und Pensionskassen-Verantwortliche schauen genauer hin. Michael Ferber schreibt in der NZZ:

Pensionskassen müssten sich im Sinne des Risikomanagements mit den sogenannten Gegenparteirisiken – also den Risiken, die eine Partei im Fall der Zahlungsunfähigkeit eines Geschäftspartners erleiden würde – regelmässig auseinandersetzen, sagt Hanspeter Konrad, Direktor des Pensionskassenverbands Asip.

Dabei gehe es um sogenannte Risikominderungspflichten. «Vor diesem Hintergrund beurteilen die Pensionskassen unter anderem auch die Entwicklung der Credit Suisse und fällen je nach Lagebeurteilung ihre Anlageentscheide.» (…)

Die Pensionskassen haben naturgemäss viele Verbindungen zu der kriselnden Schweizer Grossbank. So haben viele Vorsorgeeinrichtungen Cash-Bestände bei dem Finanzinstitut liegen oder haben in Anlageprodukte der CS investiert.

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1 Million Renten ins Ausland

2. Dezember 2022 By pwirth in Sozialversicherung Tags: AHV

ZAS. Jeden Monat werden in 180 Ländern weltweit Renten im Wert von über 627 Mio. Franken ausbezahlt. Im Jahr 2022 hat die ZAS den Meilenstein der millionsten Rente erreicht!

  Mitteilung ZAS

Überbrückungsleistung? War da was?

2. Dezember 2022 By pwirth in Sozialversicherung Tags: Avenir Suisse, Überbrückungsrente

Marco Salvi kommentiert auf der Website von Avenir Suisse die geringe Nachfrage nach dem 2018 eingeführten neuen Sozialwerk. Er schreibt:

So schnell sie geschaffen wurden, so schnell drohen die Überbrückungsleistungen in Vergessenheit zu geraten – zumindest vorläufig. Mangels Bezugsberechtigter wurde der kühne Entwurf zum Papiertiger. Kaum 200 Personen haben sie zwischen Mai 2021 und Juni 2022 erhalten, nicht mal ein Zehntel der prognostizierten Zahl.

Die Gründe dafür sind vielfältig. Einerseits wurde während der Pandemie die Aussteuerung de facto sistiert, indem die Höchstzahl an Taggeldern der Arbeitslosenversicherung stark erhöht wurde. Mit der Erholung der Schweizer Wirtschaft hat dann die Zahl der älteren Langzeitarbeitslosen innerhalb eines Jahres bereits um ein Drittel abgenommen.

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Altersvorsorge – Ein Frauenthema?

1. Dezember 2022 By pwirth in BVG-Reform Tags: Genderfragen, IZS

image

pw. An IZS-Dialog vom 29.11.22 diskutierten online Eliane Albisser (Geschäftsführerin PK-Netz), Sarah Bünter (Mitglied des Parteipräsidiums der Mitte Schweiz) und Brigitte Pfiffner (ehemalige Bundesrichterin). Die Moderation besorgte Joseph Bachmann, Präsident der IZS. Die Frage lautete: Ungleichheit der Geschlechter bei der Altersvorsorge sind offensichtlich? Was sind die Folgen? Welche Anpassungen müssen dringend vorgenommen werden?

Die drei Teilnehmerinnen repräsentierten das politische Spektrum von links bis mitte, wobei Extrempositionen nicht zur Sprache kamen, was Gehalt und Tonlage der Diskussion positiv beeinflussten. Bünter und Pfiffner wehrten sich dagegen, die Frauen in der Altersvorsorge als Opfer dargestellt zu sehen – Pfiffner betonte, das gehe ihr zunehmend auf die Nerven – wollen aber Verbesserungen im BVG, die allen Versicherten mit tiefen Einkommen zugute kommen.

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5 Fragen und 5 Antworten zu den Vorschlägen des Ständerats

1. Dezember 2022 By pwirth in BVG-Reform Tags: Beobachter, Ständerat

Der Ständerat will bei der Pensionskasse den Koordinationsabzug und die Eintrittsschwelle senken. Was bedeutet das? Der Beobachter beantwortet die fünf wichtigsten Fragen.

  Beobachter

BR Berset zur Rentenreform

1. Dezember 2022 By pwirth in BVG-Reform, Medien Tags: Berset, CHSS

imageCHSS hat ein Interview mit Bundesrat Alain Berset zu allgemeinen Fragen des 3 Säulen-Systems und zur laufenden BVG-Reform geführt. Auszüge.

Ist mit dem Ja zu AHV 21 der Druck gesunken, die berufliche Vorsorge zu reformieren?
Nein – ganz im Gegenteil: Im Abstimmungskampf haben beide Seiten betont, dass die Situation der Frauen in der zweiten Säule dringend verbessert werden muss. Teilzeitarbeit und neue Arbeitsformen sind derzeit in der beruflichen Vorsorge zu wenig berücksichtigt.

