Ein Schuldenschnitt in Griechenland gefährdet die Pensionskassen in dem Euro-Sorgenland und damit viele Renten. Aus Kreisen des Finanzministeriums hiess es, ein sogenannter "Haircut" werde nicht nur die Banken, sondern hauptsächlich die Rentenkassen des Landes treffen. Viele Rentenkassen sind stark in griechischen Staatsanleihen engagiert. "Die Rentenkassen müssen dringend abgesichert werden", sagte Savas Robolis, Chef des Arbeitsinstituts des grössten griechischen Gewerkschaftsverbandes GSEE, im griechischen Radio. Bei einem Schuldenschnitt von 50 Prozent müssten die Rentenkassen vom Staat unterstützt werden. Ohne eine Unterstützung müssten die Renten halbiert werden.
pwirth
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Technische Grundlagen VZ 2010: “der Schweizer Standard”
Die neuesten versicherungstechnischen Grundlagen für Pensionskassen VZ 2010 zeigen für den Zeitraum 2006-2011 eine Zunahme der Lebenserwartung. Diese hat bei 65- jährigen Männern im Vergleich zu den vor 5 Jahren publizierten Grundlagen VZ 2005 um 1.15 Jahre zugenommen (von 18.99 auf 20.14), bei 64-jährigen Frauen um 0.77 Jahre (von 23.02 auf 23.79). Die Invaliditätswahrscheinlichkeiten sind gegenüber den VZ 2005 sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen deutlich gesunken. Nach Angabe von Christoph Furrer (Deprez Experten) im Ausmass von 30-40%, wobei der konkret beobachtete Rückgang noch deutlich grösser war, aber aus Gründen der Vorsicht nur teilweise übernommen wurde.
Die technischen Grundlagen VZ 2010 basieren auf dem Datenmaterial von insgesamt 21 Kassen öffentlich-rechtlicher Arbeitgeber (Bund, Kantone und Gemeinden). Sie setzen die im Jahr 1950 begonnene Reihe der VZ-Grundlagen fort. Bis und mit den VZ 1990 wurde fast ausschliesslich Datenmaterial der Pensionskasse Stadt Zürich verwendet. Aufgrund der nunmehr grossen beobachteten Bestände aus allen Regionen der Schweiz können die VZ 2010 als zuverlässig und sehr solide betrachtet werden. Die VZ 2010 lassen sich auch für Berechnungen bei Bilanzierungen nach internationalen Rechnungsstandards (wie IFRS / IAS 19 oder US-GAAP) einsetzen.
Neu ist bei den VZ 2010, dass die Generationentafeln auf der Basis von zwei unterschiedlichen Typen von wissenschaftlichen Modellen erstellt werden können. Es handelt sich dabei einerseits um das von Prof. Dr. Padrot Nolfi im Vorwort zu den VZ 1960 erläuterte Modell, andererseits um das in den VZ 2005 zu Grunde gelegte, kurz zuvor publizierte Modell von Dr. Jacques Menthonnex. Eine weitere Innovation der VZ 2010 besteht darin, dass nicht nur mit einem über alle Laufzeiten konstanten technischen Zinssatz, sondern auch mit einer Zinskurve gerechnet werden kann. Es lassen sich also je nach Laufzeit unterschiedliche Zinssätze zu Grunde legen. Auf diese Weise können mit den VZ 2010 auch Berechnungen analog zum Swiss Solvency Test (SST) durchgeführt werden.
Berechnet man mit den VZ 2010 die Umwandlungssätze, die aus versicherungstechnischer Sicht im Bundesgesetz über die berufliche Vorsorge (BVG) gelten müssten, dann erhält man unter Verwendung eines technischen Zinssatzes von 3.5% für das Jahr 2012 einen Umwandlungssatz von 6.17% für 65- jährige Männer und von 6.15% für 64-jährige Frauen.
Neben den VZ-Grundlagen bestehen damit heute nur noch die technischen Grundlagen „BVG“, die im Jahr 2000 erstmals hergestellt wurden und sich auf das Datenmaterial von vorwiegend privatrechtlichen Kassen abstützen. Die auf den Jahren 2005-2009 beruhende Ausgabe BVG 2010 ist vor rund einem Jahr publiziert worden. Die BVG 2010 haben das Modell und die Systematik der VZ 2005 vollständig übernommen. Die Pionierarbeit der Grundlagen VZ 2005 hinsichtlich Generationentafeln ist damit zu einer Art Schweizer Standard geworden, heisst es in der Mitteilung der Pensionskasse Zürich.
