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Seco: Tiefste Arbeitslosigkeit seit 20 Jahren

9. Januar 2023 By pwirth in Sozialversicherung

Seco. Das Seco hat am 9. Januar 2023 die neusten Zahlen zum Schweizer Arbeitsmarkt im Jahr 2022 publiziert. Die positive Arbeitsmarktentwicklung des Vorjahres setzte sich fort. Die Arbeitsmarktentwicklung war 2022 zunehmend durch eine Verknappung des Arbeitskräfteangebots geprägt. Langzeittiefstwerte bei den Arbeitslosenzahlen waren die Folge: Für das Berichtsjahr 2022 resultiert daraus eine Arbeitslosenquote von 2,2%, was einer Abnahme um 0,8 Prozentpunkte gegenüber 2021 (3,0%) entspricht.

  Mitteilung

Hoher Verlust, keine Ausschüttung

9. Januar 2023 By pwirth in Kapitalanlagen Tags: SNB

imageSNB. Die Schweizerische Nationalbank wird für das Geschäftsjahr 2022 nach provisorischen Berechnungen einen Verlust in der Grössenordnung von 132 Mrd. Franken ausweisen. Der Verlust auf den Fremdwährungspositionen betrug rund 131 Mrd. Franken und derjenige auf den Frankenpositionen rund 1 Mrd. Franken. Auf dem Goldbestand resultierte ein Bewertungsgewinn von 0,4 Mrd. Franken.

Die Zuweisung an die Rückstellungen für Währungsreserven wird 9,6 Mrd. Franken betragen. Nach Berücksichtigung der vorhandenen Ausschüttungsreserve von 102,5 Mrd. Franken resultiert ein Bilanzverlust von rund 39 Mrd. Franken. Dieser Bilanzverlust verunmöglicht gemäss den Bestimmungen des Nationalbankgesetzes sowie der Gewinnausschüttungsvereinbarung zwischen dem Eidgenössischen Finanzdepartement und der SNB eine Ausschüttung für das Geschäftsjahr 2022. Das betrifft sowohl die Dividende an die Aktionärinnen und Aktionäre der SNB als auch die Gewinnausschüttung an Bund und Kantone.

  Mitteilung SNB

Herausforderung für Vorsorgeanleger

7. Januar 2023 By pwirth in Kapitalanlagen, Versicherte Tags: FuW

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Thomas Hengartner befasst sich in der Finanz und Wirtschaft mit der Situation der Vorsorgeanleger nach dem verlustreichen 2022.

Anleger haben 2022 die Wertschriftenaufwertungen der Vorjahre, die von den damaligen Nullzinsen angefeuert waren, zu erheblichen Teilen hergeben müssen. Private und Institutionelle stecken heftige Verluste ein. Doch Vorsorgesparer hätten die selbstverwalteten Pensionskassengelder und 3a-Wertschrifteninvestments im Wesentlichen beibehalten, sagt Beat Bühlmann vom Vorsorgedienstleister Finpension.

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Wie er berichtet, investieren Kunden ihre separierten Pensionskassengelder in gemischten Wertschriftenportfolios mit einem Aktiengehalt von rund 40%: «Bei den 3a-Vorsorgeinvestments setzt die Kundschaft gar auf einen Aktienanteil von im Schnitt über 85%.»

Allerdings ist es gut möglich, dass viele die Werteinbusse ihrer Vorsorgeinvestments nicht unterjährig verfolgen und erst mit Erhalt des digitalen oder brieflichen Jahresauszugs in den kommenden Wochen entdecken werden. (…)

Oliver Bienek vom Anbieter Liberty Vorsorge berichtet auf Anfrage der FuW, die Liberty-Kundschaft sei mehrheitlich «ausgewogen investiert mit einem Aktienanteil zwischen 40 und 50%». Das treffe gleichermassen auf die Wertschriftendepots der Kategorien Freizügigkeit, 1e-Pensionskassen und 3a zu.

Im Verlauf des schlechten Börsenjahres 2022 habe der Vorsorgedienstleister Liberty beobachtet, dass die Kunden die gewählte Anlagestrategie und den Aktienanteil im Vermögen nicht oder nicht wesentlich verändert haben. Bei den Freizügigkeitsgeldern aus Pensionskassen und den 3a-Vermögen seien jedoch 30 bis 40% der Kunden in einer Kontolösung angelegt.

