Der viel gelesene Blog von Werner Messmer «arlesheim reloaded» befasst sich in einem Post vom 11.3. mit den Themen Ausbeuter, AHV und Rentenalter.
pwirth
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Hewitt says 80 pct of pension managers selected unconstrained equity in 2007
Hewitt Associates said 80 pct of its pension fund clients› manager selections last year were for unconstrained equity investments with either a UK or global focus. A third of the 150 investment mandates the consultancy advised on last year also employed an unconstrained equity approach, it said. So-called ‹unconstrained› investment mandates give the manager some leeway with regards to meeting and following underlying benchmarks, Hewitt said.
Thomson Investment Management News
Positives Betriebsergebnis der AHV für 2007
Die AHV schliesst das Jahr 2007 mit einem positiven Betriebsergebnis von 1499 Millionen ab. Das Umlageergebnis, welches die Versicherungstätigkeit widerspiegelt, bestimmt mit 1209 Millionen das Gesamtresultat.
BSV – Kennzahlen: Alters- und Hinterlassenenversicherung
Tages-Anzeiger: Dank praktischer Hilfe der IV die Stelle nicht verlieren
Mit Integrationsmassnahmen kann die IV schon früh aktiv werden und damit verhindern, dass Kranke und Verunfallte aus dem Arbeitsprozess fallen.
tagesanzeiger.ch | Geld | Sozial + sicher |
Finanzmarktkrise lastet auf öffentlichen Pensionskassen
Die Finanzmarktkrise und die Turbulenzen an den Börsen haben sich negativ auf den Deckungsgrad der öffentlichen Pensionskassen ausgewirkt. Die Publica und die SBB-Pensionskasse mussten einen weiteren Rückgang des Deckungsgrades in Kauf nehmen. Bei der SBB-Pensionskasse gibt es demnächst eine Vernehmlassung zu Sanierungsmöglichkeiten.
Merz sagte in der Fragestunde des NR : «Die hauptsächlich durch diese Subprime-Finanzmarktkrise verursachte Börsenbaisse hat in der Tat auch bei der Publica und bei der Pensionskasse der SBB ihre Spuren hinterlassen. So sank der Deckungsgrad der Publica im vergangenen Jahr von 108,8 auf 106,7 Prozent, derjenige der Pensionskasse der SBB von 94,5 aus 92,4 Prozent. Auch die ersten beiden Monate dieses laufenden Jahres verliefen ungünstig, was den Deckungsgrad beider Pensionskassen weiter verschlechtert haben dürfte. Einen auf Monatsbasis errechneten Deckungsgrad weisen die beiden Kassen nicht aus, sodass ich die allerneusten Zahlen per Ende Februar noch nicht habe.»
NZZ / Fragestunde NR
FT: Pension schemes revolution needs careful planning
The decay of the old pension fund model, it seems, is gaining pace. In the UK, Goldman Sachs is the latest firm to buy out a corporate pension scheme, that of the leisure group Rank. More important, the first such buy-out fund was last week launched in the US, thus taking a British phenomenon on to the world stage.
FT.com / Columnists / Tony Jackson
FT: Swiss going all out for a DC switch
Several large Swiss pension funds are switching from defined benefit (DB) to defined contribution (DC) in a relatively hard line manner. Instead of going the usual route of closing the DB scheme to new members or opting for a buy-out, they are shutting it down and transferring members to a DC module. It has not been easy, but it appears to have worked.
The SFr22bn (£10.6bn, €13.8bn, $21.3bn) UBS pension fund began the massive operation to transfer its members from DB to DC in 2001. Christoph Schenk, managing director and chairman of the investment board at the scheme, says the move was officially completed in 2006, but in many ways the process is still going on.
FT.com / Home UK / UK – Swiss going all out for a DC switch
IPE: EU-Commission issues two surveys in fight for pensions portability
More artillery has arrived on the battleground where the EU is still fighting for pan-European legislation on the portability of supplementary, non-state pensions for employees. The weapons recently wheeled into place by the European Commission takes the form of two heavyweight studies. These include existing national business practices, measures of how long people stay in their jobs, how many move across frontiers and how often.
