Mercer übernimmt Pendia Associates
Laut einer Meldung von IPE hat Mercer Human Resource Consulting die Zürcher Pendia Associates übernommen. Pendia war eines der letzten noch in Schweizer Besitz befindlichen grösseren Pensionskassenberatungs-Unternehmen. Pendia beschäftigt in Zürich und Nyon 55 Personen. Ursprünglich eine Tochtergesellschaft der Swiss Life wurde sie anfang dieses Jahres unabhgängig. Laut IPE zählt Pendia rund 100 Kunden mit einem Gesamtvermögen von 25 Mrd. Fr.
Mercer beschäftigt in der Schweiz etwa 100 Personen und ist vor allem in den Bereichen Anlagen- und HR-Beratung aktiv. Das neue Gesamtunternehmen wird unter Leitung von Markus Meier, Geschäftsführer von Pendia, stehen. Sein Kommentar zur Uebernahme durch Mercer: “Mercer has a formidable reputation globally. We’re excited to be part of this leading organisation where the combination of Pendia’s local strength and Mercer’s extensive resources will give us a unique differentiator in the Swiss marketplace.”
Mercer acquires Pendia in Switzerland
Oesterreich: Kritik an den Firmenpensionen
Heftige Kritik an der betrieblichen Altersvorsorge übte der österreîchische Schutzverband der Pensionskassenberechtigen "Pekabe". So würden die durchschnittlichen Pensionen aufgrund der schwachen Performance der Kassen im nächsten Jahr rund 25 Prozent unter dem Soll-Wert liegen. Für 2025 prognostiziert der Schutzverband sogar eine Ist-Pension von weniger als der Hälfte des angepeilten Solls. Den Grund sieht er in den zu hoch angenommenen jährlichen Renditen der Kassen. Diese lägen bei Verträgen, die vor dem Jahr 2004 geschlossen wurden großteils bei 7,5 Prozent pro Jahr. Eine Zahl, die seit dem Jahr 2000 selten erreicht wurde.
Die Presse.com .
pfs: Erfolg in schwierigem Umfeld
Seit 2003 bietet die PFS Vorsorgestiftung für KMUs sowie Kadermitarbeitende grösserer Unternehmen eine Lösung in der 2. Säule an. In den Anlagestrategien finden sich neben den traditionellen Anlagen wie Aktien und Obligationen auch Hedge Funds, Commodities, Private Equities sowie Immobilien Ausland. Per Ende 2005 konnte eine Performance von 15.3% ausgewiesen werden, für 2006 präsentiert sich die Performance bis Ende Juni bei -0.74%. Gemäss Einschätzung der pfs ein „gutes“ Resultat, verglichen mit dem korrespondierenden Pictet-Index, welcher für den gleichen Zeitraum eine Performance von -1.84% ausweist.
Mitteilung pfs
FTD: REIT – Abschied von der Börse
REITs werden vom US-Aktienmarkt genommen, weil sich Investmenttrusts vor fallenden Kursen schützen wollen. Die von Pensionskassen und Versicherungen finanzieren Investmenttrusts stecken in der Klemme, schreibt die Financial Times Deutschland.
FTD – Abschied von der Börse – Geldanlage
Bilanz: Renditen und Spesen in der Säule 3a
Steuern sparen allein reicht nicht: Bei der Säule 3a sind Milliarden schlecht investiert, die Unterschiede punkto Rendite und Spesen enorm. Langfristsieger ist Swisscanto, die UBS schlägt sich am wenigsten gut, schreibt die Bilanz.
BILANZ
BSV-Liste der EVG-Urteile Juli/August 2006
Liste des BSV zu EVG-Urteilen in den Bereichen ATSG/AHV/IV/EO/EL/Familienzulagen.
BSV-Liste
Hans Ender: Das Parlament hat Fehler gemacht
Hans Ender, Präsident des Pensionskassenverbandes ASIP, verteidigte in einem Interview mit der Berner Zeitung den Vorschlag des Bundesrats, den Umwandlungssatz auf 6,4 Prozent zu senken. «Diese Senkung ist wirtschaftlicht begründet und nötig», sagte er. Auf die Frage, weshalb der ASIP hinter der neuerlichen Senkung stehe, meinte Ender: "Die Senkung des Umwandlungssatzes von 7,2 auf 6,8 Prozent der ersten BVG-Revision hat bloss der erhöhten Lebenserwartung Rechnung getragen, aber nicht der Tatsache, dass die Kapitalerträge gesunken sind. Deshalb ist eine weitere Senkung angezeigt."
espace.ch – Intervew Ender
Interview beim ASIP
NZZ: 12% unterstützungsbedürftige Rentner
Zwölf Prozent der Altersrentner beziehen Ergänzungsleistungen. Die Quote der Rentner, die auf Unterstützung angewiesen sind, ist weit höher als der Anteil der Sozialhilfeempfänger. Gleichzeitig versteuert die Rentnergeneration mehr Vermögen als die Erwerbstätigen.