Rentenreform – Das sind die Ideen

6. Januar 2023 By pwirth in Rentenreform, Sozialversicherung Tags: Beobachter

Der Beobachter hat die laufenden Reformideen zur Sicherung der Altersvorsorge zusammengefasst. Zur 2. Säule sind dies: die Modelle des Bundesrats (SoPaKo) sowie von National- und Ständerat. Der Beobachter gibt weder dem Bundesrat noch dem Parlament in einer Volksabstimmung dazu grosse Chancen.

Bei der Säule 3a sind zwei Vorstösse hängig, die Nachzahlungen und höhere Beitragssätze fordern. Die bürgerlichen Parteien sind dafür, linke und Bundesrat dagegen.

Die AHV soll eine 13. Rente auszahlen, verlangt eine Initiative des Gewerkschaftsbunds. Die Initiative der Jungen FDP will die Erhöhung und Dynamisierung  des Rentenalters. Mit der SNB-Initiative will der SGB Nationalbankgewinne für die AHV einsetzen und schliesslich fordert die Mitte die Beseitigung der Benachteiligung von Ehepaaren gegenüber Konkubinatspaaren bei der AHV.

  Liste Beobachter

Jahresperformance -11%, Update

5. Januar 2023 By pwirth in Kapitalanlagen

vps. Die Schweizer Pensionskassen haben im Jahr 2022 in der Anlage im Durchschnitt eine Rendite von -11.2 % erzielt. Dies geht aus dem PPCmetrics Pension Ticker hervor. Das Tool schätzt tagesaktuell die Rendite und den Deckungsgrad und basiert auf den Daten von mehr als 350 Vorsorgeeinrichtungen. Demnach haben die technischen Deckungsgrade im Jahresverlauf im Schnitt mehr als 15 % verloren und standen Ende 2022 bei 104.8 %. Der ökonomische Deckungsgrad lag am 19. Dezember bei 107.1 % (-8,5% seit Jahresbeginn). [Korrektur Angabe in der Klammer, -8,5 statt -15%].

  PPC Pension Ticker    / Linkedin

Ein Tag weniger verzinst – CHF 21.25 verloren

5. Januar 2023 By pwirth in Versicherte Tags: Zinsen

Die Basler Zeitung berichtet über die Beschwerde von Stefan Burkhalter bei der PKBS, dass sein Vorsorgeguthaben für den Tag seines Austritts aus der Kasse nicht verzinst worden sei. Er will dafür notfalls vor Gericht gehen. Die BaZ schreibt:

Als ihm nach Beendigung seiner Arbeitsverhältnisse beim Finanzdepartement sowie beim Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt [BS] jeweils die Austrittsabrechnung der PKBS zugeschickt wurde, nahm er den Taschenrechner hervor, um die Zinsberechnung nachzuvollziehen.

Siehe da: Burkhalter kam zum Schluss, dass er um 10.35 sowie um 10.90 Franken betrogen worden sei – statt eines Zinses von 2417.30 und 43.70 Franken kam er auf 2427.65 und 54.60 Franken. Die Ursachenforschung ergab, dass ihm die Pensionskasse jeweils bei der Verzinsung einen Tag unterschlagen haben soll. Der Tag der Überweisung des Guthabens sei nicht verzinst worden. 

Man muss schon einer vom Typus Burkhalter sein, um das auf sich zu nehmen, was wegen der insgesamt 21.25 Franken folgte: eine für Laien kaum verständliche Mail- und Zahlenschlacht mit der PKBS. Burkhalter stellt sich auf den Standpunkt, dass auch der Tag, an dem die Austrittsleistung ausbezahlt wird, verzinst werden müsse.

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Düstere Aussichten

3. Januar 2023 By pwirth in International, Kapitalanlagen, Umfrage

finews fasst die Ergebnisse einer Umfrage von Create Research und Amundi zusammen. Der Bericht fasst die Ergebnisse einer Umfrage unter 152 Pensionseinrichtungen aus 17 Ländern und einem verwalteten Vermögen von 1,98 Billionen Euro zusammen.

Als wahrscheinlichstes Szenario erwarten 50 Prozent der Umfrageteilnehmer ein Stagflation-Szenario, also eine Kombination aus hoher Inflation und geringem Wachstum. 38 Prozent rechnen mit einer säkularen Stagnation beziehungsweise einer Rückkehr zu Vor-Corona-Verhältnissen mit geringem Wachstum, niedriger Inflation, geringen Investitionen, wachsenden Ungleichheiten und stagnierenden Löhnen.

