NZZ über Lebensversicherer: "Kapital zum Nulltarif"
Die rund 900 Millionen Franken im Überschussfonds der zweiten Säule gehören den Versicherten. Trotzdem muss ihnen dieses Kapital nicht verzinst werden, schreibt die NZZ am Sonntag.
NL: ABP drops investments in land mine industry
In a victory for advocates of «socially responsible» investment, one of the world’s largest pension funds said it has dumped its stock holdings in companies that make land mines. In addition, the Netherlands‘ ABP (assets €209 billion) said in a statement it will reveal its entire stock portfolio of around 3,000 public companies when it publishes its annual report April 12. «We had already decided to go this route,» ABP spokesman Thijs Steger said. «That plan has been a little accelerated now.» Unlike in the United States, where large mutual and pension funds have been required to publicly disclose their investments since the 1970s, European funds have no such obligation, and few do.
US: Pension Funds Take Manhattan
With commercial real estate selling at all-time highs, public pension funds are among the major beneficiaries, earning exceptional returns and wielding large amounts of liquid capital.
B: une année faste pour les fonds de pension belges
Les fonds de pension belges ont enregistré un rendement de 8,4 pc en 2006. Cette progression est due à la bonne tenue de leurs positions en actions européennes (+22,6 pc) et à la hausse du marché immobilier (+48,5 pc), selon une étude de Mercer Human Resource Consulting portant sur 97 fonds de pension belge.
Die Kandidatenliste für Präsidentenamt und Vorstand des ASIP
Mit Versand der Einladung zur Mitgliederversammlung des ASIP vom 11. Mai in Bern wurden nun auch die Vorschläge für die Neuwahl in das Präsidium sowie die freiwerdenden Sitze im Vorstand bekannt. Der Vorstand beantragt der Mitgliederversammlung, Christoph Ryter als neues Vorstandsmitglied und Präsidenten des ASIP zu wählen. Ryter (1967) ist Geschäftsführer der PK Alcan. Er ist eidg. dipl. Pensionsversicherungs-Experte und eidg. dipl Pensionskassenleiter.
An der Versammlung 2006 wurden die Mitglieder aufgefordert, ihr allfälliges Interesse an einer Mitgliedschaft im Vorstand anzumelden. Eingegangen sind 22 Kandidaturen. Der Vorstand soll gemäss Statuten wiederum aus 20 Personen bestehen. Nachdem 16 der bisherigen Vorstandsmitglieder eine Wiederwahl anstreben, sind neben Ryter noch drei neue Mitglieder zu wählen. Vorgeschlagen werden vom Vorstand Jacques Hoffmann, Direktor der PK des Schweiz. Pharmazeutischen Verbandes (SSPh), Vera Kupper von der PK der Stadt Zürich und Martin Leuenberger, Direktor der Sozialinstitutionen des Schweiz. Baumeisterverbandes.
P.W. Mit Christoph Ryter hat der ASIP einen hervorragenden Kandidaten für sein Präsidium gefunden. Zum ersten Mal soll mit ihm ein Geschäftsführer einer Vorsorgeeinrichtung das Amt übernehmen und zudem würde seine Wahl die wünschenswerte Verjüngung im Vorstand fördern. Mit seinem Jahrgang wäre er nämlich dessen jüngstes Mitglied. Die notwendige fachliche Kompetenz und die praktische Erfahrung bringt er sowieso mit.
SBB-Rechnung von Pensionskasse ausgebremst
Die SBB verzeichnete im Geschäftsjahr 2006 in allen Märkten Wachstum und schrieb mit einem Ergebnis von CHF 259,4 Mio. wieder schwarze Zahlen. Allerdings führte die Unterdeckung der Pensionskasse SBB zu einer Erhöhung der Vorsorgeverpflichtung und einer Reduktion des Eigenkapitals um rund CHF 3 Mia. Die Lösung des Pensionskassenproblems ist offen.
Die Pensionskasse SBB schloss das Geschäftsjahr mit einem Verlust von CHF –60 Mio. ab. Im Vorjahr war ein Überschuss von CHF 460 Mio. erzielt worden. Der Deckungsgrad der Kasse ging von 86,8% auf 86,5% zurück. Auf den Kapitalanlagen realisierte die Pensionskasse SBB 2006 eine Performance von 5,6%. Dabei ist zu beachten, dass die Risikofähigkeit und damit die Anlagemöglichkeiten der Kasse aufgrund der bestehenden Unterdeckung beschränkt sind. Die erzielte Performance lag um 1,1% über dem durch die strategische Assetallokation bestimmten Benchmark. Für ein ausgeglichenes Resultat hätte die Pensionskasse SBB indes wie im Vorjahr eine Performance von über 6% benötigt.
