Neue Website und neue URL für die Kammer der PK-Experten
Die Schweiz. Kammer der Pensionskassen-Experten hat dieser Tage eine neue Website aufgeschaltet. Sie ist erreichbar unter pension-actuaries.ch und ersetzt die alte unter kammer-pk-experten.ch. Die umfassende Neugestaltung erfolgt in einer Zeit, in welcher die Kammer im Rahmen der Beruflichen Vorsorge auch politisch eine zunehmend wichtige Rolle zu spielen und im Rahmen der laufenden Struktur-Reform massgeblich zur Gestaltung dieses wichtigen Sozialwerks beizutragen hat. Grosser Bedeutung kommen in dieser Hinsicht insbesondere den Fachrichtlinien zu, welche soweit publiziert auf der Website eingesehen und herunter geladen werden können. Die verbesserte Gliederung mit einer umfassenden Zweisprachigkeit (d,f) und einem zeitgemässen Design machen es dem Besucher leicht, das Gewünschte zu finden. Zu hoffen ist, dass angesichts des grossen internationalen Interesses unserer schweizerischen 2. Säule auch der Link zum englischen Teil in kürze mehr bietet als nur die “under construction”-Message. Zumal die Kammer auf dem Internet neu unter einer englischen Adresse firmiert.
Gewerbeverband zur 2. Säule: Probleme nicht übers Knie brechen
Kurt Gfeller vom Schweiz. Gewerbeverband schreibt in einem Beitrag auf der Website des sgv u.a.: “Der sgv erwartet von den Aufsichtsbehörden, dass sie strukturell gesunde Pensionskassen (Kassen mit einem eher tiefen Rentneranteil, die Ende 2007 einen Deckungsgrad von über hundert Prozent auswiesen) nicht unnötig unter Druck setzen und diesen ausreichend Zeit einräumen, um auf sanftem Weg aus der Unterdeckung zu gelangen. Das Einfordern von Beitragserhöhungen ist nur dann angebracht, wenn sich eine Pensionskasse bereits vor Ende 2007 in einer schwierigen Ausgangslage befand (Unterdeckung bei ungünstiger Altersstruktur) oder wenn die nächsten Jahre ergeben sollten, dass sich die Unterdeckung mit Ertragsüberschüssen nicht beseitigen lässt.”
Zum Umwandlungssatz hält er fest: “Angesichts der schlechten Anlageergebnisse der letzten zwei Jahre lässt sich der im geltenden Recht festgehaltene Mindestumwandlungssatz von 6,8 Prozent nicht mehr rechtfertigen. Der sgv hat sich deshalb in den Diskussionen um die Höhe des Mindestumwandlungssatzes dezidiert für eine Senkung auf 6,4 Prozent ausgesprochen. Er erwartet, dass sich in der anstehenden Referendumsabstimmung all jene Kreise für einen Satz von 6,4 Prozent engagieren werden, denen solide, finanziell gesunde Vorsorgeeinrichtungen wichtig sind.”
Axa Winterthur: Gutes Ergebnis im Kollektiv-Geschäft
Im Kollektivleben-Geschäft Schweiz hat die AXA Winterthur für das Jahr 2008 einen Gewinn nach Legal Quote von 136 Millionen Franken erzielt (2007: CHF 174 Mio.). Die Kosten pro Versicherten liegen mit 364 Franken leicht über dem Vorjahr (343 Franken). Vom Bruttoertrag von 1’599 Millionen Franken gab die AXA Winterthur Leistungen in der Höhe von insgesamt 1’463 Millionen Franken (inklusive Überschussbeteiligung) an die Versicherten weiter. Dies entspricht einer Quote von 91.5 Prozent. Die Altersguthaben der Versicherten hat die AXA Winterthur mit 2.75% im Obligatorium und mit 2.25% im Überobligatorium verzinst.
Caisse de pension des fonctionnaires tessinois: perte de 482,2 mio
L’année 2008 a été particulièrement mauvaise pour la caisse de pension des employés de l’Etat du Tessin (CPDS). L’exercice écoulé boucle sur un déficit de 482,2 millions de francs (-130,5 millions en 2007). En 2008, le capital de couverture de la CPDS a chuté de 3,12 à 2,85 millions de francs. Cette diminution est due avant tout aux pertes sur les investissements mobiliers. "Le degré de couverture baisse ainsi de 71,02% du 31 décembre 2007 à 61,9% du 31 décembre 2008." Au vu de la situation conjoncturelle difficile, le département tessinois des finances et de l’économie estime que "l’objectif d’atteindre un degré de couverture de 80% durant la période 2004-2019 n’est plus réaliste."
Romandie News / Communicato Stampa
State Street PK-Index: –2,14% im Q1, steigende Transaktionskosten
Der von State Street Investment Analytics errechnete Schweizer PK-Index erreicht im ersten Quartal 2009 eine Rendite von minus 2.14 Prozent. «Der negative Trend setzt sich auch im neuen Jahr fort» sagt Reto Tschäppeler, Vice President in Zürich. «Die Volatilität in den Märkten hat sich etwas reduziert, aber der Druck auf den Deckungsgrad wird sich auch für die langfristig orientierte Pensionskassen nochmals verstärken». Beim PK-Index von State Street Investment Analytics handelt es sich um einen Index, der basierend auf durchschnittlichen Wertschriften-Allokationen von Schweizer Pensionskassen-Daten errechnet wird.