Mitteilung PK Zürich / Prospekt
BG: Offenlegung von Kommissionen
Gemäss NZZ am Sonntag verlangt ein noch nicht publiziertes Urteil des Bundesgerichts von August 2011, dass ein Vermögensverwalter den Anleger detailliert über allfällige Bankenkommissionen und Retrozessionen informiert. Der Fall, den das Bundesgericht zu beurteilen hatte, drehte sich um eine Pensionskasse, die mit einem Vermögensverwalter einen schriftlichen Vertrag abgeschlossen hatte. Als Entgelt war eine Verwaltungsgebühr von 0,5% des Vermögens vereinbart worden. Daneben fand sich eine Vertragsklausel, die sagte: «Allfällige Retrozessionen stehen vollumfänglich der Vermögensverwaltungsgesellschaft zu.» Über die Höhe der Rückvergütungen der Banken wurde die Pensionskasse nie informiert – weder bei Vertragsabschluss noch danach. Mit Kündigung des Mandates verlangte die Kasse Rechenschaft über die Zahlungen. Weil dies die Gesellschaft verweigerte, klagte die Kasse gegen den Vermögensverwalter auf Rechenschaft und Herausgabe allfälliger Retrozessionen.
In der Folge musste dieser eingestehen, über die Jahre über 3,6 Mio. Fr. an Retrozessionen von den Banken erhalten zu haben. Diese seien Bestandteil des Honorars, und überdies habe die Pensionskasse vertraglich auf die Herausgabe von Retrozessionen verzichtet. Pensionskassen wüssten als erfahrene Anleger, worauf sie verzichteten. Das Bundesgericht stützt nun die Pensionskasse. Die Richter sind der Ansicht, dass auch erfahrene Anleger das Recht auf technische Eckwerte über die mit Dritten bestehenden Retrozessionsvereinbarungen hätten sowie die Angabe über die zu erwartenden Retrozessionen als Prozentbandbreite des verwalteten Vermögens.
‹Baby boomers are very privileged human beings›
More than 80pc of Britain’s £6.7trn in wealth is owned by baby boomers (those born between 1946 and 1964). Collectively, the country owns £2.6trn in shares and savings – and those aged 50 to 64 own £1trn of this. A third of the £1.8trn held in pension funds is owned by this age group (and a further quarter is owned by those aged between 45 and 50). And they own 40pc of the £2.5trn tied up in property. In fact, property has been such a staggeringly good investment for this generation that one in five baby boomers owns a second home.
As Will Hutton pointed out: "Having enjoyed a life of free love, free school meals, free universities, defined benefit pensions, mainly full employment and a 40-year-long housing boom, [the baby boomers] are bequeathing their children sky-high house prices, debts and shrivelled pensions. A 60 year-old today is a very privileged and lucky human being."
BZ: Verwirrungen um den UWS
Claude Chatelain begründet in der Berner Zeitung, weshalb die PK SBB den Umwandlungssatz auf 5,8% senken darf, obwohl die Stimmbürger im vergangenen Jahr eine Senkung auf 6,4% wuchtig verworfen hatten. Zudem ist zu erfahren, dass die Jungfraubahnen ihren UWS auf 6,0% senken.
ZH: Milliarden für die BVK-Sanierung
Der Zürcher Regierungsrat will die Steuern anheben und das Gesetz über den mittelfristigen Finanzausgleich verändern. Grund ist das absehbare Rekorddefizit der Rechnung 2011 zwischen 1,9 und 2,1 Milliarden Franken. Das Rekorddefizit ist auf einen einzigen Posten zurückzuführen: Im September hatte die Regierung beschlossen, für die Sanierung der BVK Personalvorsorge des Kantons Zürich 2,6 Milliarden Franken zurückzustellen. Ohne diese Rückstellung würde die Rechnung mit einem Plus von rund 500 bis 700 Millionen Franken schliessen. Der Regierungsrat wrid dem Parlament voraussichtlich eine Steuerfusserhöhung von 7 Prozentpunkten auf 107 Prozent beantragen.