Die Frauen haben viel kleinere Pensionskassenrenten. Wie wollen Sie diesen Gender-Pension-Gap schliessen?
Die Reform der beruflichen Vorsorge muss die Eintrittsschwelle und den Koordinationsabzug senken – hier ist das Parlament am Zug. Es steht in der Verantwortung, rasch einen mehrheitsfähigen Kompromiss zu finden. Gleichzeitig müssen wir die Erwerbsquote der Frauen erhöhen. Dazu muss die familienergänzende Kinderbetreuung ausgebaut werden. Auch das wurde im Abstimmungskampf von vielen Seiten betont.

Im Vordergrund der Diskussionen stand in den letzten Jahren die Finanzierung der Altersvorsorge. Inhaltliche Weiterentwicklungen gab es hingegen kaum.
Die AHV-21-Reform hat ebenfalls gewisse inhaltliche Verbesserungen gebracht, das ging im Abstimmungskampf etwas unter. Beispielsweise kann man den Zeitpunkt des Rentenantritts flexibler wählen. Ausserdem erlaubt die Reform, Rentenlücken zu schliessen. In anderen Bereichen der Sozialpolitik läuft allerdings inhaltlich tatsächlich mehr. In der IV ist Bundesrat und Parlament eine echte Weiterentwicklung für Kinder und Jugendliche sowie Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen gelungen, etwa mit der intensiveren Begleitung der Betroffenen. Auch die Erwerbsersatzordnung haben wir mit dem Vaterschafts-, Adoptions- und Betreuungsurlaub weiterentwickelt.

  CHSS

Asga verzinst mit 2,25%

30. November 2022 By pwirth in Pensionskassen

Mitg. Die Asga Pensionskasse Genossenschaft verzinst das gesamte Alterskapital ihrer aktiv Versicherten mit 2,25% Prozent (BVG-Mindestzinssatz: 1%).

Die Asga stellt sich auf einen negativen Anlageertrag für das Jahr 2022 ein – aktuell steht die geschätzte Gesamtperformance bei ungefähr – 6%. «Mit unserer Performance können wir die BVG- und Peer-Vergleichsindizes klar distanzieren» schreibt Geschäftsführer Sergio Bortolin. «Unsere Wertschwankungsreserven sind bereits wieder fast vollständig geäufnet».

BVG-Kennzahlen 2023

30. November 2022 By pwirth in Aktuarielles Tags: Masszahlen

image

Alle im Jahr 2023 relevanten Masszahlen und Eckwerte zur beruflichen Vorsorge in einer übersichtlichen Tabelle.

  Download

«Risikoprämien werden steigen»

30. November 2022 By pwirth in Assekuranz Tags: AWP, PK Rück

imageSusanne Kapfinger, Redaktorin der AWP Soziale Sicherheit, interviewte Regina Knöpfel, Chefin von PK Rück, zu aktuellen Themen der Rückversicherung. Auszüge:

Susanne Kapfinger: Wie entwickelt sich das Rückdeckungsgeschäft?
Das Rückdeckungsgeschäft in der beruflichen Vorsorge ist stark abhängig von der Risikowahrnehmung und Risikobereitschaft der Verantwortlichen in den Vorsorgeeinrichtungen. Dadurch, dass es sich bei unseren Eigentümern um fünf grössere Vorsorgeeinrichtungen handelt, kennen wir deren Bedürfnisse sehr gut und entwickeln gemeinsam passende Produktgenerationen für die Zukunft.


Nehmen Sie auf der Nachfrageseite Veränderungen wahr?

Durch die Konsolidierung am Markt nimmt die Tragfähigkeit der biometrischen Risiken dort tendenziell zu. Wir gehen allerdings von zunehmenden Eintretenswahrscheinlichkeiten bei den Invaliditätsrisiken in den kommenden Jahren aus. Ausserdem beobachten wir, dass infolge der Anlagesituation der Risikoappetit der Vorsorgeeinrichtungen im Einklang mit deren Deckungsgraden gesunken ist.


Wenn sich das Invaliditätsrisiko rückläufig entwickelt, schadet das ihrem Geschäft?

Wie erwähnt gehen wir davon aus, dass Invalidisierungen in den kommenden Jahren relativ betrachtet häufiger auftreten werden. Aus der IV-Statistik für Neurenten lässt sich ablesen, dass nach einem Sinken und dann einer Stagnation der Invaliditätsquoten bei 2,8%o ab 2016 ein Anstieg bis auf 3,3%o im Jahr 2021 zu verzeichnen war. Die Zunahme in den letzten Jahren ist auf psychische Erkrankungen zurückzuführen. Wir behalten diese Entwicklung im Auge und versuchen, gemeinsam mit unseren Kunden präventiv und proaktiv Invaliditätsfälle, insbesondere jene infolge psychischer Erkrankungen, zu vermeiden.

  Interview AWP

Wieviel Ausbau im BVG?

30. November 2022 By pwirth in BVG-Reform, Medien Tags: SRF

Interview mit Maya Graf, Grüne BL, zur Beratung der BVG-Reform im Ständerat.

