Die ersten Berechnungen des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index, der das Anlageverhalten von rund 100 Schweizer Pensionskassen seit dem Jahr 2000 berücksichtigt, zeigen für das 4. Quartal sowie das Anlagejahr 2010 ein erfreuliches Resultat.

Im Berichtsquartal legte der Index um 1,19 Punkte resp. 0.96 % zu und lag per 31. Dezember 2010 bei 125,24 Punkten. Zum Resultat haben der Oktober mit 1,27 % und der Dezember mit 0,38 % beigetragen, während der November ein Minus von 0,68 % zu verzeichnen hatte. Die BVG-Mindestverzinsung stieg im Berichtsquartal um 0,5 % resp. 0,67 Punkte auf den Stand von 136,71. Die Differenz verringerte sich dadurch auf 11,47 Punkte.

Für das Anlagejahr 2010 wurde eine Rendite von 2,93 % verzeichnet. Somit wurde die BVG-Vorgabe um 0,93 % übertroffen. Die annualisierte Rendite des Index seit 1. Januar 2000 beträgt per Quartalsende 2,07 %. Demgegenüber steht die annualisierte BVG-Mindestverzinsung, welche 2,88 % beträgt.

In der Anlageallokation per 31. Dezember 2010 fällt auf, dass die Liquiditätsquote (7,3 %) erneut gesenkt wurde. Ebenfalls abgebaut wurden die Engagements in Schweizerfrankenobligationen (26,1 %). Aufgebaut wurden die Engagements in Aktien Schweiz (12,7 %) und Aktien Ausland (17,1 %), sodass sich ein Aktienengagement von total 29,80 % ergibt. Der Schweizer Franken wurde im Berichtsquartal abgebaut und befindet sich auf dem Niveau per Ende 2009 (78,2 %).

Die detaillierte Auswertung des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index für das 4. Quartal 2010 wird in rund zwei Wochen publiziert.