Avadis teilt Immobilien-Anlagegruppe in Wohnen und Geschäft
Die Avadis Anlagestiftung teilt ihr rund 2 Milliarden Franken umfassendes Immobilien-Portfolio per 1. November in 2 Anlagegruppen auf: Immobilien Schweiz Wohnen und Immobilien Schweiz Geschäft. Diese Aufteilung ermöglicht gemäss Darstellung der Avadis Investoren künftig eine individuelle Gewichtung zwischen Wohnen und Geschäft und bietet ihnen daher grössere Flexibilität. Wohn- und Geschäftsliegenschaften verfügen über eine unterschiedliche Dynamik.
BG: Witwenrente für Geschiedene
Wer bei der Scheidung eine zeitlich befristete Rente zugesprochen erhielt, hat beim Tod des früheren Gatten Anspruch auf eine Witwen- oder Witwerrente aus der beruflichen Vorsorge. Das Bundesgericht widerspricht einem Teil der Lehre, die bisher davon ausging, dass der Rentenanspruch nur besteht, wenn im Scheidungsurteil unbefristete Alimente zugesprochen wurden, schreibt die NZZ. Gemäss der massgeblichen Verordnung zum Gesetz über die berufliche Vorsorge ist eine geschiedene Person nach dem Tod des früheren Ehegatten einer Witwe oder einem Witwer gleich- gestellt, sofern die Ehe mindestens zehn Jahre gedauert hat und «dem geschiedenen Ehegatten im Scheidungsurteil eine Rente oder eine Kapitalabfindung für eine lebenslängliche Rente zugesprochen wurde» (Art. 20 BVV2).
Ob sich das Wort «lebenslänglich» nur auf die Kapitalabfindung oder auch auf die Rente bezieht, hatte das Bundesgericht bisher noch nicht entschieden. Laut einstimmig ergangenem Urteil der II. Sozialrechtlichen Abteilung in Luzern verlangen indes weder Wortlaut noch Zweck der Verordnungsbestimmung, dass es sich um eine lebenslängliche Rente handeln muss. Die Regelung wolle den Versorgerschaden ausgleichen, der dem überlebenden Geschiedenen durch den Wegfall der Alimente entstehe. Dem höchsten Gericht leuchtet «nicht ein, weshalb ein Versorgerschaden nur bei einer lebenslänglichen Unterhaltsrente (und bei einer Kapitalabfindung für eine lebenslängliche Rente) entstehen sollte». Daher vermag auch eine befristet zugesprochene Scheidungsrente einen Anspruch auf eine Witwen- oder Witwerrente der beruflichen Vorsorge zu begründen. (Urteil 96_35/2011 vom 6. 9. 11).
Towers Watson Swiss Pension Liability Study
For the pension plans of the 30 largest Swiss multinational companies which make up the Swiss Leader Index (SLI), 2010 was a good year. The assets in the SLI companies’ pension plans increased to CHF 144.5 bn (+2.3%), a study by the consultant Towers Watson shows. The improvement is not only down to good investment returns of 6.5%. The pension liabilities increased by a smaller margin than the assets to CHF 161.6 bn (+1.4%). The overall funding ratio was 89.4%. This shows that the SLI pension plans are better funded than those of the Fortune-1000 companies (83%) and the DAX companies (66%). However, the most recent turbulence in financial markets will likely mean that the funding ratio will be lower at the end of 2011.
These are the results of the study “SLI Pension liabilities 2010” by Towers Watson. The consulting firm has analysed data from the annual reports of the companies in the Swiss Leader Index (SLI) over the period 2007 to 2010. The pension liabilities considered were those as calculated under the international accounting standards IFRS and US GAAP.
“During 2010 the markets were still recovering from the sub-prime crisis and consequently only a small improvement in the funding ratio was possible. The Euro debt crisis of recent months means that the outlook for 2011 is no better: a large reduction in the funding ratio of about 10% (per September) should be expected”, explained Peter Zanella of Towers Watson.