Nur 12 Prozent erwarten hingegen ein Szenario der «Roaring Twenties», in dem der Preisdruck durch Versorgungsengpässe merklich nachlässt und das Wachstum durch Produktivitätsgewinne infolge von Innovationen anzieht.

Der drastische Anstieg der Inflation auf ein 40-Jahres-Hoch in der westlichen Welt markiert einen Wendepunkt. Im Einklang mit den Ergebnissen aus den anderen Ländern müssen demnach auch die Schweizer Vorsorgewerke ihre Anlagen an ein Stagflationsumfeld sowie die Zinswende anpassen und gezielt nach renditestärkeren Assets suchen. Handlungsbedarf besteht gemäss Pensionskassenverwaltern zudem bei der ESG-Integration sowie beim Wunsch, die Portfolios auf ein Netto-Null-Ziel auszurichten.

  Bericht Finews / Download Studie

Peter Zanella tritt ab – und beginnt Neues

3. Januar 2023 By pwirth in Personelles Tags: WTW

imagepw. Peter Zanella, Pension Consultant bei Willis Towers Watson, hat auf Linkedin seine Pensionierung kund getan. Er schreibt: “Nach 22 konstruktiven und lehrreichen Jahren beende ich meine Karriere bei Willis Towers Watson. Ich geniesse den neuen Lebensabschnitt als Pensionär und unabhängiger freiberuflicher Vorsorgeexperte.” Zanella ist seit vielen Jahren Mitglied im Vorstand des Vorsorgeforums. Wir wünschen ihm bei seinen neuen Aktivitäten viel Freude und Erfolg.

Pension funds must take ‘extreme care’ with liquidity risks

2. Januar 2023 By pwirth in International Tags: FT, OECD

imageFT. Pension funds should be “extremely careful” when investing in illiquid assets, as rising interest rates and falling stock markets increase the likelihood of their having to access cash quickly, the OECD has warned.

In the recent era of low interest rates, pension funds poured money into alternative investments, such as infrastructure projects and private equity, in an effort to escape the low yields available on government bonds.

But such investments are typically illiquid, meaning the funds cannot quickly convert them into cash if needed. While there has been little need for funds to do that over the past decade, the UK pension crisis in October exposed how a sharp rise in interest rates can change that.

“There is a call now for greater flexibility in regulation to allow [defined contribution] schemes to invest in illiquids and infrastructure and this is fine,” said Pablo Antolin, principal economist at the private pension unit of the OECD Financial Affairs Division. “But we also have to be extremely careful because liquidity issues are very important in the management of investment strategies.”

Alongside the liquidity risks, the OECD cautioned that the level of due diligence required on alternative investments is likely to be beyond the reach of many smaller funds.

  Financial Times

Rege Emissionstätigkeit am Obli-Markt

30. Dezember 2022 By pwirth in Kapitalanlagen Tags: FuW, Obligationen

Dank der regen Emissionstätigkeit der beiden grössten Schuldner verzeichnet der Schweizer Obligationenmarkt trotz Kursturbulenzen ein Rekordvolumen. Die FuW schreibt dazu:

Trotz kräftiger Finanzmarktturbulenzen kann der Schweizer Obligationenmarkt 2022 neue Rekorde feiern. Der Emissionsmarkt wurde so stark beansprucht wie seit Jahren nicht mehr. «Schon 2021 war ein gutes Emissionsjahr und 2022 war noch besser», sagte Markus Thöny, Chef des Bereichs Swiss Fixed Income bei Lombard Odier IM.

Dabei sei das Rekordvolumen vor allem der grossen Emissionstätigkeit der beiden grössten Schuldner, der Pfandbriefbank schweizerischer Hypothekarinstitute und der Pfandbriefzentrale der schweizerischen Kantonalbanken zu verdanken, sagt Stefan Bösl, Leiter Kapitalmarkt bei der Luzerner Kantonalbank (LUKB). Zudem haben der Lebensmittelriese Nestlé und der Pharmakonzern Roche zusammen rund 5 Mrd. Fr. eingesammelt. Zudem lieferten auch ausländische Pfandbriefemittenten einen namhaften Beitrag.

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“Besser als es scheint”

28. Dezember 2022 By pwirth in Kapitalanlagen Tags: Tages-Anzeiger

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Bernhard Kissler schreibt im Tagesanzeiger: Aufgrund des schlechten Börsenjahrs werden einige Pensionskassen die Alterssparguthaben ihrer Versicherten tiefer verzinsen. Eine genauere Betrachtung zeigt, dass dies oft gar nicht nötig wäre.

