Le sauvetage des retraites des fonctionnaires genevois
Le renflouement des caisses de retraite des fonctionnaires coûtera entre 4,8 et 6 milliards de francs au canton de Genève et 2 à 2,6 milliards aux fonctionnaires. Le député Pierre Weiss a sorti sa calculette et a fait l’addition du coût pour toute la durée du plan de redressement de la nouvelle caisse de pension qui doit remplacer la CIA et la CEH au 1er janvier 2013. Il s’étendra sur les 40 prochaines années.
Le député PLR est en plein dans la rédaction de l’épais rapport au projet de loi 10847. «La facture est plus de deux fois plus salée que celle que l’Etat a dû régler pour sauver la Banque cantonale, fait remarquer le député PLR. Et personne ne se retrouvera devant la justice pour rendre des comptes.»
Das Magazin: “Madoff regiert”
Im “Magazin” hat Thomas Held, früherer avenir suisse Direktor, sich unter dem Titel “Madoff regiert” über die 2. Säule ausgelassen. Unter “Madoff” versteht Held die zunehmende Umverteilung zwischen Aktiven und Rentnern. Nach seiner Meinung hat diese Umverteilung bisher noch niemand bemerkt. Er stellt fest: “Aber auf dem Planet BVG, bei all jenen, die wie die Angeklagten von Zürich von der Riesenverwaltung des Riesenvermögens der beruflichen Vorsorge leben, ist die Botschaft noch nicht angekommen. Auf den einschlägigen Messen und in den Specials der Finanzzeitungen liest man Weisheiten wie: «Für hohe Renten braucht es hohe Börsenerträge.» Dabei brauchte es diese heute nur schon für die garantierten Renten! Es ist in der zweiten Säule ein wenig so wie in der verschuldeten Banken- und Staatenwelt: Man kann nicht offenlegen, wie die Dinge stehen, weil sofort gewaltige Berichtigungen nötig würden. Die Banken und Staaten hoffen noch auf die heilende Wirkung der Zeit. Im Madoff-System der Vorsorge dagegen macht die Zeit die Sache immer schlimmer.”
Church of England risks vicars› pensions in hedge funds
The Church of England has poured £60m of vicars› pension investments into hedge funds run by some of the world’s richest people.
One of the funds is run by US billionaire Ray Dalio, while another is managed from a south London mews house by British multimillionaire David Harding. Disclosure that the church is risking vicar’s pensions in hedge funds prompted a call from within the CofE for the church’s pension board to scrutinise hedge fund remuneration policies.
Cash: Pensionskassen suchen ihr Heil bei «Strukis»
Eine Antwort auf den Anlage-Notstand finden immer mehr Pensionskassen bei Strukturierten Produkten, wie Derivatehändler gegenüber cash bestätigten. Besonders nachgefragt sind so genannte Multi Barrier Reverse Convertibles. Dieses Produkt ist eine besondere Form einer Aktienanleihe mit beschränkter Laufzeit. An deren Ende zahlt der Emittent den Nominalwert entweder zu 100 Prozent zurück oder liefert den Basiswert, sofern der Barrierekurs unterschritten wurde. Zudem erhält der Käufer wie bei Obligationen eine regelmässige Coupon-Zahlung. Das grösste Risiko dieses Produkts liegt also in einem möglichen Kursverlust der Aktie.
„Pensionskassen kaufen vor allem möglichst risikolose Multi Barrier Reverse Convertibles auf Indizes mit einem tiefen Barrierekurs von 30 Prozent“, sagt Maurizio Maniglia vom unabhängigen Finanzintermediär Global Financial Products. Dies garantiere den Pensionskassen aufgrund der momentanen Marktsituation eine jährliche Rendite von rund 2,5 Prozent, so lange die drei Börsenbarometer SMI, Eurostoxx und S&P-500 nicht innerhalb der vordefinerten Laufzeit von drei Jahren um 70 Prozent oder mehr nachgeben.
NYT: Our Ridiculous Approach to Retirement
Seventy-five percent of Americans nearing retirement age in 2010 had less than $30,000 in their retirement accounts. The specter of downward mobility in retirement is a looming reality for both middle- and higher-income workers. Almost half of middle-class workers, 49 percent, will be poor or near poor in retirement, living on a food budget of about $5 a day.
To maintain living standards into old age we need roughly 20 times our annual income in financial wealth. If you earn $100,000 at retirement, you need about $2 million beyond what you will receive from Social Security. If you have an income-producing partner and a paid-off house, you need less. This number is startling in light of the stone-cold fact that most people aged 50 to 64 have nothing or next to nothing in retirement accounts and thus will rely solely on Social Security.