The recent turbulence in the financial markets will further reduce the funding levels of the SLI pension plans in 2011. First, the return on plan assets has been negative due to the recent falls in the markets. Second, the reduction in discount rates will lead to increased liabilities. “We expect, that the aggregate funding level of the SLI companies has reduced significantly to around 80% per September 2011”, explained Peter Zanella of Towers Watson. Therefore the funding levels may be lower than at the end of 2008 at the height of the last financial crisis. The funding levels of plans of foreign companies will also have decreased by a similar extent and so overall the Swiss companies would still be expected to have a higher funding level than foreign companies.”
BV: keine Anpassung der Hinterlassenen- und Invalidenrenten
Die Hinterlassenen- und Invalidenrenten der beruflichen Vorsorge müssen auf den 1. Januar 2012 nicht der Teuerung angepasst werden.
SEV fordert Ausgleich für Leistungskürzung bei der PK SBB
Der SEV, Gewerkschaft des Verkehrspersonals, äussert sich in einer Mitteilung auf seiner Website zur Senkung des Umwandlungssatzes bei der PK SBB. Dort heisst es: “Die Pensionskasse der SBB nimmt weitere schmerzliche Leistungskürzungen vor. Die Gewerkschaft des Verkehrspersonals SEV erachtet diese fürs Personal als nicht akzeptabel. Der SEV fordert deshalb die SBB auf, dem Personal die Einbussen vollumfänglich auszugleichen.
Die Pensionskasse SBB begründet die neusten Leistungskürzungen mit der höheren Lebenserwartung und den tiefen Renditen an den Kapitalmärkten. Beides stellt der SEV nicht in Frage. «Eine weitere Leistungskürzung halten wir jedoch nicht für akzeptabel», betont SEV-Präsident Giorgio Tuti. Er fordert deshalb, dass die SBB mit zusätzlichen Arbeitgeberbeiträgen dafür sorgt, dass die Neurenten nicht gesenkt werden müssen. Diese Forderung bildet einen Bestandteil der gewerkschaftlichen Lohnforderungen an die SBB.
Wenn die SBB diesen Ausgleich übernimmt, steht sie damit nicht allein da – im Gegenteil: Bei der Pensionskasse des Bundes Publica ist der entsprechende Entscheid schon vor einigen Monaten getroffen worden, und auch die Pensionskasse Symova, der grosse Teile des übrigen Verkehrspersonals angehören, fordert die Unternehmen zum Ausgleich auf.” Weiter wird festgehalten: “Insgesamt sind die Altersrenten im Vergleich zum letzten Lohn inzwischen von 60 Prozent auf deutlich unter 50 Prozent gesunken. Eine weitere Senkung wäre inakzeptabel und einer Arbeitgeberin nicht würdig, die sich selbst als attraktiv und sozial bezeichnet.”
Gemäss Darstellung von Markus Hübscher, Geschäftsführer der PK SBB, liegt der Deckungsrad der Kasse gegenwärtig bei rund 90%. Die vom Bund beschlossenen Mittel werden den DG um etwa 8 Prozentpunkte anheben. Sie werden noch im 4 Quartal überwiesen. Gegen Jahresende dürfte somit die Kasse bei knapp unter 100 Prozent Deckung liegen.
Swiss Re: A forward-thinking approach to predicting longevity
In the report, "A window into the future: Understanding and predicting longevity", Swiss Re says that the good news that people are living longer has brought with it substantial financial problems throughout much of the world.
One of the reasons behind the funding difficulties is that historical projections of future mortality have failed to take account of important developments in medicine and society. This has caused employer pension plans to under-reserve and governments to budget inadequately for people’s retirement income.
The report states that a disease-centred mortality model, based on forward-looking scenarios, can play a key role in the evaluation of longevity risk. This would involve an improved understanding of potential developments in social factors, medical treatments and preventative approaches to tackle disease.
An effect of these improved models would be insurers and reinsurers working together to manage their customers› longevity risk more effectively. Reinsurers investing in their research and development capabilities will be important as insurers look to address regulatory requirements, including Europe’s Solvency II.
Motion: Umwandlungssatz entpolitisieren
Eingereichter Text: Der Bundesrat wird beauftragt, das Bundesgesetz über die berufliche Vorsorge dahingehend anzupassen, dass der Umwandlungssatz automatisch den tatsächlichen Leistungsmöglichkeiten angepasst wird; das heisst unter Berücksichtigung der Lebenserwartung, des angesparten Kapitals sowie der erzielbaren Renditen. Der Umwandlungssatz soll also nicht mehr von politischen Entscheiden abhängen.