The pensions portability directive, which would facilitate the transfer of employees’ pension rights, was blocked in the Council of the EU when national ministers met at the end of last year. The deadlock – following years of wrangling – was caused by a German objection (backed by Luxembourg) to reducing to less than five years the period an employee needs to stay in a scheme before acquiring pension rights, the vesting period. Now, the issue has fallen into the hands of the Slovenian six-month EU presidency, which is said to be a keen supporter of overcoming the minority objections.
The larger of the two analyses, entitled ‘Quantitative Overview on Supplementary Pension Provisions’, was prepared for the Commission DG dealing with employment by Hewitt Associates. The 232-page report examines supplementary pension scheme rules in major firms from nine EU member states.
The second study, undertaken by researchers at the Higher Institute for Labour Studies at Leuven University, comprises an investigation of Eurobarometer data from a mobility survey that was carried out in 2005 for the EU 25. It looks into how long people spend in their jobs, when they expect to change jobs and on aspects such as career lengths across the EU.
IPE: Commission issues two surveys / EU – Portability Website
IPE: Solvency II – political not regulatory?
The European Commission has indicated it is unlikely to apply Solvency II-type rules to pension funds, despite continuing pressure from insurance companies and regulatory authorities. EC officials acknowledge pensions funds are already facing heightened capital and asset allocation requirement. New requirements could lead to the closure of defined benefit pension schemes.
Solvency II: political not regulatory? – 7 March 2008
GE: Retraite à 58 ans – policiers furibards
Les syndicats de police sont furieux: la retraite à 52 ans est menacée. Selon l’OFAS, les dispositions genevoises prévoyant des départs à la retraite avant l’âge limite de 58 ans fixé par la réglementation fédérale ne pourront être maintenues au-delà du 31 décembre 2010 (…).»
Le Matin Online > – Actu > Suisse
Berechnungsgrundlage der Legal Quote: Bundesrat nimmt Stellung zu GPK-Bericht
Der Bundesrat hat sich den Schlussfolgerungen der Geschäftsprüfungskommission des Nationalrates GPK-N vom 23. November 2007 zur Untersuchung der Berechnungsgrundlage der Legal Quote (Mindestausschüttungsquote bei Lebensversicherungsgesellschaften) angeschlossen. Eine Änderung der Aufsichtsverordnung (AVO) lehnt er jedoch ab. Er ist zudem der Auffassung, dass der im Gesetz eingeräumte Ermessensspielraum nicht einseitig zugunsten der Versicherungsunternehmen ausgeschöpft worden ist.
Der Rückgang der Anzahl Versicherungsunternehmen, die in der beruflichen Vorsorge tätig sind, belege vielmehr, dass dieser Geschäftszweig unter den vorherrschenden Bedingungen wenig attraktiv ist. In Ihrer Stellungnahme hat die GPK die Meinung vertreten, dass der Bundesrat den vorhandenen gesetzlichen Spielraum zugunsten der Lebensversicherer «bis an den Rand» ausgeschöpft habe.
Die GPK-N wünschte im Weiteren eine Präzisierung in Bezug auf die beiden Methoden zur Festlegung der Überschussbeteiligung (ertragsbasierte und ergebnisbasierte Methode). Zu diesem Zweck wollte sie eine Präzisierung von Art. 147 Abs. 3 AVO. Es sollten Kriterien formuliert werden, die festlegen, wann die Aufsichtsbehörde eine von diesen beiden Methoden abweichende Regelung verfügen kann. Der Bundesrat vertritt der Ansicht, dass eine solche Regulierung den Handlungsspielraum der Aufsichtsbehörde in besonderen Situationen einschränkt.
Der Bundesrat ist weiter der Überzeugung, dass erst eine länger dauernde Erfahrung mit der Mindestquote zeigen kann, ob sich eine Praxis der Aufsichtsbehörde entwickelt, die sich für eine Regelung auf Verordnungsstufe eignet. Der Bundesrat hat daher auch in seinen früheren Antworten auf verschiedene parlamentarische Vorstösse stets ausgeführt, dass er eine Änderung des heutigen Systems der Mindestquote als noch nicht vertretbar hält.