  SRF / tv  SR-News

Quantensprung oder Sprung ins Nichts

30. November 2022 By pwirth in BVG-Reform Tags: Ständerat

HZ Insurance berichtet über den ersten Teil der SR-Beratung zur BVG-Reform. Die ersten Beschlüsse betreffen insbesondere den Koordinationsabzug, der auf 15% des AHV-pflichtigen Lohnes festgelegt sowie die Eintrittsschwelle, die auf 17’200 Franken gesenkt werden soll. Das Eintrittsalter will der Ständerat im Gegensatz zum Nationalrat bei 25 Jahren belassen. Noch keinen Entscheid gab es zur Kompensation der UWS-Senkung für die Übergangsgenerationen.

Die Diskussionen in der kleinen Kammer erwiesen sich am Dienstag nicht unerwartet als zäh und langwierig. Das Plenum konnte die sehr komplexe Vorlage nicht wie traktandiert zu Ende beraten. Die bislang drei Beschlüsse zu wichtigen Punkten der Vorlage fielen alle im Sinne der Mehrheit der vorberatenden Kommission aus.

Der Ständerat entschied dann, dass neu im obligatorischen Teil des BVG 15 Prozent des AHV-pflichtigen Lohnes als Koordinationsabzug berechnet werden sollen. [Wie von Maja Graf, Grüne BL vorgeschlagen.] Dieser Betrag wird in der zweiten Säule vom massgebenden Lohn (Bruttojahreslohn) abgezogen. So erhält man den versicherten Lohn.

Erich Ettlin (Mitte/OW) sprach von einem «Quantensprung», den die Kommission vorschlage. Der neue Koordinationsabzug sei ein grosser Sprung im Bezug auf Mehrfachbeschäftigte und Geringverdiener. Das neue Modell werde zwar für Arbeitnehmer und Arbeitgeber teurer, auf den Monat heruntergerechnet aber «erträglich», weil im Gegenzug mehr Menschen ein höheres Alterskapital ansparen könnten.

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BVG-Reform im Ständerat

29. November 2022 By pwirth in BVG-Reform Tags: Ständerat

(sda) Der Ständerat hat bei der Reform der beruflichen Vorsorge (BVG) erste Pflöcke eingeschlagen. Dabei hat er sich beim Koordinationsabzug für eine neues Modell entschieden. Dieses soll Kleinverdiener und Mehrfachbeschäftigte im Rentenalter besser stellen.

Neu sollen im obligatorischen BVG 15 Prozent des AHV-pflichtigen Lohnes als Koordinationsabzug berechnet werden. Dieser Betrag wird in der zweiten Säule vom massgebenden Lohn (Bruttojahreslohn) abgezogen. So erhält man den versicherten Lohn. Heute liegt dieser Abzug fix bei knapp 25’100 Franken.

Dieser hohe Abzug führt dazu, dass Arbeitnehmende mit tiefen Löhnen oder solche, die für mehrere Arbeitgeber arbeiten, ihr Einkommen nicht oder nur marginal in einer Pensionskasse versichern und damit keine Rente fürs Alter ansparen können. Dies trifft oft teilzeitarbeitende Frauen in Niedriglohnberufen.

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Pro Rentner zwei Erwerbstätige

29. November 2022 By pwirth in Statistik Tags: Altersquotient

image

BFS. Das neue Faltblatt «Die Bevölkerung der Schweiz 2021» präsentiert in Form von Grafiken und Schemata aufschlussreiche Ergebnisse zu verschiedenen demografischen Themen.

  BFS Faltblatt

Links und Rechts

29. November 2022 By pwirth in BVG-Reform

In einem Video-Interview auf Blue News legen die Nationalrätinnen Prelicz-Huber (Grüne) und Humbel (Mitte) ihre Erwartungen an die Beratung im SR dar.

video  Video

BVG-Reform im Ständerat

29. November 2022 By pwirth in BVG-Reform

Zur heutigen Beratung der BVG-Reform im Ständerat hat SDA auf der Website der Bundesversammlung eine Zusammenfassung von Stand und Absichten der Reform in den beiden Kammern publiziert.

  Text SDA

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Kommentar

Rückspiegel

Kranke IV
Rasant wachsende Renten für Junge aufgrund psychischer Erkranken bringen die IV an den Rand des Kollaps. Link

Barometer mit grober Ungenauigkeit
Der VZ Pensionierungsbarometer suggeriert einen weit grösseren Rückgang der Renten als in Wirklichkeit der Fall. NZZ und SVV kritisieren. Link

Rückläufige Deckungsgrade
Der Swisscanto PK-Monitor macht deutlich: die Zeit der rekordhohen Deckungsgrade ist vorbei. Link

Kassen steigen zunehmend bei Hypotheken ein
Am stetig wachsenden Kuchen der Hypothekarkredite wollen auch die PKs teilhaben. Link

Demographischer Wandel erfasst PKs
Die Bevölkerungszahl steigt, aber die Zahl der Erwerbstätigen geht zurück. Die Boomer gehen in Pension und beziehen zunehmend Kapital. Der Zeitpunkt rückt näher, da der Kapitalstock der 2. Säule sinkt. Link

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