It is now more than 30 years since the 401(k)/Individual Retirement Account model appeared on the scene. This do-it-yourself pension system has failed. It has failed because it expects individuals without investment expertise to reap the same results as professional investors and money managers. What results would you expect if you were asked to pull your own teeth or do your own electrical wiring?
Although humans may be bad at some behaviors, we are good at others, including coming together and finding common solutions that protect all of us from risk. Surely we can find a way to help people save — adequately and with little risk — for their old age.
Ethos Quarterly und Ethos Investment Focus: Q2
Ethos veröffentlicht die Berichte Ethos Quarterly und Ethos Investment Focus für das zweite Quartal 2012.
Ethos Quarterly ist der Newsletter für nachhaltiges Investment und aktives Aktionariat. Die vorliegende Ausgabe legt den Fokus auf die Lancierung von Ethos Académie. Bei diesem gemeinnützigen Verein können Privatpersonen Mitglied werden. Mehr Informationen und Anmeldung: http://www.ethosacademie.ch/de/mitgliedschaft-und-spenden
Weiter baute Ethos die Performance-Berichterstattung seiner Fonds aus: Der Ethos Investment Focus enthält neu zusätzliche Informationen zur Nachhaltigkeitsbewertung von Unternehmen sowie der Ausübung der Aktionärsstimmrechten.
Verkauf der Pensionskasse Siemens Österreich
Siemens Österreich und die Valida-Holding haben sich vertraglich auf die Übernahme der Siemens Pensionskasse inklusive Beteiligungen durch die Valida geeinigt. Der Eigentumsübergang soll im Herbst erfolgen. Laut Valida zählte die Siemens Pensionskasse AG einschließlich der Siemens Mitarbeitervorsorgekasse AG per Jahresende 2011 mehr als 76.000 Begünstigte zu ihren Kunden und verzeichnete insgesamt ein verwaltetes Vermögen von aktuell über 845 Millionen Euro. Valida selbst habe 1,7 Millionen Begünstigte. Das Unternehmen weist ein gemanagtes Vermögen von mehr als 4,7 Milliarden Euro per Jahresende 2011 aus.
CS PK-Index im 1. Semester: laterale Arabesken
Der Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index (blaue Linie in Abbildung 1a), der zu Beginn des Jahres 2000 mit 100 Punkten gestartet wurde, zeigt sich laut Charakterisierung der Credit Suisse “in flauer Vorsommerlaune”. Im Berichtsquartal nahm der Index um 0,31 Punkte resp. 0,24% zu und lag per 30. Juni 2012 bei 128,72 Punkten. Zum positiven Resultat haben der April mit 0,11% und der Juni mit 0,81% beigetragen, während der Mai ein Minus von 0,67% zu verzeichnen hatte.
Die BVG-Mindestverzinsung (graue Linie in Abbildung 1a), ebenfalls ausgehend von 100 Punkten zu Anfang des Jahres 2000, legte im Berichtsquartal um 0,37% resp. 0,52 Punkte auf den Stand von 140,49 zu. Somit vergrösserte sich die Differenz wieder und lag per 30. Juni 2012 bei 11,77 Punkten. Die fulminante Kursentwicklung zu Beginn des Jahres verhalf den Pensionskassen zu einer ansehnlichen Rendite von 3,29% seit Jahresbeginn (YTD), trotz des flauen 2. Quartals. Die annualisierte Rendite (seit Beginn der Messung) des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index beträgt per Quartalsende 2,04%. Dem steht die annualisierte BVG-Mindestverzinsung gegenüber, die bei 2,76% liegt.
D: Betriebsrente ist in Gefahr
Die Altersvorsorge von 17 Millionen Deutschen ist bedroht: Die Pensionskassen können nur noch Anleihen mit niedrigen Zinsen aufnehmen. Der darauf folgende Anlagennotstand lässt die Renten schrumpfen, schreibt die FAZ. Das Problem, vor dem alle Versorgungswerke stehen, lässt sich an der Renditeentwicklung deutscher Bundesanleihen mit zehnjähriger Laufzeit ablesen: Warfen die Papiere im Jahr 2002 noch einen üppigen Ertrag von mehr als fünf Prozent ab, sind es heute gerade einmal 1,2 Prozent. Nach Abzug der Inflation machen Anleger mit Bundesanleihen derzeit sogar Verlust.
UK: Pension funds increase ETF usage
Large UK pension funds are making more use of exchange traded funds as confidence in their reliability rises, according industry experts. Since the extreme volatility caused by the euro crisis, it has been common for funds to use ETFs for short periods as overlays to existing holdings in emerging markets and high yield bonds.