EFD – Berechnungsgrundlage der Legal Quote / Stellungnahme GPK
Blick-Interview: Couchepin sucht Neuanfang bei der AHV-Revision
«Früher pensionieren lassen mit gleicher Rente? AHV-Alter für Frauen rauf? Auch nach drei Jahren hat das Parlament keine AHV-Revision zustande gebracht. Jetzt zieht Innenminister Pascal Couchepin (FDP) die Notbremse», schreibt der Blick in einem Kommentar zu einem Interview mit dem Bundesrat. Dieser meint mit Bezug auf eine Stellungnahme der FDP: «Seit drei Jahren arbeitet das Parlament an der 11. AHV-Revision. Ohne Erfolg: Eine gemeinsame Lösung zur Flexibilisierung des Rentenalters ist nicht in Sicht. Wenn wir so weitermachen, dauert es noch Jahre, und dann ist längst eine grössere Revision fällig. Darum: Schluss mit der kleinen Revision, machen wir eine grössere.»
Schweiz – News – Blick Online
SVV: Berufliche Vorsorge und Legal Quote
Der Schweizerische Versicherungsverband setzt sich in der neusten Ausgabe seiner Publikationsreihe «Positionen» mit dem Thema «Legal Quote» auseinander. Er hält fest: «Die Überschussverteilung beziehungsweise die Mindestquote (die sogenannte Legal Quote) in der beruflichen Vorsorge sind Gegenstand von Vorstössen im Parlament. Die Legal Quote tangiert unter anderem die berufliche Vorsorge der kleinen und mittleren Unternehmen. Diese wollen ihre Mittel in aller Regel nämlich lieber in ihr Kerngeschäft investieren, als sie für Eventualverpflichtungen in der Personalvorsorge zu reservieren.» Im Hintergrund steht die anhaltende Diskussion um die Interpretation der Vorschriften, ob die Legal Quote auf Brutto- oder Nettobasis zu berechnen sein. Kritiker der Assekuranz werfen den Versicherern, dem Bundesamt für Privatversicherung und dem Bundesrat vor, die parlamentarischen Beschlüsse eigenmächtig uminterpretiert zu haben (eine Analyse der GPK kam zu anderen Schlussfolgerungen). Die Broschüre stellt die Materie gut verständlich dar und erläutert die Argumentation der Versicherer.
Positionen der Versicherungswirtschaft / Bericht des BPV / Info BPV Nr. 12 / GPK zur Legal Quote
Motion SGK-NR: "Aufnahme der liechtensteinischen Vorsorgeeinrichtungen in den Sicherheitsfonds" angenommen
In Ihrer Motion verlangt die Sozialkommission des Nationalrats, dass der Bundesrat mit Liechtenstein Kontakt aufnehmen soll, damit Liechtenstein vergleichbare Anlagebestimmungen für seine Pensionskassen einführt, wie sie in der Schweiz gelten. Hintergrund der Forderung bildet die bereits erfolgte Aufnahmen der liechtensteinischen Pensionskassen in den schweizerischen Sicherheitsfonds. Es wird befürchtet, dass durch laxere Bestimmungen in Liechtenstein der Sicherheitsfonds Risiken eingeht, welche durch die (mehrheitlich) schweizerischen Versicherten getragen werden müssten. Ein offenkundig von dem Anliegen nicht begeisterter BR Couchepin verwies darauf, dass die Bestimmungen in beiden Ländern bereits sehr ähnlich seien und allenfalls nach Annahme der geplanten Strukturreform ein bilaterales Abkommen gesucht werden könnte. Die Motion wurde mit 124 zu 36 angenommen.
Amtliches Bulletin (Internet export)
Motion GPK-NR "Ausweisung der Ueberschussbeteiligung" abgelehnt
Die von der Geschäftsprüfungskommission des Nationalrats eingebrachte Motion, welche die Ausweisung der individuellen Ueberschüsse auf den Versicherungsausweisen forderte, wurde vom Nationalrat mit 106 gegen 57 Stimmen abgelehnt. Die Kommission berief sich auf die damit geschaffene, erhöhte Transparenz, welche auch allfälligen Missbrauch behindere. BR Couchepin verwies in seinen Ausführungen auf die Komplexität der beruflichen Vorsorge, welche gegen diese Forderung sprechen. Ueberschüsse in den VE werden zuerst zum Aufbau von Reserven und zur Bildung von Rückstellungen gebildet. Bei einer Deklaration auf den Versicherungsausweisen könnten die Kassen versucht sein, diese zu vermindern, um möglichst grosse individuelle Ueberschussbeteiligungen zu erzielen. Es sollte den Organen der Kassen überlassen bleiben, in welcher Form sie über die Verwendung der Ueberschüsse informieren.