European private equity firms raise a record 90 bln eur
Fundraising at European private equity firms grew by 25 pct to a record 90 bln eur last year as pension funds and funds of funds continued to pile into the asset class, according to a new study. According to the data compiled by Thomson Financial and PricewaterhouseCoopers, one year returns for all private equity was at 21.3 pct, with an annualised return net of fees at 10.3 pct.
Merrill adjusts pension fee policy
Facing pressure from rivals and regulators, Merrill Lynch & Co.’s pension-consulting arm is changing the way it handles some of its fees. As part of the change, Merrill has also been refunding money to some of its pension-fund clients. Those refunds have ranged from a few thousand dollars to hundreds of thousands of dollars and totaled about $2 million, according to people with knowledge of the payments. At issue: In some cases, Merrill both provides advice to pension funds about what money managers the fund should use and collects brokerage fees from those money managers, raising the prospect of a conflict of interest.
UK: Strategy of HSBC pension funds attacked
HSBC was accused of running its pension funds in a way that could be as damaging to shareholders as its disastrous foray into US sub-prime mortgages. A shift out of shares into bonds last year and a more conservative assumption about staff life expectancy may cost HSBC shareholders up to £775 million, it was claimed. HSBC missed out on booming equity markets last year as its pension funds dumped shares in favour of bonds and infrastructure assets. The proportion of shares in the core UK pension fund was reduced from 47 per cent at the start of the year to 24.5 per cent by its end. HSBC plans to cut it still further to 12.5 per cent.
AHV mit 2,7 Mrd. Überschuss
Die AHV schliesst das Jahr 2006 mit einem Ergebnis von 2’708 Millionen ab. Das Resultat aus der Versicherungstätigkeit (Umlage) und der Anlageerfolg tragen dazu gleichermassen bei. Das Umlageergebnis der IV bleibt deutlich negativ, hat sich jedoch etwas verbessert. Das Betriebsergebnis von -1’556 Millionen führt zu einem Anstieg des Verlustvortrages auf 9’330 Millionen. Der Anlageerfolg der EO genügt bei weitem nicht, um das negative Resultat der Umlage auszugleichen, und die EO weist einen Verlust von 321 Millionen aus.
IV-Ergebnisse 2006: erstmalige Stabilisierung der Neurenten
Die Daten aus dem Monitoring der Invalidenversicherung für 2006 ergeben, dass im Vergleich zu 2005 erneut weniger Neurenten zugesprochen worden sind: minus 16 %. Zudem hat sich das Total der laufenden Renten erstmals stabilisiert. Das Defizit der IV hat bei rund 1,6 Milliarden Franken stagniert. Trotz der Ergebnisse von 2006 und auch mit der finanziellen Entlastung durch die anstehende 5. IV-Revision wird die IV weiterhin Defizite in Milliardenhöhe verzeichnen. Damit der IV-Schuldenberg nicht weiter anwächst – was mittelfristig die Liquidität der AHV gefährdet – sind neue Einnahmen für die IV notwendig, heisst es in einer Meldung des BSV.
Les fonds de pension. Entre protection sociale et spéculation financière
Ce livre des Sabine Montagne propose une analyse du développement de l’industrie américaine des retraites par capitalisation. Pour Montagne, ces mécanismes « racontent une fable », celle de « la conciliation possible de la protection et de la spéculation au sein d’un même dispositif ». Elle démontre «que l’organisation de l’industrie des fonds de pension et les modalités d’évaluation des gestionnaires d’actifs ne garantissent plus le montant des retraites versées. Dans la configuration actuelle, l’épargne financiarisée ne peut guère servir d’autres intérêts que strictement financiers, tout en enrichissant les banquiers, assureurs, gestionnaires et conseils qui la drainent des ménages vers les marchés» (Le Monde Diplomatique).
La Belgique va attirer des fonds de pension pan-européens
Dans le cadre des «Rencontres du Château de Pregny», la Compagnie Benjamin de Rothschild a invité, hier à Genève le premier ministre de la Belgique, Guy Verhofstadt. Son gouvernement veut faire de Bruxelles une place privilégie pour la gestion des fonds de pension. Le premier ministre belge est convaincu que, dans cette industrie, «il y a de la place pour tout le monde». Mais avec des sociétés multinationales qui s’installent volontiers à Bruxelles et souhaitent, comme relevé plus haut, une proximité géographique avec leur département en charge des fonds de pension, la capitale belge est bien placée pour occuper un solide créneau dans ce domaine.
Li: Strafverfahren gegen Furrer wegen Sifo eingestellt
Die Liechtensteiner Justiz hat das Strafverfahren gegen Werner Furrer, einen ehemaligen Angestellten der Finanzmarktaufsicht, zwei Wochen nach der Anhörung eingestellt. Ermittelt wurde wegen Herabwürdigung des Staats und seiner Symbole. Furrer hatte sich in einem Brief an Schweizer Parlamentarier gegen den Anschluss der liechtensteinischen VE an den Schweizer Sicherheitsfonds ausgesprochen. Furrer ist nun seinerseits aktiv geworden. Er hat eine Strafanzeige gegen die liechtensteinische Finanzmarktaufsicht wegen Missbrauchs der Amtsgewalt eingereicht. Aus früheren Gerichtsakten sei ersichtlich, dass diese Aufsicht in gewissen Belangen auf ungehörige Weise von einigen zu beaufsichtigenden Unternehmen beeinflusst werde, so Furrer.