Link to SBB Geschäftsbericht (mit Video)
Bernard Rasper neues Mitglied der Geschäftsleitung PKE
Die PKE Pensionskasse Energie und die PKE Vorsorgestiftung Energie haben Bernard Rasper (43), Leiter Finanzen, auf den 1. April 2007 in die Geschäftsleitung berufen. Die PKE-Kassen gehören mit einem verwalteten Vermögen von rund CHF 8,5 Milliarden zu den führenden Vorsorgeeinrichtungen der Schweiz.
Rasper führt seit Mitte 2006 den Finanzbereich der PKE. In seiner erweiterten Funktion als Leiter Finanzen & Prozesse ist er verantwortlich für das Rechnungswesen, die Immobilien-Buchhaltung, die Personaladministration sowie für die Bereiche Prozesse und Qualitätssicherung.
Mit der Wahl von Bernard Rasper ist die Geschäftsleitung der PKE komplett. Vier Personen führen operativ sowohl die PKE Pensionskasse Energie wie auch die PKE Vorsorgestiftung Energie: Clivia Koch (Vorsitzende der Geschäftsleitung), Beatrice Fluri (Leiterin Versicherungen), Christoph Auckenthaler (Leiter Kapitalanlagen) und Bernard Rasper (Leiter Finanzen & Prozesse).
IPE: New pan-European vehicle proposed
Dutch pension schemes could reform themselves to become Europe-wide financial services providers, according to government-sponsored research.
UK: A big missed stake
How did Gordon Brown whack pension funds 10 years ago and did it wreck the whole pension system? It’s a question that almost seems out of date now that the debate has moved on to an examination of Mr Brown’s integrity after his mis-handling of the ensuing political row. But as claim and counter-claim fill the pages of newspapers it is still a question worth asking.
Erstes Swissfirst-Verfahren abgeschlossen
Die Zürcher Staatsanwaltschaft hat in der Swissfirst-Affäre ein erstes Verfahren abgeschlossen und einen Strafbefehl erteilt. Ein ehemaliger Mitarbeiter der Bank Swissfirst wegen Verletzung des Bankgeheimnisses zu einer Busse verurteilt.
Un fossé sépare les institutions romandes et alémaniques
En se rendant de Saint-Gall à Genève, on voit grimper le taux technique de 3 à 4%, observe David Pittet, de Pittet Associés, à Genève. Avant la crise des caisses de pension en 2001-2002, il était de 4% partout. Les mesures d’ajustement après la crise ont été plus importantes en Suisse alémanique, relève Graziano Lusenti, de Lusenti Partners. Par ailleurs, la Suisse alémanique, dans le sillage des grandes caisses privées, est passée assez tôt du système de primauté des prestations à celui de primauté des cotisations. Les Romands ont été plus réticents à s’adapter. C’est la première de quatre grandes différences qui séparent les deux côtés de la Sarine dans le domaine de la prévoyance.
LPP: Pascal Couchepin freiné
Le parlement s’apprête à freiner la baisse des rentes du deuxième pilier. Une prise de position passée complètement inaperçue mercredi l’indique. La Commission de sécurité sociale du Conseil des Etats estime inopportun, dans sa majorité, de suivre le rythme accéléré proposé par Pascal Couchepin.
BLPK: weiter verbesserter Deckungsgrad
Die Basellandschaftliche Pensionskasse (BLPK) weist für das Jahr 2006 ein Ergebnis von rund 114 Mio. Franken aus. Die Gesamtperformance der Anlagen erreichte 6,7 Prozent. Der Deckungsgrad stieg um 2,5 Prozentpunkte auf 93 Prozent.
Auszahlung von Altersguthaben bei Verlegung des Wohnsitzes ins Ausland
Auf der Website von «Angestellte Schweiz» werden die neu ab Juni geltenden Regelungen bezüglich Auszahlung der Freizügigkeit bei der Verlegung des Wohnsitzes in ein EU-Land erläutert.
Die Auswirkungen der demographischen Entwicklung auf die Vorsorge
Die alternde Gesellschaft stellt das Schweizer Altersvorsorgesystem vor grosse Herausforderungen. Bei einer Veranstaltung zum Thema «Demographie und Finanzmärkte» vom Schweizerischen Institut für Banken und Finanzen der Universität St. Gallen sowie von der World Demographic Association am Mittwoch in Zürich äusserten Referenten Zweifel darüber, ob die 600 Mrd. Fr. Vermögen in der zweiten Säule des Pensionskassen-Systems nachhaltig investiert seien. Die Kritik richtete sich unter anderem dagegen, dass das für die zweite Säule gewählte Verfahren der Kapitaldeckung zunehmend mit Elementen des Umlageverfahrens vermischt werde.