Begründung: Die derzeitige Situation der 2. Säule ist besorgniserregend. Die Renditen reichen bei Weitem nicht aus, um die Rentenleistungen gemäss dem Umwandlungssatz zu gewährleisten. Die Pensionskassen sehen sich also gezwungen, auf ihre Reserven oder ihre Aktiven zurückzugreifen, damit die Versicherten ihre Rente beziehen können, oder sie müssen auf das von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern angesparte Kapital zurückgreifen, um die laufenden Renten zu finanzieren. Im Jahr 2009 wurden auf diese Weise rund 600 Millionen Franken umverteilt. Deshalb muss der Umwandlungssatz rasch an die Realität angepasst werden.
Eingereicht von der FDP-Liberale Fraktion.
PK SBB senkt Umwandlungssatz auf 5,8%
Die Pensionskasse SBB (PK SBB) trägt der steigenden Lebenserwartung und den anhaltend tiefen Zinsen am Markt Rechnung. Der Stiftungsrat der PK SBB hat beschlossen, per 1. Oktober 2012 den technischen Zins von 3,5% auf 3% zu senken und den Umwandlungssatz von bisher 6,515% auf 5,848% zu reduzieren. Gleichzeitig löst die PK SBB die im Hinblick auf die zunehmende Langlebigkeit gebildete Rückstellung auf.
Basis der vom Stiftungsrat beschlossenen Anpassung des Umwandlungssatzes bilden die im Dezember 2010 publizierten technischen Grundlagen BVG 2010. Die statistischen Erhebungen über die Lebenserwartungen in der Schweiz zeigen auf, dass allein in den letzten fünf Jahren die Lebenserwartung von 65-jährigen Männern in der Schweiz um rund ein Jahr angestiegen ist. Bei den gleichaltrigen Frauen nahm die Lebenserwartung in demselben Zeitraum um knapp ein halbes Jahr zu.
Im Hinblick auf die steigende Lebenserwartung ihrer Versicherten und Rentner hat die PK SBB in den letzten Jahren Rückstellungen gebildet. Diese werden per Ende September 2012 gesamthaft rund 750 Millionen Franken umfassen. Mit der Anpassung des Umwandlungssatzes an die höhere Lebenserwartung können diese Rückstellungen aufgelöst werden. Die für die aktiven Versicherten getätigte Rückstellung in der Höhe von rund 300 Millionen Franken wird in Form einer einmaligen Altersgutschrift auf die Altersguthaben der Versicherten verteilt. Die aktiven Versicherten erhalten am 30. September 2012 8,5% ihres Altersguthabens als einmalige Altersgutschrift. Auf freiwillige Einkaufszahlungen, die in der Zeit zwischen 1. Januar 2011 und 30. September 2012 erfolgten, werden keine Gutschriften vorgenommen.
CP CFF: taux de conversion revu à la baisse en 2012
La caisse de pensions CFF va réduire ses prestations dès octobre 2012. Elle baissera son taux de conversion et va dissoudre des réserves pour 750 millions de francs. Les CFF négocient avec les partenaires sociaux pour rendre ces mesures supportables. Le Conseil de fondation a pris ces décisions pour tenir compte à la fois de la hausse de l’espérance de vie et des taux d’intérêt durablement bas sur le marché. Concrètement, le taux d’intérêt technique va passer de 3,5% à 3% et le taux de conversion s’établira à 5,848% contre 6,515% actuellement.
Dans le même temps, des réserves d’un total de 750 millions de francs seront dissoutes. Celles-ci avaient été constituées ces dernières années pour prendre en considération l’augmentation de l’espérance de vie de ses assurés et de ses pensionnés, écrit la caisse de pension CFF dans un communiqué publié mercredi à Berne. Les réserves d’environ 300 millions de francs prévues pour les assurés actifs seront créditées sur les avoirs de vieillesse des personnes concernés sous forme de bonification unique. Au 30 septembre 2012, cela représentera 8,5% de leur avoir vieillesse, non compris les apports personnels depuis janvier 2011.