Paul Trickett, head of global solutions group at Goldman Sachs Asset Management, said the rise was due to the growing variety of ETFs. “The granularity you can get is great, so you can pick a particular segment of the market and underweight or overweight that sector,” said Mr Trickett.
US: Private Pension Plans May Be Underfunded
After years of poor investment returns, the pension funds of the United States’ largest companies are further behind than they have ever been.
The companies in the Standard & Poor’s 500 collectively reported that at the end of their most recent fiscal years, their pension plans had obligations of $1.68 trillion and assets of just $1.32 trillion. The difference of $355 billion was the largest ever, S.& P. said in a report.
Of the 500 companies, 338 have defined-benefit pension plans, and only 18 are fully funded. Seven companies reported that their plans were underfunded by more than $10 billion, with the largest negative figure, $21.6 billion, reported by General Electric.
The other companies with more than $10 billion in underfunding were AT&T, Boeing, Exxon Mobil, Ford Motor, I.B.M. and Lockheed Martin. JPMorgan Chase had the largest amount of overfunding, $1.6 billion.
The main cause of the underfunding at many companies does not appear to be a failure to make contributions to the plans. Instead, it reflects the fact that investment markets have not performed well for a sustained period.
10vor10: “Mieter laufen Sturm gegen Pensionskassen”
“Jetzt, wo es an den Aktienmärkten wenig zu holen gibt, sehen sich Pensionskassen nach anderen Einnahmequellen um. Das kann böse Folgen haben für Mieter. Denn einige Kassen sanieren nun ihre alten Liegenschaften und verlangen danach massiv höhere Mieten” heisst es in einem Beitrag des Schweizer Fernsehens. Konkret wird auf einen Fall bei der PK der Credit Suisse sowie der PK Basel-Stadt eingegangen. Allgemeinere Daten, welche auf ein verändertes Verhalten der Pensionskassen im Immobiliensektor verweisen würden, fehlen allerdings. So bleibt die gemachte Schlussfolgerung reine Vermutung.
Sozialversicherung: Widerstand gegen Schulden
Eine neue Befragung von Economiesuisse in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut GfS Bern, deutet an, dass in der Bevölkerung seit dem BVG-Nein ein rasantes Umdenken eingesetzt hat: Erstmals seit der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse seinen sogenannten Finanzmonitor herausgibt, spricht sich eine klare Mehrheit der Befragten dafür aus, bei den Sozialversicherungen eine Schuldenbremse einzuführen. 63 Prozent bezeichnen den Vorschlag als «sinnvoll» oder als «sehr sinnvoll». In den beiden Vorjahren erlangte er mit jeweils 39 und 43 Prozent Zustimmung noch keine Mehrheit.
Das bedeutet laut Weltwoche: keine Akzeptanz für Schulden bei der Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV), der Invalidenversicherung (IV), der obligatorischen Krankenversicherung (KVG) und der Arbeitslosenversicherung. Nach der Beruflichen Vorsorge wird in der Umfrage nicht direkt gefragt, da sie zwar eine Zwangsabgabe, aber keine staatlich verwaltete Sozialversicherung ist.
Zürcher BVG-Aufsicht: Benedikt Häfliger als interimistischer Leiter
Nach dem schon früher bekannt gewordenen Rücktritt von Erich Peter als Direktor der BVG- und Stiftungsaufsicht des Kantons Zürich, hat deren Verwaltungsrat beschlossen, Benedikt Häfliger, Vizedirektor, mit der interimistischen Leitung zu betrauen. Weil die Kündigung von Peter Ende auf Ende Jahr erfolgte, er aber sein Ferienguthaben (von 6 Monaten) bezieht, erfolgt der Wechsel per sofort. Frau Monika Leuenberger zeichnet gemäss einer Mitteilung der Aufsicht für die fachliche Führung innerhalb der Aufsichtsbehörde verantwortlich.
Ebenfalls wird mitgeteilt, dass der Regierungsrat im Herbst das neue Gebührenreglement berät, das ab 2013 in Kraft treten wird.
Mitteilung BVS / Organigramm / Website BVS
BE: Erste Leistungsanpassungen im Herbst?
Die Pensionskassen des Kantons Bern können verhindern, dass ihre Unterdeckung 2013 von 2,8 auf 4,8 Milliarden Franken steigt. Dafür müsste die Pensionskasse des Staatspersonals eine erste Rentenreduktion (für die Aktiven) einleiten, schreibt die Berner Zeitung.