NZZ Online
NZZ am Sonntag: Pensionskassen verzichten auf Millionen
Swissfirst bewegte unmittelbar vor der Fusion fünf Pensionskassen und zwei Versicherungen zum Verkauf von Swissfirst-Aktien. Die Verkäufer verzichteten auf eine Wertsteigerung von 20 Mio. Fr. Warum nahmen sie das in Kauf?
NZZ Online
Ethos Quarterly über nachhaltiges Investment
Ethos bericht in seiner aktuellen Ausgabe des Quarterly über erfolgreichen Dialog mit den Unternehmen, Gesetzgebung in Europa zu Transparenz im Umwelt- und Sozialbereich, Lohnpolitik, GVs, Aktionärsanträge und seine Vorschläge zur Revision des OR.
Quarterly
Japan State pension fund saw record 8.7 trillion yen surplus in ’05
Reflecting a strong domestic stock market and the yen’s weakness in the fiscal year to last March, the result represented the third consecutive yearly surplus and a nearly four-fold increase from a surplus of 2.24 trillion yen reported in fiscal 2004. The fund invested some 72.2 trillion yen in stocks and bonds in and outside Japan in fiscal 2005, and returns rose to an all-time high of 14.37 percent, the fund said.
The Japan Times Online
Untersuchung der Kreditgewährung der BVK an Poscom
Ernst & Young hat im Auftrag der Zürcher Finanzdirektion ein Gutachten über die Kreditgewährung des Kantons Zürich an den in wirtschaftliche Schwierigkeiten geratenen Ferienverein Poscom verfasst. Das Gutachten kommt unter anderem zum Schluss, dass das personalpolitische Anliegen für günstige und qualitativ gute Ferien für die Mitarbeitenden den Blick für die wirtschaftlichen Aspekte des Engagements verstellte.
Die Beamtenversicherungskasse des Kt. Zürich war mit einem Kreditbetrag von 109 Mio. Fr. grösste Hypothekargläubigerin. Die Kreditgewährung war Aufgabe der Finanzverwaltung und nicht der BKV. Die BVK ist erst seit dem 1. Oktober 2002 für die Anlage der Pensionskassengelder zuständig und war kantonsintern zu keiner Zeit in die Entscheidungsfindung und Beschlussfassung über die Engagements beim Ferienverein involviert, wie das Gutachten festhält. Die BVG musste Verluste auf den Kredit in Höhe von bisher 46 Mio. Fr. hinnehmen.
Internet Kanton Zürich
NZZ online
KGAST-Performancevergleich per 30.6.2006
Der neuste Performancevergleich der Anlagestiftungen per 30.6., publiziert von Watson Wyatt, spiegelt die aktuelle Verfassung der Anlagemärkte. Bei den Obligationenvermögen dominieren die Negativzahlen sowohl bei den Ergebnissen für das erste Semester wie über die letzten 12 Monate, und auch die Resultate über drei oder fünf Jahre sind naturgemäss bescheiden. Bei den Aktien hat die Zufälligkeit des Abschlussdatums mitgeholfen, die Semester-Zahlen wenigstens für Schweizer und europäische Gruppen knapp in den grünen Bereich zu legen.
Einen Eindruck für den gesamten Wertschriftenbereich geben die Mischvermögen. Bei den repräsentativen Gruppen mit einem Aktienanteil von 20 bis 30 Prozent resultieren für das erste Halbjahr Zahlen zwischen -0,8 und -2,4%. Auch die Immobiliengruppen, die mehrheitlich immerhin zwischen 2 und 3% für 2006 ergaben, können das Gesamtbild nicht wesentlich aufhellen. Das wird der Bundesrat bei der Festlegung des Mindestzinses für 2007 wohl oder übel zu berücksichtigen haben.
Das gesamte von den in der KGAST vertretenen Anlagestiftungen verwaltete Vermögen beziffert sich per 30.6. auf 66,7 Mrd. Fr., was seit Jahresbeginn einem Anstieg um 3% entspricht. Der Bericht mit allen detaillierten Zahlen kann bei der KGAST herunter geladen werden.
Semesterbericht der KGAST
Die berufliche Vorsorge und die Sammelstiftungen
Der Schweizerische Versicherungsverband hat eine Broschüre publiziert, welche eine Uebersicht über die Funktionsweise der 2. Säule gibt und dabei als begrüssenswerte Besonderheit detailliert auf die Sammelstiftungen eingeht. Ein detailliertes Glossar und Begriffsdefinitionen runden den Inhalt ab. Die Broschüre kann über den untenstehenden Link unentgeltlich bezogen oder als PDF herunter geladen werden.
Schweizerischer Versicherungsverband SVV
Swissmetal: Fusion des caisses de pensions
Engagé il y a trois ans, le processus de fusion des deux caisses de pensions de la Boillat et de Dornach est officiellement achevé. Conformément au contrat de fusion établi le 28 juin 2005, la Caisse de retraite de l’usine Boillat a repris les actifs et passifs de la Pensionskasse Swissmetal Werk Dornach. Un processus complexe, qui a démarré en 2003, la direction ayant estimé qu’il n’était pas logique, au sein d’une même entreprise, d’avoir deux caisses de pensions fonctionnant avec deux systèmes différents.
Journal du Jura en ligne