[Der] durchschnittliche Deckungsgrad gemäss Zahlen der Pensionskassenberaterin PPCmetrics ist seit Anfang Jahr von rund 120 auf 105 Prozent gefallen. Die Zahlen beruhen auf Daten von 350 Pensionskassen und Hochrechnungen.

Doch das klingt dramatischer, als es ist. Denn der von Vorsorgeeinrichtungen ausgewiesene Deckungsgrad bildet nicht tatsächlich vorhandene Werte ab. Fachleute sprechen deshalb vom «technischen Deckungsgrad». Anstelle der tatsächlichen Werte rechnet er zukünftige Anlageerträge ein, die je nach Marktentwicklung auch ganz anders ausfallen können. Das gibt Interpretationsspielraum und führt dazu, dass etliche Kassen einen ziemlich optimistischen Deckungsgrad ausweisen.

Nicht offiziell ausgewiesen, aber als Schattenbuchhaltung geführt wird in der Regel ein «ökonomischer Deckungsgrad», welcher die Vermögenswerte anhand tatsächlicher Werte abbildet. Dieser ist gemäss Zahlen von PPCmetrics innerhalb eines Jahres bis heute sogar leicht gestiegen.

Gestützt auf Marktzahlen, stehen also Pensionskassen heute finanziell etwa gleich gut da wie vor Jahresfrist. Nach Einschätzung von Marco Jost, Pensionskassenexperte bei PPCmetrics, sollte deshalb in vielen Fällen auch eine ähnlich gute Verzinsung wie im Vorjahr möglich sein.

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Wie ist die scheinbar widersprüchliche Entwicklung möglich? Die Erklärung ist technisch etwas komplizierter. Ein wesentlicher Punkt ist, dass die Kursverluste auf bisherigen Obligationen nicht ins Gewicht fallen. Diese sind zwar im aktuellen Handel weniger wert, aber am Ende der Laufzeit erhalten Pensionskassen dennoch 100 Prozent ausbezahlt.

Hinzu kommen die gestiegenen Zinssätze für Obligationen. «Vor einem Jahr gab es für Kassaobligationen noch einen Minuszins – jetzt liegt er mit mehr als 1,2 Prozent im Plus», erläutert Jost. Dank der höheren Zinssätze können Vorsorgeeinrichtungen in Zukunft «kumuliert rund 15 Prozent mehr Rendite erzielen». Das erleichtert die Finanzierung zukünftiger Renten.

  TA

“Kein Grund zur Panik”

23. Dezember 2022 By pwirth in Medien Tags: SRF

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Radio SRF berichtet über die 2022 “weggeschmolzenen Reserven, was aber – siehe Titel – kein Grund zur Panik sei, was wir gerne bestätigen. Thomas Schönbächler, Geschäftsführer der BVK, kommentiert: «2022 war ein sehr forderndes Jahr. Alleine die letzten Wochen zeigen dies eindrücklich auf, wo es nochmals grosse Veränderungen gegeben hat.»

radio  SRF

Die Sozialversicherungen der Schweiz

23. Dezember 2022 By pwirth in Literatur, Sozialversicherung

Das Zusammenspiel der 3 Säulen (Renten)
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 Libera hat eine umfassende Darstellung der 3 Säulen mit den Daten per 1. Januar 2023 publiziert, welche in knapper Form alle massgeblichen Vorgaben und Grössen auflistet. Sie ist in den drei Landessprachen und Englisch erhältlich.

  Broschüre Libera d  / f

PK-Statistik 2021: 1159 Mrd. Vermögen

20. Dezember 2022 By pwirth in Statistik Tags: BFS, PK-Statistik

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BFS. Im Jahr 2021 erwirtschafteten 1389 Pensionskassen ein Nettoergebnis aus Vermögensanlagen von 87 Mrd. Franken. Entsprechend stiegen die Wertschwankungsreserven auf 145 Mrd. und die Unterdeckung sank auf 30 Mrd. Die Bilanzsumme aller Pensionskassen der Schweiz belief sich auf 1159 Milliarden Franken. Dies geht aus den definitiven Ergebnissen der Pensionskassenstatistik 2021 des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.

Seit 2004 verzeichneten die Wertschwankungsreserven mit 12,5% der Bilanzsumme ein Allzeithoch. Bei Pensionskassen, welche ihr vorgegebenes Ziel an Wertschwankungsreserven erreicht hatten, nahmen die freien Mittel ebenfalls zu.