Session: SP-Motion für Vaterschaftsurlaub überwiesen
Der Nationalrat hat im Rahmen der Gleichstellungsdebatte eine SP-Motion für einen zukünftigen gesetzlich garantierten Vaterschaftsurlaub überwiesen, der mehrere Wochen dauern soll. Der Bundesrat hatte sich gegen diese Pläne ausgesprochen. Von weiteren 14 Vorstössen zum Thema Gleichstellung wurden deren fünf angenommen.
Session: Finma ohne Pensionskassen
Der Nationalrat hat die Beratungen über das neue Finanzmarkt-Aufsichtsgesetz begonnen. Am Beginn stand ein Rückweisungsantrag von Hans Kaufmann (SVP), der u.a. monierte, dass nicht alle Akteure, so auch die Pensionskassen, dem Gesetz unterstellt würden. Ihm wurde von BR Merz erwidert, dass bezüglich der Pensionskassen eine Revision der Aufsicht in Vorbereitung sei. Ihr Einbezug wie auch derjenige anderer Finanzinstitute (Post Finance, Suva etc.) würde die Ausarbeitung des neuen Gesetzes um Jahre verzögern. Der Rückweisungsantrag wurde verworfen.
Ein Postulat der Wirtschaftskommission, das für
einen späteren Zeitpunkt auch die Unterstellung von Pensionskassen
unter das Finmag zur Diskussion stellt, wurde hingegen oppositionslos
überwiesen. In der Schlussabstimmung wurden das neue
Finanzmarktaufsichtsgesetz mit 128 gegen eine Stimme und das angepasste
Börsengesetz mit 134 gegen 20 Stimmen gutgeheissen.
SR: Ueberschussverteilung und Aufsicht bei Lebensversicherungen
Der Ständerat hat am 6.3. die Interpellation Berset über «Unrechtmässige Ueberschussverteilung und fehlende Aufsicht über die Lebensversicherungen» behandelt. Bundesrat Merz hat in seiner ausführlichen Antwort die Elemente der Ueberschussverteilung vor dem Hintergrund der gesetzlichen Legal Quote erläutert und die Arbeit des BPV verteidigt. Gleichzeitig machte er den Vorschlag, die Details anlässlich einer Präsentation in der WAK zu überprüfen, damit für die beiden «unterbittlich» sich gegenüberstehenden Meinungen ein gemeinsamer Nenner gefunden werden könnte.
UK: Pension payouts fall 78% in 10 years
The figures of a report by Watson Wyatt show that a 60-year-old who retired in January 1997 after paying £200 a month into a personal pension for 20 years received a typical annuity of a little over £20,500 a year. Yet a 60-year-old man who retired in January of this year after making identical contributions would receive only £4,613 a year, 78% less.
Pension funds big users of 130/30 strategies
About $50 billion are now invested in 130/30 strategies, led mostly by pension funds, according to a new Merrill Lynch report. (The strategy is to first put 100% into an index like the S&P 500. Then sell short 30% in stocks expected to do worse than the market. Take the proceeds from the short sales to go long stocks likely to beat the index.)
SLIX schafft Klarheit auf der Verpflichtungsseite
Die drei Beratungsunternehmen Hewitt Associates, LCP Libera AG und PPCmetrics AG haben gemeinsam den „Swiss Liability Index SLIX“ entwickelt. Damit können nun auch die Verpflichtungen monatlich marktnah bewertet werden. Der Swiss Liability Index dient als Hilfsmittel zur Bestimmung und monatlichen Fortschreibung des ökonomischen Deckungskapitals und Deckungsgrades einer Pensionskasse. Zudem kann er zur Darstellung der finanzökonomischen Risiken der Verpflichtungen einer Pensionskasse herangezogen werden.
Dem Index liegen die biometrischen Daten der versicherungstechnischen Grundlagen BVG 2005 (aufgestellt durch Hewitt und Libera) zugrunde. Ähnlich wie bei Obligationen erfolgt die Bewertung der Verpflichtungen mittels laufzeitabhängigen Marktzinsen. Die von PPCmetrics durchgeführten Indexberechnungen erlauben eine monatliche Fortschreibung der Deckungskapitalien der laufenden und darauf basierenden anwartschaftlichen Rentenzahlungen. Mit Hilfe eines Online-Kalkulators können sich Pensionskassen die entsprechenden Werte für Ihre eigene Situation jeden Monat neu errechnen.
Unter http://www.slix-index.ch sind neben dem Online-Kalkulator unter anderem auch ein Kurzbeschrieb mit Rechnungsbeispiel und die komplette Dokumentation des Swiss Liability Index enthalten.
Vasella problemlos wiedergewählt
Der von Ethos initiierte Widerstand gegen die Kandidaturen von Vasella und Rudloff in den Novartis-VR zeigte nur bescheidenen Erfolg. Vasella konnte knapp 94 Prozent der Stimmen auf sich vereinigen; der von Ethos angekündigten Enthaltung folgten 3 Prozent, die restlichen 3 Prozent sprachen sich gegen Vasella aus. Rudloff, gegen dessen Wiederwahl Ethos opponierte, erreichte 91 Prozent der Stimmen.