State Street Investment Analytics veröffentlicht ebenfalls ihre Transaktionskosten-Analyse für den Schweizer Markt. Transaktionskosten entstehen beim Wertschriftenhandel und machen rund zwei Drittel der Vermögensverwaltungskosten aus. Die Analyse der Transaktionskosten ist für Vermögensverwalter und Stiftungsräte ein wichtiges Instrument, um Kosteneffizienz und Ausführungsqualität zu überwachen. Die Kosten setzen sich aus Kommissionen, Gebühren und Opportunitätskosten zusammen. Sie erhöhten sich in der Schweiz gegenüber Ende 2008 um 7.70 Prozent von 22.48 auf 24.21 Basispunkte (siehe Grafik). Kommissionen und Gebühren blieben stabil, unvorteilhafter haben sich aber die Opportunitätskosten (market impact) entwickelt. Dies bedeutet, dass institutionelle Investoren im letzten Quartal durchschnittlich 24.21 Basispunkte für die Ausführung ihrer Transaktionen in Schweizer Aktien aufgewendet haben.
Lohnindex 2008: Nominallöhne plus 2, Reallöhne -0,4 Prozent
Gemäss Berechnungen des Bundesamtes für Statistik (BFS) stieg der Nominallohnindex im Jahr 2008 durchschnittlich um 2 Prozent gegenüber 2007. Damit liegt er bei 104,9 Punkten (2005 = 100). Unter Einbezug der durchschnittlichen Jahresteuerung von 2,4 Prozent ergab sich bei den Reallöhnen eine Abschwächung um 0,4 Prozent (Indexwert 100,6 Punkte Basis 2005).
Le Temps: Une dégradation à ne pas sous-estimer
Les caisses de pension ont fortement souffert de la crise. Au plan mondial, les actifs de retraite ont perdu 20% et les ont ramenés à 4200 milliards d’euros, selon un rapport de l’OCDE. En Suisse, les trois quarts des caisses de pension sont en situation de sous-couverture légère à élevée.
Emmanuel Carresus, LeTemps
Les retraites anticipées choisies et imposées
Quelles que soient les circonstances de la vie, une retraite anticipée se prépare. Cela va du budget nécessaire à combler la baisse des revenus à la négociation de l’indemnité de départ.
Roland Bron, Directeur VZ VermögensZentrum Suisse romande, LeTemps
L’effet de la crise sur le taux technique
Après la crise financière de 2001-2002, un certain nombre d’institutions de prévoyance ont engagé la réflexion sur la baisse du taux technique. Certaines ont franchi le pas, d’autres ont préféré le statu quo. La crise actuelle ramène le débat sur les devants de la scène mais cette fois, le nombre de partisans d’une baisse semble s’être accru.
Pascal Frei, CFA, Senior consultant PPCmetrics SA, LeTemps
La hausse du quota d’actions accroît le rendement
Une étude des baisses des 60 dernières années montre l’impact du quota élevé d’actions en portefeuille sur le capital de prévoyance.
Josef Bossi, Responsable pour la Suisse et le Liechtenstein, T. Rowe Price, LeTemps
Un besoin éthique
Seuls des efforts de communication du Conseil de fondation permettront d’expliquer la situation aux assurés, de leur présenter les conséquences éventuelles et de mériter leur confiance.
Jean-Marc Wanner, Expert agréé en prévoyance professionnelle, Hewitt Associates SA à Nyon, LeTemps
L’invidualisation et l’évolution légale
Les adaptations législatives et la crise financière plaident pour une plus grande transparence dans gestion des avoirs de prévoyance.
Mathias Maradan, CAIA, Wegelin & Co. Banquiers privés, Genève, LeTemps
En sous-couverture, ne pas prendre trop de risques
Dans l’environnement actuel, Gregor Hirt recommande par ailleurs de privilégier la gestion active plutôt que passive. C’est en période de crise que la qualité du management et du bilan fait la différence, explique-t-il dans une interview.
Emmanuel Caressus LeTemps
Les erreurs à éviter en phase de crise
Une stratégie de placement bien diversifiée et adaptée aux besoins de la caisse de pension demeure le meilleur moyen de réduire les risques de placement et d’obtenir le revenu nécessaire pour que la caisse puisse s’acquitter de ses engagements de prévoyance.
Beat Pascina, CS, LeTemps
NZZaS: Stand der Dinge im Falle Gemini
Die NZZ am Sonntag berichtet über den Stand der Untersuchungen im Falle der Sammelstiftung Gemini. Damit beauftragt wurde der Basler Anwalt Christoph Degen. Der Fall wurde ausgelöst nach dem bekannt wurde, dass Rückvergütungen an die Stiftung in ein gesondertes Konto geflossen waren, dessen Verwendung anscheinend unklar war. Dass es sich dabei um ein “privates Vehikel innerhalb des Gemini-Gebildes” gehandelt habe, wie die NZZaS schreibt, ist jedoch zumindest irreführend.
Werner Hug sieht Probleme in der Doppelfunktion des BSV als Aufsichts- und Untersuchungsbehörde. Das BSV weist den Vorwurf zurück. Lydia Studer, Co-Leiterin Aufsicht im BSV: “Das BSV überprüft die eigene frühere Arbeit nicht selber, sondern hat einen unabhängigen Experten zur Abklärung der Vorkommnisse im Fall Gemini eingesetzt.» Gemäss Hans Ender, Präsident der Gemini-Stiftung, ist der Stiftung bis heute kein Geld zurückerstattet worden. «Wir haben vor über einem Jahr eine Teilrechnung über 5 Millionen Franken an die involvierten Exponenten verschickt. Diese blieb jedoch unerledigt.» Auf die Frage, wieso Gemini nicht vor zwei Jahren Strafanzeige eingereicht hat, sagt Ender: «Es ist nicht unsere Aufgabe, uns in Rechtsstreitigkeiten zu verstricken.» Ender möchte sich gemäss NZZaS aussergerichtlich mit den Betroffenen einigen, sobald der Bericht des BSV da ist. Laut Anwalt Degen ist es im Sommer so weit.