Auf der Anlageseite präsentierten sich Aktien mit 31,6%, Obligationen mit 27,8% und Immobilien mit 20,9% als die grössten Bilanzpositionen. Im historischen Vergleich stand eine rekordhohe Vermögensallokation bei Aktien und Immobilien einer rekordtiefen Allokation bei Obligationen gegenüber.

Die Unterdeckung sank 2021 auf 30,3 Mrd. Franken (–6,4%). Grösstenteils wird diese Deckungslücke durch Staatsgarantien getragen. Bei den 69 öffentlich-rechtlichen Vorsorgeeinrichtungen betrug die Unterdeckung 30,1 Mrd. und bei den 1320 privatrechtlichen Vorsorgeeinrichtungen belief sie sich auf 207 Millionen Franken.

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Im Jahr 2021 zahlten rund 1,9 Millionen Frauen und 2,5 Millionen Männer gesamthaft 21,3 Mrd. Franken reglementarische Beiträge in die berufliche Vorsorge ein. 346’952 Bezügerinnen und 522’770 Bezüger von Altersrenten erhielten insgesamt 24,6 Mrd. Franken ausbezahlt.

Somit hatten sie Anspruch auf durchschnittlich 28’268 Franken pro Jahr, gemessen an der auf ein Jahr hochgerechneten Rente im Dezember 2021. 18’557 Frauen und 32’657 Männer verlangten 2021 zudem eine Kapitaloption.11,3 Mrd Franken (+14,2%) betrug das Total der Kapital- oder Teilkapitalauszahlungen bei Pensionierung. Der Durchschnittswert des Kapitalbezugs belief sich auf 220’734 Franken (2020: 211 038 Franken; +4,6%).

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  Mitteilung BFS / PK-Statistik

UBS verzinst mit 7%

20. Dezember 2022 By pwirth in Pensionskassen, Zinsen Tags: UBS

Alle Pensionskassen, incl. jene der UBS, erleiden 2022 eine Minusperformance. Die UBS verzinst die Guthaben der Aktiven mit einem hohen Positivzins. Michael Ferber schreibt in der NZZ:

Wie kann also die UBS-Pensionskasse in diesem Umfeld eine solch hohe Verzinsung gewähren? Dies hängt in erster Linie mit der komfortablen finanziellen Lage der Vorsorgeeinrichtung zusammen. Trotz negativer Anlagerendite habe sich der ökonomische Deckungsgrad der UBS-Pensionskasse von 128,2 Prozent per Ende 2021 auf 132,6 Prozent per Ende November dieses Jahres erhöht, sagt Thomas Jeney, Geschäftsleiter der UBS-Pensionskasse. Die gestiegenen Zinsen hätten dabei positiv auf die ökonomisch bewerteten Verpflichtungen gewirkt – und dieser Effekt habe die Auswirkungen der negativen Anlageperformance übertroffen.

Für die Verzinsung der Altersguthaben sei die Höhe des ökonomischen Deckungsgrads zentral, sagt Jeney. Beim ökonomischen Deckungsgrad werden nicht nur die Vermögensanlagen, sondern auch die Verpflichtungen marktnah bewertet. Der oben erwähnte technische Deckungsgrad hängt hingegen vom sogenannten technischen Zins ab. Mit diesem werden die garantierten Rentenzahlungen diskontiert, und jede Pensionskasse kann diesen selber festlegen.

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Kommentar

Rückspiegel

Kranke IV
Rasant wachsende Renten für Junge aufgrund psychischer Erkranken bringen die IV an den Rand des Kollaps. Link

Barometer mit grober Ungenauigkeit
Der VZ Pensionierungsbarometer suggeriert einen weit grösseren Rückgang der Renten als in Wirklichkeit der Fall. NZZ und SVV kritisieren. Link

Rückläufige Deckungsgrade
Der Swisscanto PK-Monitor macht deutlich: die Zeit der rekordhohen Deckungsgrade ist vorbei. Link

Kassen steigen zunehmend bei Hypotheken ein
Am stetig wachsenden Kuchen der Hypothekarkredite wollen auch die PKs teilhaben. Link

Demographischer Wandel erfasst PKs
Die Bevölkerungszahl steigt, aber die Zahl der Erwerbstätigen geht zurück. Die Boomer gehen in Pension und beziehen zunehmend Kapital. Der Zeitpunkt rückt näher, da der Kapitalstock der 2. Säule sinkt. Link

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